hier Stabs. Schaltung für 42 V
Wieso denn anfragen...? Schreib sie dazu und gut, sonst ist deine Schaltung zwar schön, aber wertlos und hat hier nix zu suchen.
Hier mit Stückliste Diode 39 V bei andere`Spannung Diode verändern
Wieso neuer Schaltplan? Ist doch der gleiche nur ein wenig anders gezeichnet und ohne die Gleichrichter. R2, R4 und R7 fehlen allerdings immer noch sowie die Größe der Z-Diode und der "normalen" Diode...
Das ist eine seltsame Schaltung. IMO nicht kurzschlussfest, keine (wirkliche) Strombegrenzung und die Funktion von TR3 erschließt sicht mir überhaupt nicht. Im Normalbetrieb wird er nicht leiten weil der Spannungsteiler aus R1/R3 immer eine Basisspannung kleiner aus Uout-Ube erzeugt. Im Fehlerfall (Kurzschluss) aber arbeitet diese Konstruktion gegen die BE-Diode von dem großen Transistor TR1. (Oder hat da jemand u.U. thermisch bedingt unterschiedliche Ube angenommen?) Ausserdem scheint der Autor eine gewisse Affinität zur Basisschaltung zu haben ... Ich wäre das Problem anders angegangen. Aber ich weiß nicht was das das sekundäre Designziel war. Evt. ja gutes Verhalten bei Lastsprüngen - bei so viel Verstärkung. Viele Grüße, Martin L.
Vor allem hat der Autor eine recht eigentümliche Neigung Schaltungen komplizierter darzustellen als nötig wäre. Tr4 beispielsweise ist auf geradezu kunstvolle Weise verschoben und Tr3 wird gespielt verständlicher. Die Regelschaltung selbst basiert auf einer Standardschaltung aus der Zeit vor integrierten Regel-ICs. Der Witz an Tr3 liegt in der Erzeugung seiner BE-Spannung. Die besteht aus der BE-Spannung von Tr1 abzüglich der über R1. Bei ausgangsseitigem Kurzschluss enfällt letztere und Tr3 leitet früher. Es handelt sich dabei also um eine Foldback Strombegrenzung. Der hier allerdings der Emitterwiderstand an Tr1 fehlt, der gleichermassen Ausgleichswiderstand paralleler Tr1 (bei grossem strom) und Strommesswiderstand darstellt. Ohne den ist der Grenzwert etwas arg von Tr1 abhängig und damit auch verkehrt herum von dessen Temperatur. Möglicherweise ist die Schaltung von einer Version mit mehreren parallelen Tr1 abgeleitet worden, und es wurde übersehen dass die Emitterwiderstände eben nicht nur Ausgleichswiderstände sind.
@Gerrit-jan Borrink, bitte keine 3tte Version der Wandel-Schaltung.
Ah - Danke. Mit Emitterwiderstand macht das dann Sinn. (Ich hasse Schaltungen die nur mit ganz bestimmten Typen von Transistoren funktionieren weil sie auf ein bestimmtes hfe, Uce(min) oder Ube angewiesen sind.) Martin L.
@ Gerrit-jan Borrink (gerrit-jan) >Dateianhang: 43vv.JPG (61,8 KB, 62 Downloads) Vielen Dank für deinen Post, er ist ein überdeutliches Beispiel dafür, wie man Bildformate nicht wählen sollte. MfG Falk
> Wer baut denn heute so ein Netzteil auf ?
Diese Frage ist sicher berechtigt, aber, wer kann in Zeiten von MCU,
ICs, und If-then eine solche Schaltung erklären bzw. berechnen?
Hier zeigt sich wer Analog-Elekroniker ist und das 'Zeug' hat
Spitzengehälter in der Entwicklung zu verdienen.
@Martin L. Pass auf, daß UA bei Version 2 auf der linken Seite rauskommt (60V). Die rechte Seite ist der Input (niedrige Spannung). Es ist tatsächlich ein Sperrwandler, er arbeitet am Leistungssteller Tr1 in Sperrrichtung.
@ Pauli der Längsregler (Gast) >Diese Frage ist sicher berechtigt, aber, wer kann in Zeiten von MCU, >ICs, und If-then eine solche Schaltung erklären bzw. berechnen? Die gibt es schon, wenn gleich es a) wenige sind und b) die meisten nicht hier lesen/posten. >Hier zeigt sich wer Analog-Elekroniker ist und das 'Zeug' hat >Spitzengehälter in der Entwicklung zu verdienen. ;-) Du bist noch SEHR naiv. Spitzengehälter verdient man als Ing mit solchem Kram keine Sekunde. Das macht der "schrullige" Freak, dem man alle komischen und ungeliebeten, übriggebliebenen Arbeiten vor die Füsse kippt. Und der mit einem Durchschnittgehalt zufriedengestellt ist. Die Spitzengehälter gehen an die Manager, die um Projekte, Kosten und vor allem Boni schachern. War immer so, wird immer so sein. MFG Falk
Längstregler ist ja o.K., macht noch immer so, aber die Regelschaltung ist schon gegenüber einem IC viel zu arbeitsintensiv.
Funkioniert aber genauso auch mit 80V ohne nach Spezial-ICs suchen zu müssen. Aber klar, das macht man heute nur noch, wenn die Schaltung schon seit Jahrzehnten steht. Auch seine Nachbarschaltung mit dem etwas seltsam beschalteten 723 ist ja schon uralt.
So eine diskrete Regelschaltung hat übrigens auch einen didaktischen Vorteil: Man kann über die Arbeitsweise nachdenken, und versuchen, die Dimensionierung nachzuvollziehen. Einen integrierten Linearregler blackboxmässig nach Herstellervorgabe zu dimensionieren, das kriegt notfalls noch ein trainierter Schimpanse hin. Lernen tut man dabei eher Englisch als Elektronik.
lt. Datenblatt 60V für den 3055, da sollte man die Sache mit der evtl. möglichen Eingangs Spg. noch mal Überdenken.
Wenn die Uce nicht reicht, mehrere hintereinander, wird immer noch so gemacht. Nur nicht das Wissen der Ersten Stunde wegwerfen.
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