Hi, ich habe ein kleines Problem: Aufbau: Eine Schaltung mit der AVR-CPU die über Batterien läuft (low power / dc/dc). Zum testen/programmieren benutze ich die USB MK II Hardware. Wenn die Batterien leer (so gut wie leer) sind zieht sich die Schaltung über den MK II Strom und läuft weiter. In diesem Zustand gibt es immer wieder Probleme mit dem USB auf meinem Rechner, z.B. es hängen andere Geräte, der MK II wird nicht gefunden, nach dem replug leuchtet die USB LED nicht am MK II ... alles eher zufällig. MK II update hat nicht gebracht. Die Verdrahtung zum MK II ist wie üblich (SPI/RESET/GND/VCC). Frage: Wie kann ich das Problem lösen ? ;-) Wenn die Batterien leer sind sollte sich der MK II wie "nicht verbunden" verhalten. Danke & Grüße.
Der MK II erkennt durch die VCC das "target". Evtl. zieht der sich auch über die SPI/GND noch etwas, kennt jemand das Problem ???
Das Problem ist uns hier in der Entwicklung auch schon öfter untergekommen. Allerdings eher sporadisch und das Problem das die MKII USB LED aus geht/bleibt lässt sich durch kurzen abziehen und wieder dran stecken vom USB KAbel am MKII recht fix beheben. Hängt wohl durchaus damit zusammen das wenn die Schaltung selber keine Versorgungspannung mehr bekommt der MKII etwas empfindlich reagiert. Eine Diode in Reihe zum MKII Vcc könnte da Abhilfe schaffen, habe ich allerdings nocht nicht getestet. Die 0,7V die da abfallen wären ja theoretisch unkritisch das der MKII nur 1,8V(?) oder so benötigt um ein Target "zu erkennen".
Das Problem mit dem Abziehen kenne ich. Ich hatte hier noch folgenden Effekt. Das MKII war angesteckt und die Batterien haben sich verabschiedet. Die USB-LED war an und die Schaltung lief nicht mehr (rote LED), aber der USB-Bus hing. Nach dem Wechsel der Batterien lief die Schaltung wieder, konnte aber nicht mehr auf den SPI-Bus zugreifen und der USB-Bus hing noch. Des MKII von der Schaltung entfernt und SPI war wieder ok (es wurde kein RESET in der Schaltung ausgelöst, so wie es sein sollte), USB-Bus hing noch. Nach einem USB replug lief wieder alles. Grüße.
Hat der MKII Widerstände in den ISP Leitungen? Wenn nicht vlt. mal probieren (1..100k)
Hallo. Ich habe das gleiche Problem.. Ich habe ein Board mit 2 Prozessoren darauf. Jedes mal, wenn ich es Resette, oder den Prozessor wechsle (also das JTAG-Interfache abziehe und dann an den anderen prozessor wieder anschließe) muss ich das blöse Ding aus und wieder anmachen. Das nrevt gewaltig. Gibts denn da keine Lösung dafür??
Hallo an alle, es scheinen zwei verschiedene Ursachen für die hier aufgetretenen Probleme vorliegen. 1. USB fällt aus, weil zu viel Strom mit der HW aus dem Debugger gezogen wird. Abhilfe: Strombilanz Schaltung + Eigenverbrauch MKII = 100mA oder 500mA je nach dem wo der Debugger angeschlossen ist. Sinnvoll wäre an dem PC Hub oder einem self powered Hub ohne weitere Geräte anschliessen, da hier volle 500mA zur Verfügung stehen. 2. Die Schaltung verursacht so viele EMV Störungen, daß die USB sich verabschiedet, die Längswiderstände in den SPI Leitungen helfen nur bedingt. Hier ist eher ein vernünftiges Groundkonzept und Schaltungstechnik gefragt. Für den Anfang versucht's mal mit Klappferiten auf der SPI/DBG Anbindung und auf der USB Seite, falls da keine Ferite im Kabel bereits eingebaut sind. Übregens die USB Leitung sollte so kurz wie möglich (ca. 1,5m) sein. Gruß
@docean > Hat der MKII Widerstände in den ISP Leitungen? > Wenn nicht vlt. mal probieren (1..100k) Ein paar Serienwiderstände sind drin. Was willst du damit verhindern ? Strom begrenzen oder weiche Signale/Störung unterdrücken ? @wt > Schaltungstechnik gefragt. Für den Anfang versucht's mal mit > Klappferiten auf der SPI/DBG Anbindung und auf der USB Seite, falls da > keine Ferite im Kabel bereits eingebaut sind. Übregens die USB Leitung > sollte so kurz wie möglich (ca. 1,5m) sein. Die USB Leitung ist sehr kurz und die Ferite sind schon im USB Kabel. Nach einen replug vom MK II funktioniert wieder alles, große Lust, meine Schaltung zu ändern habe ich eigentlich nicht, nur weil so ein Plastikkasten im worst case absemmelt. > Abhilfe: Strombilanz Schaltung + Eigenverbrauch MKII = 100mA oder 500mA Was zieht denn so ein MK II ??? Ich werde die Batterien mal gegen ein Netzteil tauschen und etwas an den Knöpfen drehen ...
Hi, habe gerade die Eigenverbrauch von der Kiste vermessen, sage und schreibe 360mA im standby Mode, heißt keine HW angeschlossen, keine Aplikation lauft. Sprich für Dich bleiben 0,gar nix denn wenn die mkII läuft braucht sie ejer mehr als weniger. daß bei dir nach hotplug usb wieder läuft ist klar, denn der Host das ausstecken eines Devises erkennt und die rausgeflogene "FI" wiedereinschaltet. Es könnte bereits ausreichen, wenn Du MKII extern versorgst. Gruß
Nein... Bei mir stürtzt es immer ab. Mit Sytem. 1) AVR32 programmieren 2) JTAG abstecken 3) JTAG an anderen Prozessor wieder dran 4) versuche Prozesor zu programmieren => Sinnlos. geh ni. Erst MKII reset vershcafft abhilfe. für 2/3 kann ich auch einfach mal fix die Schaltung vom MKII trennen oder auch die Versorgungsspannung der schaltung kurz aus machen. Wie gesagt.. ein abziehen und wieder anstecken überlebt mein MKII nicht. Was soll denn das. MFG
avr wrote: > @docean >> Hat der MKII Widerstände in den ISP Leitungen? >> Wenn nicht vlt. mal probieren (1..100k) > > Ein paar Serienwiderstände sind drin. Was willst du damit verhindern ? > Strom begrenzen oder weiche Signale/Störung unterdrücken ? > Sowohl als auch... zusammen mit der Leitungkapazität baust du einen Filter...gleichzeitig kann sich der AVR über die Leitungen dann nicht selbst versorgen...und ein verkehrte Schaltung an diesen Ausgängen hat weiger Chance deine Promer zu grillen...
@ DerAlbi Ich fürchte, die Vorgehensweise ist eine der Totsünden im Bezug auf JTAG Interface, denn soviel ich weiß, ist JTAG nicht hotplug fähig wie das z.B. USB ist. Das heist mit dem Abziehen der JTAG Schnittstelle schickst Du die FW des MKII in ein undefinierten Zustand, aus dem kein Zurück gibt. Hier kommst Du nur mit einem Reset vom MKII heraus. Wieso ist es eigentlich notwendig, JTAG abzuziehn, macht erstmal kein Sinn? gruß wt
@wt Die hotplug-Fähigkeit ist das einzig Sinnvolle das ich in einem JTAG Debugger sehe. Man kann den Stecker im laufenden Betrieb anstecken und sich im Debugger ansehen wo das Programm gerade steht bzw. wie die Variablen aussehen. Wenn man fertig ist, läßt man das Programm weiterlaufen und zieht den Stecker. Ob der JTAG Adapter von Atmel das kann steht auf einem anderen Blatt.
@let du sollst deine Sichtweise dem Atmel vorstellen, vielleich teilen die Jungs mit dir daraus entstandene Patent.:) Spaß beiseite, entweder hast Du JTAG permanent dran oder gar nicht, alles andere ist Quatsch. Du jagst bloß deinen Debugger in undef. Zustand. Gruß wt
Nun ja, oft brauche ich den JTAG Adapter nicht. Da ich mit Echtzeitsystemen zu tun habe kann ich Breakpoints i.d.R nicht gebrauchen. Nur wenn sich ein System nach drei Tagen aufgehängt hat und ich wissen will was da los ist, dann ist es ganz praktisch eine Debug-Session "am lebenden Objekt" zu starten. Nach einem Neustart ist ja wieder alles in Ordnung und Trace Meldungen helfen dann nicht mehr. PS: JTAG benutze ich nur bei den LPC23xx Controllern. Als Adapter kommt ein Segger j-link zum Einsatz. Und diese Kombination ist hotplug-fähig.
@let A....ja, Segger J-link kenn ich auch, habe mit diesem auf ARM9 entwickelt. Jetzt weiß ich, wo Dein Problem ist. Man sollte grundsätzlich den einfachen Debugger wie MK II von einem Emulator wie J-Link unterscheiden. JTAG als Schnittstelle bleibt JTAG und es ist nicht hotplugfähig. gruß wt
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