wollte mal wissen ob von euch jemand weiß ob man eingezogen wird wenn man schulden hat die man monatlich zurückzahlen muss? wenn ich z.B. eine Doppelhaushälfte meiner Eltern kaufe und im Vertrag vereinbart ist dass ich im Monat einen bestimmten betrag zahlen muss. ist es dann möglich dass ich nicht eingezogen werde?
Der Bund wird wohl eher eine Aussetzung deiner Kredittilgung erzwingen, als von deiner Verwendung absehen.:-))
vermutlich hebst du darauf ab, daß du durch deine Wehrzeit (Abwesenheit)
deinem regulären Erwerb nicht mehr nachgehen kannst, und keine oder nur
noch geringere Einnahmen hast. Das ist z.B. vergleichbar mit Menschen,
welche eine reguläre Mietwohnung angemietet haben, und dann arbeitslos
werden. Schwupps, fehlt die Einnahmequelle um dei Miete zu bezahlen. In
dem Fall würde gegebenenfalls Sozialamt (= "die Allgemeinheit") etc.
einspringen.
Aber was soll denn "der Bund" (oder jeder beliebige andere) mit deinem
Hauskauf zu tun haben? du hast einen Vertrag geschlussen, und der ist
erstmal bindend. Wie du diesen Vertrag einhältst, ist dein Bier.
Insbesondere kannst du da erst mal keinen Rechtsanspruch herleiten, daß
du 20 Jahre zurückgestellt wirst, oder "der Bund" dein Häuslein bezahlt.
Auch wird da wohl kaum das Sozialamt die Finanzierungslücke durch
Sozialleistungen schließen wollen, denn du kannst ja auch dein
Hausanteil verkaufen oder deine Bank um Stundung bitten.
> der Bund wird wohl eher eine Aussetzung deiner Kredittilgung erzwingen
von wem soll er denn was "erzwingen"? vom Threadstarter? höchtens
indirekt, als daß es dort weniger Geld gibt als im angestammten beruf.
sonstige Möglichkeiten a la < "wir="der Bund" verbieten dir, Tilgungen
zu leisten > sind ja wohl Humbug ...
Ich würde erst mal still abwarten, ob ich überhaupt eine "Einladung" von denen bekomme. Dann kann man sich immer noch was überlegen. Die Chancen, von dem Mist verschont zu bleiben, sind doch z.Zt. so gut, wie nie zuvor... Solche Abenteuerchen, wie den Eltern das eigene Erbe abkaufen, sind wohl nicht so das Wahre. Dann doch lieber chronische Rückenschmerzen...
Uhu Uhuhu wrote: > Solche Abenteuerchen, wie den Eltern das eigene Erbe abkaufen, sind wohl > nicht so das Wahre. Dann doch lieber chronische Rückenschmerzen... Fragt sich nur, wer alles mit erben würde.
Uhu Uhuhu wrote: > Ich würde erst mal still abwarten, ob ich überhaupt eine "Einladung" von > denen bekomme. Dann kann man sich immer noch was überlegen. > > Die Chancen, von dem Mist verschont zu bleiben, sind doch z.Zt. so gut, > wie nie zuvor... > > Solche Abenteuerchen, wie den Eltern das eigene Erbe abkaufen, sind wohl > nicht so das Wahre. Dann doch lieber chronische Rückenschmerzen... Ich habe meine Einberufungsplanung schon in der Hand, die wollen mich haben... beim Orthopäden bin ich schon wegen "Rückenschmerzen" der kann allerdings keine Körperlichen Ursachen dafür feststellen...
> Ich habe meine Einberufungsplanung schon in der Hand, die wollen mich > haben... Dann ist es für solche Finanzmätzchen sowieso zu spät, egal, ob die was helfen, oder nicht. Haste mal ein EEG machen lassen? Notfalls den Kriegsdienst verweigern - ist immer noch besser, als sich erst von irgendwelchen Hohlköpfen durch den Matsch jagen zu lassen und hinterher womöglich noch die Haut in Afghanistan zu Markte zu tragen...
Uhu Uhuhu wrote: > Dann ist es für solche Finanzmätzchen sowieso zu spät, egal, ob die was > helfen, oder nicht. > > Haste mal ein EEG machen lassen? nein noch nicht, wie kommt man dazu?
Uhu Uhuhu wrote:
> Beim Neurologen.
und was muss man dafür haben?
bzw. was kann ich mir davon versprechen?
Ein Bekannter von mir hat Symptome einer Epilepsie im EEG gehabt, ohne Epileptiker zu sein. Gefunden wurde das per Zufall. Die haben ihn fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel. Der Musterungsbefund ging von "voll tauglich" bei der ersten Musterung auf "dauernd untauglich". Aber ich denke, in deinem Fall ist es besser, zu verweigern. Ist zwar auch verlorene Zeit, aber in diesem Fall wohl das kleinere Übel. Aber du kannst dich ja mal an die DFG-VK wenden, die wissen in solchen Angelegenheiten sehr gut Bescheid... https://www.dfg-vk.de/willkommen/
@ Uhu Uhuhu habe mir gerade deinen link angeschaut. da fällt mir etwas ein: wie viel zeit kann man denn in etwa gewinnen wenn man einen KDV antrag stellt und diesen dann irgendwann wieder zurückzieht? bzw. kann man diesen antrag wenn er einmal bewilligt wurdu überhaupt zurückziehen? und erhöht sich dadurch möglicherweise die einberufungsgrenze auf 25?
Naja, Wehrersatzdienst muss nicht verschwendete Zeit sein. Ich betrachte meine Zeit beim Rettungsdienst als sehr wertvolle Erfahrung. Und eine sinnvolle Beschäftigung wars auch. Man darf sich halt nur nicht auf den Leuchtturmwärter-Job bewerben, dann ist es verschwendete Zeit...
Geht gefälligst zum Bund Leute! In Zeiten von Krisen und latentem Terrorismus braucht euch das Vaterland. Wer soll uns sonst gegen die Mullahs verteidigen, wenn ihr alle zu Hause bleiben wollt? Ihr seit alle gesund und die Schulden könnt ihr auch später noch zurückzahlen.
Matthias P. wrote: > da fällt mir etwas ein: wie viel zeit kann man denn in etwa gewinnen > wenn man einen KDV antrag stellt und diesen dann irgendwann wieder > zurückzieht? Da bin ich überfragt. Ich würde möglichst schnell mit den DFG-Leuten Kontankt aufnehmen. Die haben täglich mit der Problematik zu tun. > bzw. kann man diesen antrag wenn er einmal bewilligt wurdu überhaupt > zurückziehen? Ja klar, fragt sich nur was das bring. > und erhöht sich dadurch möglicherweise die einberufungsgrenze auf 25? DFG fragen...
>Dann doch lieber chronische Rückenschmerzen... >Geht gefälligst zum Bund Leute! In Zeiten von Krisen und latentem >Terrorismus braucht euch das Vaterland. Wer soll uns sonst gegen die >Mullahs verteidigen, wenn ihr alle zu Hause bleiben wollt? Ihr seit alle >gesund und die Schulden könnt ihr auch später noch zurückzahlen. Wenn uns irgendeiner überfallen will, tut er das sowieso freitags nach 16Uhr, wenn alle im Wochenendheimverkehr stecken und der Vert.minister im Swimmingpool badet! Lieber Zivildienst als diesen Unsinn!
Als ich beim Bund war, waren dort erschreckend viele die überschuldet waren. Das ganze heißt nicht umsonst Schuldenfalle, da kommst man nur mit Peter Zwegat wieder raus. Also Augen zu und durch: ist eigentlich vergeudete Zeit und gehört abgeschafft.
Wenn du verschuldet bist, verpflichte dich auf 12 Jahre. In dieser Zeit bekommst du den Arsch hinterhergetragen, hast keine Ausgaben, brauchst nicht selbst zu denken, und wenns nach Afghanistan geht, musst du vielleicht nie deine Schulden zurueckzahlen. Das Verweigern haette dir frueher einfallen muessen. Viele kommen mit der Straussentechnik durch, dich hats erwischt. Pech
> Wenn du verschuldet bist, verpflichte dich auf 12 Jahre. In dieser Zeit > bekommst du den Arsch hinterhergetragen, hast keine Ausgaben, brauchst > nicht selbst zu denken... und hinterher kannst dus nicht mehr...
Wenn Du so richtig verschuldet bist, ist vieleicht die Fremdenlegion eine Option. Neue Identitaet, Rente, nette Leute... :)
Gast wrote: > Das Verweigern haette dir frueher einfallen muessen. Viele kommen mit > der Straussentechnik durch, dich hats erwischt. Pech Wieso denn das? Den Antrag auf Verweigerung kannste direkt vor der Leibesvisitation stellen.
>Wieso denn das? Den Antrag auf Verweigerung kannste direkt vor der >Leibesvisitation stellen. Antraege stellen kann er immer. Die Frage ist nur, ob es den Aufwand lohnt, da man bei solchen Drueckebergern SEHR genau auf den Zahn fuehlt, was kaum einer durchsteht. Und wenn er dann doch seinen Wehrdienst ableistet, wirds fuer gescheiterte Verweigerer die Hoelle.
Jepp. Kenne genug Leute die noch nach dem Einberufungsbescheid verweigert haben. Keinerlei Probleme.
Autor: Gast (Gast) Datum: 08.11.2008 16:54 >Antraege stellen kann er immer. Die Frage ist nur, ob es den Aufwand >lohnt, da man bei solchen Drueckebergern SEHR genau auf den Zahn fuehlt, >was kaum einer durchsteht. Und wenn er dann doch seinen Wehrdienst >ableistet, wirds fuer gescheiterte Verweigerer die Hoelle. Autor: Gast (Gast) Datum: 08.11.2008 19:02 >Jepp. Kenne genug Leute die noch nach dem Einberufungsbescheid >verweigert haben. Keinerlei Probleme. Meinungswende innerhalb kürzester Zeit. Wer soll das glauben?
Mir scheint ihr wollt den Matthias richtig in die Scheisse reiten. Verdient hat er es ja bei seinen Verschleierungsversuchen. Nur zu eurer Information, die Verweigerung ist nicht gedacht, um sich vor dem Bund zu druecken, obwohl dies allgemein angenommen wird. Aber die Entscheidungstraeger pruefen tiefgruendiger. Es geht um die Gewissensfrage. Und das Gewissen aendert sich nicht ploetzlich mit dem Einberufungsbescheid.
@Gast, während meiner Grundausbildung gab es sechs, die in der ersten Woche verweigert haben. Damals gab es übrigens noch die Gewissensprüfung. Die haben ein beschleunigtes Verfahren bekommen und sind problemlos anerkannt worden. Also laß Deine offenbar durch keinerlei Sachkenntnis begründeten Kommentare.
Unglaublich aber wahr: es gibt mehrere Leute die sich unter dem Namen "Gast" anmelden.
Ist ja schon beschämend für mein Heimatland, wie sich jemand in die Buchsen sch.... wegen neun Monaten Bund. Also echt, so schlimm ist der Verein nun auch wieder nicht. Ich habe 15 Monate geniessen dürfen und lebe immer noch, und nicht mal schlecht. Zudem lernt man dort ein Quentchen soziale Kompetenz (zusammenleben auf engem Raum, mit gleichem Schicksal), was einigen Zeitgenossen ganz gut täte! Wer nichts gelernt hat und faul ist, der hat beim Bund den entsprechenenden Job, aber Elektroniker usw. kriegen meist die Sahnestückchen, evtl. noch mit Ausbildung. Also nicht die Energie zum Verweigern verschwenden, sondern den eigenen Teil zum Vaterland beitragen.
Ach Gottchen, die Sprüche vom Vaterland waren vor ca. 70 Jahren das letzte Mal zeigemäß. Vom Wehrdienst hat dein "Vaterland" nichts, das ist reine Steuergeldverschwendung. Sozialkompetenz lernst du als Zivi mehr. Und da hast du parallel auch noch Zeit für etwas anderes als reine Gehirnzellenvernichtung.
Gast wrote: > Ach Gottchen, die Sprüche vom Vaterland waren vor ca. 70 Jahren das > letzte Mal zeigemäß. Vom Wehrdienst hat dein "Vaterland" nichts, das ist > reine Steuergeldverschwendung. Sozialkompetenz lernst du als Zivi mehr. > Und da hast du parallel auch noch Zeit für etwas anderes als reine > Gehirnzellenvernichtung. Ob du deine Gehirnzellen während des Bundes vernichtest liegt allein bei dir. Und ein Vaterland scheinst du nicht zu haben. Dass ohne Zivis nicht mehr viel im Rettungs- und Gesundheitswesen zu reißen ist steht außer Frage. Das ist aber eine politische Frage. Vor 70 Jahren gab es keine Bundeswehr, das sind komplett andere Maßstäbe. Ich weiß nicht, würde es dir gefallen, wenn die polnische freiwillige Feuerwehr auf die Idee kommen würde, Deutschland zu besetzen? Ohne Landesverteidigung und mit den hiesigen Waschlappen durchaus denkbar.
Thilo M. wrote: > Ist ja schon beschämend für mein Heimatland, wie sich jemand in die > Buchsen sch.... wegen neun Monaten Bund. Daß die Bundewehr das Heimatland verteidigt, glaubst du ja wohl selber nicht. Militärdienst ist Leibeigenschft - zumindest auf Zeit und wer nicht seine Haut Bush und Kumpanen zu Markte tragen will, der soll nicht zum Bund gehen. > Zudem lernt man dort ein Quentchen soziale Kompetenz (zusammenleben auf > engem Raum, mit gleichem Schicksal), was einigen Zeitgenossen ganz gut > täte! Au weia, was das das Bombardieren von Leuten, die sich mangels auch nur annähernd vergleichbarer Waffen noch nichtmal dagegen wehren können, mit sozialer Kompetenz zu tun? > Wer nichts gelernt hat und faul ist, der hat beim Bund den > entsprechenenden Job, aber Elektroniker usw. kriegen meist die > Sahnestückchen, evtl. noch mit Ausbildung. Na ja, mit Speck fängt man Mäuse, heißt es... > Also nicht die Energie zum Verweigern verschwenden, sondern den eigenen > Teil zum Vaterland beitragen. Und den Amis die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Ha ha ha haaa.
Mensch Uhu, ich dachte, du wüsstest ein kleines Bischen mehr bescheid, was die Bundeswehr macht, wofür sie einsteht und wer Auslandseinsätze vollzieht. Du bist irgendwie von oberflächlichen Medien- oder Presseschlagzeilen geleitet. Bitte informiere dich!
Thilo M. wrote: > Mensch Uhu, ich dachte, du wüsstest ein kleines Bischen mehr bescheid, > was die Bundeswehr macht, wofür sie einsteht und wer Auslandseinsätze > vollzieht. > > Du bist irgendwie von oberflächlichen Medien- oder Presseschlagzeilen > geleitet. Bitte informiere dich! Nee Thilo. Ich weiß was die BW war und was sie ist. Ich weiß warum ich alle Hebel in Bewegung gesetzt habe, mich um die 18 Gammel mit Verblödung zu drücken. WAS BITTE HAT DIE BUNDESWEHR IN AFGHANISTAN ZU SUCHEN?
>WAS BITTE HAT DIE BUNDESWEHR IN AFGHANISTAN ZU SUCHEN?
Ist 'ne andere Platte, da bin ich genauso dagegen!
Die ersten drei Monate waren eben Schießen, ABC-Alarm und Konsorten,
allerdings auch Ausbildung, Theorie & Praxis zum
'Weitverkehrsspezialisten'. Auch Interessantes dazugelernt.
Das restliche Jahr war erträglich, ich hatte genügend Freizeit mich
weiterzubilden.
Ich hätte keinerlei Argumente, mich zum Verweigern zu entschließen.
Thilo M. wrote: >>WAS BITTE HAT DIE BUNDESWEHR IN AFGHANISTAN ZU SUCHEN? > > Ist 'ne andere Platte, da bin ich genauso dagegen! Das gehört zusammen. > Die ersten drei Monate waren eben Schießen, ABC-Alarm und Konsorten, > allerdings auch Ausbildung, Theorie & Praxis zum > 'Weitverkehrsspezialisten'. Auch Interessantes dazugelernt. Um interessantes zu lernen, muß man wirklich nicht zum Bund. > Ich hätte keinerlei Argumente, mich zum Verweigern zu entschließen. Ist Afghanistan etwa keins? Willst du wirklich dorthin kommandiert werden, wenn den Amis der Sinn nach mehr Vasallentruppen steht?
Du schmeißt 'Wehrdienstleistenden' und 'Berufssoldaten' in einen Topf. Wie gesagt: bitte informiere dich!
Es ist naiv zu glauben, daß im Zweifelsfall nur Berufssoldaten dran sind. Wäre dem so, hätten sie die Wehrpflicht längst abgeschafft. (Haben übrigens die Amis auch nicht - sie ruht z.Zt. nur.)
>Es ist naiv zu glauben, daß im Zweifelsfall nur Berufssoldaten dran >sind. Wäre dem so, hätten sie die Wehrpflicht längst abgeschafft. Es kommt selten bis nie vor, aber in diesem Tread muss Uhu zugestimmt werden.
In der Zeit von 1939 bis 1945 war das nicht nur üblich, sonden geradezu alltäglich...
Hier geht es um die Wehrpflicht, nicht um die Bundeswehr im Allgemeinen oder Auslandseinsätze im Speziellen. Bitte nicht schon wieder mit dem linken Propagandatrip anfangen. Wehrdienstleistende müssen NICHT an Auslandseinsätzen teilnehmen, auch nicht freiweillig, das ist ganz klar festgelegt.
Warum Vaterland verteidigen? So wie es zur Zeit aussieht, ist mir D inzwischen ziemlich egal. Man denke nur an unseren Rollstuhlfreund--> o L_/ OL Jeder der beim Bund war, kann im Ernstfall eingezogen werden! Dann kannst du Stolz sein, dass du ein paar Politiker verteidigst. Die normalen Bürger sind ja sowieso wieder am Arsch. Die werden als letztes beschützt. Die wichtigsten sind erst mal Angela usw. Afghanistan hat mit Wehrdienst erst mal NICHTS zutun. Allerdings wenn D direkt bedroht wird, und ihnen die Berufssoldaten ausgehen, was glaubst du wen sie sich dann holen? GENAU! Die fertigen Wehrdienstler. Du bist 30 J. alt, relativ reich und im Vorruhestand. Wenn du gerade gemütlich in deinem Haus sitzt, fern siehst (oder sonst was machst): Es klopft an der Tür. "Sie haben den Grundwehrdienst geleistet und werden jetzt zur Verteidigung des Landes eingesetzt. Sie haben sich morgen um 8 Uhr bei Kaserne XY zu melden."
Gast (Gast) wrote: > Bitte nicht schon wieder mit dem > linken Propagandatrip anfangen. Wehrdienstleistende müssen NICHT an > Auslandseinsätzen teilnehmen, auch nicht freiweillig, das ist ganz klar > festgelegt. Die Linke hat noch nie behauptet Wehrdienstleistende würden gegen ihren Willen nach Afghanistan geschickt. Typische Unterstellung mit der die Linken in Deutschland permanent diffamiert werden. Lügenmäuler wie Koch in Hessen leben davon der Bevölkerung so einen Mist einzuhämmern und die uninformierten glauben das auch noch. Armes Deutschland.
"Die Linke" gibt es nicht, fest steht aber, einige hier sind auf einem linken Propagandatrip.
>Jeder der beim Bund war, kann im Ernstfall eingezogen werden!
Ich gehe mal davon aus, das im "Ernstfall" auch Ex-Zivi dran sind..
LOL ich muss mich echt festhalten vor lachen. :DDD Hier sind schon ein paar komische Beiträge dabei... Aber mal zum Thema, ich selbst habe auch bei der Leibesvisitation meine Verweigerung vorgelegt, war absolut kein Thema. Nur diesen Depp an der "Rezeption" hat es wohl angekotzt. :DDD Wie schon erwähnt, ist der Zivi wohl das sinvollere was man machen kann (meine Ansicht). Und man sollte sich mal die Frage stellen wer nun wirklich seinem "Vaterland" einen Dienst erwiesen hat, der Zivi oder der Bundi! Ich denke für die Gesellschaft, und das ist ja in dem Sinne unser Vaterland, ist am Ende nur der Zivi "nützlich" und "dient" dieser wirklich. Es steht jedem frei zum Bund zu gehen, aber man darf den Zivi nicht als "Verräter" oder sonstwen hinstellen. Viele Rentner mit denen ich während meiner Zeit als Zivi zu tun hatte, waren bei der Wehrmacht und/oder Bund, und diese wahren sehr froh darüber dass es einen Menschen (Zivi) gab der sich um sie gekümmert hat! Und als Vaterlansverräter wurde ich von diesen auch nie bezeichnet im Gegenteil. Was ich damit sagen will ist, dass die Leute die große Töne spucken (Vaterland verteidigen usw.) im Grunde keine Ahnung haben was dies überhaupt bedeutet.
>Was ich damit sagen will ist, dass die Leute die große Töne spucken >(Vaterland verteidigen usw.) im Grunde keine Ahnung haben was dies >überhaupt bedeutet. Es bedeutet, bis zum 45. Lebensjahr zur Verteidigung der Heimat bereit zu stehen, und nicht nur für ein Jahr Urinkellnern. Wenn Zivis sich bereit erklären würden, bei Pflegenotstand bis zum 45. Lebensjahr abrufbar zu sein, dann wäre Gleichstand.
Vaterland - dass ich nicht lache. Deutschland ist zum Kotzen, das muss ich nicht verteidigen.
... ... wrote: > Vaterland - dass ich nicht lache. Deutschland ist zum Kotzen, das muss > ich nicht verteidigen. Musst du nicht. Dann darfst du aber auch nicht erwarten, dass dich jemand verteidigt.
Wer denn, du? Was geht denn beim Bund? Saufen bestimmt nicht, nie. Nein, die lernen fuers Leben. Es muss wohl auch Zufall sein, dass alle mir bekannten Wehrdienstleistenden Schwachkoepfe sind, waehrend die Zivis cleverer sind, Applaudierst du eigentlich wenn die Bundeswehr versucht, im Kino und auf sonstigen Werbeveranstaltungen neue Spacken anzuwerben? Soldaten sollen schiessen koennen, nicht fuers Leben lernen...
Ich weiß ja nicht in welchen Kreisen du verkehrst, in meiner Bundeswehrzeit hatten wir eine technische Ausbildung (berufsbezogen) und wurden entsprechend eingesetzt. Natürlich ist das Jahr nicht immer ausfüllend gewesen, das habe ich aber auch nicht erwartet. Dass jemand, der nach dem Grundsatz 'ist jede Arbeit dir zu schwer, komm zu uns, zur Bundeswehr' dorthingeht, der kann auch nix erwarten. Im Ernstfall werden die Verweigerer und Drückeberger genauso eingezogen, nur eben als 'Kanonenfutter' eingesetzt.
Drückeberger != Verweigerer. Darum habe ich die getrennt aufgezählt. Der Drückeberger sucht nach jeder Möglichkeit, nicht zum Bund zu müssen, sei es aus Angst, Faulheit, keine Lust, falsche Information, was auch immer. Der Verweigerer ist überzeugter Pazifist und will mit Militär aus Überzeugung nichts zu tun haben. Wer zu welcher Kategorie zählt weiß jeder für sich.
Thilo M. wrote: > Drückeberger != Verweigerer. > Darum habe ich die getrennt aufgezählt. > Der Drückeberger sucht nach jeder Möglichkeit, nicht zum Bund zu müssen, > sei es aus Angst, Faulheit, keine Lust, falsche Information, was auch > immer. Der Verweigerer ist überzeugter Pazifist und will mit Militär aus > Überzeugung nichts zu tun haben. > > Wer zu welcher Kategorie zählt weiß jeder für sich. Aber, dass Leute auf die Art und Weise von der Bundeswehr nicht klarkommen kommt beispielsweise nicht in Frage, oder was? Also ich habe keine Lust mich von sonem Feldwebel anschreien zu lassen, weil bei meiner zusammengefalteten Hose nicht Naht auf Naht liegt. Keine Ahnung in welche Kategorie ich jetzt falle, jedenfalls lasse ich mich so oder so nicht in eine der Kategorien stecken.
>Also ich habe keine Lust ...
Dann weißt du ja, zu welcher Kategorie du gehörst. ;)
Wer sich sozial in eine Gemeinschaft einfügen kann, der kriegt das ohne
Probleme hin.
Dass jeder drüber mault gehört zum guten Ton, ist die Zeit ein paar
Jahre vorbei sieht man das ganz anders.
>Viele Rentner mit denen ich während meiner Zeit als Zivi zu tun hatte, >waren bei der Wehrmacht und/oder Bund, und diese wahren sehr froh >darüber dass es einen Menschen (Zivi) gab der sich um sie gekümmert hat! >Und als Vaterlansverräter wurde ich von diesen auch nie bezeichnet im >Gegenteil. Nee, du - das haben die sich bloss gedacht, während du ihnen den Sabber abgewischt hast. Leute geht zum Bund! Ihr kriegt freie Kost und Logis, alle Krankenkosten einschliesslich Zahnersatz für umsonst. Das Duschen ist auch gratis. Nebenbei dürft ihr auch noch ein bisschen rumballern und es gibt lustige Übernachtungen im Zweimannzelt im Wald. Die Überlebensrationen sind super schmackhaft und abends dürft ihr auch grillen (was ihr im Wald so findet). Am Ende der Zeit seit ihr stramme Burschen mit Disziplin und Schneid. Jede Frau wird euch zu Füssen liegen. (Es gibt eine interne Untersuchung der Bundeswehr, dass Soldaten im Durchschnitt rund 2,3 Frauen mehr abschleppen, wie Ungediente.)
@Feldwebel Kommt dir wohl bekannt vor: Ufze, Stufze, Oberfeld; zivil versagt beim Bund der Held Ufze Stufze Fahnenjunker ....en gerne kleine Funker warst du in der Schule mies, geh zum Bund da wirst du Spiess :DDDD >>Was ich damit sagen will ist, dass die Leute die große Töne spucken >>(Vaterland verteidigen usw.) im Grunde keine Ahnung haben was dies >>überhaupt bedeutet. >Es bedeutet, bis zum 45. Lebensjahr zur Verteidigung der Heimat bereit >zu stehen, und nicht nur für ein Jahr Urinkellnern. @Thilo Was für ein Bullshit. Dein gerede über Vaterland, Verteidigung ... ist ja echt armselig. Zum Glück nimmt keiner solche Leute heutzutage ernst. :DDD
@ Brutzler: Du wärst ein Grund, auf dieses land nicht mehr stolz zu sein. ;) Echt arm.
>Du wärst ein Grund, auf dieses land nicht mehr stolz zu sein.
Wieso? Weil ich dein Weltbild vom stolzen Vaterlandsverteidiger in Frage
stelle? :DDD
Vor wem willst du uns verteidigen? Vor den Russen oder den Terroristen?
Man wach endlich auf. Geh einfach deiner Arbeit nach, damit hilfst du
deinem Vaterland mehr. Und wenn du immer noch nicht vom Bund lassen
kannst, dann werde doch Berufssoldat, dann wirste mal kennen lernen für
was du deinen Kopf hin hältst...
Thilo, wie kann man auf ein Land stolz sein, das seine Söhne und seit neustem sogar Töchter in fremdem Auftrag in Afghanistan und sonstwo verheizt?
@ Brutzler: Naja, mein Weltbild kann von dir wohl kaum angetastet werden. Dich brauche ich vor niemandem verteidigen, du läufst eh' schneller weg als man gucken kann! Auch vor einem Land, das dich sozial auffängt (schaue dich mal anderswo um). Wenn alle so wären wie du, dann wären wir jetzt nicht da, wo wir sind. Tu uns allen einen Gefallen und wandere aus, dann wirst du erleben, wie man für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss. ;)
Uhu Uhuhu wrote: > Thilo, wie kann man auf ein Land stolz sein, das seine Söhne und seit > neustem sogar Töchter in fremdem Auftrag in Afghanistan und sonstwo > verheizt? Das nennt man wohl 'Gruppenzwang', nur im großen Stil. Und von 'Verheizen' kann man wohl auch nicht sprechen, nicht von RTL und anderen Hetzmedien beeinflussen lassen!
@Thilo: Letzthin habe ich im SWR2 eine Sendung über kriegstraumatisierte Bundewehrsoldaten gehört. Einer derjenigen, die damals bei dem Selbstmordanschlag auf den Bus schwer verletzt wurde, erzählte, wie es ihm erging. Ich kenne zudem genug ehemalige WK2-Landser, die auch ihren Schlag fürs Leben abbekommen haben. Das ist für den Betroffenen katastrophal. Aber nicht nur für den. Gelingt es ihm, Familie und Kinder zu haben, dann werden sehr häufig auch die noch so schwer psychisch geschädigt - durch die Ausraster des Herrn Papa -, daß sie ein Leben lang dran zu knapsen haben. Und überlegt man sich, für wen die in den Krieg gezogen sind...
>Das ist für den Betroffenen katastrophal.
Sagt ja alles!
Für Jeden ist es traumatisierend, wenn er so etwas durchlebt.
Die Frage ist, wieviele von uns durchleben sowas?
Ich sagte ja: nicht von den Medien blenden lassen! Die picken die
Einzelfälle schön 'raus und blasen sie auf.
Wenn's einen oder fünf trifft ist das immer noch verhältnismäßig wenig,
auch wenn's grausam klingt.
Und bitte nicht mit WK2 kommen, das waren ganz andere Maßstäbe!!
> Das nennt man wohl 'Gruppenzwang', nur im großen Stil. > Und von 'Verheizen' kann man wohl auch nicht sprechen, nicht von RTL und > anderen Hetzmedien beeinflussen lassen! Man muss nicht gleich die eigene Landesverteidigung in Frage stellen, bloß weil es Exzesse in der Bundeswehr gibt. Habe da schon die unterschiedlichsten Erfahrungen geschildert bekommen, von regelmäßig Saufgelage bis eigentlich ganz ordentlich verlaufener Wehrzeit. Heutzutage werden Wehrdienstleistende nach meiner Kenntnis auch nicht mehr so schlecht behandelt wie noch zu Zeiten, als jeder Wehrdienstverweigerer als Landesverräter galt. Etwas Disziplin u. Fitness bei rauem Ton mal zu durchlaufen schadet nicht. Sogar Afghanistan-Einsätze müssen nicht zwangsläufig falsch sein, wenn ziviler Aufbau im Vordergrund steht und das militärische nur als Ultima Ration zum Einsatz kommt. Nur leider ist die Doktrin der US-amerikanischen Linie nach wie vor der Kampf gegen den Terror und der geht mit schlimmen Zivilen Opfern unter der einheimischen Bevölkerung einher (Jürgen Todenhöfer berichtete erst vor wenigen Tagen davon). Das reist das Ansehen der Bundeswehr in Afghanistan mit in den Abgrund. Hier muss sich was ändern!
> Ich sagte ja: nicht von den Medien blenden lassen! Die picken die > Einzelfälle schön 'raus und blasen sie auf. Ohne "die Medien" wüssten wir überhaupt nicht was los ist. Warum außerdem immer so anonym über "die Medien" reden? Höre dir einfach an was Leute berichten die Afghanistan bereist haben. Da gibt es sehr glaubwürdige Leute darunter, einer davon ist Dr. Jürgen Todenhöfer. Der Gute gehört übrigens der CDU an. Nur damit nicht gleich wieder der Reflex kommt, "die Linke" verbreite da "Propaganda".
Ohne "die Medien" würden wir wenigstens nicht angelogen und beeinflusst. Ich habe an unserem Betrieb live miterleben können, was Wahrheit und was Berichterstattung ist. Am schlimmsten waren die öffentlich rechtlichen. Also glaube ich nichts mehr, was als Nachrichten verbreitet wird.
Thilo M. wrote: >>Das ist für den Betroffenen katastrophal. > > Sagt ja alles! > Für Jeden ist es traumatisierend, wenn er so etwas durchlebt. Und wer sich in Gefahr begibt, der kommt drin um, nicht wahr? > Die Frage ist, wieviele von uns durchleben sowas? Jeder einzelne ist einer zu viel, weil die BW in Afghanistan nichts verloren hat. > Ich sagte ja: nicht von den Medien blenden lassen! Die picken die > Einzelfälle schön 'raus und blasen sie auf. Das hat nichts mit blenden lassen zu tun. Das war für mich lediglich die Bestätigung dafür, daß sich seit WK2 in dieser Sache nichts wesentliches geändert hat. Was das alles bei denen angerichtet hat, die so bis ca. 1926 geboren wurden, weiß ich nur zu gut. > Wenn's einen oder fünf trifft ist das immer noch verhältnismäßig wenig, > auch wenn's grausam klingt. Wie wärs denn, wenn die in die Kriege geschickt würden, die sie vom Zaun brechen? Dann wüßten sie hinterher wenigstens, warum sie ihre Macken haben. Aber da die Schweinebande nur zu gut weiß, was dabei raus kommt, tun sie alles dafür, daß andere ihre Haut zu Markte tragen düfen - siehe George W. Bush... > Und bitte nicht mit WK2 kommen, das waren ganz andere Maßstäbe!! Nein mein Lieber. Das war dieselbe Sche*ße. Nur mit dem kleinen Unterschied, daß die Typen früher noch für ihre Macken als Simulanten diffamiert wurden und wenn sie der Psychiatrie in die Hände fielen, wurden sie mit allen zur Verfügung stehenden Scheußlichkeiten, incl. Dauer-Elektroschocks schikaniert. Heute haben sie dafür gute Chancen, sich als Obdachlose irgendwo unter einer Brücke zutode zu saufen... Ein Reise nach Amiland genügt, um das Veteranenelend in allen Schattierungen zu genießen.
> Ohne "die Medien" würden wir wenigstens nicht angelogen und beeinflusst. Es liegt immer an dir was du für glaubhaft hälst oder auch nicht. Wie willst du dir eine Lage über Afghanistan machen ohne Filmbeiträge über die Einsätze vor Ort? Ein Zeitungsbericht stützt sich auch nur auf Filmbeiträge oder im Idealfall auf jemanden der das Land bereist hat (siehe Todenhöfer). Mir ist aber lieber wenn ich zusätzlich Einblicke in die Situation vor Ort habe. Ob der filmische Kommentar dann glaubhaft ist muss man jeweils abwägen. > Also glaube ich nichts mehr, was als Nachrichten verbreitet wird. Weil man dir dein Atomkraftwerk madig gemacht hat? Was ist denn an der Berichterstattung über die katastrophale Situation im Endlager Asse falsch? Jeder Politiker weiß um die Brisanz der Situation dort. Übrigens, schau mal jetzt gerade in die ARD. Da kannst du die hessischen Verräter miterleben, wie sich sich argumentativ winden um ihren Verrat zu begründen. Die Dame mit der Doktorarbeit über die PDS hat schon von der CDU ein dickes Lob empfangen, für ihren Verrat. Was bitte Thilo soll an dieser Sendung nicht glaubhaft sein?
>Weil man dir dein Atomkraftwerk madig gemacht hat?
Nein, weil ich erlebt habe, was tatsächlich vorgefallen ist und was
später in den Medien darüber berichtet wurde!
Siehe aktueller Castortransport.
Es ist müßig, mit überzeugten BW-Gegnern und Medienhörigen wie euch zwei
zu diskutieren. :/
>> Weil man dir dein Atomkraftwerk madig gemacht hat? > Nein, weil ich erlebt habe, was tatsächlich vorgefallen ist und was > später in den Medien darüber berichtet wurde! > Siehe aktueller Castortransport. > Es ist müßig, mit überzeugten BW-Gegnern und Medienhörigen wie euch zwei > zu diskutieren. :/ Die angebliche "Medienhörigkeit" weise erst mal nach, bevor du hier solche plumpen Behauptungen in den Wind schießt. Du verallgemeinerst hier in einer Art und Weise, die mich erhlich gesagt zweifeln lässt, ob DU überhaupt zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Themen wie Atomenergie in der Lage bist. Was hast du gegen Menschen die sich gegen Castoren wehren? Diese Leute sind wenigstens nicht so passiv und gleichgültig wie der sonst alles verzeihende Urnenpöbel, der sein Kreuz bei seiner gewohnten Partei macht, ohne sich mal zu fragen, für was die jeweilie Partei eigentlich steht. Wenn die Union mit ihrem dümmlichen Argument daherkommt Atomkraft sei billig, dann sollte der Stromkunde diesem Vollidioten von Politiker mal seine Stromrechnung vor den Latz knallen. Dann sieht er was "billig" ist. Ich finde den Castorenprotest völlig richtig. Das ist ziviler Ungehorsam und der einzige Weg der Politkaste zu zeigen, dass es auch noch ein Volk da draußen gibt. http://www.sueddeutsche.de/politik/279/317156/bilder/?img=12.0 Der gesamte Bundesvorstand der Grünen macht mit! Was will man mehr? :) Thile der Kernkraftwerker hätte wohl am liebsten, wenn die Süddeutsche Zeitung und der Spiegel nur die "Nachrichten" aus der RWE-Konzernzentrale abdrucken?! Thilo, sowas hatten wir schon mal, das nannte sich Politbüro. Da wurde nur vermeldet, was einer kleinen Herrschaftsclique genehm war. Muss dir denn ein Linkswähler erst die Vorteile der Pressefreiheit beiberingen? Anscheinend glaubst du den Hochglanzberichten der Stromerzeuger mehr als unseren Tageszeitungen. Du tust mir echt leid.
Siehste, genau DAS meinte ich mit >Es ist müßig, mit überzeugten BW-Gegnern und Medienhörigen wie euch zwei >zu diskutieren. :/
> Siehste, genau DAS meinte ich mit
Nee, müßig ist mit einem zu diskutieren, der pausschal die gesamte
deutsche Presse und das Fernsehen verunglimpft, weil ihm die
Berichterstattung über seinen Arbeitgeber und dessen Produkt nicht
zusagt. Joseph Ackermann denkt bestimmt genau so über die deutsche
Medienlandschaft. Auf der anderen Seite sieht sich der Herr aber sehr
gerne im Managermagazin als "Hero of the Finance" im maßgeschneiderten
Anzug abgebildet und genießt dort die Bewunderung seiner unterlegenen
Mitstreiter. Letzteres sei ihm gegönnt, aber der öffentlichen Kritik hat
er sich dann genau so zu stellen. Nur Ruhm und Boni einfahren, während
der kleine Bandkunde dank Zertifikateverkauf bei falscher Beratung sein
sauer Erspartes verliert geht nunmal nicht. Finde dich mal damit ab,
dass die Kernkraft nun mal auch ihre Schattenseiten hat. Die Leute im
Wendland haben ihre berechtigten Interessen und die sind nun mal nicht
deckungsgleich mit den Interessen der großen Energiekonzerne. Und alle
anderen Bürger sollten sich mehr Gedanken darüber machen, ob das
Klimaschutzargument das neuerdings in grüner Öko-Manier von der
Christ-Konservativen Partei missbraucht wird ünerhaupt für die
Kernenergie zutrifft, in Anbetracht der Ereignisse um Asse und den
großen Problemen beim Uranabbau.
doofe Frage: wie kommt Ihr nun von "Trotz Schulden zum Bund?" auf Castorbehälter? Was ich beim Afghanistaneinsatz nicht verstehe ist, dass heute in D-land die Äcker per Satellit auf Fläche und Kultur geprüft werden und dort die Mohnfelder nicht auffindbar seien, die mE als erstes "vernichtet" gehörten um den Warlords und religiösen Eiferern mal die Kohle zu verknappen. Die Politik des "Pax Amerikanis" war definitiv falsch und die BW hat das auch, Schröder sei Dank, auch nicht mitgemacht. In Afghanistan gehts wie so oft um Kohle, was auch sonst. Es geht um Kohle und Lebensstandard, den wir haben und die Leuts dort nicht. Das schürt den Neid und wie so oft wird dann einfacher Schluss gezogen, "Die haben es, ich nicht, dann müssen Die es von mir gestohlen haben und dafür müssen sie bestraft werden, das ist mein gottgegebenes Recht". Indem man die Infrastruktur dort aufbaut und die Lebensumstände dort verbessert verbessert man langfristig dort die Lebensumstände und sichert unsere Sicherheit. Das wir dort hinter den Amis und deren Kampf gegen den Terror herräumen, deren Flurschaden richten stimmt schon, aber der Schaden ist angerichtet und sich nun noch über den Sinn der Stabilisierung dort zu unterhalten ist als ob man über verschüttete Milch diskutiert. Ziel ebenso langfristig muss aber auch sein sich wieder zurückzuziehen und Wehrdienstleistende haben dort sowieso nichts verloren und sind auch nicht involviert. Die Bundeswehr an sich ist was die Sicherung der Grenzen angeht heute ja nicht mehr so elementar, das Bündnis NATO jedoch schon und da gehört die BW halt dazu. Ich für meinen Teil find die Einstellung: Wehrdienst ist Saufgelage und hirnlos! schon daneben und Schießen ist auf alle Fälle nicht das Einzige was man dort lernt. So oft wird auch nicht mal geschossen ... :o( Ausserdem ist nach dem verschießen einer Kugel erstmal 3 Stunden Knarre putzen angesagt :o((( Bei mir waren die meisten Ausbildungsinhalte ne Ersthelferausbildung, bergen von Verletzten, Wundversorgung etc. und ich war kein Sani. 3 Monate mit noch 7 Jungs auf 20 qm Grundi gehen auch nicht spurlos vorbei, man lernt dabei so manches über sich selbst und den Umgang miteinander. Ich war dabei, 5.FmRgt 990, damals noch 12 Monate, und es war auf alle Fälle eine Erfahrung. Ausserdem gibts da noch die Kausalität, ohne Wehrpflicht keine Zivis ;o)
Scheint so als wäre der Krieg hier ins Forum eingezogen ... ? Eure Meinungen kund zu tun ist ok, Euren Gegenüber für seine Meinung anzugreifen ist es nicht. Auch wenn uns unsere Politiker diese gerade versuchen abzuerkennen, haben wir zumindest noch auf dem Papier ein Recht auf freie Meinungsäußerung und wenigstens wir sollten dieses Recht untereinander noch achten, wenn es unsere Politiker nicht mehr tun. 1. Wehrdienstleistende werden für den Verteidigungsfall eingezogen, nicht für Auslandseinsätze, Gleiches gilt für die Zivildienstleistenden, die im Verteidigungsfall unbewaffnet die Knochen der Wehrdienstleistenden einsammeln dürfen. 2. Die Bürgerwehr, also die Bewaffnung von Zivilisten und Ungedienten ist allenfalls per Notstandsverordnung möglich, aber dann ist eh schon alles zu spät. 3. Berufssoldaten, auch die, die schon weit über die 60 sind und seit über 35 Jahren aus der Bundeswehr ehrenhaft entlassen, können durchaus für den Afghanistaneinsatz herangezogen werden, und werden auch herangezogen. 4. Die Bundeswehr überschreitet regelmäßig ihre Befugnisse und Rechte. Was die Medien veröffentlichen ist der kleine Teil den die Betroffenen Medienwirksam vermarkten. Wie im übrigen Leben auch, bleiben die meisten Schweinerein unter der Oberfläche verborgen. So musterte die Bundeswehr nach der Wiedervereinigung fleißig auch all diejenigen die in Berlin lebten und nach dem Einigungsvertrag nicht mehr hätten gemustert werden dürfen. Jeder Betroffene musste allerdings selbst gegen die Musterung klagen und wer nicht das erforderliche Kleingeld hatte, war angeschmiert. Wie die Fremdenlegion zeigt, gibt es genug Bewerber für den Kriegsdienst. Der Sinn der Wehrpflicht besteht allerdings darin, die Untertanen gefügig und hörig zu machen und die Allmacht des Staates zu demonstrieren. Genau darum werden alle persönlichen Lebensumstände des Individuums vernachlässigt und den Interessen des Staates untergeordnet.
Der Sinn der Wehrpflicht ist aber auch Zivilisten in die Armee zu bringen und diese so indirekt zu überwachen. Das Militär soll dem Staat dienen und nicht wie in Berufsarmeen öfter geschehen die Staatsführung an sich zu reißen. mE sollte es bei der Polizei ein ähnliches System geben. Mitnichten werden die persönlichen Lebensumstände ignoriert. Wohnungsmieten und Unterhaltszahlungen Versicherungsbeiträge werden in der Zeit von der BW übernommen. Natürlich ist das Recht auf freie Meinungsäußerung und Selbstentfaltung in der Zeit beschränkt. Geht auch kaum anders in der Situation.
@Thilo >@Brutzler >Naja, mein Weltbild kann von dir wohl kaum angetastet werden. >Dich brauche ich vor niemandem verteidigen, du läufst eh' schneller weg >als man gucken kann! Auch vor einem Land, das dich sozial auffängt >(schaue dich mal anderswo um). >Wenn alle so wären wie du, dann wären wir jetzt nicht da, wo wir sind. >Tu uns allen einen Gefallen und wandere aus, dann wirst du erleben, wie >man für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss. Also mit der Antwort hast du dir ja mal voll ein Eigentor geschossen! Jetzt mal Spaß bei Seite, ich musste selbst über Brutzlers Beiträge lachen, aber so unangebracht scheinen sie wohl doch nicht zu sein. ;-) Deine Rede von der ewigen Verteidigung (bis 45. Lebensjahr) ist doch echt Blödsinn. Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dass Wehrdienstleistende einberufen werden, dann muss es so schlecht stehen, dass auf kurz oder lang auch Zivis ran müssen. Aber du glaubst doch nicht dass du mit deinen 3 Monaten 0815 Grundausbildung gute Überlebenschancen gegenüber Breufssoldaten hast? Du bist dann Kanonenfutter, du hast doch Null Erfahrung! Noob. Du wirst dann gnadenlos verheizt und das geht so gut weil du ja daran glaubst und nichts hinterfrägst... Aber auch ich will dein Weltbild nicht zerstören, deshalb sage ich du hast Recht und ich meine Ruhe. Achso ich bin wahrscheinblich in deinen Augen auch so ein Feigling der wegrennt wenn es ernst wird, kann schon gut sein ich kann... Es ist wahrscheinlich auch das Beste die Waffe einfach hinzuwerfen und nach hause zu gehen. :D Soll uns doch der Feind überrennen, dann gibts wenigstens weniger Tote. ;-)
der war gut ... "auch das Beste die Waffe einfach hinzuwerfen und nach hause zu gehen" ... was sollte denn ein potentieller hypothetischer Feind denn in D-Land wollen? Warum sollte er ins Teritorium einfallen? Dann doch nur zu einem Zweck, Dich, Uns, rauszutreiben oder zu Vasallen zu machen. Glaubst Du im Ernst das währe dann gut?
>der war gut ... "auch das Beste die Waffe einfach hinzuwerfen und nach >hause zu gehen" ... Ich weiss, deshalb habe ich diesen Satz auch "gepostet". :DDD Hätten die Deutschen im 1. und 2. WK auch schon machen sollen... >was sollte denn ein potentieller hypothetischer Feind denn in D-Land >wollen? Warum sollte er ins Teritorium einfallen? Genau was wollen die von uns? Und vor allem wer soll uns denn angreifen? Wer ist denn "der Feind"? Was ist denn die heutige Bedrohung? Terroristen und verrückte Staatsmänner mit Atomwaffen. Gegen Terroristen bringt die Bundeswehr null und gegen Verrückte mit Atomwaffen wirst du nicht viel mit deinem Gewehrchen im Graben ausrichten können. Träum weiter. :D
Fhutdhb Ufzjjuz wrote: > Was ich beim Afghanistaneinsatz nicht verstehe ist, dass > heute in D-land die Äcker per Satellit auf Fläche und > Kultur geprüft werden und dort die Mohnfelder nicht > auffindbar seien, die mE als erstes "vernichtet" gehörten > um den Warlords und religiösen Eiferern mal die Kohle > zu verknappen. Das ist eine gute Frage, über die man einen eigenen Thread starten könnte. Zunächst muß man mal feststellen, daß es genau diese religiösen Eiferer waren, die den Opiumanbau in Afghanistan praktisch zum Erliegen brachten - bis die USA das Land überfallen haben. Mittlerweile sind sie aber auch dazu übergegangen, sich aus dieser Quelle zu finanzieren, nachdem es ihre Gegner vorgemacht hatten. Eine Idee, warum die Besatzer nichts ernsthaftes gegen den Opiumanbau tun, liefert die Geschichte der Iran-Contra-Affäre http://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Kontra-Aff%C3%A4re : Durch den illegalen Waffenverkauf an Iran und Rauschgifthandel wurde Geld beschafft, um damit illegale Aktionen gegen Nicaragua zu finanzieren. Der Rauschgifthandel hat in diesem Zusammenhang gleich mehrere Vorteile: - Viele Rauschmittel machen körperlich süchtig und binden so die "Kunden" - Durch die Illegalisierung der Rauschmittel entwickelt sich ein Schwarzmarkt, dessen Strukturen sehr gerne auch von Geheimdiensten genutzt werden. (Ein tolles Beispiel dafür sind die mafiösen Strukturen in Süditalien, die von den USA genutzt wurden, um das faschistische Italien zu infiltrieren und die Invasion vorzubereiten. Das ging so weit, daß etliche Gangster aus den US- Gefängnissen entlassen wurden, damit deren Verbindungen zur Mafia genutzt werden konnten.) - Der Schwarzmarkt wirkt massiv preistreibend und macht derlei Geschäfte höhst lukrativ. Die Prohibition in den USA ist dafür ein tolles Studienobjekt. http://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition Da die lokalen mafiösen Strukturen im Zweifelsfall gerne als verdeckte Infrastruktur von fremden Geheimdiensten genutzt werden und auf der anderen Seite die international agierenden Gangstersyndikate von den Möglichkeiten der Geheimdienste profitieren, hat sich eine Art Symbiose zwischen beiden herausgebildet und nicht zuletzt diese Kreise sind sehr daran interessiert, daß Drogen nicht legalisiert werden. Das erklärt so einige höchst eigenartige Verhaltensweisen der DEA bei der Drogenbekämpfung... http://de.wikipedia.org/wiki/Drug_Enforcement_Administration > In Afghanistan gehts wie so oft um Kohle, was auch sonst. Letztlich ja. Aber die Lage Afghanistans spielt in der Globalstrategie der USA eine große Rolle: Sie haben damit einen Stützpunkt in der Flanke Rußlands und im Rücken Chinas. Sowas könnte sich beim Finalen Schlag gegen beide höchst bezahlt machen...
> Beste die Waffe einfach hinzuwerfen und nach
hause zu gehen
Bitte vorsichtig mit solchen Posts. Wie gesagt ist die Meinungsfreiheit
in diesem Lande nur noch auf dem Papier gültig und unser
Verteidigungsminister darf sich herzlichst gern der Planung einer
Straftat schuldig machen indem er die Entscheidung des obersten
Gerichtes ignoriert und beschließt Passagierflugzeuge die ihm suspekt
sind abzuschießen und sich schon mal die richtige Crew dafür
zusammenzustellen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden jedoch
ein Kommentar wie der Obige wird als Anstiftung zu einer Straftat
(Fahnenflucht) vom Staatsschutz geahndet.
tex wrote: > ... jedoch > ein Kommentar wie der Obige wird als Anstiftung zu einer Straftat > (Fahnenflucht) vom Staatsschutz geahndet. Der Staatsschutz hat gar nicht zu ahnden, der ist eine Ermittlungsbehörde. Für Strafverfolgung sind hierzulande ausschließlich ordentliche Gerichte zuständig.
> ... jedoch > ein Kommentar wie der Obige wird als Anstiftung zu einer Straftat > (Fahnenflucht) vom Staatsschutz geahndet. :DDD Genau Aber wenn man ganz korrekt sein will, trifft das doch nur auf vereidigte Soldaten zu. Aber ich bin zum Glück nicht vereidigt, also darf ich das doch sagen oder? :DDD Und was sagen die Behörden dazu: Zitat "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Zitatende Auch eine Straftat? :DDD
Mad wrote: > Und was sagen die Behörden dazu: > Zitat "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Zitatende > Auch eine Straftat? :DDD wie wärs mit "wie lauten die nächsten worte im zitat?" (stehen schon weiter oben)
Bundeswehr heißt wörtlich übersetzt Deutschland zu verteidigen, übrigens. Und das tut man nicht durch Stationierung in Afghanistan, zumindest nicht direkt.
Thilo M. wrote: >>Also ich habe keine Lust ... > > Dann weißt du ja, zu welcher Kategorie du gehörst. ;) Ja, halb zitieren und dann den Sinn verdrehen, is klar. ;) > Wer sich sozial in eine Gemeinschaft einfügen kann, der kriegt das ohne > Probleme hin. Ich wage zu behaupten, dass ich das kann, trotzdem habe ich da so meine Probleme mit. Ich sehe das eher genau im Gegenteil. Leute, die sich sozial in eine Gemeinschaft einfügen können, brauchen so einen Schreihals-Feldwebel nicht dafür, weil sie es ja eben alleine können. > Dass jeder drüber mault gehört zum guten Ton, ist die Zeit ein paar > Jahre vorbei sieht man das ganz anders. Ahja. Und was, wenn ich einfach Ersatz/Zivildienst mache? Dann maule ich gar nicht rum, weil es eben viel humaner und... leichter zu ertragen?.. ist.
Leichter zu ertragen? Ich mache gerade mein FSJ (bin ausgemustert, zum Glueck) und ich bin jeden tag auf nene froh, es zu machen, weil ich jeden Tag neue Erfahrungen sammeln kann.
... "Ahja. Und was, wenn ich einfach Ersatz/Zivildienst mache? Dann maule ich gar nicht rum, weil es eben viel humaner und... leichter zu ertragen?.. ist." ... egal wechen Job Du machst, irgendwo ist immer ein Haken ;o) Es gibt auch nicht nur Feldwebel ... mal davon abgesehen, das die noch von der lockereren Sorte sind nach meiner Erfahrung ... Richtig cool werden die Leuts aber mit roten Kragenspiegeln habe ich damals festgestellt. Die StUffze und Uffze sind oft ätzend, aber das ist auch fallunterschiedlich. ... Was mit sozialer Kompetenz gemeint ist ist das Zusammenleben mit anderen Leidtragenden, die mit Dir im Dreck liegen und mit dir die Bude schrubben.
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