Hallo! Ich würde euch mal bitten, einen Blick auf meine Spannungsversorgung für einen Bordcomputer in einem Benzinroller (kein Moped) zu werfen. Am Punkt "TP1/AIN0" wird der Pin AIN0 des Atmega8 angeschlossen, er dient dazu, um zu erkennen wenn die Versorgung ausfällt um dann noch schnell ein paar Werte ins EEPROM zu speichern. Hier liegt meine Frage: Reichen die 1000µF-Elkos (C1/C5) aus, um wenigstens für eine Sekunde die Spannung zu halten? Wenn der AnalogComparator Spannungseinbruch meldet, werden alle Verbraucher (LEDs, LCD) über Transistoren abgeschaltet und dann sofort die Werte ins EEPROM geschrieben. BODLEVEL ist aktiviert, also die Spannung darf nicht unter 2,8V sinken, sonst ists finster. Danke fürs drüberschauen.
Warum die 12 Volt am Eingang auf 15 Volt (wenn ich da D2 mit 15 V richtig lese) hochpumpen und dann eine 5 Volt Spannung draus machen? Brauchst du ne Heizung auf deinem Mopped? Ob die Kondensatoren reichen kommt auf die Last an. Musst du mal mit der Kondensatorformel nachrechnen. Wenn da nur 10 mA gezogen werden könnte es passen, bei 1 A ists vom Gefühl her zu wenig.
Was wirdn da hochgepumpt? Die Diode mit der "15V" Bezeichnung ist lediglich eine Schutzdiode, die Ansprechen soll wenn die Spannung auf über 15V ansteigt. Oder ist die falsch drin?! is kein Moped.
>Oder ist die falsch drin?! Falsch ist die nicht. Die wird selbst nur eher kaputt gehen. Ich würde dir einen Varistor raten. zB den hier: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=467650 Der Ausgangselko sollte einiges kleiner als der Eingangselko sein. Das verbessert die Lastausregelung.
Hi also im Prinzip ist das schon ok nur: den analog Pfad würde ich als Spannungsteiler auslegen und ne z-diode (6,8V) parallel schalten, so kannst du mit dem ADC gleich die eingangsspannung genau diagnostizieren D2 würde ich auf 39V oder so auslegen -->die diode sind sonst ruck zuck durch 15V sind auf dem boardnetzt nicht ungewöhnlich der eingangs C (C1) sollte groß sein der C5 ist in der größe recht unnütz da kaum ein delta U da ist! Was helfen kann ist ein uC der auch noch mit kleinen spannungen arbeitet (z.b, nominal spannung 5V internen poc aber erst bei 3,5V) keine ahung obs von atmel sowas gibt. nicht den 7805 verwenden!!!! der hat nen elendichen dropp der dir weh tut!!!! falls du was um 1A an den 5V brauchst, netzt für uC und hochsromlast trennen und unterschiedliche regler nehmen (hochstrom dein 7805, uC durch nen LDO z.b. CS8151 von onesemi, oder bei ti schaun.... ersetzten). gruß marcel
Welchen Sinn hat hier D3, also die Diode direkt über dem Regler? Gruß, Freddy
Die Diode D3 ist für den Fall da, wenn die Spannung am Reglereingang abgeschaltet wird (hier +12V) speichert der Elko C5 noch die 5V. Kurzzeitig wird also der Reglerausgang "positiver" als der Eingang. Das kann den 7805 killen. Aber bei dieser Schaltung nit unbedingt nötig. Aber sicher ist sicher und ne Diode kostet eh nur 2 cent. Gruß
@ Freddy (Gast)
>Welchen Sinn hat hier D3, also die Diode direkt über dem Regler?
Effektiv keinen. Das ist eine Panikdode, die von vielen in Panik und
Unkenntnis eingebaut wird. Sie ist nur dann nowendig, wenn am Eingang
des Spannungsreglers ein Kurzschluss auftreten kann, dann würde der
Spannungsregler beschädigt, weil die Eingangsspannung kleiner als die
Ausgangsspannung wäre und grosse Ströme rückwärts durch den Regler
fliessen würden.
MFG
Falk
hi meines wissens nach hat die diode 2 aufgaben: freilauf diode.. bei spannungsspitzen, z.b. durch geschaltete induktivitäten, werden dann nach GND über C3 abgeführt Scutz des bausteins wenn Ua > Ue+0,7V hatten die alten 7805 probleme (gingen kaputt) mittlerweile ist das glaube ich abgestellt.... gruß marcel
hi ich noch mal..... bei genauem gucken auf die schaltung ist mir noch aufgefallen das die sicherung vielleicht nen bissel schawch ist bzw diese träge sein muss 1mF muss geladen werden! der "inrush current" ist hier sehr hoch (durch aus 30-40A für einige us) abhängig von dem ESR des Kondensators. Dieser sollte eine Spannungsfestigkeit von min 35V - 40V aufweisen. gruß marcel
>der "inrush current" ist hier sehr hoch
Ja. exakt NULL Mikroampere!
(Da ist eine Drossel davor)
Hi, naja also das mit den exakt null würde ich jetzt mal entschieden zrückweisen! wenn du die 12V hart schaltetes z.b. durch nen relais bekommst du flanken kleiner 1ms ohne mühe hin. da wirkt die drossel zwar aber alles in allem bekommst du nen inrush current in der größe 20- 40A hin. kommt auf die flanke an. Gruß marcel Ps. wenn du mir net glaubst befrage pspice.
upps.... ok wer lesen kann ist klar im vorteil das sind 47mH net uH ;) sorry!!! Gruß Marcel
Hallo Thomas, vielleicht hilft dir das hier weiter: http://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#EEPROM_Schreibzugriffe_minimieren Ich hatte in einer meiner Schaltungen einen goldcap verwendet. Das LCD hatte ich separat mit Spannung versorgt und an den Anschluss N_POWER_FAIL nur den uC. Axel
Leider sind schon alle ADC-Pins belegt, außerdem will ich lediglich detektieren wenn die Spannung ausfällt. Danke für die Tipps, hat mir sehr geholfen.
Ich habe mir nun einen Goldcap (0,1F) besorgt, kann ich den einfach zu C5 parallel schalten? Oder killt mir das den 7805?
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