Hallo. Habe hier eine Schaltung, bei der ich einen Tiny2313 einsetze und nun, kurz vor dem Board bestellen, ist mir eingefallen das ich noch einen kleinen Poti vergessen habe... Ich hatte einmal von einer Möglichkeit gehört, mit der ich den integrierten Comparator als AnalogDigitalConverter "missbrauchen" kann. Leider finde ich nicht mehr die Quelle wo ich das einst gesehen hatte. Evtl kann mir ja jemand von Euch einen Tip dazu geben. Bis denn Toni
application notes bei Atmel, da ist das drin. Genauer weiss ich es aber nicht mehr.
Siehe hier: ""AVR400: Low Cost A/D Converter (6 pages, revision B, updated 5/02) This Application Note targets cost and space critical applications that need an ADC."" AppNote: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0942.pdf Sourcen: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/avr400.zip Die ganze Sammlung: http://www.atmel.com/dyn/products/app_notes.asp?family_id=607 Gruß Jadeclaw.
Hallo! @CrazyHorse: Danke für den Tipp mit den Appnotes, leider bin ich die im Vorhinein schon durch gegangen und konnte nichts finden :-( @jadeclaw: Super, wie hast Du die denn ausfindig gemacht? Hatte schon in den Mengen gesucht, jedoch scheinbar dann wirklich den einen Eintrag übersehen... Danke auf jeden Fall für den Link - bin mal gespannt wie das nu genau funktionieren sollte :-) Schönes Wochenende Euch noch Toni
Ich hatte mir mal vor einiger Zeit sämtliche AppNotes gezogen und auch in jede mal kurz reingeschaut und da blieb was in meinem Hirn zurück. Und manchmal funktioniert der alte graue Klumpen halt noch. ;-) Gruß Jadeclaw.
> ... ist mir eingefallen das ich noch einen kleinen Poti vergessen > habe... Verstehe ich das richtig, dass du über den "ADC" nur die Potistellung messen möchtest? Wenn ja, geht es auch mit einer reinen Widerstands- messung linearer als mit der in der Appnote beschriebenen Spannungs- messung. Zudem brauchst du statt drei I/O-Pins nur zwei. Du konfigurierst den Komparator so, dass die interne Bandgap-Referenz am nichtinvertierenden Eingang anliegt. Der AIN0-Pin wird nicht benutzt und kann anderweitig verwendet werden. Über PB4 (oder einen beliebigen anderen Digitalausgang) werden 5V auf das RC-Glied bestehend aus dem Poti und dem Kondensator gegeben. Der Kondensator wird solange geladen, bis seine Spannung die Referenzspannung erreicht hat. Die dafür benötigte Zeit ist proportional zum Widerstand des Potis. Nach erfolgter Messung wird PB4 auf low geschaltet und der Kondensator wieder entladen. Das geht wesentlich schneller, wenn man AIN1 ebenfalls als Low-Ausgang schaltet. Dabei wird der Entladestrom durch R2 begrenzt, der deutlich kleiner als der Potiwiderstand sein kann. Ist der Kondensator entladen, ist die Schaltung bereit für die nächste Messung. Den Potiwiderstand errechnet sich aus der gemessenen Zeit wie folgt:
Den Faktor, mit dem t multipliziert werden muss, ist konstant und kann deswegen vorab berechnet werden.
Oh, super. Dankeschön! Ist ja interessant wie man das so machen kann. Werde es so aufbauen. Viele Grüsse, Toni
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