Hallo, habe gerade mit dem LIS2106 LiPo-Akku von Pollin (Best. Nr. 270 497) etwas rumprobiert. Dieser Thread soll einfach nur zur Informationssammlung dienen, vielleicht haben ja schon andere diesen Akku ins Auge gefasst. Das Akku-Pack besteht aus 2 Zellen mit je 3,7V Nennspannung und 650mAh, die Zellen sind parallel geschaltet. D.h. 3,7V mit ca. 1,3 Ah. Die Anschlussdrähte (2x rot, 2x schwarz) können jeweils zusammengefasst werden. Auf der Platine, die an dem Akku-Pack angebracht ist, befindet sich ein FTD2017R von Sanyo und ein AZ431 von BCD Semiconductor Manufacturing Limited, dazu noch etwas Hühnerfutter (4 Widerstände, 3 Kondensatoren). Diese bilden meiner Meinung nach eine Unterspannuns-/Überspannungsschutz. Zurzeit lade ich den Akku mit dem LIPO 4 von ELV (Einstellung 1 Zelle, Ladestrom 1,0A) Auf dem angehängten Bild sind sowohl Akku-Pack als auch die Ladeschaltung zu sehen. Links oben habe ich zum testen das Akku-Pack getrennt und mit einer LiPo Schutzschaltung (ebenfalls von ELV) versehen. Die Schutzschaltung von ELV basiert auf einem R5421N und einem FDS6890A FET. Der R5421N scheint allerdings ein sehr exotisches Bauteil zu sein, da ich noch keinen Distributor gefunden habe wo das Bauteil bestellbar ist.
so wie ich das sehe verzichtest du beim zusammenfassen der drähte und laden als 1 zelle auf einen balancer. das könnte nicht so optimal sein.
Da habe ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Auf der Platine des Akkus sind die Drähte schon verbunden, weshalb diese jedoch getrennt herausgeführt werden ist mir nicht bekannt.
einen Balancer nutzt man normalerweise um unterschiedliche Spannugen an den Akkus auszugleichen, da LiIon/LiPo-Akkus schon bei sehr geringer Überspannung massiv überladen werden können. Das betrifft also nur in reihe geschaltete Akkus. Da parallel geschaltete Akkus absolut identische Spannungen haben (zumindest nach einiger Zeit, eventuelle Differenzen im Zusammenschaltmoment gleichen sich recht schnell aus) ist ein Balancer hier nicht nötig, schon gar nicht wenn man identische akkus aus der gleichen Charge mit gleicher Kapazität nimmt (ansonnsten wäre darauf zu achten, dass ein Akku nicht mit mehr als seinem max. zulässigen Ladestrom geladen wird) ;)
http://www.semiconductor-sanyo.com/ds_e/ENA0472.pdf http://www.bcdsemi.com/ASP/productpic/2005971655113725.pdf sven
Johannes M. wrote: > Da habe ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Auf der Platine des > Akkus sind die Drähte schon verbunden, weshalb diese jedoch getrennt > herausgeführt werden ist mir nicht bekannt. Vermutlich einfach nur, weil die Steckerkontakte keine sehr hohe Strombelastbarkeit aufweisen. Durch die Parallelschaltung kann man diese dann verdoppeln. Die beiden Zellen selbst sind original fest parallel geschaltet.
Kannst du mal so einen Akku vermessen und mir LxBxH mitteilen? > Der R5421N scheint allerdings ein sehr exotisches Bauteil zu sein, Vergleich die Anschlussbelegung mal mit diesem hier: http://www.criseis.ruhr.de/powerbox/S8231_E.pdf Bei Schutzschaltungen fuer Einzelzellen hat sich ein gewisser Standard durchgesetzt. Es gibt die Dinger unter verschiedenen Namen von mindestens fuenf Firmen. Vielleicht hast du Glueck. Olaf
Abmessungen des Akkus (inkl. Schutzschaltung): 1 Zelle: 62 x 35 x 3,8 mm Pack: 62 x 70 x 3,8 mm Den S-8231 werde ich mir mal anschauen, danke für den Tipp. Wo gibts den denn zu kaufen? Bei Conrad, Reichelt, Farnell, Digikey konnte ich den nicht finden.
Solche ICs kauft man nicht. Man findet sie in den Schutzschaltungen alter Akkus. Man muss dann halt nur noch das passende Datenblatt finden. :) Olaf
Johannes M. wrote: > Abmessungen des Akkus (inkl. Schutzschaltung): > 1 Zelle: 62 x 35 x 3,8 mm Wobei die Zelle selbst natürlich keine Schutzschaltung besitzt, man kann die Schutzschaltung auch nicht in der Mitte zersägen, sodass sie danach trotzdem noch funktioniert. ;-) Die eigentliche Zelle ist also geringfügig kürzer.
Johannes M. wrote:
> [...] und ein AZ431 von BCD Semiconductor
Woraus schließt Du, daß IC1 ein AZ431 sein könnte?
Alle Anhaltspunkte, die ich bisher gefunden habe, sprechen dagegen:
1. Das IC hat bei mir die Beschriftung "KBE", die im Datenblatt des
AZ431 nicht vorkommt.
2. Das Gehäuse von IC1 ist quadratisch, das SOT23-5 aus dem Datenblatt
aber rechteckig.
3. Pin 2 ist laut Datenblatt nicht belegt, liegt aber in der Schaltung
über 330R an EB+ und an einem der Kondensatoren.
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/226805/BCDSEMI/AZ431AKBE1.html Nach diesem Datenblatt kam mir das recht einleuchtend vor, vielleicht habe ich da etwas voreilig von KBE auf AZ431 geschlossen. Nobody is perfect ;) Habe noch ein Bild angehängt, da hatte ich mal angefangen in der Verdrahtung zu "forschen", aufgrund anderer Projekte hatte ich da aber nicht weitergemacht. Vielleicht interessiert es ja noch einen.
Marc Seiffert wrote: > einen Balancer nutzt man normalerweise um unterschiedliche Spannugen an > den Akkus auszugleichen, da LiIon/LiPo-Akkus schon bei sehr geringer > Überspannung massiv überladen werden können. Das betrifft also nur in > reihe geschaltete Akkus. Da parallel geschaltete Akkus absolut > identische Spannungen haben (zumindest nach einiger Zeit, eventuelle > Differenzen im Zusammenschaltmoment gleichen sich recht schnell aus) ist > ein Balancer hier nicht nötig, schon gar nicht wenn man identische akkus > aus der gleichen Charge mit gleicher Kapazität nimmt (ansonnsten wäre > darauf zu achten, dass ein Akku nicht mit mehr als seinem max. > zulässigen Ladestrom geladen wird) ;) Was ist denn, wenn mit Konstantstrom geladen wird (Soweit ich weiß wird diese Ladetechnik unter *anderem* auch verwendet beim Laden eines LiPos)? Da dreht sich die ganze Sache nämlich um. Das Problem sollte das Gleiche bleiben. Oder wie seh ich das?
Konstanstrom wird am Anfang verwendet, dann Konstantspannung. Bei parallel geschalteten Zellen hat man kein Problem; der Ladestrom teilt sich auf.
Hey, ich hab noch ein paar Lipos und bin bei der Suche nach dem Treiber IC von der ELV-Schutzschaltung auf euer Thema hier gestoßen. Ein paar von den Lipos sind von Pollin, 2Ah, sind in einem flachen Gehäuse was man(mit Gewalt) abmachen kann. Haben vorne auch so ne kleine Schaltung davor. Nun zu meienr Frage- reicht diese Schaltung um den Akku vor Schaden zu bewahren? Könnte ich den Akku z.B. am Nabendynamo (rund 500mA Konstantstrom) laden und wenn er voll ist macht die Schaltung dicht und lässt erst bei sinkenden Ladezustand wieder Strom durch? Oder doch die Schaltung von ELV?-Oder ganz was anderes? Und wofür ist eigentlich der 3.Kontakt bei den Lipo Akkus and der Schaltung?
Mach für einen anderen Akku-Typen bitte einen neuen Thread auf (Typenbezeichung und/oder Bestellnummer mit angeben), sonst wird es schnell unübersichtlich.
Hallo! Nach langem experimentieren dieser LI-PO Zellen, wurde mir klar das die elektronik am Akku-Pack ein Balancer, Überspannungs-, Unterspannungs- und Kurzschluss-Schutz ist! Am Anschluss kann man problemlos eine Gleichspannung drauf klemmen, bis ca 10Volt wird alles von der Elektronik geregelt und was drüber geht, der Akku komplett frei geschaltet. Der Preis dieses LI-PO-Packs ist mehr als günstig, denn alleine die Elektronik würde schon ca 10EUR kosten. Bei meinem Projekt kamen in 2 Reihen 9Zellen paralell und nochmals 9 in serie, also Kapazität: 2x 9x1.3Ah=23.4Ah und Spannung 9x3.7V=33.3V, Gewicht des PowerPacks ca 5Kg, Gewichtersparnis gegenüber Blei-Gel-Akkus (3x12V/27Ah) satte 25Kg!!! MfG, Chris HP: www.Chrisy.Crazy.lu
Das ist kein besonders gutes Angebot, bei Dealextreme kriegt man fuers gleiche Geld fast die dreifache Kapazitaet: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.29031
Die erscheinen mir aber nicht sehr seriös: Product print '2500mAh', the exact capacity is 1800mAh
Marko schrieb: > Das ist kein besonders gutes Angebot, bei Dealextreme kriegt man fuers > gleiche Geld fast die dreifache Kapazitaet: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Der Akku von Dealextreme hat eine andere Technologie (Li-Po vs. Li-Ion), eine andere Bauform und keine integrierte Ladeelektronik.
Nur durchs Rumliegen bei Raumtemperatur verlieren LiPo Akkus im ersten Jahr 20 Prozent ihrer Kapazität und späterhin rund 10 Prozent pro Jahr. Es ist also wichtig Akkus aus der laufenden Produktion bei einem Händler mit stetigem Wahrenabsatz zu kaufen. Lagerware die schon zwei Jahre auf dem Buckel hat sollte man meiden. Ein drei Jahre alter LiPo Akku ist eigentlich nur noch Sondermüll.
Der Innenwiderstand steigt mit der Zeit, aber den Kapazitätsverlust kann ich nicht bestätigen. Ich habe >5 Jahre alte Lithium Akkus aus einem defekten Notebookakku im Einsatz. Diese haben noch rund 80% der aufgedruckten Kapazität. Solange man diese nicht mit ein paar Ampere belastet, funktionieren diese wunderbar. PS: Die Lithiumakkus die ich von Pollin bekommen hatte, hatten alle rund 3,8V, waren also noch ziemlich voll was darauf hindeutet, dass diese noch nicht zu alt sind.
Wenn du von Notebookakkus sprichst dann meinst du sicher die runden Lithium-Ionen Zellen. Das ist eine andere Technologie als Lithium-Polymer. Lithium-Ionen Zellen werden, obwohl schwerer, auch jetzt noch in Notebocks eingesetzt weil der Vorteil genau ihre längere Haltbarkeit ist. Der Einwand mit dem Innenwiderstand ist natürlich richtig. Die Kapazitätsverringerung vollzieht sich hauptsächlich durch Erhöhung desselben.
Die Nachfrage ist wohl grösser wie ich gedacht hatte: Der LiPo-Akku LIS2106 mit SuperCaps ist eine geniale Kombination! Der LiPo-Pack besteht aus 360 kleinen 650mAh Zellen die paarweise mit einer Balancerelektronik zu einem 1.3Ah Pack verschaltet sind. In der Mitte sind SuperCaps der Firma Samwha mit 2.5Volt und 700Farad. Der Nachbau dieses PowerPacks ist eigentlich kein Problem. Aber Vorsicht mit den SuperCaps, beim ersten Anschluss unbedingt die Kondensatoren über einen Drahtwiderstand oder z.B. eine 230V/60W Glühbirne aufladen!! Wenn nicht, gibt's heisse Kabel und verbrannte "Flossen"..... Viele fragten mich, warum ich nicht direkt einen grösseren Akku nehme? Ein Akku hat auch nur einen Balancer, ist dieser mal defekt, funktioniert auch der ganze Akku nicht mehr richtig, also wird heiss oder explodiert. Geht in dem Akkupack mit hunderten von Zellen mal ein Balancer kaputt, wird man dies sehr wahrscheinlich noch nicht einmal merken, vielleicht bei einer genauen Messung. Ausserdem teilt sich eine grosse Belastung, also starkes Laden und Entladen, in allen einzelnen Zellen in eine Leichtigkeit auf! Noch eine gute Frage, der Preis, das ist doch viel zu teuer oder? Ich bei habe im Kontaktformular der HomePage Pollin.de einen Mengenrabatt ausgehandelt bekommen. Ab 200Stück gibt es den LIS2106 schon für 4.50EUR, anstatt 4.95EUR. Wieviel jeder braucht ist im selbst überlassen..... Endgültige Frage, wo braucht man solch einen Akku? Verarbeitet wurde er in meinem LowRacer Hybrid Speedbike. Dieser Akku ersetzt dort 3 Blei-Gel-Akkus mit 12V/27Ah und auch 30Kg Gewicht. Gewichtsersparnis sind rund 25Kg für die selbe Leistung. Wer mehr wissen möchte: www.Chrisy.Crazy.lu FAZIT: Der LIS2106 LiPo ist sein Geld Wert. Nach hunderten von Zyklen ist noch kein Akku defekt oder auch nur ein Balancer ausgebrannt!!!
Deine blöde Werbung geht mir tierisch auf dem Sack, ist schon im Zweiten Thread wo du von deinen tollen Fahrrad und den Gewichtsersparnis erzählst.
Knallköpfe? Wenn 2 sich streiten, freut sich der dritte. Ich finde es gut wenn Leute die den Plan und das nötige Taschengeld haben hier was reinstellen. Also "lowracer" kann man ruhig was fragen, mann bekommt immer eine ehrliche Antwort. Auf seiner luxemburgischen hp kann man nicht alles verstehen, aber es sind Sachen die jedes Bastlerherz höher schlagen lassen. Solche Deppen wie ihr braucht die Welt garantiert nicht!
und dann ist der spacko nicht mal manns genug sich anzumelden....echt kindergarten....ich finde den lowrider klasse.
Chris schrieb: > Am Anschluss kann man problemlos eine Gleichspannung drauf klemmen, > bis ca 10Volt wird alles von der Elektronik geregelt und was drüber > geht, der Akku komplett frei geschaltet. Verstehe ich Dich richtig, daß das eine komplette Ladeelektronik ist? Auf Deinen Beitrag hin hatte ich mein Exemplar mal kurz an ein Netzteil angeschlossen, bei dem sofort die (leider nicht regelbare) 1,5A Strombegrenzung angeschlagen hat. Ist das noch im Rahmen? Laut Pollin dürfen die Akkus ja nicht mit mehr als 650mA pro Zelle geladen werden, also 1,3A für den Doppelpack.
@ R.MAX JA! Die komplette Lade-Elektronik ist am LiPO-Akku! Nennspannung ist 3,7V. Ab einer Spannung von genau 4,2V wird der Akku vom Anschluss getrennt. Fällt die Spannung auch nur geringfügig ab wird direkt zugeschaltet bis wieder der Grenzwert von 4,2V erreicht ist! Sinkt die Spannung unter 3Volt, wird der Akku, auch unter Last, vom Anschluss getrennnt und erst wieder bei Ladung zugeschaltet! Im Test mit 3A Ladestrom und mehr maligem hin-und-her schalten von Verbrauchern wurde der Balancer-IC warm. Die Zelle erwärmte sich nur geringfügig. Beim selben Test mit 3,6A brannte der IC ab! Die Zelle ansich blieb unbeschädigt. Ein angemessener Ladestrom kann 2A bis 2,5A sein. Wichtig für die Zelle ist nur das die Spannung nicht über 4,2V kommt, sonst wird der LiPO heiss und bläht sich auf wie ein Kissen! Aber das WIRD ALLES VON DER ELEKTRONIK GEREGELT!
Danke, Lowracer! Ich kann Deine Beschreibung nun aus eigener Erfahrung bestätigen. Das Aufladen funktioniert mit strombegrenzten Stecker-Schaltnetzteilen bestens. Als kleine Ergänzung noch: Die 4.2V Abschaltspannung beziehen sich auf die Zellenspannung. An den Klemmen liegen zu dem Zeitpunkt 4,35V an. Jetzt fehlt mir nur noch die richtige Idee, um der Ladeschaltung mit möglichst wenig Aufwand eine Kontroll-LED zu spendieren, die ausgeht, sobald die Schutzschaltung den Ladestrom unterbricht. Ich dachte erst an einen Lowside-Shunt, über den ein Transistor in Emitter-Schaltung angesteuert wird, aber bei nur 0,65V Abstand zwischen der Leerlaufspannung des Netzteils und der Ladeschlußspannung des Akkupacks dürfte das etwas knapp werden. Mein nächster Gedanke war, die LED direkt ans Netzteil zu hängen (natürlich mit Vorwiderstand). Ein Transistor mit einer Z-Diode in Reihe zur Basis würde die LED überbrücken, sobald die Versorgungsspannung eine Schwelle überschreitet, die oberhalb von 3,35V liegt. Das würde wohl funktionieren, hätte den Vorteil, daß es keinen Shunt braucht, macht durch die "kurzgeschlossene" LED aber einen unsauberen Eindruck. Hat jemand noch eine bessere Idee, die mit möglichst wenigen Bauteilen und insbesondere ohne ICs auskommt?
@ R.MAX: Keine Sorge um die Elektronik, es ist schon fast "Idi**en-sicher" gemacht! Meine exakte Messung ergab, das bei 4.3V die Zelle komplett frei geschaltet wird! Ob dann 5Volt oder 7Volt drauf kommen, spielt keine Rolle die Zelle ist getrennt. Ich habe ein kleines Video hierzu gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=jUc2REcYS3E Wenn sich jemand eine Super-Zelle aufbauen möchte, kann hier mehr sehen!
Lowracer schrieb: > Keine Sorge um die Elektronik, es ist schon fast "Idi**en-sicher" > gemacht! Schon klar, nur die Begrenzung des Ladestroms muß extern passieren. Mir ging es zuletzt darum, das Ende des Ladevorgans per LED angezeigt zu bekommen, damit nicht immer ein Multimeter zur Hand sein muß, um zu sehen, wann der Akku voll ist. Ich werde das jetzt wohl so ähnlich machen, wie ich es in der 2. Variante beschrieben habe.
@Rmax da haste aber keine günstige Lösung gewhlt nen LiFe Akku mit 10ah ist um einiges billiger uns hochstrom fähig b.z.w nen 20ah LiFe bekomste für den glechen Preis den du für 10ah mit den pollin Akkus zahlst.
@Yast: Ich brauche weder 10Ah am Stück, noch noch brauche ich hochstromfähigkeit. Kann es sein, daß Du mich mit Lowracer verwechselst? Hat der LiFe (Link?) für den Preis denn auch schon die Ladeelektronik mit drin? Falls nicht vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
Yast schrieb: > > ...nen LiFe Akku mit 10ah ist um einiges billiger... Bezugsquelle??
Vorteil, ein LiFe-Akku ist sehr Zyklenstabil und kann höhere Ströme vertragen, dennoch ist die Leistungsdichte geringer wie bei Li-Ion oder LiPO. Nachteil, der LiFe hat nur 3,3V. Die meisten LiFe-Akkus kommen aus China, minderwertige Qualität. Beste Qualität kommt zur Zeit aus Japan, jedoch etwas teuer! Ich bleibe bei meiner LIS2106 Wunderzelle.
@ R MAX Hi! Ich habe was für deine Schaltung gefunden. Ein "LiPO-Blitzer"! Guck mal rein: http://shop.lipopower.de/Lipo-Blitzer-mit-LED-rot-fuer-1-Zelle-Spannung-programmierbar Signalisiert wird die eingestellbare Spannung in 0,1V Schritten. Somit kann man auch ohne Voltmeter genau die Spannung bestimmen!
@Chris: Deinen Akku kannst du aber nicht als gesammt-pack laden oder? So wie ich das Verstanden habe gibt es am Balancer zwei Anschlüsse zum Laden des Packs (welche bei Überspannung weg geschaltet werden) und zwei Anschlüsse zum Entladen des Packs (welche bei Unterspannung weg geschaltet werden). Jedenfalls würde es für mich so sinn machen. Wie lädst du das Pack? Für jede Zelle ein einzelnes Ladegerät?
R. Max schrieb: > Hat der LiFe (Link?) für den Preis denn auch schon die Ladeelektronik > mit drin? Falls nicht vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Äpfel und Birnen kann man sehr wohl vergleichen, so lange man mit dem passenden Proportionalitätsfaktor rechent ;-) Nur haben die Pauker das noch nicht kapiert, die ihren Schülern derlei "schlaue" Sprüche an den Kopf werfen...
@ MARIUS S ICH SCHREIBE MAL EINFACH ZWISCHEN DEINE ZEILEN... Deinen Akku kannst du aber nicht als gesammt-pack laden oder? NATÜRLICH! VOR DEM ALLERERSTEN ANSCHLIESSEN AN EINEN VERBRAUCHER MUSS JEDER PACK(9LIPOs) EINZELN VOLL AUFGELADEN WERDEN. ICH VERWENDE HIERZU EIN LABORNETZGERÄT UND STELLE 5VOLT/3AMP EIN. WENN DER STROM DURCH DIE BALANCER UNTERBROCHEN WIRD, IST JEDER LIS2106 VOLL GELADEN! DAS KANN SICH BEI DIESER KAPAZITÄT EIN PAAR TAGE HIN ZIEHEN. JETZT KANN EIN (TEST-)VERBRAUCHER ANGESCHLOSSEN WERDEN UND WENN DER AKKU SOWEIT LEER IST, WIRD MAN BEI JEDEM LIPO-PACK EXAKT DIE GLEICHE SPANNUNG MESSEN KÖNNEN(+-0.06V). So wie ich das Verstanden habe gibt es am Balancer zwei Anschlüsse zum Laden des Packs (welche bei Überspannung weg geschaltet werden) und zwei Anschlüsse zum Entladen des Packs (welche bei Unterspannung weg geschaltet werden). Jedenfalls würde es für mich so sinn machen. DIE BEIDEN PLUS WERDEN ZUSAMMEN GEFÜHRT UND DIE BEIDEN MINUS AUCH. ES SIND 2LIPO ZELLEN, DIE MÖCHTE ICH ZUSAMMEN SCHALTEN. Wie lädst du das Pack? Für jede Zelle ein einzelnes Ladegerät? DANN BRÄUCHTE ICH 180 KLEINE LADEGERÄTE ODER 10 GRÖSSERE FÜR JEDEN PACK. DER "GESAMT-PACK" HAT 180 LIS2106, 37V NENNSPANNUNG / 23.4Ah, DARAUS ERGIBT SICH 865Wh UND VOLLGELADEN 982Wh. ZUR LADUNG VERWENDE ICH DIESES 480W INDUSTRIE-SCHALTNETZTEIL: http://www.motionstep.de/start.php?d_MS_N48_5_Netzteil_48V__5A370.php ...LEIDER MACHTEN ALLE ANDEREN NUR DICKE BACKEN! LIPO-PACK-AUFBAU-VIDEO: http://www.youtube.com/watch?v=jUc2REcYS3E
Lowracer schrieb: > Signalisiert wird die eingestellbare Spannung in 0,1V Schritten. > Somit kann man auch ohne Voltmeter genau die Spannung bestimmen! Danke für den Tipp, allerdings sind die einstellbaren Spannungsbereiche für den Entladevorgang vorgesehen, nicht für's Aufladen. Außerdem kostet der Blitzer schon so viel wie die ganze Schaltung, der ich mit minimalem Aufwand noch eine Anzeige für "Akku ist voll" verpassen will.
Super Thema :) Da ich auch grad am rumbasteln mit Li-Ion Akkus bin, hab ich mir gleich mal eine Handvoll dieser Akkus bestellt. Momentan habe ich alte Akkus aus iPods hier liegen, die auch eine Ladeelektronik drauf haben. Allerdings finden sich hier 3 Kabel pro Zelle - rot und schwarz sind direkt mit den Plus/Minuspolen der Zelle verbunden. Dann gibt es noch ein weisses Kabel - diese dreipoligen Anschlüsse findet man oft auch auf Handyakkus - Ich vermute, dort lädt man auf und die Schaltung macht automatisch zu? Und was ist bei Unterschreitung der Spannung? kann jemand genaueres dazu sagen?
Hallo es wäre interessant zu erfahren mit welchem max Strom eine LIS2106-Zelle belastet werden kann. Hat es jemand schon getestet??? :-) Brauche mal wieder einen neuen Akku für ein Modellflieger und weil der Strom bei diesem durchschnittlich 10A hoch ist, so bin ich doch sehr skeptisch, ob drei von den LIS2106-Zellen in Reihe diese 10A überleben!
Hallo, wenn ich lowracer richtig verstanden habe, kann ich zum Laden des LiPos einfach USB-Spannung anklemmen und den rest macht die eingebaute Elektronik??? Strombegrenzung geschieht ja schon durch USB. Wie steze ich ansonsten eine Strombegrenzung möglichst einfach um. Hab mich schon versucht schlau zu machen, aber wirklich schlau bin ich nicht geworden. Gruß, Florian
> Strombegrenzung geschieht ja schon durch USB.
Öhm.
Klar, so wie das Kraftwerk den Strom aus der Steckdose begrenzt.
Also soweit ich gelesen habe, haben USB-Host-Controller heutzutage eingebaute Strombegrenzung. Und ein USB-Ladegerät hat ja auch nen max. Ausgangsstrom (meist 1A).
Florian Schütte schrieb: > wenn ich lowracer richtig verstanden habe, kann ich zum Laden des LiPos > einfach USB-Spannung anklemmen und den rest macht die eingebaute > Elektronik??? Strombegrenzung geschieht ja schon durch USB. Die USB-Ports an Rechnern und Notebooks haben meines Wissens i.d.R. keine Strombegrenzung, sondern bestenfalls (elektronische) Sicherungen, die den Port bei Überstrom abschalten. Die kannst Du also nicht verwenden. Mit einem kleinen Schaltnetzteil (USB-Netzteil oder Handyladegerät) dürftest Du da schon bessere Chancen haben, denn da kommen oft Schaltungen zum Einsatz, die bauartbedingt dauerkurzschlußfest sind und den Strom auf einen Wert knapp über der Angabe auf dem Typenschild begrenzen.
Wenn ich das also richtig deute, sollte es kein Problem sein, ein Handyladegerät direkt anzuschließen? Vielleicht kurz zu meinem Vorhaben: Handsender mit LC-Display, LiPo darin verbaut, laden über USB (Netzteil und Rechner sollten möglich sein). Da ich also nicht von Strombegrenzung durch USB-Host ausgehen kann, muss ich das selbst basteln. Womit ich dann wieder bei meinem Ausgangspost bin: Wie steze ich eine Strombegrenzung möglichst einfach um. Hab mich schon versucht schlau zu machen, aber wirklich schlau bin ich nicht geworden.
Florian Schütte schrieb: > Wenn ich das also richtig deute, sollte es kein Problem sein, ein > Handyladegerät direkt anzuschließen? Ich werde Dir dazu kein generelles ja geben, weil Du für jedes Modell nachschauen bzw. testen mußt, ob es die Voraussetzungen erfüllt. Meinen LiPo-Akku habe ich mit diesem Modell schon mehrmals erfolgreich geladen, ohne daß dem Netzteil oder dem Akku was böses passiert wäre: http://www.pollin.de/shop/dt/MjgzOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_GSAC_VTC56_1.html . Wenn man das Netzteil kurzschließt stellt sich ein Strom von ~600mA ein und es erwärmt sich leicht, wird aber nicht heiß. Aus mechanischen Gründen kann ich es aber nicht empfehlen, denn das Kabel ist ziemlich steif und läßt sich auch nicht tauschen ohne das Gehäuse zu beschädigen. > Wie steze ich eine Strombegrenzung möglichst einfach um. Bei konstanter Eingangsspannung reicht ein Vorwiderstand, den Du so berechnest, daß bei leerem Akku maximal 500mA fließen. Wenn man den leeren Akku in erster Näherung als Kurzschluß annimmt, läuft das auf 10 Ohm und eine Belastbarkeit von 2,5 Watt hinaus.
Hallo ich habe mir gedacht dass ich zum laden des einzelnen Akkus das Ladegeräts des Palms nutzen könnte, für den der Akku gedacht war, (z.B. i750). Das müsste doch optimal funktionieren, ich möchte den Akku für eine LED-Lampe nutzen.
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