Hallo! Ich habe ein mittlerweile echt nerviges Problem mit dem Stromanschluss meiner Mietswohnung. Der Sicherungsautomat (16A) ist anfangs wegen jedem mist raus geflogen. Soll heißten: PC einstecken, Fotoleuchte einstecken usw. Eigentlich sind an dem Netz, dass die Sicherung trägt nicht sehr viele und vor alllem nur kleine Verbraucher angeschlossen. Habe mit einer Strommesszange 500mA gemessen, grins. Also geht es um den Anlaufstrom der Geräte. Die Sicherungen sind schon ca. 40 Jahre in dem Haus verbaut! Habe nun die 16Ampere Automaten mit neuen Typen ersetzt - Nun kann ich sogar Schaltnetzteile einstecken - welch Wunder. Leider hat das ganze nicht lange gedauert und selbst die neuen Automaten fliegen raus - gleich mehr dazu. Heute habe ich meinen neuen Slave-Studio-Blitz mit 230V-Anschluss etwas gequält. Nach ca. 20 Aufnahmen stand ich wieder im Dunklen :-( Das Tolle an der Sache ist, dass diesmal mehrere Zimmer dunkel waren. Also tippte ich auf die "Phasensicherung", welche dann auch wirklich raus geflogen war. Dies ist ein 25Amp Schraubautomat. Und nicht nur der ist raus geflogen, sondern auch eine meiner neu eingesetzten 16A Sicherungen!!! Leider verstehe ich momentan die Welt nicht mehr so recht - wie ein neuer Studioblitz ne 25A Sicherung rauswerfen kann... Als ich die Phasensicherungen tauschen wollte, sah ich das diese vor dem Zähler sitzen, verplombt und nicht rausdrehbar sind. Ich habe einmal gelesen, dass man den Energieversorger beauftragen kann, die Zähler zu überprüfen wenn man einen Verdacht auf falsche Werte hat. Evtl. ist es ja auch Sache des Energieversorgers die Sicherungen dort zu tauschen. Was meint Ihr zu der Sache? Wäre schön, wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet. Schönes Wochenende noch Björn
Hallo, also das klingt alles sehr merkwürdig, eine "Phasensicherungen", wie kommt man überhaupt auf den namen?, ist schon recht Träge die geht nicht mal ebend so kaputt. Auch wundert mich das sie 25A hat, normalerweise sollte es schon 35A sein. Es hängt ja nicht bloss ein Stromkreis mit 16A dran. Wo hast du den Strom mit 500mA gemessen? interressant währe der STrom der durch die Sicherrrung fliest die ständig auslöst. Nicht das noch die Küche mit dem Wasserkocher und der Kaffeemaschiene dran hängt. Auch an einem alten 16A LS kann man bequem 8PCs hängen. Wie kommst du darauf das dein Zähler falsch geht, eventuell brauchst du ja doch so viel strom - das würde dann auch das Auslösen der Sicherung erklären. (oder der nachbar saugt was ab)
Ich würde dir raten, dem Vermieter davon zu berichten und diesen aufzufordern einen Elektriker kommen zu lassen. Es kann sein, dass es Probleme mit dem Hausanschluss (N-Potential) gibt, oder ein Schmarotzer hat deinen Anschluss angezapft. Also lieber den Fehler von unabhängiger Stelle suchen lassen! ;)
Hi Peter. Phasensicherung habe ich nun in Anführungszeichen gesetzt. Wenn ich alle Sicherungsautomaten "Sicherungsautomaten" nenne wird es ein wenig unübersichtlich - deswegen sind die Sicherungen der drei Phasen halt "Phasensicherungen" getauft worden. Den 500mA Strom habe ich an der Sicherung, die auch dieses mal mit raus gegangen ist, gemessen. Mit dem Zähler habe ich mich scheinbar etwas falsch ausgedrückt. Wollte damit nur sagen, dass wenn der EVU das richtige funktionieren des Zählers auf seine Kappe nehmen muß kann er ja auch evtl. für das austauschen der Sicherungen zuständig sein - nach 40Jahren... Björn
Wahrscheinlich ist da wirklich irgendein Verbraucher angeschlossen. An der Sicherung mal den Strom messen, vorher natürlich alles ausstecken. Dann müsstest du eigentlich 0 A messen. Wenn nicht, klaut dir irgendwer oder irgendwas Strom. Vielleicht eine versteckte Kamera? :-)
und noch schnell eine Antwort an Thilo :-) Da hast du schon recht! Leider kann ich den Strom, der durch die eine Phase fliesst nicht wirklich messen, da ich an die Zuleitung ja nicht ran komme. Evtl. hat ja jemand vor dem Zähler schon angezapft oder unmittelbar danach. Der Vermieter weiß natürlich schon bescheit. Würde ja einmal N ausmessen, aaaber hier ist ja alle Nulleiter==ERDE :-) -> altes Haus halt Björn
@ Gast - mach mich nicht schwach ;-) Es könnte ja auch zwischen "Phasensicherung" und Zähler abgezweigt worden sein. Nur warum sollte dann die 16A Sicherung auslösen... merkwürdig, merkwürdig Ich glaub das liegt am Peakstrom. Die alten Sicherungen sind da evtl. mittlerweile etwas sensibel geworden. Hatte es schon öfters gehört, dass eine vorige Sicherung kommt, obwohl die dahinter ausgefallen ist. Deswegen kann evtl. die 16A auch gekommen sein. BTW: Bei Ihm, wie auch im Keller an einer Stelle flackern die Birnen ab und an recht merkwürdig - was geht hier nur vor :-) Björn
Björn G. wrote: > Leider kann ich den Strom, der durch die eine Phase fliesst nicht > wirklich messen, da ich an die Zuleitung ja nicht ran komme. Wieso? Sicherung raus und Messgerät an die Kontakte der Fassung.
Auch wenn die 16A Sicherung etwas sensibel werden, dann lösen sie bestimmt nicht bei einem Gerät was dauer 500mA zieht aus, selbst wann der Anlaufstrom das 30fache ist dann sind es auch bloss 15A und da löst die Sicherung bestimmt nicht aus. Die Schnellauslösung geschied ja per Magnetfeld, da sollte sich kaum eine Änderrung über die Laufzeit einstellen.
Wenn das ein Schraubautomat ist, lässt sich ja relativ leicht festetellen ob wer Strom klaut. Alles ausstecken, Automat raus und mit Amperemeter VORSICHTIG(!!) messen. Zu Beachten ist, dass man 1. während der Messung nicht abrutschen sollte und 2. dass während der Messung der nachfolgende Stromkreis nur durch das Amperemeter abgesichert ist. d.H. im Falle einer Überlastung/Kurzschluss ist das Amperemeter hin
Koennte man nicht eine Sicherung zwischen Amperemeter und Fassung haengen? ;)
Roland Praml wrote: > Alles ausstecken, Automat raus und mit Amperemeter VORSICHTIG(!!) > messen. Davon würde ich abraten!!! Wenn ein Kurzschluss vorliegt (was bei alten Kabeln ja durchaus sein kann), dann ist nicht nur das Ampermeter hin, sondern eventuell auch der, der es in der Hand hatte. Bei den paar 100A die da fließen, bis die Hauptsicherung auslöst, kann sich ein Messgerät schnell in viele glühende Splitter verwandeln. Also besser gleich einen Fachmann ranlassen.
Ich habe auch mal in einer alten Hütte mit Keramik-Automaten (1-1/2 fache Breite eines Neuen) gewohnt. Die haben auch wegen jedem Furz ausgelöst, mechanische eben am Ende. Könnte schon sein, dass jemand bei dir anzapft, ist schließlich kalt, muss geheizt werden.
@Benedikt: So misst man solche Ströme ja auch nicht. Kabel rein, frei fliegend mitsamt ausgelöster Sicherung. Jetzt Sicherung einschalten. Dann parallel dazu das Messgerät. Dann Sicherung manuell auslösen. So bleibt dem Messgerät der Einschaltstrom erspart. Ausserdem schreibt er oben schon, dass er eine Stromzange hat. Die sind m.E. nicht so sensibel.
Hallo, viele Stromzangen mit eingebauter Anzeige haben die Möglichkeit Maximalwerte aufzuzeichnen. Wenn du das eine Zeit lang machst, siehst du bei welchen Strom die Sicherung ausgelöst hat, wenn sie wieder abschaltet. Was anderes: Ein neuer B16 Automat löst erst bei etwa 50A Pulsstrom aus, bitte keine Multimeter in den Stromkreis schalten, wenn so ein Fehler vorliegt. Was ich schon ma hatte, ist, dass ein Schütz, das mit auf der Hutschiene montiert war, durch die Erschütterung beim Anziehen die umliegenden Sicherungsautomaten ausgelöst hat. Wenn es sowas bei dir aber nicht gibt, tippe ich, dass der Strom wirklich durch deine Abgangssicherung fließt und so hoch ist, dass diese auslöst. Grüße, Peter
Hui, da kam ja einiges - freut mich :-) @A. K.: Den eigentlichen Phasensicherungsautomaten bekomme ich leider nicht ausgedreht. Deswegen kann ich nicht so einfach den Strom dieser messen. Mit der Zange komme ich nur an den ausgelösten 16A-Automaten ran. @Peter(1): Zu dem Zeitpunkt der Auslösung war nur ca. 570W an dem Stromkreis angeschlossen (inkl. Blitz). Durch das tausendfache Sicherung reinklicken und umbauen der Automaten weiss ich endlich einmal wo was abgesichert ist :-) Die 500mA die ich gemessen hatte war nach dem Umbau des Automaten bei "Ruhestrom" meiner "Bude", grins. @Roland & Dude: Leider kann ich den Strom nicht messen, der über die jeweilige Phase fliesst, da ich den 40Jahre alten 25A Automaten nicht heraus gedreht bekomme - leider. @Benedikt: Also die Idee mit dem Messgerät in den Sicherungshalter finde ich auch nicht so prikelnd. Habe ja eine digitale Strommesszange (ohne maxHoldFunction) aber ich komme einfach damit nicht an die Phase selbst ran ausser ich nehme den Kasten noch weiter auseinander... @Thilo: Da musste ich ja wirklich mal schmunzeln :-) Ich hoffe doch mal nicht, dass es sowas tatsächlich ist! Ich weiß zwar nicht ob es Keramikautomaten waren, aber die sind ca. 1,5cm tiefer als die neuen und haben glaube ich "W" als Kennbuchstabe gehabt. @PeterDiener: Leider hat meine Stromzange keine maximal Funktion :-( Denke auch das die Stromzange etwas träge sein wird um den wirklichen Auslösestrom aufzuzeichnen. Schütze oder sonstige Induktive Lasten sind nicht in der Nähe gewesen. Hmm, ich würde ja zu gerne den Strom wissen, der durch die Phase fliesst. Wüsste nicht was selbst eine 16A-Sicherung in meiner Wohnung, in dem Zeitpunkt des Stromausfalls, auslösen könnte. Meine Vermieter denken mittlerweile wunsch was ich hier treiben würde :-) Zu gerne würde ich ja die zwei "Phasensicherungen" tauschen und schauen was das so bringt - aber nein ist ja alles verblompt... Björn
Dann wuerde ich sagen, hau deinen Vermieter an, dass er schnellstens einen Techniker vorbeischickt...
Ich denke ein Elektriker wird hier auch nichts machen können, da er ja an die beiden Sicherungsautomaten der Phasen auch nicht ran kommt. Eigentlich müsste ein Techniker des EVUs hier einmal drüber schauen und die Plombenzange dabei haben ;-)
Wer auch immer, auf jeden Fall jemand vom Fach ;)
So ein Problem hatte ich in einem Altbau auch einmal. Das war da in genau einem Raum und nur bei 2 Steckdosen. Nachdem da einer von den Stadtwerken im Auftrag des EVU mal eine Isolationsmessung durchgeführt hatte, war das Problem schnell gefunden. In einer dieser uralten Dosen aus Blech unter dem Verputz hatte so ein Kabel mit Schnürsenkel / Teer Isolierung einen Schwächeanfall und das führte zu Überschlägen, wenn größere Lasten eingeschaltet wurden. Eine 40 Watt Glühbirne hat den Automaten nicht rausgehauen. Ein Steckernetzteil mit 12 Volt / 1 Ampere Ausgangsstrom hingegen hat den Automaten sofort rausspringen lassen. Vielleicht ist es bei Dir ja auch so. (Wünschen werde ich es Dir nicht, weil ich nach der Messung des Technikers und dem Ergebnis 1 Woche im Hotel wohnen musste, das eine Elektrofirma die Elektrik in der Wohnung und später im Haus erneuern konnte.)
Was für ein Steckernetzteil mit gerade mal 12W (=12V*1A) löst den eine Sicherung aus, während bei einer 30W Glühbirne nix passiert?
Naja, der Einschaltstrom ist wahrscheinlich hoeher. Wenn ich mein Notebooknetzteil einstecke, funkt es auch gewaltig in der Steckdose.
Da scheinen auch recht krasse Kapazitäten drin zu sein...An meinem ist eine LED die noch fast 30s nachdem man es von Laptop und Steckdose abgezogen hat weiter leuchtet...
Hallo Björn Sicherungen haben 2 Funktionen. Gegen Überlast und Kurzschluss schützen. Eine Überlast bei Keramiksicherungen merkst du an der Wärme der Keramiksicherung wenn sie rausfällt, bei den Leitungsschutzschaltern merkst du das nicht so einfach :-( Da du aber beschrieben hast, das sowohl die 16A wie auch die 25A Sicherung gleichzeitig rausgeflogen sind tippe ich auf einen Kurzschluss. Vermutlich macht ein Gerät von dir einen Kurzschluss, oder einen irsinnigen Anlaufstrom. Leitungsschutzschalter mit Kennlinie C lösen bei 5-10 Inenn aus. Was bezogen auf deine 16A Sicherung 80-160A macht. Bei den "Phasensicherungen" 25A ist das bei trägen Sicherungen auch etwa in diesem Bereich also 5-10 Inenn. Mein Rat, lass den Fachmann ran. Und bitte nie mit einem Multimeter Phasensicherung spielen. Weil wenn du das machst hast du bis zum Trafo in deiner Wohnsiedlung keine Sicherung mehr. Wenn du dann einen Kurschluss fabrizierst fungiert dein Multimeter als Sicherung. Da kommen schnell mal ein paar kA zusammen. Also Hände weg. Gruss Michael
Wann wurde das Haus das letzte mal vom EW geprüft? In der Schweiz werde alle Häuser alle 5 jahre eimal vom EW angeschaut, Kurzschlussströme, Isolationswiderstände gemssen... Ich würde davon ausgehen, dass der hund dort begraben liegt... Wenn deine Angaben stimmen und vollständig sind, muss am Isolationswiderstand liegen, es wird bei gewissen bedinnungen ein Kurzschluss erzeugt... Entweder elektriker anrufen und mit entsprechendm Messgerät kommen lassen (um dein Isolationswiderstand zu messen), oder du kanst selbst mal alle Steckdosen lampenfassungen aufschrauben und eine Sichtkontrolle durchführen. Bei allfälligem verdacht, Steckdose oder teil der installation abhängen und schauen ob die Sicherung wieder rausfällt... um den Fehler so in die enge zu treiben :-)
@Björn G.: Es ist aber auszuschließen, daß irgendwo in einer der Steckdosen ein Überspannungsschutz eingesteckt ist? Bei einer Bekannten trat das Problem zufallsgesteuertem Sicherungsrausfliegens auf. Wobei das Einschalten größerer Verbraucher die Sicherung auch fliegen ließ. Der örtliche Elektriker war mehrfach da und hat sich einen Wolf gesucht. Und den Fehler nie gefunden. Irgendwann hat dann die Putze das Ding rausgezogen, um den Staubsauger einzustecken und nicht wieder eingesteckt. Danach war Ruhe. Ich habe das Teil, ein Überspannungsschutzzwischenstecker, später obduziert, die Ursache war, daß eine der zwei gasgefüllten Überspannungsableiter in dem Teil Luft gezogen hatte. Solche Überspannungsableiter finden sich auch in diversen Geräten fest eingebaut. Ich empfehle mal, alles rauszuziehen. Auch Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel. Restlos und dann mal den Stromzähler beobachten, ob es da Stromfluß gibt. Falls nicht mehr, dann mal mit einen Verbraucher testen, wenn es dann knallt, ist in der Tat die Wohnungsverkabelung im Allerwertesten. Gruß Jadeclaw.
So, nun nehm ich mir aber einmal die Zeit um endlich zurück zu schreiben. Sorry, ich war die letzten Tage eigentlich ganzzeitlich mit der Frima beshcäftigt...aber nun :-) @Michael: >Vermutlich macht ein Gerät von dir einen Kurzschluss, oder einen irsinnigen Anlaufstrom. >Naja, die Sicherung fliegt ja bei einigen Geräten und in verschiedenen Räumen raus! @David: Denke auch das es an der Verkabelung der Wohnung liegt. In meiner alten Wohnung (vor 1/2Jahr eingezogen) ist NIE eine Sicherung mit meinen Geräten heraus geflogen und dort waren die gleichen installiert! Alle Steckdosen/Lampenfassungen werde ich hier aber nicht auseinander bauen. Ich bezahle für solche Dinge jeden Monat Miete - also soll das mal schön der Vermieter erledigen. @Jadeclaw: >Es ist aber auszuschließen, daß irgendwo in einer der Steckdosen ein Überspannungsschutz eingesteckt ist? >>Der einzige Überlastschutz der eingesteckt ist, ist ein neues APC-USV. An diesem hängen jedoch nur meine PCs - womit auch kein Problem auftritt. Werde einmal den Stromzähler am Wochenende checken. Evtl. dreht der ja wirklich ohne mein Zutun :-) Es kann eigentlich nichts mit "Stromklau" oder allgemein zu hoher Strom zu tun haben, da ich in dem Bad, welches mit einem anderen Raum zusammen abgesichert ist, einen Infrarot-Heizstrahler an der Wand habe. Der hat bestimmt 2kW... Ich tippe immer noch auf den Anlaufstrom. Ich habe einmal Enbw angerufen und angefragt wer die Sache mit den "Phasensierungen" auswechseln machen muß (da verplombt). Aussage von denen war dann, das ab Hausanschlusskasten die Elektrobetriebe die Plomben öffnen wie auch schliessen dürfen und das dadurch denen ihr Einsatzgebiet sei. Mein Vermieter wird also nicht drumrum kommen, endlich mal ein paar Messungen hier durchführen zu lassen. BTW: Sowieso witzige Verkabelung hier. Ich habe die drei Phasen einzeln abgesichert und habe zudem noch Nachtstromanschluss. Mein Vermieter hat kein Nachtstrom und auch scheinbar nur EINE Phase für seine Wohnung da er nur eine "Phasensicherung" im Kasten hat!? :D Schönen Tag euch! Björn
Björn G. wrote: > Würde ja einmal N ausmessen, aaaber hier ist ja alle Nulleiter==ERDE :-) > -> altes Haus halt Bei mir liegt der Neutralleiter auch auf Erdpotential. Das ist sogar so gewollt. Sorry, aber solche Äußerungen hegen in mir den Verdacht, dass du nicht am Sicherungskasten rumfummeln solltest. Na klar - Sicherungen austauschen, neue Sicherungen (auch Automaten) ist kein Problem, das kriegt jeder mit Grundkenntnissen hin. Aber das geschieht alles Spannungslos! Wenn du anfängst, unter Spannung / Strom zu messen, begibst du dich in Lebensgefahr. Ich habe einmal gesehen, wie sich ein Schraubenzieher verhält, wenn er abrutscht. Kann auch deine Messgerätsspitze sein. Es macht kurz Puff und weg ist sie! Hol dir den Elektriker; ist auch sicherer, weil du als Mieter am Sicherungskasten sowieso nichts verloren hast.
Mal ganz locker, er wills doch den Elektrofachmann machen lassen...
ich hatte das selbe problem, unvermittelt sind sicherungen herausgeflogen. bei einem längeren urlaub habe ich ALLE geräte abgeschaltet und vom netz getrennt, die sicherungen aber eingeschaltet gelassen und den zählerstand notiert. nach dem urlaub war der zähler weiter gelaufen, also stromklau und nicht zu knapp. diese methode ist garantiert besser, als irgendwelche strommessungen. es hat sich herausgestellt, dass es das kellerlicht ist. dort befindet sich eine steckdose, die durch die gitterstäbe der kellerverkleidung erreichbar ist und ich vermute, da hat ein freundlicher mitmieter seine waschmaschine angeschlossen. den keller habe ich durch einen elektriker totlegen lassen, jetzt ist ruhe. auf den zusätzlichen stromkosten bleibst du sitzen.
Frank Schlaefendorf wrote: > den keller habe ich durch einen elektriker > totlegen lassen, jetzt ist ruhe. auf den zusätzlichen stromkosten > bleibst du sitzen. Ich glaube, da hätte ich an die Steckdose einen stillen Alarm oder so angeschlossen, damit ich den Typen erwische. Oder beim nächsten Urlaub einem vertrauenswürdigen Nachbarn drum gebeten, darauf zu achten. Jetzt klaut er nicht mehr bei dir, sondern wahrscheinlich bei jemand anders... Doofes asoziales Pack ;-)
... 380V auf die schuko, fertig. :) Klaus.
>>Der einzige Überlastschutz der eingesteckt ist, ist ein neues APC-USV.
An diesem hängen jedoch nur meine PCs - womit auch kein Problem
auftritt.
Ich würde auch wie
Autor: Jadeclaw Dinosaur (jadeclaw)
Datum: 16.11.2008 21:42
vorschlug, wirklich alles ausstecken und dann systematisch den Fehler
suchen, d.h. ein Gerät nach dem anderen einstecken.
Klaus2 wrote: > ... 380V auf die schuko, fertig. :) > > Klaus. und ich lande dann im knast, tolle idee! der stromklau ging ein jahr, erst dann habe ich ihn bemerkt, weil mein verbrauch und die rechnung plötzlich fast doppelt so hoch war. es handelte sich um ein älteres ehepaar und sie wäscht halt sehr gern (man könnte denken, die haben noch 5kinder im haus) und da musste man sich nach einer billigen energiequelle umschauen und da (aus dem selben grund) schon die hausstromsteckdose (für hausmeisterdienste gedacht) mit einem schloss versehen wurde, hat man sich nach einer anderen quelle in der nähe umgeschaut ......
Hihe jo des kenne ich ist lustig wen man den Hauptschalter ausmacht aber der zähler weiter rennt :P hab 2 tage nach der Stichleitung gesucht und tatsächlich gefunden war der Allgemeinstrom drauf :P naja hab des schön dokumentiert und den abgeklemmt :P Vermietung war noch so dreist und hat behauptet das ich damit leben müste :P naja trotzdem ham sie den algemeinstrom immer fleißig zusätzlich berechnet :P Sind im keller ran gegangen und ham da mit nen Kleinverteiler abgezweigt hab den nen schönes Neozed Sperschloss rein gesetzt und abgewartet.
K. J. wrote: > Vermietung war noch so dreist und hat > behauptet das ich damit leben müste :P naja trotzdem ham sie den > algemeinstrom immer fleißig zusätzlich berechnet :P Im Gegenteil, mit sowas machen die sich möglicherweise strafbar. Es ist je nach Versorger nicht einmal erlaubt, einem abgeklemmten Nachbarn Strom für den Kühlschrank abzugeben. > Sind im keller ran gegangen und ham da mit nen Kleinverteiler abgezweigt > hab den nen schönes Neozed Sperschloss rein gesetzt und abgewartet. Und, was kam dabei heraus? Oder wartest du noch auf Reaktion? Gruß Jadeclaw.
Ist schon etwas her ging vor die Schlichter und da ist den der verbrauch hoch gerechnet worden + des was ich zusätzlich für Algemeinstrom bezahlt habe und etwas Schadensersatz gabs auch aber des ganze hat fast 1,5 Jahre gedauert bis ich des Geld wieder bekommen habe und hatte auch noch glück das ich das alles dokumentiert hatte, die HEW (damals) (jatzt Vattenfall) hat des nicht interessiert nach den ist es mein Problem, ist auch klar eigentlich die interesiert nur das vor den Hausanschluss die werden nur aktiv wen sie kein Geld bekommen.
Hallo, mal wieder zum Kern des Problems. siehe "Kenne ich ... (Gast) " Ich würde mich dem Vorredner anschließen und auf eine schadhafte Isolation irgendwo in der Verteilung tippen. Dabei entstehen höchst seltsame Halbleitereffekte. Wir hatten an einer zu restaurierenden Orgel eine schöne alte Steckdose mit Bakelitgehäuse. Kabellampe rein- leuchtet, Kabellampe rausgezogen- Kurzschluß. Weiter Weg in die Sakristei, Sicherung wieder eingeschaltet, alles ging wieder. Andere Kabellampe angesteckt- gleiches Problem. Nach genauer Untersuchung entdeckten wir dann auf dem schwarzen Bakelit eine verschmorte Linie, welche offensichtlich durch die kleinen Spannungsspitzen beim Steckerziehen leitend wurde.Für kurze Spannungsspitzen müssen die Verbraucher nicht unbedingt hohe Ströme ziehen... Falls das Problem also immer an derselben Steckdose auftritt, würde ich diese untersuchen. Aber der Überschlag kann auch irgendwo anders in einer Verteilerdose oder im Kabel stattfinden. Dann muß wahrscheinlich grundlegend der Elektrik zuleibe gerückt werden. ulf.
Hallo, Wenn ich im Forum diese Antworten lese, bekomme ich immer graue Haare. Ich halte mich allgemein heraus, mußte aber doch was los werden. Möchte aber nicht Berufs erfahrene Fachkräfte auf den Fuß trete. @Björn G. Du als Mieter darfs an den elektrischen Anlagen nichts machen. Dafür ist der Vermieter zuständig. Denke mal bitte darüber nach, wenn auf einmal deine gemietete Wohnung in Flammen steht und/oder einer Person ist zu Schaden gekommen. Eine Information auf den vorliegenden Fehler werde ich hier nicht abgeben, obwohl ich vom Fach bin. An dich nochmals gerichtet, laß die Finger weg. Gruß Siegfried
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