Hallo Kreative, ich brauchen den perfekten Plan: Es sollen etwa 10 Leuchten zur Beleuchtung vom Weg auf dem Grundstück gebaut werden. An ca. 5 Positionen sollen Bewegungsmelder die (gesamte) Beleuchtung einschalten. 5-adriges Erdkabel ist vorhanden. Die Leuchte soll eine unauffällige Einheit werden (Pfosten, Lampe, Bewegungsmelder, nach Möglichkeit auch eine Steckdose). Material: Edelstahl nur ungerne, besser Kupferblech oder Beton (aus einem Guß?), Holz, Wetterstahl (rostet gleichmäßig). Das Ganze soll min. 20 Jahre wartungsfrei funktionieren. Bisher ist das Problem, dass die Bewegungsmelder regelmäßig wegen Feuchtigkeit ausfallen. Teilweise wird auch bei Wind oder einer Katze geschaltet. Die Einschaltdauer ist sehr unterschiedlich, ebenso die Helligkeitsschwelle. Als Leuchtmittel kamen bislang nur Glühlampen in Frage, Leuchtstofflampen starteten bislang nicht schnell genug, und immer wird ein Reflektor gebraucht. Es sollen also wartungsfreie Leuchtmittel (LEDs) zum Einsatz kommen. Ich habe vor längerer Zeit Versuche mit 5 Reichelt LED 2-9000 WS (gibt's nicht mehr) gemacht, leider habe ich das Datenblatt nicht mehr. Jedenfalls hat das nicht gereicht. Es stellen sich viele Fragen: - Welche LEDs (bedrahtete lassen sich gut ausrichten) - Stromquelle LEDs - Bewegungsmelder - Stromversorgung - "unsichtbare" Integration in das Gehäuse - Vernetzung - Gehäuse - Steuerung Der Ruhestrom soll minimal sein. Her mit den Ideen! :-)
kann als bewegungsmelder nur die Panasonic NaPiOn empfehlen, extrem klein und leicht in gehäuse zu integrieren, einfach in der handhabung, dafür aber relativ teuer (~20€/stk.) gibts z.b. bei rs-components.
hier noch das datenblatt http://www.panasonic-electric-works.at/pewat/de/downloads/ds_61802_0002_de_napion.pdf
Sieht gut aus. Linse, Sensor und OP für 20 Euro ist tatsächlich nicht wenig. Ich habe mal in einer TI Appnote zu MSP430 gelesen, dass auch eine Richtungsauswertung möglich ist. Der Sensor analog in anthrazit für 5 Meter ist dafür evtl. ja geeignet. Es müssen also ständig ein paar mA bei ein paar Volt für rund 10 Stationen bereitstehen. Angeblich lohnt sich in dem Fall ein "Kondensatornetzteil" weil die Trafoverluste größer sind. Vielleicht kann man auch ein zentrales Netzteil zur Versorgung der Sensoren benutzen. Das läuft dann aber neben der Netzspannung im Erdkabel.. (?) Ist sowas zulässig? Ich weiß nicht ob z.B. eine OSRAM LED "Golden Dragon" (120°, 69 lm, 5600 K, 3,2 V, 350 mA) ausreicht um einen Weg knapp zu beleuchten. Vorteil von den bedrahteten LEDs ist dass man den Strahl gut ausrichten kann. Auch da gibt's stärkere. Versorgung vielleicht mit knapp bemessenem Trafo und kleinstmöglichem Vorwiderstand, geschaltet über Relais (Spulenstrom woher?). Nonplusultra wäre eine Vernetzung, aber die Anzahl der Leitungen ist eben begrenzt.
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