Hallo, mir ist ein älteres notebook ZENITH-NOTE 425 Lnc+ zugelaufen, das ich für DOS-Programme brauche. Leider ohne Akku und Netzgerät ! FRAGE: WER KENNT DIE STECKERBELEGUNG FÜR DIE NETZGERÄTE-BUCHSE UND/ODER DIE AKKU-ANSCHLUSS-FEDERN ? ? ? Herausgefunden habe ich: Die Betriebsspannung beträgt ca. 12 bis 15 Volt. Aber die runde Netzanschlußbuchse hat drei(!) Anschlüsse, nämlich einen kreisförmigen Massering, in dessen Mitte sich nebeneinander zwei Stecklöcher befinden. Mit 0 Volt an Masse und +12 Volt am linken Loch läßt sich das notebook einschalten, meldet aber:"Akkuspannung wahrscheinlich zu gering um CMOS-Daten zu halten." Offenbar fehlt eine Spannung am rechten Steckerloch ? Im Akkufach sind drei(!) Steckerfedern zu sehen, die mittlere ist Masse, die beiden anderen ? Wer kann helfen oder einen Tipp geben ? Bitte email an vilem@ferromel.de. Danke und Gruß Vilem
> "Akkuspannung wahrscheinlich zu gering um CMOS-Daten zu halten." Diese Meldung hat nichts mit der extern angelegten Spannung zu tun, sondern deutet darauf hin, daß die Batterie, die den Uhrenbaustein (MC146818 bzw. Derivat davon) mit Strom versorgt, leer ist. Das ist i.d.R. eine Knopfzelle, die irgendwo im Notebook verbaut ist -- normale Desktop-PCs haben soetwas auch.
Hallo, lieber Moderator Rufus, vielen Dank für die schnelle Antwort. Werde also die Kiste auseinandernehmen und erst mal die Knopfzelle auswechseln. Dennoch bleibt meine Frage: Welche zwei(!) Spannungen (wegen der jeweils drei Anschlüsse) hat der Betriebsakku bzw. das Netzgerät zu liefern ? Danke, Gruß Vilem
Müssen es zwei sein? Miss doch mal, ob die Kontakte evtl "einer" sind, also dazwischen 0 Ohm zu messen ist - evtl ist es ja nur eine technische Lsg. Ansonsten kann es helfen, bei e*ay danach zu suchen und den Verkäufer freundlich um Auskunft / Foto zu bitten... Klaus.
Üblicherweise ist in Akkupaketen eine Ladekontrollelektronik oder aber zumindest ein Temperaturfühler verbaut - dafür ist der dritte Kontakt des Akkupaketes zuständig. Welche Bedeutung der zusätzliche Kontakt des Netzteilsteckers hat, ist unklar -- es gibt Notebooks, für die es unterschiedlich leistungsfähige Netzteile gibt, und dies wird über einen Pin signalisiert. Beim schwächeren Netzteil wird dann der Akkuladestrom reduziert. Manchmal ist so ein Kontakt auch ohne Funktion, manchmal dient er auch nur der Redundanz bzw. der Verstärkung. Wenn Dein Notebook aber mit Verwendung von nur zwei Kontakten des dreipoligen Netzsteckers anläuft, dann scheint der dritte nicht weltbewegend wichtig zu sein.
Hallo Rufus, hallo Klaus2, vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten ! Inzwischen habe ich einen anderen notebook-Akkublock demontiert (die Neugierde;-) ) und in der Tat, wie Rufus schreibt, einen Heißleiter (NTC, 10 Kiloohm) zwischen Masse und dem dritten Anschlußkontakt gefunden, der wohl den Akkuladestrom über eine Regelschaltung im notebook verringert/abschaltet, wenn der Akku sich nach Volladung erwärmt. Der dritte Anschluß am Netzgerätestecker führt an einen Regel(?)transistor und ist wohl für den Akkuladestrom gedacht. Die Datenhaltebatterie, Rufus, ist hier leider, wie üblich, keine auslötbare Knopfzelle, sondern ist in einer Art Hybrid-IC vergossen. Mal sehen, ob die sich wieder aufpäppeln läßt, sonst geht die Kiste in den Schrott. Hat ja auch nix gekostet. Nochmals vielen Dank für Eure Beiträge, herzlichst Vilem (www.ferromel.de/trodex)
Die lithium Zelle nicht aufladen! Die explodieren richtig.
> sondern ist in einer Art Hybrid-IC vergossen
Ah, von Dallas und Konsorten? Ja, das gab es auch mal in PCs, in einem
Notebook habe ich sowas allerdings noch nicht gesehen.
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