Hi Ich habe bei Ebay grade einen Magneten gefunden. Und jetzt wollte ich mal wissen was macht man damit? Das Teil ist doch Lebensgefährlich. http://cgi.ebay.de/SUPER-NEODYM-QUADER-MAGNET-N42-100x100x40mm-520kg_W0QQitemZ230245051410QQihZ013QQcategoryZ82535QQcmdZViewItem MFG Simon
Kannste,wenn de ne Schraube verschluckst magnetisch wieder hochfummeln. (Wie in dem Film "Fortress,die Festung" m.C.Lambert. Da gings genauso. Wenn du zwei Gleichnamige nimmst, kannste auch ne Magnetschwebebahn bauen.
Mhh also bei supermagnete.ch hab ich noch keinen gesehen der eine Haftkraft von 520KG hat. MFG Simon
... Haftkraft von 520KG ... Könnte daran liegen, dass Kräfte in N angegeben werden.
>Wenn du zwei Gleichnamige nimmst, kannste auch ne Magnetschwebebahn >bauen. Nöö kannst du nicht, ein System aus Dauermagneten ist nicht stabilisierbar.
wie funktioniert das mit dem versand bei dem teil? spätestens im auto des postlers "klebt" das paket fest ^^
>Dann bau einen Magnetschwebebürostuhl.
Kauf dir zwei von den Dingern und tue sie in deine Unterhose..
Nur so ein Gedanke: Könnte man mit solchen Biestern nicht eine "Magnet-Feder" basteln, die Stöße abfangen kann. Ich stelle mir das so vor: 2 Rohre, von denen eins in das andere gesteckt werden kann. Je 1 Magnet kommt an das Ende des Rohres und wird dort in einem Blindstopfen aufgeschraubt. Wenn man nun die beiden Rohre ineinander schiebt, stoßen sich die Magnete ab und man hat eine Federwirkung. Was sagt ihr dazu? MfG Paul
Ich denke: Hier zeigt ein Magnet, daß ein Reim nicht immer geht. Trotzdem meine ich: Die Guten denken falsch mit Kilo, -besser Newton! Früher, zu der Zeit der Ritter, war so'n Magnet für Ritter bitter. Denn: An 'ner Rüstung, ganz aus Eisen, konn't er die Haftkraft gut beweisen. ;-) MfG Paul
>Nur so ein Gedanke: Könnte man mit solchen Biestern nicht eine >"Magnet-Feder" basteln, die Stöße abfangen kann. Ich stelle mir das so >vor: >2 Rohre, von denen eins in das andere gesteckt werden kann. Je 1 Magnet >kommt an das Ende des Rohres und wird dort in einem Blindstopfen >aufgeschraubt. Wenn man nun die beiden Rohre ineinander schiebt, stoßen >sich die Magnete ab und man hat eine Federwirkung. >Was sagt ihr dazu? Gibt es schon, sogar noch mit steuerbarem Elektromagnet der dynamisch aktiv den Schwingungsausgleich bewerkstelligt, also dämpft.
>Gibt es schon
Ärger, jaul, ächts, stöhn, keuch! ;-)
Immer, wenn ich etwas erfinde, war ein Anderer schon schneller...
MfG Paul
Ich hab' so einen Neodym-Magneten mit ~50kg Haftkraft (einen Vollgepackten Koffer hält er locker an einem Türrahmen fest). Und das Teil ist eigentlich schon so stark das davon eher Gefahr als Vergnügen ausgeht... Der Magnet hat schon 2 EC-Karten auf dem Gewissen und hat zahlreiche Macken an lackierten metallischen Oberflächen verursacht (z.B. Heizkörper). Jetzt steht er seit einem Jahr zur Deko auf der Fensterbank mit einer 20cm hohen 1-Cent-Stück-Pyramide drauf :-) Da kann er wenigstens nicht kaputt machen. Zum Versand: Mein Magnet (5x5x3cm) war damals in einem Paket 40x30x20cm eingepackt damit beim Versand nichts passiert :-) Habe mich aber schon mal mit ein paar Freunden gefragt was wohl passiert wenn man einen kleineren dieser Magnete in einen Maxi-Briefumschlag packt... Ob der wohl die Fließbänder im Post-Verteilwerk lahmlegt? Grüße, Alex
>mit einer 20cm hohen 1-Cent-Stück-Pyramide drauf :-)
Das wäre noch eine Anwendung für dn Finanz-Kanister, äh -Minister:
Damit könnte den Leuten das Geld besser aus der Tasche gezogen werden...
;-)
Paul
>Ob der wohl die Fließbänder im Post-Verteilwerk lahmlegt
LOL, ja ne, der fällt wohl erst in den Postsack, wenn die Briefkästen
mal aus Kunststoff sind. Zwecks RFID keine Zukunftsmusik? Aber das ist
eine andere Geschichte....
... ein System aus Dauermagneten ist nicht stabilisierbar ... Das stimmt nicht. Erst dennken - dann posten!
Man könnte mit ein paar davon auch sowas nachbauen... http://www.time.com/time/2006/techguide/bestinventions/inventions/home2.html
>... ein System aus Dauermagneten ist nicht stabilisierbar ... >Das stimmt nicht. Erst dennken - dann posten! Dann gib mir eine URL oder wissenschaftlich anerkannte Abarbeitung die deine Meinung als korrekt verifiziert. Ich bleib weiterhin bei meiner Ausssage und präzisiere diese: Ein System nur bestehend aus Dauermagneten ist nicht insich stabil. Gruß Hagen
http://www.magnetportal.de/_py-Scheiben-max-D150mm-NEODYM-MAGNET-SCHEIBE-N45-D120-H50mm/a-24-8-10-0-0-0/ Da ist der Finger ab, wenn das Teil sich Richtung Metall bewegt ..... Meine 22 KG Neos sind am Briefkasten geklebt, trotz dicker Verpackung. Meine Freundin hatte eine üble Blutblase als zwei Stück davon zusammengeschnappt sind, und eine Hautfalte dazwischen kam .... Die 22 KG Neos sind mit den Händen kaum noch ausseinander zu kriegen, bei den 750 KG Teilen dürfte ein KFZ nötig sein, um sie zu trennen ....
Bei Fischertechnik hat es mal eine Konstruktion gegeben wo nur mit den Dauermagneten ein Schwebeschlitten gebaut war. Mit dem Elektro- magneten wurde dann zusätzlich der Vorschub bewirkt. Nachbauen konnte man das allerdings nicht weil die Menge an Magneten jeden Etat gekillt hätte.
witzbold wrote:
> Kannste,wenn de ne Schraube verschluckst magnetisch wieder hochfummeln.
Nur wenn Du lebensmüde bist.
Die Schraube wird sich auf dem kürzesten Wege durch Deinen Körper
bohren.
Ein Kollege hat sich mal arg verletzt, als ihm bei der Montage eines
Wienfilters die Magnete aufeinander krachten.
Supermagnete sind kein Spielzeug.
Im Haushalt würde ich sie auch nicht als Dekoration rumstehen lassen.
Peter
Eine interresante Erkenntniss am Rande. Ich hab mir mal einen solchen Magneten mit ins Bett genommen, und am Metallrahmen über dem Kopf befestigt. Die Folge waren sehr intensive Träume, teilweise Alpträume. Das starke Magnetfeld hat definitiv einen Einfluss auf das Gehirn. Wenn ihr einen starken Neodym habt, probiert es mal aus und legt ihn mal eine Nacht unters Kopfkissen .....
Was um alles in der Welt macht man mit so grossen Magneten? Otto Normalverbraucher kann damit praktisch nix anfangen, ausser Unsinn und Verletzungen.
>Das starke Magnetfeld hat definitiv einen Einfluss auf das Gehirn.
Das kann mit dem Eisengehalt des Blutes zusammenhängen. Vielleicht
erzeugt
man ungewollt eine Embolie mit so einem bulligen Magneten? :-(
MfG Paul
Ich rate wirklich davon ab sich Neodym Magnete mit einer Zugkraft > 30 KG anzuschaffen. Das Handling ist wirklich nicht ohne, insbesondere wenn zwei Magnete im Spiel sind. Kommen sich zwei solche Magnete näher als 10 Zentimeter, ist es fast nicht mehr zu verhindern dass diese zusammenkrachen. Alles was dazwischen ist, wird gequetscht. Da Neodym ein sprödes Material ist, dass um Oxidation zu verhindern mit Nickel überzogen wird, splittert das ganze auch noch. Bei zwei Magneten addieren sich die Zugkräfte teilweise. Bei zwei 30KG Magneten ist dass so, als würde ein 50 KG Gewicht auf ein paar Quadratzentimeter aufprallen ... aua
Falk Brunner wrote: > Was um alles in der Welt macht man mit so grossen Magneten? Otto > Normalverbraucher kann damit praktisch nix anfangen, ausser Unsinn und > Verletzungen. Meines Wissens werden die in der Lebensmittelindustrie und Mülltrennanlagen benutzt, um auf dem Fließband magnetische Teile auszusortieren. Einfach um Energiekosten für Elektromagneten zu sparen.
Habe kleine Würfel mit 12 mm Kantenlänge Neodym N42. Die beeinflussen eine Kompassnadel noch aus 50 cm Entfernung. 8 Kg Hantel lässt sich damit locker an den Metall-Türrahmen hängen. 2 davon sind nur mit Kraftaufwand UND kippen voneinander zu trennen. Wer die Dinger nicht kennt und mit zweien in der Hand rumspielt, Blutblase ist vorprogrammiert. Größere mit Kantenlänge 20 mm oder gar mehr sind definitiv gefährlich und nix für Kinderhände!! Dafür machen die kleinen mit ein paar Millimeter Kantenlänge auch Kindern große Freude (nettes Geschenk). Die Stärkeren darf man nicht aufeinander prallen lassen. Die gehen an der Oberfläche kaputt. Es platzen Teile ab, die weggeschleudert werden (können ins Auge fliegen). Insgesamt aber eine tolle Sache diese Teile. Zum rumspielen aber keine zu Starken kaufen. Der Angstfaktor spielt sonst mit .. ;)
Geniesser wrote: > 2 davon sind nur mit > Kraftaufwand UND kippen voneinander zu trennen. Die Teile mit 22 KG Zugkraft lassen sich nur durch gegeneinander verschieben mit abartigem Kraftaufwand trennen. Da haben schon durchtrainierte Leute mit Urschreigebrüll und rotem Kopf resigniert :-) Und die Magnete sehen mit 2 cm Durchmesser echt niedlich aus :)
Andreas Jakob wrote: > Die Teile mit 22 KG Zugkraft lassen sich nur durch gegeneinander > verschieben > mit abartigem Kraftaufwand trennen. > Da haben schon durchtrainierte Leute mit Urschreigebrüll und rotem > Kopf resigniert :-) Meine Würfel haben glaube ich jeweils 13 KG Zugkraft, die kann man gerade noch kippen. (bekommen aber manche auch schon nicht mehr hin und schauen dann verdutzt drein, hihi)
Wollte sie schon mal an die Wasserleitung pappen um zu sehen, ob dann der Kalk nicht mehr so anhaftet (gewissermaßen ein vorurteilsfreier Eigenversuch mit Ergebnis offenem Ausgang. Entweder ein 'Aha! Schau mal an' oder ein '.. war doch klar' Ereignis .. :)
Wollte sie schonmal an den Stromzähler pappen um zu sehen, ob die Rechnung dann nicht mehr so nervt ;) Aber da ist wohl eine Magnetfalle verbaut, die ein kleines Fähnchen umklappen läst, wodurch man erwischt wird :) Gemein .....
Paul Baumann wrote: >>Das starke Magnetfeld hat definitiv einen Einfluss auf das Gehirn. > Das kann mit dem Eisengehalt des Blutes zusammenhängen. Vielleicht > erzeugt > man ungewollt eine Embolie mit so einem bulligen Magneten? :-( > > MfG Paul Ich vermute auch, dass durch das Magnetfeld bestimmte Regionen im Gehirn mit eisenhaltigerem Blut versorgt werden, und dadurch eine Stimulation stattfindet. Kurze Zeit nachdem ich dieses eher zufällige Experiment durchgeführt hatte, habe ich einen Artikel gelesen, in dem von experimenten Israelischer Wissenschaftler berichtet wurde, die gezielt Hirnregionen mit starken Elektromagnetischen Feldern bestrahlen. Das Ziel war, Menschen mit Krankheiten, die auf mangelnde Aktivität in bestimmten Gehirnregionen zurückzuführen sind, eine Linderung zu verschaffen. Die Erfolge waren scheinbar vielversprechend. Aber der Magnet ist nicht "bullig". Ich glaube der hat 40 KG Zugkraft bei nur 5 CM Durchmesser ....
Siggi wrote: > ... ein System aus Dauermagneten ist nicht stabilisierbar ... > > Das stimmt nicht. Erst dennken - dann posten! Oder selber Klappe halten http://de.wikipedia.org/wiki/Earnshaws_Theorem
Mit starken Magneten kann man übrigens auch Wasser ablenken, echt beeindruckend. Allerdings beobachte ich ne leichte Anziehung, obwohl es aus dem Magnetfeld rausdrängen sollte. Hat da jemand ne Erklärung? http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus#Schweben
Johann L. wrote: > Siggi wrote: > Oder selber Klappe halten Warten wir mal das hier ab : http://peswiki.com/index.php/OS:Achilles_Ligeras%27_Magnetic_Engine_(ALME)
Andreas Jakob wrote: > Warten wir mal das hier ab : > > http://peswiki.com/index.php/OS:Achilles_Ligeras%27_Magnetic_Engine_(ALME) Mal abgesehen davon daß das nix mit Earnshaw zu tun hat... was soll das Ding denn machen? Mechanische Energier in mechanische Energie umwandeln? Sieht aus wie ein Getriebe mit Magnet-Mumpitz...
Ich wollte damit nur rüberbringen, dass es möglicherweise noch andere Erklärungen für Naturwissenschaftliche Phänomene gibt, und man sich seinen Horizont nicht durch Dogmen beschränken lassen sollte. http://www.homopolar.de/downloads/ISMST7_Paper.pdf Das Ding ist die 1000000ste Ankündigung eines Perpeduum Mobile .... Ich weiss, dass ist physikalisch nicht möglich, aber man wird doch noch träumen (hoffen) dürfen :)
Andreas Jakob wrote:
> und man sich seinen Horizont nicht durch Dogmen beschränken lassen
Um welche Dogmen geht's denn konkret?
Energieerhaltung?
Maxwell'sche Gleichungen?
Maximumprinzip?
Ab besten finde ich es immer wenn jemand die Reibung soweit reduziert dass das Rad immer länger und länger läuft bevor es stehenbleibt, und dann behauptet er hätte schon FAST ein Perpetuum Mobile. Analog zu "ich hab meinem Hund fast geschafft das Fressen abzugewöhnen, doch dann ist er gestorben".
Gast wrote: > Ab besten finde ich es immer wenn jemand die Reibung soweit reduziert > dass das Rad immer länger und länger läuft bevor es stehenbleibt, und > dann behauptet er hätte schon FAST ein Perpetuum Mobile. Analog zu "ich > hab meinem Hund fast geschafft das Fressen abzugewöhnen, doch dann ist > er gestorben". ...oder die Ex: "Ich war sogar schon ein bisschen schwanger!"
> Warten wir mal das hier ab : > > http://peswiki.com/index.php/OS:Achilles_Ligeras%2...) Oh ja... Was aber wirklich immer ein Ärgernis ist, dass die funktionierenden Perpetuum Mobile ständig kaputt gehen, wenn man einen Beweis erbringen möchte: > In the process of removing the housing from the motor in preparation > for its photographing and videotaping, the device broke Wirklich ärgerlich! Scheint ein Fluch zu sein: Egal ob UFO-Technik, Perpetuum Mobile, Levitation, Freie Energie, Gedankenübertragung usw., ständig geht was beim Beweisen schief... Wahrscheinlich haben da irgendwelche Iluminaten ihre Finger im Spiel, die aus wirtschaftlichen Interessen dafür sorgen, dass die Welt weiter vom Öl abhängig ist. Das muss es sein!
Johann L. wrote: > ...oder die Ex: > > "Ich war sogar schon ein bisschen schwanger!" LOL, den Satz kenn ich schon. Kostet dann effektiv einige hunderter im Monat, mindestens 18 Jahre lang, und jetzt will sie auch noch studieren :) Es sei ihr gegönnt :)
> Ich weiss, dass ist physikalisch nicht möglich, aber man wird > doch noch träumen (hoffen) dürfen :) Träum besser von irgendwelchen Frauen, da hast Du mehr davon... Zurück zu diesen Magnet-Motoren mit Kolben: Von dieser Art gibt es viele verschiedene "Erfindungen", die immer das gleiche Prinzip haben. Die bassieren alle auf der falschen Idee, dass man zwei Magnete seitwärts übereinderschiebt die sich dann abstoßen oder anziehen sollen und so soll Energie "gewonnen" werden. Das ist natürlich Mumpitz. Die "Erfinder" gehen wohl davon aus, dass das Magnetfeld homogen wäre und in orthogonale Linien aus den Magnetpolen käme. Das ist aber grundlegend falsch. Richtig ist aber: Ein Magnetfeld ist ein Feld, ist ein Feld, ist ein Feld. Das ist nix mit orthogonalen Feldlinien. Wie so ein Feld aussieht, hat früher fast jedes Grundschulkind gelernt. Heute schaut man es sich im Internet an: http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetfeld Um es kurz zu machen: Die Maschinen können deshalb nie funtionieren, weil die Arbeit die nötig ist zwei sich abstoßende Magnete "seitwärts" übereinander zu schieben, exakt die gleiche Arbeit ist die verricht wird wenn die Magnete sich orthogonal voneinader entfernen (aufgrund der Abstoßungswirkung und der mechanischen Führung). Das kann eigentlich jeder mit zwei Magneten daheim auf seinem Küchentisch ausprobieren. Ich habe den Eindruck, diese ganzen "Erfinder" von diesen Magnet-Kolben-Motoren sind extrem doof dass sie solche einfachen Dinge nicht verstehen und nicht mal merken, wenn sie zwei Magnete in der Hand halten.
Hagen wrote: >Ich bleib weiterhin bei meiner Ausssage und präzisiere diese: >Ein System nur bestehend aus Dauermagneten ist nicht insich stabil. Es gibt ein nettes Spielzeug aus einem kleinem Dauermagnetkreisel der frei im Raum über einem großem Dauermagnetring schwebt. Das funktioniert ohne aktive Regelung.
Das funktioniert aber nicht Ferro magnetisch! Ferromagnetische Systeme aus Permanentmagneten können nicht in einem Schwebezustand stabil sein. Das ist physikalisch vollkommen unmöglich, das es keine magnetischen Monopole gibt. Und damit gibt es auch keine Minima im magnetischen Potentialfeld.
Hm, jetzt komm ich ins grübeln... Kannste mal ein Foto davon machen, oder gibts das irgendwo im Netz zu sehen? Möglicherweise bezieht sich die Aussage der Stabilisierbarkeit nur auf statische Systeme. Also ohne die hier vorhandene Rotation. Ich dachte gerade übrigens an einen Kreisel aus Diamagnetischem Material. Der kann auch ohne Rotation schweben.
Der Kreisel stabilisiert sich doch durch seine Drehung (gyroskopischer Effekt).
Unbekannter wrote: > Richtig ist aber: Ein Magnetfeld ist ein Feld, ist ein Feld, ist ein > Feld. Mit einem Maisfeld kann man Energie gewinnen. Dann muß es doch auch mit einem Magnetfeld gehen...
jens wrote:
> Ich habs hier vor mir und es besteht nur aus zwei Dauermagneten.
Jepp. Mach mal ein Foto!
ich hab son magnetkreisel auch noch. nur ich hab den nie so schön auf drehzahl gekriegt, das der richtig lange geschwebt wäre. gibts da n trick ? zu neodymmagneten ich hab mal ne betriebsführung durch nen betrieb mitgemacht, wo diese magneten hergestellt werden. gut, so trivial ist das nicht, aber das war alles größtenteils automatisiert und sah nicht so aus, als würde man damit solche preise rechtfertigen können. ich denke die verkaufspreise der hersteller sind erheblich geringer, oder das material ist so schweine teuer ? naja. am besten war der fertigungsleiter der uns gerade in die halle geführt hatte "oh, ich glaube ich habe vergessen ihnen was zu sagen" fragende blicke, auf dem förderband laufen kiloschwere magnete vorbei "naja, falls sie irgendwelche magnetkarten dabei haben, die sind jetzt hinüber" die größten magneten da waren so etwa 10x8x15 cm groß und entsprechend schwer, hubkraft im tonnen bereich
> Und das Ding auf dem Foto hat ganz sicher keine aktiven Komponenten?
So isses!
Johann ich hatte dir doch den Rat gegeben, erst zu denken und dann zu posten. Warum befolgst du den Rat nicht?
ich meine das teil schimpft sich "leveltron" die schwarze kunststoffplatte enthält einen dauermagneten. der kreisel hat einen magnetring, und eine achse aus kunststoff. der kreisel muss mit scheibchen und ringen ziemlich genau ausgetrimmt werden, damit er stabil kreiselt. laut anleitung reichen schon geringe schwankungen der umgebung wie luftdruck oder erdmagnetfeld, um den kreisel zu destabilisieren. ka in wie weit das richtig ist, aber man musste immer bisschen mit den gewichten spielen, damit der kreisel schweben blieb. dann legt man auf die platte ne plexiglasscheibe, lässt auf der den kreisel kreiseln, hebt die plexiplatte ein stück an, und nimmt sie dann weg. der kreisel bleibt dann im idealfall einige sekunden über der platte schweben. je mehr drehzahl, desto länger. aber mehr wie 10 sekunden hab ich nie hingekriegt. wenn der kreisel drehzahl verliert, fällt er dann runter.
Klaus wrote: > Das funktioniert aber nicht Ferro magnetisch! > Ferromagnetische Systeme aus Permanentmagneten können nicht in einem > Schwebezustand stabil sein. Das ist physikalisch vollkommen unmöglich, > das es keine magnetischen Monopole gibt. Und damit gibt es auch keine > Minima im magnetischen Potentialfeld. Sicher? Earnshaw sagt nur was zur Statik, nicht zur Dynamik. Bei einem Kreisel kann man mit Aussagen zur Magnetostatik also nicht viel anfangen. Durch die Rotation wird der Kreisel stabilisiert, was etwa dem Effekt einer Lagerung entspricht.
@Klaus: > Und das Ding auf dem Foto hat ganz sicher keine aktiven Komponenten? Doch hat es, den Kreisel der sich dreht. @Johann L: >Siggi wrote: >> ... ein System aus Dauermagneten ist nicht stabilisierbar ... >> >> Das stimmt nicht. Erst dennken - dann posten! >Oder selber Klappe halten >http://de.wikipedia.org/wiki/Earnshaws_Theorem Danke das war es was ich nicht finden konnte um meine Aussage zu untermauern. Was passiert beim Levitron wenn der Kreisel zu langsam oder schnell rotiert ? Das statisch permanent erregte System kollabiert, es ist nicht mehr stabil. Gruß Hagen
Ich hatte den wiki-Artikel jedenfalls gelesen. Und auch begriffen, was man daraus folgern kann und was nicht.
Hi, oder hier: http://www.time.com/time/2006/techguide/bestinventions/inventions/home2.html Zur Anwendung für die genannten 500kg-Magneten :)) Gruß Andreas
Edi schrieb: > Schaut mal hier rein: > http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250456488560 Hm, muss lustig sein, damit zu spielen. Da kommen mir viele Ideen... :)
Wie transportiert man denn sowas nebst anderen Sachen? ;) Nicht dass die Spedition das dann hier ausladen möchte und dann klebt da ne fette Drehbank oder nen Schiffsdieselkolben dran ;)
Simon K. schrieb: > Wie transportiert man denn sowas nebst anderen Sachen? ;) Nicht dass die > Spedition das dann hier ausladen möchte und dann klebt da ne fette > Drehbank oder nen Schiffsdieselkolben dran ;) Interessiert mich auch... dingdong "Paketdienst! Hier, Herr Mustermann, Ihre Lieferung ueber einen Magneten und... einen Gabelstapler. Wenn Sie hier unterzeichnen koennten..."
@ Simon K. (simon) Benutzerseite
>Wie transportiert man denn sowas nebst anderen Sachen? ;)
In einem SEHR grossen Karton, mit VIIIIIEL Abstand und Schaumgummi drin.
Ich tippe mal auf ne Kiste mit min. 50cm Seitenlänge, eher mehr.
MFG
Falk
Ja, am besten ist die Kiste noch schön mit MU-Metall zur magnetischen Isolierung ausgestattet. Kostet ja kaum was so viel Metall, was ja quasi nachher "weggeschmissen" wird, da Verpackungsmaterial. ;)
Wenn man die Anwendungsgebiete hier ansieht: http://www.magnetportal.de/-Anwendungsgebiete/p-167-0/ bleibt eigentlich nur ein Schluß: Die Monstermagnete sind für Otto Normalbastler gefährlich und überflüssig...
"Pinwand-, und Kühlschrankmagnet" Na dass ich da nicht selber drauf gekommen bin! Praktisch, wenn man den Kuehlschrank magnetisch ans Auto bappen kann.
Also dieses Anwendungsgebiet find ich ja mal richtig klasse: Magneten beim Spazieren hinterherziehen (in Stofftasche). Sie werden sich wundern was alles dran hängenbleibt!
Mein persönlicher Favorit:
> # Erste Hilfe in der Werkstatt wenn z.B. ein Span ins Auge kommt
Gehts noch?
Oder auch nicht, wenns ein Splitter von eben diesem Magneten ist und man das Ding dann falsch rum dranhält..
> Oder auch nicht, wenns ein Splitter von eben diesem Magneten ist und man > das Ding dann falsch rum dranhält.. dreht sich einmal im Auge und fluscht dann raus in Richtung Magnet :)
Moin Männers, das wär doch mal was: "Vorsicht: Messgeräte wie Strom-, Gas-, und Wasserzähler können in der Nähe des Magneten stehenbleiben!" Wäre doch mal einen Versuch wert :-) Gruß Andreas
Das mit der Stofftasche ist wirklich eine Sinnvolle Anwendung. -Ab und an verreckt ein Rindvieh, weil es Naegel auf der Weide gefressen hat. Wenn der Bauer an Trecker oder Maehwerk ein paar Sammler befestigt, dann koennte er seine Weide waerend der normalen Arbeitseinsaetze saeubern. - Fragt sich, wie gross die Anzugreichweite fuer so einen Magneten auf einen rostigen Nagel ist. -Aus Spass koennte man den Magneten auch mal in die Naehe von einem Geldkarteneinzug befestigen. :p -Oder als Klodeckel-Untenhalte-Mechanik gegen notorische Stehpinkler verwenden. (kleineren Magnet an die Brille und Eisenblech an die Schuessel befestigen.) -Tuerstopper/Aufhalter
>-Ab und an verreckt ein Rindvieh, weil es Naegel auf der Weide gefressen >hat. Das stimmt, dafür gibt es aber Magnete, die in einem Kunststoffkäfig "eingesperrt" sind. die schiebt man dem Vieh in die Speiseröhre, landet dann im Magen, und verbleibt dort bis zur Schlachtung. Ich kann mir allerdings immer noch nicht ganz erklären, warum ein Rind so einen Nagel frisst!?!
Nikooooo schrieb: > Ich kann mir allerdings immer noch nicht ganz erklären, warum ein Rind > so einen Nagel frisst!?! Das braucht man sich nicht zu erklären - es reicht zu wissen, daß sie es zuweilen tun...
>Wenn man die Anwendungsgebiete hier ansieht: >http://www.magnetportal.de/-Anwendungsgebiete/p-167-0/ bleibt eigentlich >nur ein Schluß: Die Monstermagnete sind für Otto Normalbastler >gefährlich und überflüssig... ohja, am besten SOFORT VERBIETEN !
>Dellen aus Autos ziehen
Oh ja super!
Ich stelle mir das mal so vor:
Ich stelle fest das ich ne kleine Delle in der Autotür habe.
Also hole ich meinen 12.000N Würfelmagneten aus dem Keller. wucht
So ca. 10-15cm vor der Autotür reißt es mir das Teil aus der Hand und
verdeckt die Delle, klasse! Delle aus den Augen, Delle aus dem Sinn ^^
Wenn ich dann mit Hilfe von Nachbars Trekker den Magneten samt Autotür
abgerissen hab stört es auch nicht weiter das die Türe jetzt ne Delle in
die andere Richtung hat, ich brauch ja eh ne neue....
Knochen Kotzer schrieb: >>Dellen aus Autos ziehen > > Oh ja super! > Ich stelle mir das mal so vor: > Ich stelle fest das ich ne kleine Delle in der Autotür habe. > Also hole ich meinen 12.000N Würfelmagneten aus dem Keller. *wucht* > So ca. 10-15cm vor der Autotür reißt es mir das Teil aus der Hand und > verdeckt die Delle, klasse! Delle aus den Augen, Delle aus dem Sinn ^^ > Wenn ich dann mit Hilfe von Nachbars Trekker den Magneten samt Autotür > abgerissen hab stört es auch nicht weiter das die Türe jetzt ne Delle in > die andere Richtung hat, ich brauch ja eh ne neue.... :D
Mit dem Killermagnet von Ebay könte man sich eigentlich ein NMR bauen, bei den 1.4 Tesla wie im Ebay-Magneten käme man dann auf eine Larmorfrequenz von 60 MHz für Wasserstoff. Die alten Permanentmagnet NMRs hatten das auch.
Schick, aber was will man noch mit ner 60MHz NMR??? Ist ja quasi schon veraltet. mittlerweile gibbet es 900MHz was zumindest mein letzter Stand ist und womit ich mal arbeiten durfte harhar aber die 60er werden doch mittlerweile "verschenkt" Naja realisierbar wäre es denke ich, immerhin hat uns der Finger ja schon gezeigt das man sich daheim auch nen Röntgengerät bauen kann. Ich glaube ich werde ihm die Idee mal unterbreiten.....
Beitrag #5230593 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.