Was machen wir denn im SWJ ? Um Arbeitslosengeld betteln, froh sein das wir einen Job haben oder genug Geld haben damit uns auch ohne Rauschmittel alles egal ist ? Fragen über Fragen ...
> und wieso?
Weil die ihre Prozente auf die Anzahl der aktiven Wähler berechnen und
nicht auf die Anzahl der Wahlberechtigten. Denn bei der in DL üblichen
geringen Wahlbeteiligung hätte eigentlich kein Politiker und keine
Partei die zum Regieren erforderliche Legitimation.
Also: Protestwählen. Und wenn das alle machen, dann wird es aber leider
auch nicht besser, denn egal wer regiert, die Fäden ziehen ja doch
Andere.
das ist das fatale an der Geschichte - ich seh keine Unterschiede. Wenn man mal vom Extremisten LaFontaine absieht. Aber mit dem wirds garantiert auch nicht besser, eher im Gegenteil... Es jammern zwar immer wieder alle Politiker über geringe Wahlbeteiligung - aber auch das ist nur scheinheiliges Getöse. Ist ihnen ganz recht. Solange es keine Alternative gibt, geh ich auch nicht mehr hin. Egal, wer dran ist: -neue und/oder höhere Steuern -Beschneidung der Bürgerrechte -höhere Schulden -Sicherung der Diätenerhöhungen, selbstverständlich zus. zum sowieso immer fälligen Inflationsausgleich Und viel Gerede um ein gerechteres Finanz/Steuersystem, Schuldenabbau, weniger Bürokratismus, mehr Bildung usw. Leider wird nie was draus bzw. wird gleich bei Amtsantritt in die nächste Legislaturperiode verschoben. Kann man dann nicht mehr so direkt einfordern (kann man ja eh nicht..:-), neue Koalition, neue Mehrheitsverhältnisse, lässt sich leider so nicht mehr durchsetzen, bla bla bla. Wie mir das Geschwafel zum Halse raus hängt. Wie man es besser machen könnte? Ich weiss es auch nicht. Scheint entweder gar nicht zu gehen oder es will wirklich keiner.
>Wie man es besser machen könnte? Ich weiss es auch nicht.
Ich schon!
Verbot von Nebeneinkünften der Politiker!
Ja, das könnte schon mal ein Ansatz sein - aber auch nicht wirklich effektiv. Wenn man sich mal anschaut, wieviele hochrangige (aktive oder abgehalfterte) Politiker sich so in diversen Aufsichtsräten rumdrücken, da könnte einem schon etwas übel werden. Aber wenn sie während der aktiven Politikerzeit nichts dazu bekommen dürften - was würde das ändern? Als aktiver ordentlich Lobbyarbeit (Aus Überzeugung!:-) leisten, anschliessend ins geförderte Unternehmen wechseln und ein paar Aufwandsentschädigungen kassieren...
> ich seh keine Unterschiede. Wenn > man mal vom Extremisten LaFontaine absieht. Aber mit dem wirds > garantiert auch nicht besser, eher im Gegenteil... Bitte nenne Lafontaine nicht einen Extremisten! Damit tut man ihm unrecht. Er ist einer der fähigsten Politiker den dieses Land hat. Beobachte bitte genau seine Argumentation in Wortgefechten mit seinen Gegnern und dir wird auffallen, wie wenig die Herren die Lafo immer in die Kommunistenecke oder Sozialistenecke stellen wollen, gegen die Kraft seiner Argumentation ankommen. Wann immer ich Lafontaine mit Pofalla oder einem anderen aus der Union im Streit erlebe, fallen die glaubwürdigeren Argumente Lafontaine zu. Wenn die Herrschaften aus der Union dann merken, wie sie den kürzeren ziehen, verfallen sie stets in die primitiven Plattitüden von "Freiheit oder Sozialismus" zurück. Dabei geht es schlicht um soziale Gerechtigkeit, um die wachsende Kluft zwischen den Lohneinkommen und den Einkommen aus Kapitalgewinnen., um die Arbeitsmarktpolitik und um die Steuerpolitik. Jetzt augenblicklich haben die sog. bürgerlichen Parteien ALLE Kreide gefressen im Angesicht der Finanzkrise. Noch vor 3 Monaten hatten sie ALLE eine um 180 Grad entgegengesetzte Haltung, wenn es um mehr staatliche Kontrolle des Finanzsektors ging. Auf dem Leipziger Parteitag der CDU/CSU vor ein paar Jahren hatte die Union hemmungslos Deregulierung gefordert, dass die Schwarte nur so kracht. Friedrich Merz wurde als DER MANN der Stunde gefeiert. Die Finanzierung des Gesundheitssystems sollte die Kopfpauschale übernehmen. Das staatliche Rentenmodell wurde schlechtgeredet, der Kapitalmarkt sollte das künftig machen und vieles mehr. Wenn einer als politischer "Extremist" daherkommt, dann derjenige, der Grundrechte für zweifelhafte Fahndungserfolge ohne Skrupel opfern möchte. Heute ist CDU-Parteitag. Gestern ist diese "rollende Gefahr" mit 85 Prozent (um die 800 Deliegerte) WIEDERGEWÄHLT bzw. im Amt bestätigt worden. Sicherheitsfanatismus ist kein Einzelschicksal eines Fehlgeleiteten, es ist Systemimmanent in der CDU/CSU, sonst wäre der Mann im Rolli gestern abgewatscht worden. Und wenn jetzt das alte, abgedroschene Argument, Lafo sei doch "davongelaufen" wieder aufgewärnt wird, auch Stoiber ist davongelaufen, als man ihm das Amt des Superministers angeboten hatte (wird totgeschwiegen) und vor wenigen Tagen ist Wolfgang Clement ohne Grund wie eine beleidigte Leberwurst davongelaufen. Lafontaine hatte als EINZIGER von diesen Dreien wenigstens noch einen guten Grund die Brocken hinzuschneißen und der lag in Gehrhard Schröder. Schröder hatte schon damals die SPD durch seine Art den Großkonzernen hinterherzulaufen (Schröders Finanzpolitik) verraten. Das Lafo das nicht mittragen wollte, sollte man ihm als Ehre und Aufrichtigkeit zugute halten und nicht bemäkeln. Hier wird (bewußt) immer mit zweierlei Maß gemessen.
@Linkswähler Gleichzeitig über zu hohe Steuern meckern und die Linken wählen passt nicht zusammen. Der Sozialstaat, der den Linken vorschwebt, kann nur durch Steuern und Schulden finanziert werden. Und da genügt es nicht, die oberen 10.000 ein bißchen mehr zur Kasse zu bitten. Das sind Peanuts im Vergleich zu einer Hatz4-Erhöhung um sagen wir 500 Euro. Die Umverteilung würde wie immer den Mittelstand treffen, weil hier die meisten Leute beschäftigt sind und deshalb dort am meisten zu holen ist. Also genau uns Ingenieure und Informatiker, die zwar immer glauben zu wenig zu verdienen, im bundesweiten Durchschnitt aber eben zu den besser gestellten gehören. Auch habe ich keinen Bock auf meine Mühsam angesparten 50.000 Öcken noch mehr Kapitalsteuer zu bezahlen, nur weil ich die Frechheit besaß, auf niedrigem Niveau Kapital anzuhäufen anstatt es der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Es würde sich unter einer linken Regierung wesentlich weniger ändern als du glaubst, denn auch diese wird sich nicht frei machen können von der Lobbyarbeit der Wirtschaft. Das Argument "wenn ihr diese Entscheidung trefft, bauen wir halt 50.000 Arbeitsplätze ab" wird in diesen Kreisen noch viel eher ziehen, denn schließlich kann sich ein Sozialist nicht leisten, dass unter seiner Regierung noch mehr Menschen arbeitslos werden.
Als der Harzi noch zu Hause sitzen durfte und nix tun mußte für sein Geld, da war die Linkspartei kein Thema. Jetzt bei Zwangs-Ein-Euro-Jobs und Zwangsmaßnahmen wie Bewerbungstraining zum X-ten Mal da rennen alle zu den Linken! Was erhofft ihr euch denn? Wieder zu Hause sitzen dürfen und nix tun?
LaFontaine hat nur einen einzigen Grundreflex: den "Reichen" wegnehmen, den "Armen" geben. Das kann und wird niemals funktionieren. Keiner lässt sich einfach so immer mehr Geld wegnehmen, wer kann wird hier verschwinden. Zumindest aufhören, hier Geld zu verdienen, da es sinnlos wird. Nicht jeder kann Klein-/Mittel- oder Grossunternehmer sein. Aber die es tun, wenden unglaubliche Energie, Zeit und Mittel auf, dieses aufzubauen und am Laufen zu halten. Da ist nichts mit geregelter Arbeitszeit, tariflichem Lohn und Anspruch auf Urlaub. Und das wid dann mit einem kühnen Wisch alles erledigt? An die, die nichts tun (erst mal egal, ob so gewollt oder nicht) - alle gleich? Hihi, stelle dich mal auf 70Mio Leistungsempfänger und 10Mio Beamte ein, die den Salat verwalten. Bleibt die Frage, was es noch zu verteilen gibt. LaFontaine ist der sichere Weg,, Deutschland endgültig zu Grunde zu richten. Aber vielleicht ist das trotzdem der Weg, den wir gehen müssen. Aber selbst wenn - dann geht es alles wieder von vorne los :-)
@Usus Warum immer mit falschen Annahmen argumentieren? Kein Mensch will H4 um 500 Euro aufstocken, das ist utopisch. Ganz abgesehen davon nutzt deine Argumentation sowieso nichts, denn die Sozialkosten die jetzt gespart werden (z.B, durch viel zu geringe Rentenrücklagen) kommen sowieso auf den Steuerzahler zu, in Form einer dann kaum beharrschbaren Altersarmutswelle. Das Argument der Linkspartei ist viel weniger überdrüssige H4 Leistungen, als eine andere Arbeitsmarktpolitik. Mini- und Teilzeitjobs werden gigantische Sozialkosten nach sich ziehen, weil die Bundesregierung sich nicht traut den Firmen die bisher satte Gewinne eingefahren haben eine anständige Mindestentlohnung aufzulegen. Also mach es dir da nicht zu einfach. Davon abgesehen, was meinst du wie sich der Geringverdiener schwer tut auch nur 5000 Euro anzusparen. Es gibt außer deinen eben auch noch die Interessen vieler, die wesentlich schlechter dastehen und Niemand will dir dein Geld wegnehmen. Dieses Land erlaubt sich den Luxus auf eine Vermögenssteuer weitestgehend zu verzichten, die Staaten wie die USA und andere für selbstverständlich halten. Frage lieber mal, warum die schwarze Hälfte der Bundesregierung immer vor angeblich so wichtigen Bildung für den NAchwuchs schwafelt, aber die Unionsregierten Länder denn Bildungsauslese in Form von Studiengebühren betreiben? In Hessen haben sich die Studierendenzahlen sprunghaft nach oben bewegt, seitdem die Gebühr gefallen ist. Ohne die Linke in Hessen wäre das nicht möglich gewesen, das wird systematisch totgeschwiegen. Statt Fakten wird immer nur kübelweise Polemik über die Linke ausgeschüttet. Bringt man die Fakten, dann wird schnell das Thema gewechselt (immer wieder erlebt). Ähnlich ist das mit dem Thema Auslandseinsätze. Schon mal aufgefallen, das keiner der Verantwortlichen der Bundesregierung öffentlich über die Kosten dieser Einsätze redet? Kosten tauchen immer nur im Zusammenhang mit sozialen Themen auf. In die Landesbanken werden gerade mehr als 10 Millirden Euro an Steuergeldern gepumpt (nicht Bürgschaften, echtes Geld). Kein Mensch der Bundesregierung fragt hier nach Kosten. Achso und es ich auch symthomatisch, dass um von Inhalten anzulenken in Foren immer H4-Bashing vom Zaun genrochen wird. Der Spitzenpolitiker wärmt die alte DDR auf um die Linke mundtot zu machen und in Foren wird Dreck über H4-Leute ausgekippt. Aber gerade dann weiß man zum Glück, dass man bei der nächsten Wahl genau richtig liegt. :) Also wähle ruhig deine Apothekenvertreter aus der FDP. Wenn ich den Blödkopp von Wusterwelle sehe und krakelen höre, lach ich mich sowieso immer scheckig. :))
@crazy horse So macht das wirklich keinen Sinn mir dir. Ich rate dir mal bei Lafontaine genauer zuzuhören, dann wirst du (hoffentlich) merken, dass auch ein Lafontaine ein Herz für Unternehmer hat (vielleicht nicht ein zu großes für sog. "Familienunternehmen" die einen Besitz von 10 Milliarden Euro angehäuft haben, aber für alle anderen bestimmt). Und Leistungsempfänger gäbe es mit einer anständigen Arbeitsmarktpolitik deutlich weniger. Leistungsempfänger sind nämlich auch solche, die schon bei Unternehmensgründung gesagt bekommen, holt euch den Rest vom Staat, wir können euch nur geringst entlohnen. Das wird immer (bewusst) vergessen.
>Also wähle ruhig deine Apothekenvertreter aus der FDP. Wenn ich den >Blödkopp von Wusterwelle sehe und krakelen höre, lach ich mich sowieso >immer scheckig. :)) Jetzt machst du doch genau dasselbe, was du anderen vorwirfst: Anti-Kapitalismus-Reflex ohne Argumente. Im Übrigen bin ich kein FDP-Wähler. Im nächsten Jahr werde ich wohl gar nicht wählen, weil es keine Partei gibt die meinen Auffassungen entspricht. Ich kann mir bei jeder Partei etwas rauspicken, was mir gefällt, aber es gibt genausoviel was mir nicht gefällt. Eine ideologiefreie, liberale Partei der Mitte gibt es nunmal nicht. Zu deinen Argumenten: In Wahlprogrammen steht immer viel, was sich nett anhört. Aber im Endeffekt kommt man immer wieder an den Punkt, wo man danach fragen muss, wie es finanziert werden soll. Um die Ziele der Linken durchzusetzen, reicht es nunmal nicht nur die Superreichen zu belangen. Da kommt nicht genug Geld zusammen. Oder man muss sie so ausnehmen, dass noch mehr Kapital ins Ausland wandert. Solange es Länder wie Liechtenstein, die Schweiz oder Luxemburg gibt, hat man da keine Handhabe. Wirtschaftliche oder soziale Probleme lassen sich nicht mehr national lösen in dieser globalisierten Welt. Das würden auch die Linken sehr schnell merken. Es ist bei uns Ingenieuren doch genauso: Würden wir auf einen Schlag erheblich weniger verdienen aus politischen Gründen, können wir uns die Freiheit nehmen dahin zu gehen, wo wir mehr bekommen. Bei reinen Kapitalverschiebungen muss das nicht mal mit einem Umzug verbunden werden. Der Mensch ist nunmal so veranlagt, seine Schäfchen ins Trockene bringen zu wollen und seinen Besitz zu maximieren. Das lässt sich in einer globalisierten Welt nicht verhindern, es sei denn man macht alle Grenzen dicht und errichtet eine Diktatur.
Ich denke auch, es fehlt irgendwie eine Partei. Von links bis rechts gibt es zwar viel, aber das ist wirklich alles keine Alternative: Linkspartei - geht evtl. als Proteststimme, aber Regierungsarbeit? SPD - tja, was ist eigentlich mit denen? Im Moment gar nichts, glaube ich CDU - mit denen läuft es ja jetzt schon super FDP - weiß nicht, mit denen konnte ich schon nichts anfangen, als noch Lambsdorff, Genscher und Kinkel dabei waren, aber jetzt? Außerdem missfällt mir der "jeder macht seins"-Ansatz, weil man sich ab einem bestimmten Fäkalienstand kaum mehr selbst aus der Sch***** ziehen kann rechts davon - fällt weg wg. Gehirn Also ich bin dafür, dass eine OPD gegründet wird, Obere Partei Deutschlands. Die anderen im Spektrum von links und rechts sind alle unten, die OPD steht einfach etwas drüber.
"CDU - mit denen läuft es ja jetzt schon super" ( für das Kapital ? ) => Zyniker --- "Wenn ich den Blödkopp von Wusterwelle sehe und krakelen höre, lach ich mich sowieso immer scheckig. :))" => Blöd ist DER nicht, er spielt nur seine Rolle, zugeschnitten auf den besserverdienenden Otto-Normal-Musikantenstadel- ( oder doch DSDS- ? ) Konsumenten, die Rolle des prinzipiellen Markt-Liberalen ( ALLE sind zu teuer für unser System, nur unsere Wähler nicht ) W. zeigt uns, dass JEDE Form der Prostitution möglich ist, wenn sie nur entsprechend honoriert wird ...
Ach es würde doch jeder von uns genauso machen, wenn wir Politiker werden. Viele jungen Leute fangen mit Idealen in irgendeiner Partei an, die dürfen sich dann in den unteren Gremien ideologisch/theoretisch austoben und nach oben kommen die, die am besten nach oben buckeln und nach unten treten können und sich dabei am besten verkaufen können. Einmal oben angekommen, will man nicht mehr runter, und macht das was von einem erwartet wird, von wem auch immer die "Befehle" kommen. Das ist in der Politik nicht anders wie in Unternehmen. Menschen sind so.
Vom System Verarschter, du verwechselst Ironie und Zynismus, bitte nochmal nachschlagen. @Dr. Brinkmann: "Das ist halt so" ist aber keine gute Ausrede, alles hinzunehmen. Mit ->praktischem Idealismus und frischen Ideen und Strukturen lässt sich sicher noch einiges aus unser guten alten Rasse machen.
> Verbot von Nebeneinkünften der Politiker!
Warum nur der Politiker?
Auch der Elektriker, der Elektroniker, der Polizisten, der
Jurastudenten, der Köche usw. usw. usw.
>> Verbot von Nebeneinkünften der Politiker! >Warum nur der Politiker? >Auch der Elektriker, der Elektroniker, der Polizisten, der >Jurastudenten, der Köche usw. usw. usw. Ist doch meist die Regel. In den meisten Arbeitsverträgen steht explizit drin, das man keiner Nebentätigkeit nachgehen darf.
>@Dr. Brinkmann: "Das ist halt so" ist aber keine gute Ausrede, alles >hinzunehmen. Mit ->praktischem Idealismus und frischen Ideen und >Strukturen lässt sich sicher noch einiges aus unser guten alten Rasse >machen. Dann mach mal und gib alles. Ich werde das, faul wie ich bin, aus der Entfernung beobachten.
Leute wie Brinkmann verkennen das eine Partei nun mal nicht 100% der Vorschläge durchbringen kann. Das ist halt so in einer Demokratie. Es müssen Kompromisse gemacht werden. Das ist langwierig, schwierig und für die Bürger sind die Politiker immer die b.... Sch... die nix machen. >Von links bis rechts gibt es zwar viel, aber das ist wirklich alles >keine Alternative: Darum gibt es Koaltitionen.
>Darum gibt es Koaltitionen.
Die Koalition ist die Partei, die keiner gewählt hat und keiner haben
wollte!
Zuerst sollten mal bitte die Steuern gesenkt werden. Es würde ja zuerstmal ausreichen die Steuern und Abgaben abzuschaffen, die uns die Große Koalition aufgehalst hat. Und was ist eigentlich mit der verfluchten Soli, die wir schon seit der Einheit zahlen. Der Osten IST aufgebaut, zum Teil sogar besser als einige Städte im Ruhrpott. Und dann immer dieses Klein-Klein von unserer Kanzlerin. Diese Frau hat es mit diesen Machtspielchen schon genauso drauf wie ihr Mentor der "Ähhm" Kohl. Anstatt die Krise mal beherzt auszumerzen ein kleines Hintertürchen: Vielleicht im Jahr 2009. Überhaupt ist diese CDU zu einem Kanzlerwahlverein verkommen. Die haben diese Frau mit über 90 Prozent wiedergewählt - unfassbar. Irgendwie scheint sich in den Betonköpfen dieser Politiker festgesetzt zu haben, dass man nur über Steuererhöhungen die Staatskasse fühlen kann. So ein Schwachsin. Jeder BWL'er im ersten Semester weiß, dass Reformen, die zur gezielten Entlastung der Bürger (vor allem des Mittelstands) die konjuktur anspringt und Kohle in die Portokasse spült. Da Lob ich mir doch diesen Obama. Der scheint mir ein wirklich kluger und weitsichtiger Mann zu sein. Er schart alle klugen Köpfe um sich, ungeachtet der Parteizugehörigeit und anderer parteiinternen Reibereien. Das er die Clinton ins Außenamt geholt hat setzt ja allem noch die Krone auf. Ich hätte die nach dem üblen Vorwahlkampf nicht mit der Kneifzange angepasst. Doch der setzt auf Sie als erfahrene Politikerin und kann innerpartlich Gräben zu ihren Anhängern überwinden.
@Nexus ich weiss gar nicht was du hast? Alle lieben das Merkel doch: http://www.presseportal.de/pm/73792/1312833/harris_interactive_ag
ok, beliebter als der Pabst kann ich für mich guten Gewissens durchgehen lassen :-) Ansonsten: bei mir steigt ne grosse Party, wenn ich die nicht mehr jeden Tag in der Zeitung/Fernsehen sehen und hören muss...
> Jetzt machst du doch genau dasselbe, was du anderen vorwirfst: > Anti-Kapitalismus-Reflex ohne Argumente. Sorry, so kann man das nicht sagen. Meine zugegeben polemische Äußerung über die FDP war rein auf deren typische Wählerclientel abgezielt. Die FDP kümmert sich sehr um die einen kleinen Teil der Selbstständigen (Apotheker, Zahnärzte, mittelständische Betriebe AB einer gewissen Bedeutung), aber sie kümmert sich null und nichtig um kleine Gewerbetreibende, um Gering- und Geringstverdiener und generell Leute mit zu niedrigem Einkommen. > Im Übrigen bin ich kein FDP-Wähler. Im nächsten Jahr werde ich wohl gar > nicht wählen, weil es keine Partei gibt die meinen Auffassungen > entspricht. Ich kann mir bei jeder Partei etwas rauspicken, was mir > gefällt, aber es gibt genausoviel was mir nicht gefällt. Eine > ideologiefreie, liberale Partei der Mitte gibt es nunmal nicht. Das sollten eigentlich die sog. Volksparteien sein. Leider werden die viel zu viel von mächtigen Konzernen und deren Lobbyisten gesteuert. Hier versagt vor allem eine Partei und das ist die FDP. Sie könnte etwas bewegen, WENN sie sich nicht mit Kadavergehorsam an die Seite der Union geklammert hätte. Hessen war ein Glanzbeispiel für diese (sorry) beschissene Haltung der Westerwelle-Fraktion. Die FDP hätte zusammen mit den Grünen und der SPD Koch vom Sockel stoßen können. Die Linkspartei hätte man nicht gebraucht, sie wäre in der Opposition geblieben. Aber was hat die FDP gemacht? Sie haben noch nicht mal geredet mit der SPD. Nichts! Haben sich wie die Betonköpfe verhalten. Wahrscheinlich muss erst Westerwelle weg, damit sich daran ws ändert und da der noch vergleichsweise jung ist wird sich wohl nichts ändern. > Zu deinen Argumenten: In Wahlprogrammen steht immer viel, was sich nett > anhört. .. Über Wahlprogramme hab ich gar nicht gesprochen, darauf gebe ich nicht viel. Ich habe von unterschiedlichen Ansichten gesprochen, wer in der Gesellschaft welche Lasten zu tragen hat und vor allem, welchen Weg man bei den Löhnen der abhängig Beschäftigten geht. Ich habe über Arbeitsmarktpolitik gesprochen. Es müssen endlich mal ehrliche Zahlen auf den Tisch und nicht immer geschönte Arbeitslosenstatistiken dem Urnenpöbel vor den Latz geknallt werden. Die Leute da draußen werden nicht richtig informiert. > Es ist bei uns Ingenieuren doch genauso: Würden wir auf einen Schlag > erheblich weniger verdienen aus politischen Gründen, können wir uns die > Freiheit nehmen dahin zu gehen, wo wir mehr bekommen. .. Also so gut ist doch die Einkommenssituation vieler Ingenieure gar nicht mehr. Es geht doch bereits in Richtung "billig" bei den Absolventen. Die Industrie möchte den Arbeitsmarkt für billige und willige Ausländische Fachkräfte geöffnet sehen (höre mal deren Reden auf ihren Veranstaltungen). Gerade diesen Billigarbeitsmarkt kritisiert die Linke, weil damit immer mehr Leute wirtschaftlich hinten runter fallen und nicht mehr teilhaben können, am allgemeinen Wirtschaftserfolg dieses Landes. Die Linke will nicht die Einkommenssituation der Ingenieure verschlechtern, sondern die Firmen, die satte Gewinne in ihren Bilanzen ausweisen auch die Steuern abnehmen die diese früher auch zu zahlen bereit waren. Heutzutage gehen diese Gewinne (angeblich immer in neue Investitionen) real zu einem gut Teil an die Aktionäre dieser Unternehmen. Damit wird der "normalen" Volkswirtschaft immer mehr Geld entzogen, was sich dann immer mehr als Kapitalgewinn bei einigen wenigen anhäuft. Die Linke muss gar nicht unbedingt mitregieren, aber man braucht sie im Parlament damit dieses Land hier genau die Probleme vorgehalten bekommt, unter denen so viele leiden. Es braucht einen Lafontaine der daran erinnert, wie viele großen Konzerne inzwischen in D-Land real Dank vieler Abschreibungs- und VErschleierungsmöglichkeiten gar keine Steuern mehr zahlen. Darüber wird viel zu wenig offen geredet. Wenigstens hat die Finanzkrise aufgezeigt, das der ach so göttliche, unantastbare Markt ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen kann. Da hat sich wenigstens bei sehr vielen Marktgläubigen inzwischen eine gewisse Vernunft und Nachdenklichkeit eingestellt (hoffentlich). Dieses Land braucht erst dann keine Linkspartei mehr, wenn die große Kluft zwischen den Vermögen und dem sog, Normalverdiener in diesem Land wieder auf ein normales Maß geschrumpft ist. Es kann nicht sein, dass Menschen die einen Konzern managen das 1000-fache und mehr Einkommen ihrer Ingenieure erhalten. Das ist einfach pervers. Wir brauchen keine Verbote, aber wie brauchen Gebote die geachtet werden, z.B. Einkommenskorridore, Rentenkorridore, Lohnkorridore innerhalb derer sich Bezüge zu bewegen haben, weil wir sie dort erwarten.
Das Merkel ist wirklich toll. Meine Kollegen sind ihre Fans. Erstaunlich, von "gar nicht soo schlecht", über "besser als erwartet" zu "alles richtig gemacht". Nur die Bundesregierung ist angeblich Schei*e. Aber, damit hat das Merkel ja nix zu tun...
@NEXUS > Zuerst sollten mal bitte die Steuern gesenkt werden. Es würde ja > zuerstmal ausreichen die Steuern und Abgaben abzuschaffen, die uns die > Große Koalition aufgehalst hat. Tja, da die Häfte der Deutschen keine Steuern zahlt, wird das nicht viel bringen, wie jetzt grade wieder zu hören ist. Und die, die davon mehr Geld haben werden es sparen und nicht ausgeben. > Und was ist eigentlich mit der > verfluchten Soli, die wir schon seit der Einheit zahlen. Der Osten IST > aufgebaut, zum Teil sogar besser als einige Städte im Ruhrpott. Wir zahlen alle Soli und schau dir mal die Löhne in den östlichen Ländern an. Ich finde es übrigens als persönliche Beleidigung das Drecksloch "RUHRPOTT" mit etwas Schönem zu vergleichen bzw. in einem Satz zu nennen. Wenn ihr dort alles betonieren und verkommen lasst, ist es eure ganz eigene Sache ! > Da Lob ich mir doch diesen Obama. Der scheint mir ein wirklich kluger > und weitsichtiger Mann zu sein. Er schart alle klugen Köpfe um sich, > ungeachtet der Parteizugehörigeit und anderer parteiinternen Reibereien. > Das er die Clinton ins Außenamt geholt hat setzt ja allem noch die Krone > auf. Ich hätte die nach dem üblen Vorwahlkampf nicht mit der Kneifzange > angepasst. Doch der setzt auf Sie als erfahrene Politikerin und kann > innerpartlich Gräben zu ihren Anhängern überwinden. Dann geh dort rüber, beschwer dich aber nicht wieder über die Betonwüsten.
>Die >Industrie möchte den Arbeitsmarkt für billige und willige Ausländische >Fachkräfte geöffnet sehen ja genau, deshalb auch dieses Gesülze über Fachkräftemangel und so... Die sollen erst mal die hochqualifizierten Leute über 45 wieder einstellen.
"Tja, da die Hälfte der Deutschen keine Steuern zahlt, wird das nicht viel bringen, wie jetzt grade wieder zu hören ist. Und die, die davon mehr Geld haben werden es sparen und nicht ausgeben." Umsatzsteuer = "Mehrwertsteuer", ca. 170 Milliarden € ( von insgesamt 540 Milliarden Steueraufkommen ) zahlen doch die meisten ?
Steuern senken? Das bedeutet noch weniger Geld für öffentliche Sicherheit, Theater, Kindergärten, Unis, Schulen, Jugendarbeit, etc. Ich wüsste nicht warum ich stattdessen jeden Monat 50 Euro mehr gegen Einsparungen bei all diesen wichtigen Dingen eintauschen sollte. Steuersenkungen sind doch populistischer Bullshit, Deutschland hat eine durchschnittliche Steuerlast.
... Bitte nenne Lafontaine nicht einen Extremisten! ... ... Er ist einer der fähigsten Politiker den dieses Land hat. ... Er ist ein Extremist! Z. B. befürwortet er die Folter (siehe Vorgänge um die Ermordung von Jakob von Metzler). Fazit: Lafontaine ist ein gefährlicher Politiker und eiskalter Demagoge.
Lafo wird unser neuer Führer wenn man ihn lässt. Die Statur von Napoleon hat er ja schon.
Wenn ihr wollt, das sich endlich mal was ändert, wird Euch nichts anderes als Lafo bleiben. Ansonsten wählt Euer Waschweib oder einen der traurigen anderen Gestalten. Aber dqann beschwert Euch nicht. Dank Typen wie Euch steckt DL so lang in der Scheisse. Nur weiter so, immer schön konsumieren, arbeiten bis zum Anschlag, schimpfen (aber nur heisse Luft) und weiterhin den Kopf in den Sand stecken.
Klaro, mit Lafo wird das hier das Land of Milk and Honey. Man braucht nur einen Mindestlohn, schon blüht D-Land auf. Friedrich Merz, das ist mal ein knackiger Bursche.
Nur der Friedrich hatte bei der Merkerl keine Chance. Leute die in der CDU was konnten (Achtung Vergangenheit) lässt die erst gar nicht hochkommen. Das hat die von Ihrem Mentor gelernt.
... Wenn ihr wollt, das sich endlich mal was ändert, wird Euch nichts anderes als Lafo bleiben. ... Das ist grober Unfug. Die Lafontainepartei regiert z. B. in Berlin mit. Und was ändert sich da? Richtig: NICHTS. Einfach weiterdenken: Es gibt es auch die Möglichkeit sich politisch zu engagieren. Mit wählen allein ist es nicht getan. P. S. Friedrich Merz ist einfach nur ein weiterer Knecht der Industrie.
> Einfach weiterdenken: Es gibt es auch die Möglichkeit sich politisch zu > engagieren. Mit wählen allein ist es nicht getan. Das wird in diesem Lande nix, wer gegen den Strom schwimmt geht unter, siehe Pauli & Y.
tja, ich seh das so: -allgemeine politische Unzufriedenheit in allen Ecken, allerdings noch halbwegs persönliche Zufriedenheit insgesamt -> ständig steigende Wahlverweigerung, Stammtischgesabber, weiter nichts Wird jetzt noch die noch grösstenteils halbwegs gesicherte wirtschaftliche Lage (keiner (er)friert, keiner (ver)hungert weiter angeknabbert, kann die Laune mit erstaunlicher Dynamik umkippen - da braucht es nur einen überzeugend sprücheklopfenden "starken Mann"....
@crazy horse Sehr diplomatisch ausgedrückt. Mit anderen Worten: noch ein bisschen schlimmer, und die Kacke ist am dampfen ;-)
> Klaro, mit Lafo wird das hier das Land of Milk and Honey. Man braucht > nur einen Mindestlohn, schon blüht D-Land auf. > Friedrich Merz, das ist mal ein knackiger Bursche. Bei dem Politikverständnis wundert mich nicht, dass man Friedrich Merz für einen "knackigen Burschen" hält. Das einzige was an Merz knackig ist, sind seine vielen Nebenjobs, mit denen er sein Einkommen aufstockt und einen gehörigen Schuss (Frechheit) besitzt er obendrein. Stellt mitten in der weltweiten Finanzkrise ein Buch vor, mit dem Titel "mehr Kapitalismus wagen". Soviel Merk(el)befreitheit hätte ich nicht mal Friedrich Merz zugetraut. Seine immer gelobte Eloquenz kennt aber auch Grenzen. Die hat der gute Mann erfahren dürfen, als er sein Buch bei Sandra Maischberger vorstellen durfte. Da ist Merz nämlich auf Heiner Geisler getroffen, der Merz mit seinem Glauben an den ungezügelten Kapitalismus klar in die Schranken gewiesen hat. Selten so einen bedröppelten Merz gesehen, wie in dieser Veranstaltung. War ein schöner Abend. Aber auch der Merz im Schafspelz hat inzwischen Kreide gefressen und kritisiert (wenn es ihm gerade passt) ein wenig die fehlenden Regeln in die Finanzwelt. Warum hat eigentlich noch kein Sender mal die ganzen Privatisierungsrufe dieser Alt-Lobbyisten ihren heutigen Reden gegenübergestellt? Empfehle dafür das Split-Screen Verfahren. Links aktuelle Merz und rechts der Merz wie man ihn die letzten Jahre erlebt hat. Da erfährt man endlich mal "Glaubwürdigkeit" in der Politik. :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.