Hallo! Für ein Gerät, welches alternativ über RS-485 oder 100MBit Ethernet ferngesteuert werden soll würde ich aus Platzgründen gerne eine gemeinsame RJ-45 vorsehen, bei der das RS-485 auf zwei vom Ethernet unbenutzten Kontakten liegt. Nun frage ich mich was passiert, wenn jemand das Gerät mit einem GBit-Switch verbindet. Ich nehme an, dass auf den für GbE genutzten Adernpaaren Funkstille herrscht, da sich die beiden Geräte vorher durch Auto-Negotiation auf 100Base-TX geeinigt haben, habe dafür aber noch keine Bestätigung in der Literatur gefunden. Was ist während der AN? Bekomme ich Probleme mit PoE? Hat jemand schon Erfahrungen mit der Doppelbelegung eines RJ-45 gemacht oder kennt Geräte, wo das eingesetzt wird? Viele Grüße, vilu
Die Link-Pulse von 10Base sind 5V. Was für einen Pegel willst du mit 485 fahren?
PoE schaut mit einer Spannung von 2,7-10V nach ob das Endgerät überhaupt PoE-fähig ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet
Entschuldigt die späte Antwort, ich war die Tage nicht online. Pegel wird 0/5V sein, Treiber ein 75176-Derivat. Der sollte die Spannungen also abkönnen. Dass bei 802.3af vor Aufschalten der vollen Spannung überprüft wird, ob das Gerät das auch verträgt war bekannt. Ich bin hauptsächlich an Praxiserfahrungen interessiert, wo beispielsweise auch ältere Geräte zum Einsatz kommen können, die irgendwelche proprietäre Lösungen verwenden welche z.B. einfach mit 48V auf die freien Adernpaare braten. Hat jemand solche Installationen gesehen und kann von Problemen berichten? Es ist ja auch nicht unüblich, ISDN und LAN in einem Cat5 zu führen, was passiert da, wenn nicht kompatible Geräte angeschlossen werden?
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