Hallo an alle, insbesondere die (Leistungs-)elektroniker ... eigentlich ne recht einfache Aufgabe, aber um Fragen vorzubeugen erstmal der Hintergrund: Vorhaben: Draht durchbrennen im RC-Modell bereich, nein kein Pyro sondern mechanische Fahrwerksausklappung über Feder, welche vom Draht gehalten wird.... Empfänger-->Attiny13-->Schaltausgänge habe bisher ein Relais benutzt um die 7,2 V von den Lipos kurzzuschließen und so den Draht durchzubrennen - funzt prima, ist mir aber zu groß. Wie sind eure Erfahrungswerte mit sowas ? Reicht ein FET dafür, wenn ja welche habt ihr eingesetzt ? Thyristor wäre mir zu heiss, falls dochmal kurzschluss am draht,... also kein durchbrennen .... wegen abschalten .... Der Fahrtenregler scheint über einen DC/DC zu laufen (Massentrennung), daher Potentialtrennung wahrscheinlich erforderlich - wär mir auch lieber (zur not optos). Ziel: KLEIN, wenig Masse,.... !!! Bin für jegliche Hinweise dankbar.
kleine Fets gibts inzwischen mit weit über 100A, ist also kein Problem.
soll es wirklich keine Alternative zum durchbrennen einen Drahtes geben, da muss man ihn ja nach jeder Landung ersetzen. z.b. eine kleiner Haltemagnet (braucht zwar etwas strom) oder ein sehr kleinen Motor der den Draht freigibt.
Da der Strom nur kurz geschaltet werden muss nimm einen kleinen SMD-FET und zur Steuerung einen Optokoppler. Um die Stromspitze etwas abzufangen solltest du diese Schaltung mit Elkos am Eingang gut Abblocken. Diese Liefern auch im Einschaltmoment ordentlich "Bums", je nach Kapazität reicht der Stromstoß schon um den Draht den Rest zu geben. :) Das die Elkos einen kleinen ESR haben sollten solltest du aber auch beachten. Die Ansteuerung des FETs sollte auch schon schnell erfolgen, eventuell einen Push-Pull-Treiber vorschalten um das Gate schnell umzuladen. Entweder nimmst du was fertiges als mini-IC oder nimm zwei Transistoren (NPN-PNP), Schaltung gibts hier im Wiki. Wie dick ist denn der Draht? (nur so Neugierhalber) Stefan Z
Eine Spule mit einem beweglichen Kern, der angezogen (also zur Seite gezogen) wird, anstatt dem Draht, der dann durchbrennt.
Hehe, neenee da hab ich mir was überlegt .... brauchst bloss 3cm und zwei knoten an den enden ..... handhabung ist wirklich recht einfach ... alles andere wird mir schnell zu schwer .... Hat eine ne Typenemfehlung für nen FET ?
Draht ist ne D-Saite von der E-Gitarre (brennt am besten durch ,... k.a. frag nen chemiker ... durch ausprobieren rausgefunden) ... also so ca. 0,011"
Ich noch mal, das Posting von Peter hat mich auf eine Idee gebracht. Statt einen Haltemagnet zu verwenden der dauernd Strom braucht Verwende doch einen Bolzen der durch eine Feder Belastet wird (kleiner Zugmagnet oder so was). Wenn kein Strom da ist ist der Bolzen "draussen" und hält das Fahrwerk fest. Wenn du das Fahrwekr ausklappen willst bekommt der Zugmagnet einen kurzen Stromimpuls und gibt das Fahrwerk somit frei. Wenn du das irgendwie unterbekommst kannst du danach das Fahrwerk wieder "Einrasten" und bist wieder Flugbereit und musst nicht immer den Draht, bzw, die Überreste davon g, rauspopeln. Der Zugmagnet sollte vom Stromverbrauch auch moderater sein wie ein Hammer-Kurzschluss der beim "töten" des Drahtes auftritt. Stefan Z :)
Ja danke, hatte ich mir auch erst überlegt, glaube aber das mit meinen derzeitigen 3g ist so nicht zu unterbieten ... spule, magnet ...
eine andere Idee: Bimetall elektrisch beheizen. Zum Fet-Typ: da eignet sich fast jeder mit geringem Rdson. Es gibt bei den Artikeln eine Fet-Übersicht: http://www.mikrocontroller.net/articles/Mosfet-%C3%9Cbersicht http://www.mikrocontroller.net/articles/FET
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