hallo, meine Tochter (9Jahre) lernt gerade Fälle bestimmen (Nomen) z. B.: Die Katze ist blau. Wer oder was ist blau, also Erster Fall. Was bringt einem jetzt diese Erkenntnis? 2. Beispiel: Des liebsten Freundes Buch lag mit zerrissenen Seiten auf dem Tisch. Für welches Wort muss man jetzt den Fall bestimmen und wofür? Peter
PeterL wrote: > 2. Beispiel: > Des liebsten Freundes Buch lag mit zerrissenen Seiten auf dem Tisch. - Wessen Buch lag auf dem Tisch? - Wessen Seiten waren zerrissen? - Auf wem oder was lag das Buch? - ... Du hast Probleme... Satzbau ist ein fundamentales Wissen über eine Sprache, erst recht, wenn man mal irgendwann mit dem Gedanken spielt, eine Fremdsprache zu erlernen. Glaubst du, ich find das so unheimlich geil, wenn man in der Informatik-Klausur im 13. Schuljahr gefragt wird, wie man Wordpress installiert?!?
Ohne eine gewisse Ahnung über die Struktur einer Sprache kann man auch kaum eine Fremdsprache lernen. Darüber hinaus schärft es auch den Sinn für die eigene Sprache, um sich besser und korrekter auszudrücken. Leider wird aber gerade in der Grundschule bis zum geht nicht mehr auf der Grammatik herumgeritten, mit sehr fraglichem Sinn...
>meine Tochter (9Jahre) lernt gerade Fälle bestimmen (Nomen) >z. B.: Die Katze ist blau. Ist die Farbwahl Absicht? Mein Enkel(4) hätte mit mir sofort die blaue Katze suchen wollen.;-)
Ich wage aber zu behaupten, mich auch ohne diesem Wissen, gut ausdrücken zu können und auch der englischen Sprache mächtig zu sein ;-) Wenn meine Tochter also ihre Sätze gut formuliert und diese noch dazu ohne Rechtschreibfehler schreibt, würde mir das reichen. Hauptsächlich hat sie die deutsche Sprache von mir und meiner Frau gelernt und ich würde nicht hier nachfragen, wenn ich es damals (vor 30Jahren) kapiert hätte. Ich bin also scheinbar auch ohne zu wissen, welche Regeln meinen Sätzen zu Grunde liegen, gut zurecht gekommen. Ich bin der Meinung, dass man Sprache nur durch hören lernen kann. Dass müsste für die Grundschule reichen. (dann bliebe mehr Zeit um den Kindern ein gewisses Maß an (nützlichem) Grundwissen zu vermitteln - siehe PISA.) Teilweise scheint es mir, dass Lehrpläne eine Halbwertszeit von 50 Jahren und mehr haben. In der Technik bedeutet "fundamentales Wissen" Grundlagen, basierend auf Naturgesetzen zu verstehen und nicht, irgendwelche Regeln zu zitieren, die sich ein paar Sprachwissenschafter in langen (durchzechten:-) Nächten ausgedacht haben. Da ist kein Platz für "persönliche Befindlichkeiten" und das ist gut so :-)
>Ich wage aber zu behaupten, mich auch ohne diesem Wissen, gut ausdrücken >zu können und auch der englischen Sprache mächtig zu sein ;-) Klar kannst du das. Aber kannst du auch sagen, warum ein bestimmter Satz so aufgebaut sein muss und nicht anders? Wer komplexe Sätze vom Ausdruck her fehlerfrei bauen will, kommt um die Grundlagen der Satzanalye nicht herum. Ansonsten verkäme unsere Sprache zu einem Sammelsurium von Dialekten (und du würdest ganz schnell nix mehr verstehen). >Ich bin also scheinbar auch ohne zu wissen, welche Regeln meinen Sätzen >zu Grunde liegen, gut zurecht gekommen. Schön für dich.
PeterL: > Was bringt einem jetzt diese Erkenntnis? Diese Regeln definieren vor allem erstmal, was "richtig" ist. In manchen Fällen können sie einem weiterhelfen, wenn das intuitiv erlernte Sprachwissen mal versagt. Die zweite Frage wurde von Sven schon gut beantwortet. Kilogrammatiker: > Waerst du der deutschen Sprache maechtig Pure Ironie... ich schlage vor, du bildest dich auch mal weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaut
PeterL: Ich will dir in keiner Weise zu Nahe treten, das nehm bitte zur Kenntnis. PeterL wrote: > Ich wage aber zu behaupten, mich auch ohne diesem Wissen, gut ausdrücken > zu können und auch der englischen Sprache mächtig zu sein ;-) Mit grammatischer Grundlage würdeste merken, dass "Wissen" in diesem Satz Akkusativ ist (Ohne wen oder was? -- Ohne das Wissen.) und dass es deshalb "auch ohne dieseS Wissen" heißen muss. Ferner gehört hinter "Wissen" kein Komma hinne, da es sich nicht um einen Einschub handelt. > [...] > Ich bin der Meinung, dass man Sprache nur durch hören lernen kann. Ist an sich schon richtig -- Sprechen lernt man durch Hören. > Dass müsste für die Grundschule reichen. Sicher? Zumindest muss es hier "Das" heißen, mit einem S, da man "Das" z.B. auch durch "Dies" ersetzen kann. > (dann bliebe mehr Zeit um den > Kindern ein gewisses Maß an (nützlichem) Grundwissen zu vermitteln - > siehe PISA.) Und um ein Komma hinter "Zeit" zu setzen :-} > Teilweise scheint es mir, dass Lehrpläne eine Halbwertszeit von 50 > Jahren und mehr haben. Stilistisch wäre schöner: Es scheint, als hätten sie eine Halbwertszeit[...]. > In der Technik bedeutet "fundamentales Wissen" Grundlagen, basierend auf > Naturgesetzen zu verstehen und nicht, irgendwelche Regeln zu zitieren, > die sich ein paar Sprachwissenschafter in langen (durchzechten:-) > Nächten ausgedacht haben. Entweder: Dort bedeutet "fundamentales Wissen", Grundlagen basierend auf Naturgesetzen zu verstehen. Oder: Dort bedeutet "Fundamentales Wissen", Grundlagen, basierend auf Naturgesetzen, zu verstehen. Aber nicht son Zwischending wie bei dir... > Da ist kein Platz für "persönliche Befindlichkeiten" und das ist gut so > :-) Wie gesagt, ich bin selbst geplagt genug (zwei Seiten Wortarten auswendig zitieren usw.), also versteh mich bitte nicht falsch.
Schmunzel genau dadrauf hab ich gewartet...
Hättest mir aber wenigstens noch den Fehler in
>Oder: Dort bedeutet "Fundamentales Wissen", Grundlagen, basierend auf
anstreichen können.
Jetzt bitte noch die Diskussion, wer hier kein Muttersprachler ist und
wer Legastheniker ist und warum. Alles wird gut.
Wie gesagt, was PeterL da beschreibt, erfahre ich tagtäglich in der
Schule. Insofern wird er wohl verstehen, was ich sagen wollte und
will... wohl im Gegensatz zu dir(?).
Ich habe absichtlich in diesem Forum gepostet, weil es hier in der Vergangenheit schon oft Menge heisse Rechtschreibdisskussionen gegeben hat. Weil ich ein Mensch bin, der schnell denkt, noch schneller spricht und beim Schreiben eher locker zur Sache geht (Ich schreibe ja keine Klausur), schleichen sich halt immer wieder Schlampigkeitsfehler ein. Ein Kollege von mir z. B. denkt langsam, spricht langsam und hat halt darum mehr Zeit, weniger Fehler zu machen. Wenn man am Ende des Tages dann gegenrechnet, auf der einen Seite ein paar lässliche Rechtschreibsünden (bei Korrespondens mit Kunden bemüht man sich sowieso mehr und lässt auch die Rechtschreibprüfung darüberlaufen),auf der anderen Seite das halbe Arbeispensum? Ich bin mir sicher, was meinem Chef lieber ist ;-) Peter
Wie wenig die Satz-Strukturen bedeuten, die zu meiner Schulzeit im Deutsch- und Lateinunterricht als absoluter Leitfaden gelehrt wurden (und vermutlich heute noch so gelehrt werden), kapiert man erst dann, wenn man eine Sprache lernt, die keine indo-europäischen Wurzeln hat. Die bekannten Begriffe der Grammatik sind dann oft überhaupt nicht mehr anwendbar! Übrigens: Ich würde mich nie wieder für Latein entscheiden, sondern eher versuchen, z.B. Finnisch oder Koreanisch zu lernen. In Retrospekt war der Unterricht in Latein Unsinn; selbst Englisch hätte man praktischer lehren sollen. Inzwischen ist bekannt, dass es keine Übertragbarkeit im Sinne der alten Behauptung "Wer lateinische Sätze analysieren kann, muss davon auch im Mathe-Unterricht profitieren können." gibt. Ja, man sollte früh Sprachen unterichten, ohne rigide Grammtiken vermitteln zu wollen.
> Ja, man sollte früh Sprachen unterichten, ohne rigide Grammtiken > vermitteln zu wollen. !!! Leider ist aber das Unterrichtsmodell "Grammatik und (alte) Literatur" dermassen in den Köpfen der Lehrer, dass sich wohl nichts ändern wird. Für's Abitur sollte man ja eigentlich komplizierteste Französische Sätze korrekt formulieren können. Dafür wird stundenweise geübt und gepaukt - Situationen des alltäglichen, spontanen Sprachgebrauchs hingegen werden kaum trainiert.
Bei uns in Österr. gibt es gerade eine Diskussion über das schlechte Abschneiden von 9 bis 10jährigen bei einer Art Pisa Test, im Bereich Naturwissenschaften und Mathematik. Jetzt sind gerade das Schlüsselkompetenzen für die Zukunft, aber trotzdem werden unsere Kinder zu Literaturkritikern und Journalisten heranerzogen. Ich hatte als Kind den Vorteil in einer technisch interessierten Familie aufzuwachsen und kann meinen Kindern auch die Welt um uns erklären. Manch andere Eltern können das aber nicht, daher muß die Schule das tun. Wenn aber ein Großteil der Zeit mit Grammatik oder mit Fragen wie: "Wann hat irgend ein Herrscher dieses oder jenes Schloss erbauen lassen?" vergeudet wird, fehlt die Zeit für, meiner Meinung nach, wesentliche Dinge. Ich denke 95% Sprachkenntnisse reicht bei fast jedem (nicht jeder wird Autor, Journalist oder Literaturkritiker), den Rest macht der Computer jetzt schon für uns und wird es in Zukunft immer besser können. Die restlichen 5% zu Erlernen, erfordert ein überproportionales Maß an Energie, es ist wie beim Putzen, 100% Sauberkeit kann und wird man nie erreichen, wenn man sich mit 90% zufrieden gibt, schauts genauso sauber aus, benötigt aber nur den halben Aufwand. Vor 5000 Jahren hat ein Kind mit 10Jahren warscheinlich gewusst, wie man Feuer macht, weil es wichtig war. Heute sollte ein 10 jähriges Kind zum Beispiel wissen, wie man die Sonnenenergie nutzen kann, weils eben jetzt wichtig ist. Lehrpläne sollten jährlich überprüft und aktualisiert werden! Aber nicht von ein paar ewig Gestrigen, sondern von Menschen mit Visionen.
Hitler gab für die bestzen Gebiete im Osten die Direktive heraus, daß die Kinder zwar in die Schule gehen müssen, aber dort nichts lernen dürfen. Sie sollten das Rechnen nur mit Zahlen bis 1000 lernen.
>Weil ich ein Mensch bin, der schnell denkt, schleichen sich halt immer >wieder Schlampigkeitsfehler ein. Ich sehe das anders. Weil 10 Fehler in Kombination mal ein richtiges Wort ergeben können, ist bei dir nicht jedes Wort unlesbar. >auf der einen Seite ein paar lässliche Rechtschreibsünden, auf der anderen >Seite das halbe Arbeispensum? >Ich bin mir sicher, was meinem Chef lieber ist ;-) Wir sind zum Glück nicht dein Chef. Ich sehe nur, dass du nicht willens bist, deine Zeit (für die ich dich nicht bezahle) zu investieren, um dich vernünftig auszudrücken. Also kriech weiter deinem Chef überall hinein, wo du willst, aber erwarte hier mit dieser Einstellung keine Antwort! Mit dem schnell denken ists wie mit der Taktangabe bei Prozessoren. Die GPUs (Grafikchips) werden nur mit einem Bruchteil der CPUs getaktet, erledigen pro Takt aber das hundertfache statt nur herumzuoxidieren wie ein Intel QuadCore und leisten so deutlich mehr, obwohl sie nach deinem Maßstab "langsam denken". Auch dein Chef wirds dir danken, wenn du weniger heiße Luft produzierst und stattdessen bei deinen Gedanken etwas Sinnvolles herauskommt.
Wenn Rechtschreibregeln teilweise dazu da sind, damit sich gewisse Mustermänner daran aufgeilen können, wenn jemand sich nicht immer genau an diese Regeln hält, haben erfüllen sie ja immerhin einen guten Zweck ;-) Es ist wie mit der Jägersprache, die eigentlich dem Zweck dient, sich vom "Pöbel" der dieser Sprache nicht mächtig ist, abzuheben. Alle Ausdrücke der Jägersprache könnte man genauso effizient allgemeinverständlich umschreiben.
Oje, jetzt hat sich das Wort "haben" vor erfüllen, reingeschmuggelt. Das muss jetzt sicher als entgültige Beweis meiner Unfähigkeit, mich anständig auszudrücken, herhalten. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen. Ich werde mich in Zukunft bemühen meine Texte vor dem Abschicken besser durchzulesen................................
@Uhu Uhuhu (uhu)
>Sie sollten das Rechnen nur mit Zahlen bis 1000 lernen.
Wenn das stimmt würde mich für die Quelle interessieren.
...wenn ich auch überzeugt bin das dies für 95% Aller damals reichte.
Gruß
Das steht in Henry Picker: Hitlers Tischgespräche Das Buch ist im Buchhandel erhältlich und gibt m.A. die besten Einblicke in das Denken des Anstreichers.
Bevor man so schreibt, wie man nicht schreibt, sollte man erst einmal lernen, wie man richtig schreibt.
Warum sollten Personen welche nicht richtig schreiben können,in diesen Forum nicht Posten dürfen. In 99,999% aller Fälle ist es nicht Sinnentstellend.
@A. K. (prx) >...aber für Leute mit Sinn für Rechtschreibung etwas schmerzhaft. Einem Stotterer wirst Du bestimmt nicht in einer Diskusion darauf aufmerksam machen , das er richtig sprechen soll? Auf Grund das immer wieder die Rechtschreibung und Grammatik am wichtigsten sein soll,vermeiden viele in Foren zu Posten. Beitrag "Rechtschreibfehler in fachlichen Treads" Am wichtigsten ist das der Mensch der dahintersteckt O.K. ist. ;-) Gruß
Mozart, Einstein, Leonardo da Vinci, Charles Darwin waren Legastheniker. Max Mustermann, Sven Pauli und Konsorten sind es nicht ;-)
PeterL wrote: > Mozart, Einstein, Leonardo da Vinci, Charles Darwin waren Legastheniker. > Max Mustermann, Sven Pauli und Konsorten sind es nicht ;-) He, werf mich bitte nicht mit Max in einen Topf... Bei dir kann ich erkennen, dass du die Fehler da nicht aus Unmotivation machst und dir das dann noch total egal ist. Fehler machen wir alle, da ist nix Schlimmes bei. Insofern unterstell ich dir bestimmt nicht, dass du die Frage/Antwort nur "hingerotzt" hast.
Manchmal denke ich, ich würde gern mal Quelltext von Leuten lesen, die es mit der dt. Grammatik nicht so genau nehmen. Vermutlich nehmen sie es mit Logik, Syntax, Klammersetzung und Interpunktion auch nicht so genau. Oder gibt es Leute, die dennoch gute Programme schreiben? Ich bin froh (auch wenn es streckenweise ziemlich mühsam war), von der 5. bis zur 11. Klasse Latein gelernt zu haben. Damals bot ein Lehrer russisch an. Es tut mir heute noch leid, dieses Angebot zu verschmäht zu haben. Wollen wir wieder auf die ursprüngliche Frage zurückkommen? "Des liebsten Freundes Buch lag mit zerrissenen Seiten auf dem Tisch." Genitiv Nominativ Dativ Dativ singular singular plural singular 2. Fall 1. Fall 3. Fall 3.Fall Einzahl Einzahl Mehrzahl Einzahl
Interessant ! In fast jedem Forum wo es mehr oder weniger chaotisch zugeht (Entweder keine Reg nötig, Admin und Mods wenig Motiviert bis Selbstherrlich usw. dieses zähle ich mal mit dazu) gibt es unzählige Treads zum Thema "Rechtsschraibunk". Ich stimme zu das es nicht gut zu lesen ist wenn jemand nur noch Buchstabensalat hinlegt. In dem Falle ignoriere ich einfach das geschriebene/den Poster. Aber nicht weil ich ihn nicht mag oder ähnlich sondern ganz einfach zum schutze meiner Nerven. Alles Andere (Schreibfehler, Gramatik ,Satzbau usw.) sehe ich sehr locker, solange ich verstehe was der Gegenüber meint. Dafür habe ich Zwei Punkte die ich mal zum nachdenken eingeben möchte. 1. Sind wir hier in einem Fachforum technischer Natur und obendrein im Bereich Offtopic der eh mehr dem sogenannten "Smaltalk" dient. Da ist es recht "Latte" ob hier "Hochdeutsch" nach neuer Rechtschreibordnung getippert wird. Wenn man die vielen anglizismen (Fremdwörter) sieht ist die aufregung eh nur zum lachen. -------------Zwischenmeldung---------------- Übrigens hinkt der Vergleich zum Programieren etwas. Beim Schreiben von Programmen bin ich gezwungen mich 100% korrekt an die Syntax und die Schreibweise der Befehle zu halten weil die Programierumgebung sonst sofoert nicht versteht. ausnahmen wären modernere sprachen die, na sagen wir mal so, eine art flexiblen Syntaxcheck haben der kleine Fehler (Dreher usw.) von alleine ausgleicht. Menschen dagegen besitzen seit Urzeiten die Fähigkeit unvollständiges sehr gut vervollständigen zu können. Wenn also ein Mensch nicht fähig ist über kleine fehler hinwegzusehen dann muß ich zwangsläufig davon ausgehen das dieser "Defekt" ist. Dieser etwas seltsamen Logik zu Folge wären die Verhältnisse also komplett andersrum Da sollte man vieleicht mal drüber nachdenken ;-) (Nur Spaß) /------------Zwischenmeldung--------------- 2. Stellen sich die meisten im realen Leben Auge imn Auge auch nicht so an und korrigieren ihren Gegenüber ständig. Dafür wären die betreffenden Personen eh sicher zu feige denn dort sind sie nicht so anonym wie hier. Zudem kenne ich keinen Menschen der im alltag perfektes Hochdeutsch spricht sofern er nicht zufällig Deutschlehrer oder funktionell baugleiches ist. Von denen die es vieleicht doch tun nehme ich mal an haben die meisten einen Hau (Tick oä.) in die betreffende Richtung oder betreiben es als Hobby (Mundart mal andersrum). Ich kann also nicht ernsthaft nachvollziehen warum es um dieses Thema alle Nase lang so einen Zirkus gibt. Da kann man nur vermuten das es sich bei den Betreffenden entweder um Gestörte handelt oder sie sich einfach einen spaß draus machen um ihre Mitposter so richtig aufzustacheln Auf die Palme bringen kann man jeden. Man muß nur das richtige Thema finden. Naja, so hat man hier aber öfters was zum schmunzeln (vor allendingen wenn man sich dieses Verhalten im "Reallife" vorstelt ;-) Ich bin übrigens auch nur ein Mensch wie alle anderen und habe Fehler, Eigenheiten usw. Gegenüber einigen Zeitgenossen habe ich aber gelernt mit den Schrullen anderer zu leben und sie so zu nehmen wie sie sind denn ich habe irgendwann bemerkt das die wenigsten es wirklich böse meinen. sie können sich oft nur nicht so ausdrücken wie sie wollen. Danke fürs Lesen. * Wer Schreibfehler findet darf sie behalten und in der Bucht verscherbeln.
PeterL wrote: > Weil ich ein Mensch bin, der schnell denkt, noch schneller spricht und > beim Schreiben eher locker zur Sache geht (Ich schreibe ja keine > Klausur), schleichen sich halt immer wieder Schlampigkeitsfehler ein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich das in Deinem Arbeitsalltag positiv auswirkt. Im (privaten) Forum ist das ganz einfach, entweder Du kriegst erheblich weniger Antworten oder welche, die Dir nicht gefallen werden. > Ein Kollege von mir z. B. denkt langsam, spricht langsam und hat halt > darum mehr Zeit, weniger Fehler zu machen. Das wird sich in der Regel lohnen, wenn durch die weniger Fehler auch weniger Geräte zurückgerufen werden müssen. Die Kosten steigen exponentiell, je später ein Fehler behoben werden muß. > Wenn man am Ende des Tages dann gegenrechnet, auf der einen Seite ein > paar lässliche Rechtschreibsünden (bei Korrespondens mit Kunden bemüht > man sich sowieso mehr und lässt auch die Rechtschreibprüfung > darüberlaufen),auf der anderen Seite das halbe Arbeispensum? Gerade im geschäftlichen Verkehr muß man sich höflich und exakt ausdrücken können und das geht nur mit Übung. Irgendwelche Rechtschreibsoftware nützt dabei nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel. > Ich bin mir sicher, was meinem Chef lieber ist ;-) Da bin ich mir auch sicher. Das doppelte Arbeitspensum gleicht keinen verprellten Kunden aus. Es ist auch einfacher, wenn man sich nicht extra für den "privaten" Gebrauch eine schlampige Ausdrucksweise angewöhnen muß. Einem Baby soll man ja auch nicht erst eine Babysprache beibringen, das ist nur doppelter und unnützer Aufwand. Peter
@Peter Dannegger, Das mit "hat halt darum mehr Zeit, weniger Fehler zu machen", bezog ich auf´s geschriebene Wort. Wenn du einen Kollegen hättest, dem du was sagst und dessen Antwort mit: "Langsam,..." beginnt, wäre ich gespannt, wann dir der Geduldsfaden reissen würde. Ich bin jetzt 44 und muss mich immer öfter mit irgend welchen "Pickelgesichtern" herumschlagen, die sich profilieren wollen (müssen). Nach 4 Wochen heisst es dann: "Du hattest doch von Anfang an Recht". Das ist halt mühsam. Darum lasst mir wenigstens dieses Forum, um mich auszuweinen;-) Meine Frau ist mir da auch keine Hilfe, weil sie sich bei mir über Ihre Schriftsätze (Sie arbeitet bei einem Rechtsanwalt) ausweint. Wenn man da einen Text liest (und von einem Rechtsanwalt oder Richter erwartet man, dass er Deutsch kann), glaubt man nach dem ersten Satz, den Prozess haben Sie gewonnen, nach den nächsten 2 Sätzen wieder, der Andere hat gewonnen und so gehts weiter. Wenn man 2 Seiten durchgelesen hat, braucht man noch einmal 20 Minuten um die Aussagen (teilweise) zu verstehen.
>Ich bin jetzt 44 und muss mich immer öfter mit irgend welchen >"Pickelgesichtern" herumschlagen, die sich profilieren wollen (müssen). Sach an. Und du kannst dir nicht vorstellen, wie es uns geht, wenn du nicht genug davon bekommst, hier aufzutreten? >Meine Frau ist mir da auch keine Hilfe, Das sind die besten. Halten sich eine Frau, weil sie allein nicht zurecht kommen. Oder jemanden brauchen, auf den sie ihre Fehler schieben können. >Wenn man da einen Text liest, braucht man noch einmal 20 Minuten um die >Aussagen (teilweise) zu verstehen. Na, das passt aber nicht mit deinem Schnelldenken zusammen. Aber dass du keine Aussagen vollständig verstehen kannst, rundet das Bild von dir ab.
>Wenn du einen Kollegen hättest, dem du was sagst und dessen Antwort mit: >"Langsam,..." beginnt, wäre ich gespannt, wann dir der Geduldsfaden >reissen würde. Weißt du, ich habe einen Kollegen, wenn dessen Gehirn mal durcheinandergerät und er der Meinung ist, eine Idee zustandegebracht zu haben, brabbelt er ohne Pause vor sich hin (auch einer, der denkt, dass er schnell denkt, dabei aber nur Synapsenstörungen an sein Mundwerk leitet). Ich lasse ihn dann entweder stehen, weil ich es mit "Langsam!!!" inzwischen aufgegeben habe, oder ich suche einen Praktikanten und sage dem Kollegen, dass der Praktikant brennend an seinen Erkenntnissen interessiert ist. Aber schon richtig. Du bist das arme Schwein, weil du unter der ganzen Welt leiden musst, die deinen Geduldsfaden zum Zerreißen spannt. Wir alle haben das Glück, allein deinen Sprachfehler ertragen müssen, aber was ist schon ein Unerträglicher gegen die ganze Welt? Mein Beileid!
Ich gebs auf (frei nach "Bernd das Brot"). Wenn sich mal bitte jemand die Mühe machen würde, alle Beiträge durchzulesen und mir meine, ach so schrecklich formulierten, unverständlichen und fehlerhaften Passagen zu nennen. Aber bitte nur solche, welche solchen Sprachgenies ihr es seid, wirklich wehtun :-) Wenn meine Ausdrucksweise schon nicht zu ertragen ist, haben viele hier wirklich ein Problem! Da freue ich mich ja schon fast wieder auf meine Kollegen. Ich lasse morgen meine Tochter die Kommentare durchlesen, damit sie einen Eindruck davon erhält, wie intolerant es ausserhalb unserer behüteten Familie zur Sache geht. Ich denke, sie ist schon alt genug, um diese Wahrheit zu ertagen. Schönen Wochenstart (= bei vielen Arbeitsbeginn) wünscht ergeben, euer Peter :-))
>Wenn sich mal bitte jemand die Mühe machen würde,
Für was hältst du dich eigentlich? Du schreibst erst, dass du aufgibst,
und wir sollen uns für nichts und wieder nichts noch Mühe machen? Ich
frage mich, in welcher Welt du lebst. Freud hat wohl recht, deine Frau
trägt dir den Arsch hinterher, und deshalb erwartest du das gleiche von
allen anderen auch.
@Norbert, DU brauchst natürlich nicht mitmachen. Ich habe geschrieben "bitte jemand die Mühe machen". Steht da irgendwo Ihr müsst? (Schön langsm fängt es an, Spass zu machen)
Kannst du bitte morgen noch berichten, wie sich deine Tochter benimmt, nachdem sie die Autorität ihres Vaters außerhalb der Familie begutachten durfte? Ich befürchte immer, dass meine Kinder mich eines Tages bei einer Dummheit ertappen könnten. Aber meinst du, sie kommt gut damit klar, wenn du ihr sagst, schau mal, wie gut dein Daddy sich lächerlich machen kann, deshalb musst du immer ganz viel Respekt vor ihm haben, weil ihn außer dir sonst keiner mehr ernst nimmt.
>Ich befürchte immer, dass meine Kinder mich eines Tages bei einer >Dummheit ertappen könnten Es zeugt davon das du oft Dummheit begehst. Von seinen Kindern ertappt zu werde ist keine Schande.
>Es zeugt davon das du oft Dummheit begehst. >Von seinen Kindern ertappt zu werde ist keine Schande. So ein verkrüppeltes Deutsch vor seinen Kindern zu sprechen, ist eine Schande. Wenn du die deutsche Sprache nicht beherrscht, rede in deiner Muttersprache oder gar nicht.
> Ich lasse morgen meine Tochter die Kommentare durchlesen, damit > sie einen Eindruck davon erhält, wie intolerant es ausserhalb > unserer behüteten Familie zur Sache geht. Popcorn!
PeterL, ich erinnere mich an meine Kindergartenzeiten. Da haben wir auch immer vorgegeben, dass wir nur für andere vermitteln, wenn uns etwas peinlich war. Wenn der Peter also mit der Petra wollte, schickte er erst den Juppi vor, damit der ausloten konnte, ob die Petra auch auf den Peter stand. Wenn dir peinlich ist, dass deine Tochter Grammatik beherrscht, du aber nicht, dann schreib das so! Und nicht "ich bin der tolle Vater, der seiner Tochter helfen will"! Wenn du ehrlich bist, gibt es hier genügend Deppen, die mit dir fühlen werden und gerne helfen. Aber nicht diese "ich brauche nichts, aber könnt ihr mal für meinen Freund/ meine Tochter...". Wir sind hier nicht im Kindergarten.
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