Gibt es sowas? Oder sind es prinzipbedingt immer nur Schätzwerte und die Ergebnisse zweifelhalfter Gleichungen, die da angezeigt werden? Ich würde auch irgendwelche Elektroden in die Hand nehmen, wenn es Waagen mit sowas gibt...
Er meint eine Körperfett - Analysewaage. Kenne mich aber damit auch nicht aus.
Weil es keine "Körperanalysewaagen" gibt. Es gibt aber Körperfett-Analysewaagen. Zufrieden?
Es gibt diese Körperfettanalysewagen zu kaufen, aber ich bezweifle dass soetwas funktioniert. Auf gut Deutsch: "Das ist einfach nur Verarschung der unwissenden." @ Ratzeputzer Wenn du mit dir unzufrieden bist dann mach etwas dafür dass du z.B. schlanker wirst. Geh zum Spiegel und schau ob dir das gefällt. Wenn dem nicht so ist hilft dir das ganze Wissen was du von den Kalorienzählenden, Gewebe-Fettgehalt anzeigenden elektronischen Spielzeugen bekommst kein bisschen. .. achso, das mit den "Elektroden in der Hand" hat Scientology eingeführt. Um den unwissenden Anhängern ihre Hightech von den Ausserirdischen vorzuführen. Diese High-Tech nennt sich Spannung und diese Spannung wird aus einem 9-Volt-Block genommen und ein kleines bisschen hoch transformiert. (würde mich nicht wundern wenn die dafür einen MC34063A nehmen :) ) Als zusätzliches Schmankerl gibt es ein analoges Anzeigeinstrument welches (oh wie Wunder) nach links und rechts pendelt. Ich glaub dass der Strom/Widerstand durch den Körper gemessen wird. Auf alle Fälle bezahlen die Anhänger(Goldesel) ein kleines Vermögen um es zu bekommen. (Hergestellt in Taiwan, Materialwert ~10 Euro, Elektronik ~3 Euro) Soll ich dir sowas bauen? Zeigt bestimmt die dollsten Dinge an ;) Preis: ach lass ma ... obwohl, ich bräuchte eine kleine Bestückungsanlage.
Das Konzept der Körperfettanalysewaagen ist an und für sich ein mit fundierten wissenschaftlichen Grundlagen untermauert - nämlich der Körperimpedanzanalyse (body impedance analysis). Grundprinzip ist die Messung des komplexen Widerstandes des menschlichen Körpers mit einer Frequenz im Bereich um ein paar kHz. Sinnvolle Messgeräte können reproduzierbare und auswertbare Resultate liefern, allerdings müssen diese damit auf geeignete Art und Weise an den Prüfling angeschlossen werden. Das wird i.d.R. mit Elektroden angestellt, die auf die Haut geklebt werden. Körperfettanalysewaagen verwenden als Elektroden Kontakte, auf denen man mit den Füßen herumsteht. Die Füße aber sind für diese Art der Messung so ziemlich der ungeeignetste Ort, denn an ihnen können sich einerseits trockene Schwielen oder Hornhaut befinden, andererseits können sie durch Fußschweiß befeuchtet sein. Das degradiert das Messverfahren zu einem Schätzverfahren, sehr viel mehr als eine Belegterkennung der Waage ist das nicht. Hier ein paar Grundlagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bioelektrische_Impedanzanalyse
Wir haben so ein Teil zuhause 'rumstehen, ich muss sagen, die 'Messwerte', die das Teil ausspuckt, sind durchaus reproduzierbar. Ob ich viel gefeiert habe und wenig Sport gemacht, oder viel körperlich gearbeitet habe und wenig gegessen, drückt sich deutlich in den Werten aus. Wie das Teil das misst weiß ich nicht, jedenfalls stört es nicht, ob ich Socken anhabe, trockene Füße oder feuchte, der Messwert bleibt gleich. Allerdings brauche ich keine solche Waage, um das festzustellen, das sehe ich auch im Spiegel. ;)
Max wrote:
> Er meint eine Körperfett - Analysewaage.
Einfach naggisch machen und vor nen Spiegel stellen (aber nicht
unbedingt im Kaufhaus).
Um zu sehen, ob zuviel Fett aufn Rippen ist braucht man doch keine Waage
:-)
Und wenn's schon ohne naggisch offensichtlich ist, dann schon
garnicht...
> Einfach naggisch machen und vor nen Spiegel stellen
Der optische Eindruck ist noch subjektiver als der Schätzwert der
Anzeige einer solchen Waage. Besonders wenn man sein optisches
Erscheinungsbild selbst bewertet.
> Also die 1,5 kg, die mein Gewicht schwankt, sehe ich nicht.
Wenn du zwischendurch auf Toilette warst oder ein paar Flaschen Bier
getrunken hast, sind solche Schwankungen normal. Natürlich sieht man das
nicht im eigenen Spiegelbild.
Ne, das ist morgens unter immer ähnlichen Bedingungen gewogen. Bier will ich keins wiegen und Essen auch nicht. Wenn ich mal wieder 70 km mit dem Radl runtergerissen habe, dann fehlt halt was...
Uhu Uhuhu wrote:
> Also die 1,5 kg, die mein Gewicht schwankt, sehe ich nicht.
Wieviel wiegt denn ein Uhu? 1.5kg ist schon ein Batzen für ein klenes
Federvieh. Und naggisch machen geht eh schlecht. Eher naß machen :-)
@ Uhu Uhuhu Nach 70km fehlt dir ganz sicher Wasser, selbst wenn du die ganze Zeit Wasser dabei hast und während der Fahrt ordentlich trinkst. Ich habe das auch mal gemacht, immer am Wochenende. 35km innerhalb von 1.5 Stunden ! Das hört sich nicht viel an, aber zum Anfang waren es 2.5 und dann 2 Stunden, außerdem sind das viele Sandwege und Brücken /```\ bei uns. Das Wasser diffundiert in Laufe der nächsten 2 Tage wieder in die Zellen. Zu mindestens hab ich mir das so erklärt ;) Diese Tour war zwar aber eine erhebliche Belastung, aber ich weiß dass der Körper ohne seine Belastungen viel eher kaputt geht. ... zum Uhu: 50m wenn ich in von mir aus in südliche Richtung schaue, da ist manchmal einer im Sommer.
Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Uhu: Der ist wirklich kein kleiner Piepmatz und mit Hilfe seiner sehr ansehnlichen Krallen das einzige Tier in unserer Gegend, das regelmäßig Igel auf dem Speisezettel hat. Wikipedia: Männchen aus Norwegen erreichen im Durchschnitt eine Körperlänge von 61 cm und wiegen zwischen 1800 und 2800 g, im Mittel 2450 g. Norwegische Weibchen haben im Durchschnitt eine Körperlänge von 67 cm und wiegen 2300 bis 4200 g, im Mittel 2990 g. Vögel aus Thüringen wiegen im Mittel 1890 g (Männchen), bzw. 2550 g (Weibchen). Die schwersten mitteleuropäischen Uhuweibchen wogen 3200 g. Der Größenunterschied zwischen Männchen und Weibchen zeigt sich auch bei der Flügelspannweite. Die Spannweite der Männchen beträgt durchschnittlich 157 cm, die der Weibchen 168 cm. Ende des Zitates Zudem muß man bei den Gewichtsangaben bedenken, daß Vögel extrem leicht gebaut sind: Im ganzen Körper, inclusive der großen Knochen sind Luftsäcke, zur Gewichtsersparnis. Der nackte Vogel ist also schon deutlich größer, als ein gleich schweres Säugetier. Dazu kommt das Federkleid, das das Volumen nochmals kräftig vergrößert.
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