Hallo Ihr Könner, ich bin eher der mechanische Typ, würde aber gerne ein Sekundenpendel, das ich bereits inkl. Antrieb fertig gestellt habe nutzen, um die Zeit anzuzeigen. Sprich: Sekundenimpulse (etwa aus einem Optokoppler) in die Uhrzeit umwandeln; herkömmliche Impulszähler arbeiten ja leider dezimal. Hat jemand eine Idee oder möchte sich gar etwas durchs Bauen hinzuverdienen? Danke! Sexirexi
Was willst du nun wirklich haben? Eine Schaltung, die die Impulse von deinem Pendel zählt, und sie dann digital anzeigt?
Ich würde Dir einen Mikrocontroller und ein paar 7-Segmentanzeigen empfehlen, die Pulse des Pendels zählt eine Gabellichtschranke. Alternativ kann man mit mehreren CMOS-Zähler-ICs arbeiten, deren Überträge fest verdrahtet werden. Ist aber entschieden größer zu bauen und letztlich komplizierter.
Travel Rec. wrote: > Mikrocontroller und ein paar 7-Segmentanzeigen > empfehlen, die Pulse des Pendels zählt eine Gabellichtschranke. So hätte ich es auch eventuell gemacht, wobei du natürlich über einen Optokoppler auch das Sekundensignal bekommen könntest. Kommt ganz drauf an, wie du dein Pendel ansteuerst. Lg, Jürgen
Ich denke mal, daß das Pendel komplett mechanisch mit entsprechendem Räderwerk ist. In dem Fall kann man ganz oben, wo es aufgehägt ist und sich nur wenig bewegt, eine Gabellichtschranke anbringen, durch deren Lichtstrahl das Pendel hindurchschwingt. Diese Lösung funktioniert völlig reibungsfrei und kann sehr klein aufgebaut werden.
Das Pendel kannst Du übrigens ganz einfach elektronisch in der Geschwindigkeit verändern, in dem Du ein Stück Metall am Pendel anbringst, und dann mit einem Magneten ein Magnetfeld erzeugt, welches Wirbelströme in dem Metall erzeugt. Dann kanst Du auch ein PLL realisieren.
Dank Euch allen erst einmal für die vielen Anregungen. einige der Ideen, sogar die meisten, hatte ich auch schon. Mein Problem ist, dass ich theoretisch weiß, daß soetwas geht, aber die praktische Umsetzung... da bin ich völlig unbegabt. Meine Kenntnisse reichen gerade so, einen Schukostecker zu tauschen oder die Taschenlampenbatterie richtig gepolt einzusetzen. Dann hört es aber auf. Also ich habe bisher ein durch eektromagnetische Induktion und Gegeninduktion angetriebenes Sekundenpendel. Des weiteren einen Honeywell HOA 1180-002 Optokoppler. Datenblatt findet sich im Netz. Es sind vier Kabel dran. Ab da weiß ich nicht weiter. Ich besitze auch einen Impulszähler mit potentialfreiem Eingang und Nullsteller. Der würde für erste Tests gehen. Ich weiß aber nicht mal, wie man die zwei Pole, die man mittels einfachem Schalter verbunden weiterschalten kann mit dem Optokoppler verbindet. Eine Uhranzeige dafür zu bauen ist für mich etwa so schwer, wie für den durchschnittlichen Europäer Chinesisch zu schreiben.... Wenn also jemand unter Euch ist, der sagt für 'nen Hunderter baue ich Dir sowas hätte der den Job!
Ohh, das Teil arbeitet schon mit Induktion? Dann geht bei jedem Pendeln ein Stromstoß durch eine Spule. Da kannst Du vielleicht sogar schon Deinen Zähler anschließen, je nach dem was der genau für einen Eingang hat.
Der Eingang ist nicht für Spannung ausgelegt. (Restspannungen bis 0,5 Volt steckt er laut Datenblatt weg. Er hat eine interne Batterie und überbrückt man zwei Kontakte, z.B. mit einer Büroklammer, schaltet er einen Zähler weiter. Es ist dieser http://www.klibo.de/_website_neu/de/20Produkte/30Z%E4hler%20und%20Voltmeter/05Impulsz%E4hler%2C%20Zeitz%E4hler/ Variante 6 stellig ohne Fremdspannung mit Rückstelltaste
Ohh, OK, dann würde ich Dir empfehlen, der einen Reed-Kontakt zu besorgen. Das ist eine Art Schalter, der durch einen Magneten angezogen wird. Eventuell schaltet der schon, wenn Du ihn an die richtige Stelle in der Nähe des Magneten bringst.
Fürs Zählen über Reedkontakt habe ich den Zähler gekauft; nun zeigt sich aber, dass das an sich fast frei schwingende Pendel dadurch gestört/abgelenkt wird. Deshalb die Idee kontaktlos mit o.a. Sensor. Auch will ich mittelfristig auf eine Uhrzeitanzeige kommen...
So, nun habe ich den Gaststatus abgelegt unc mich endlich richtig angemeldet, denn ich habe schon in den ersten paar Stunden erkannt, dass hier wirklich viele hilfsbereite und kompetente Leute anzutreffen sind. Danke und ich freue mich auf weitere Posts. Alex
Ich würde erstmal folgendes probieren... Sensor mit seinem Collector an Pin1 vom Zähler dann von da über 1k nach V+ (irgendwas 4-30V DC) Sensor mit seinem Emitter und Pin2 vom Zähler an Masse. Über einen Vorwiderstand (passend zu Forward Current und Con. Forward Voltage des Sensor ausrechnen) die Anode an V+ (das gleich z.B. wie oben) und die Cathode an Masse Kann noch ne Zeichnung machen wenn gewünscht...
An die Zähleingangs-Klemmen 1 und 2 NUR den Optokoppler-Transistor anschließen. KEINEN Widerstand nach sonstwohin, so wie im Plan unteres Schema. Wichtig ist der Emitter (NPN) an 2, weil das Masse ist.
Wolf wrote: > An die Zähleingangs-Klemmen 1 und 2 NUR den Optokoppler-Transistor > anschließen. > KEINEN Widerstand nach sonstwohin, so wie im Plan unteres Schema. > Wichtig ist der Emitter (NPN) an 2, weil das Masse ist. Plan unteres Schema? Hast Du den Plan des Zählers? Hört sich machbar an. Könntest Du vielleicht dennoch für "ganz Doofe" wie mich schreiben, welcher Draht wohin... Wie versorge ich den Optokoppler mit Spannung? Danke!!
> Plan unteres Schema? Hast Du den Plan des Zählers?
Der ist doch da mit drin: rote Schrift: (siehe Anschlussschema).
Am Sensor die passenden Drähte nehmen, habe jetzt nicht im Netz danach
gesucht, aber es ist üblich, auf dem Gehäuse Symbole, Zahlen oder andere
Kürzel anzubringen. Am Ausgang C für den Collektor und E für den
Emitter.
Am Eingang ein Diodensymbol oder Buchstaben A für Anode und K Katode.
Und die Diode (LED) braucht einen Vorwiderstand.
Also: Fototransistor (Ausgang): Kollektor (C) =orange Emitter (E) =schwarz Fotodiode,infrarot(Eingang): Anode (+) =rot Katode (-) =schwarz
Wolf wrote: > Also: > Fototransistor (Ausgang): Kollektor (C) =orange > Emitter (E) =schwarz > > Fotodiode,infrarot(Eingang): Anode (+) =rot > Katode (-) =schwarz Danke Wolf! Für Deine Geduld mit mir Idi. Damit ich es wirklich nicht vermassele: Welcher Art muß der Vorwiederstand sein (Wert etc.) an welchen der Drähte wird er angeschlossen? Mit welchem Pol am Zähler wird welcher Draht des Kopplers verbunden. Wie versorge ich den Optokoppler mit Strom. Ich betone es nochmal, auch wenn es gar nicht nötig ist, weil's jeder selbst merkt: Ich habe keine Ahnung von Elektronik!
Hab wal was gezeichnet... Paint rulz ;) Für den Widerstand http://www.leds.de/i14/Tools/Widerstandsberechner LED-Durchlassspannung -> Forward Voltage Betriebsspannung - > das was an + dranhängt im Plan Betriebsstrom -> Forward Current
Kathode, Emitter und die 2 des Zählers sind "-" und an die Anode kommt (über errechneten Widerstand) "+"? Und dann kann ich meinen Zähler fortschalten, ohne dass Spannung an den Zählereingang gelangt? Hört sich zu einfach an, wäre aber toll!!!
Wie ermittle ich den Wert für den Betriebsstrom? Im Datenblatt zum HOA 1180-002 steht der Wert für "On state collector current". Hört sich gut an. Aber er ist mit 0,16 und als Einheit mA angegeben; Müßten das nicht entweder 0,16 A oder 16 mA sein; Dann komme ich bei 6 Volt Betriebsstrom auf einen Widerstandswert von 275 Ohm, was sich erst einmal plausibel anhört....
siehe meinen Post da sind die Werte aus dem Datenblatt drin (1:1 daraus kopiert)
Ich sitze warscheinlich auf der Leitung. Aber nehme ich nun "on state collector current"? "Forward Current" finde ich im Datenblatt nicht, nur "Forward Voltage". Ich weiß, ih nerve, aber ich habe ein Ziel!
also: http://www.datasheetsite.com/extpdf.php?q=http%3A%2F%2Fwww.farnell.com%2Fdatasheets%2F73694.pdf Seite 2: 1. und 3. Zeile
DANKE!!! Ich hatte tatsächlich ein anderes Datenblatt. Jetzt sollte es klappen und ich werde es die Tage testen. Wenn's hinhaut, hast Du 'ne Flasche Wein verdient, wenn Du magst.
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