Hallo wieder mal Hat jemand eine Idee wie man am besten ein PQFP Gehäuse auf die Platune bekommt. Wobei der Preis auch nicht zu hoch sein sollte. Würd mich über Tipps sehr freuen und schon mal danke. MFG Patrick
Das ist mit nem normalen Lötkolben kein Problem. Man braucht Entlötlitze und zusätzliches Flussmittel, dann geht das prima. http://www.mikrocontroller.net/articles/SMD_L%C3%B6ten#L.C3.B6ten_von_.28T.29SSOPs_und_QFPs
Mit etwas Übung kann man zumindest TQFP wunderbar löten. Zuerst an 2 Seiten fixieren damit die Beinchen ordentlich auf den Pads sitzen und dann alle Beinchen in einem Rutsch verzinnen. Mit Entlötlitze und Flussmittel die Kurzschlüsse beseitigen und fertig. Such mal bei Youtube, da gibt es einige Videos wo das gezeigt wird. Tipp: Nicht gleich mit dem teuersten Bauteil üben ;)
> Welche Spitzenform ist eigentlich die beste zum SMD löten ?
Hat dein Vorschreiber gestern schon beantwortet.....
Naja da gibts 2 Probleme hab keine Ersa Lötstation. Für meine Duratool Lötstation gibts leider keine Hohlkehlen :-( Hab dafür ein Heißluft gerät. MFG Patrick
Patrick Weinberger wrote: > Welche Spitzenform ist eigentlich die beste zum SMD löten ? > > MFG Patrick Die Hohlspitze ist sicher nicht schlecht aber das geht mit einer "ganz normalen" nadelfoermigen Spitze ebenfalls gut, solange sie nicht zu grob ist. Spitze mit Spatenform halte ich jetzt nicht fuer so gut geeignet. Wichtig ist das Flux, das macht den Trick. Hab auf die Weise schon QFP144 geloetet mit nem wirklich feinen Pitch.
Wie ist das Löten mit Lötpaste und Heifluft so ? Auf was sollte man da aufpassen ? sind auch BGA Gehäuse so möglich ? MFG Patrick
> Wichtig ist das Flux, das macht den Trick.
Das trifft's genau.
Mit der Hohlspitze ("microwave") geht's allerdings einen Tick schneller
und einfacher.
Und noch eins: Entlötlitze ist der letzte Schrott, hab ich nie
gebraucht- und werd ich auch nie brauchen.
>Die Hohlspitze ist sicher nicht schlecht aber das geht mit einer "ganz >normalen" nadelfoermigen Spitze ebenfalls gut Kann ich bestätigen. Habe mit meiner "ZD-99 Billig-Löte" mit der 08/15 Herstellerspitze letztens noch xmegas im TQFP100 ohne Probleme gelötet. Wenn man es wie in den Videos macht, geht das wirklich ohne Probleme auch mit einfachen Mitteln. >Wichtig ist das Flux 100% Ack
Meines wissens nach gibts keine Hohlspitze für meine Lötstation :-( Oder irre ich mich ? MFG Patrick
Wie gesagt, ich hab es ohne Hohlspitze, nur mit einer normalen Spitze gemacht. Mit Deinem Heisluftgerät in Kombination mit der Station solltest Du keine Probleme bekommen.
Wie muss man mit dem Heißluftgerät arbeiten ? Lötpaste auf Pads auftragen Chip platzieren und fixieren andere teile abdecken mit alufolie mit Heißluft die Pins erhitzen Stimmt das so ? MFG Patrick
Bensch wrote: >> Wichtig ist das Flux, das macht den Trick. > > Das trifft's genau. > Mit der Hohlspitze ("microwave") geht's allerdings einen Tick schneller > und einfacher. > Und noch eins: Entlötlitze ist der letzte Schrott, hab ich nie > gebraucht- und werd ich auch nie brauchen. Habe ich auch immer gesagt, als ich das Zeug von Pollin hatte. Habe letztens etwas Solderwick von Chemtronics gekauft, weil der Werbetext so gut war und der Preis trotzdem klar (irgendwas 1,50€ für nen paar Meter bei pkelektronik) Resultat: Das Zeug von Pollin muss wohl schon jahrelang rumgelegen haben, denn da war schlicht und einfach kein Flussmittel mehr drin, da lief nix. Mit dem Solderwick geht's wunderschön. Dranhalten, kurz erhitzen, Lötbrücke weg. PS: Frage zum Flussmittel: Hab mir letztens auch noch einen günstigen Flussmittelstift von Stannol gekauft aber noch nichts wirklich feinpitchiges damit gelötet. Trotzdem ist mein Eindruck bisher so naja. Hab bisher bis zu 0,25mm Pitch ohne Flussmittel gelötet, nur mit Lötzinn. Hat jemand eine Empfehlung für Flussmittel, was nicht zu teuer ist?
Was ist empfehlenswert als Sehhilfe beim SMD-Löten ? Bei meinen versuchen hatte ich Probleme mit dem sehen der Pins bei den QFP Gehäusen usw MFG Patrick
Ist nicht so wichtig. Es ist natuerlich hilfreich, wenn man das Ergebnis nach dem Loeten optisch auf Kurzschluesse ueberpruefen kann. Optimal waere natuerlich ein Mikroskop, aber eine Lupenleuchte kann auch schon hilfreich sein.
Simon wrote; >Hab bisher bis zu 0,25mm Pitch ohne Flussmittel gelötet, nur mit >Lötzinn. Was ist das für ein IC (Bauform) gewesen? Würde mir gerne mal eine Maßzeichnung des Package ansehen.
Naja wie ich weiß wär für SMD ein Stereomikroskop das beste. Lupen helfen aber bei QFP 208er gehäuse ist die vergrößerung fast zu schwach meiner Meinung nach. Was sagt ihr dazu ? MFG Patrick
Volker wrote: > Simon wrote; > >>Hab bisher bis zu 0,25mm Pitch ohne Flussmittel gelötet, nur mit >>Lötzinn. > > Was ist das für ein IC (Bauform) gewesen? Würde mir gerne mal eine > Maßzeichnung des Package ansehen. TQFP64 oder TQFP100. So sieht das dann aus: http://klinkerstein.m-faq.de/Images/Image.php?url=LEDTris/Control_Top.jpg Das Flussmittel im Lötzinn hat im Prinzip gereicht. Mal demnächst ausprobieren wie viel einfacher es mit zusätzlichem Flussmittel geht. Achso, das ganze überflüssige Lötzinn muss man natürlich im Nachhinein absaugen.
Patrick Weinberger wrote:
> Was verwendet ihr als Sehhilfe zum SMD löten ?
Ließ erst mal die Antworten die du schon bekommen hast, bevor du die
Frage wiederholst.
Naja damit wollt ich eigentlich erfahren was eure Erfahrung mit den einzelnen Hilfsmittel sind MFG Patrick
@Simon: Als "Pitch" wird NICHT die größe der Lücke zwischen den Pins sondern der Abstand MITTE-MITTE der Pins genommen. Kleiner als 0.4 hab ich das noch nie gesehen, üblich sind 0.5 oder 0.65mm.
Kann man so eine Hohlkehle selber machen, wenn es für den Lieblingslötkolben keine passende gibt? Hat das schonmal jemand gemacht? Als Guckmittel: Wenn es wirklich mal klein wird, hab ich ein Stemi mit 20-facher Vergrößerung, Bresser, 180 Eur oder so. Keine Zeiss-Qualität, aber ausreichend. Mit etwas Übung kann man auch unter dem Stemi löten.
mm wrote: >@Simon: Als "Pitch" wird NICHT die größe der Lücke zwischen den Pins >sondern der Abstand MITTE-MITTE der Pins genommen. >Kleiner als 0.4 hab ich das noch nie gesehen, üblich sind 0.5 oder >0.65mm. So kenne ich das auch, etwas kleiners als 0,4mm ist mir auch noch nicht begegnet. Deshalb fragte ich ja nach einem Datenblatt, aber das dürfte nun geklärt sein. Ansonsten, wie fast alle Vorposter schon schrieben, finde ich die Kombination von Hohlkehle und viel Flußmittel ideal. Und wenn man noch günstig an ein Stereomiskroskop kommt, ists schon fast perfekt.
@Simon Tolle Lötarbeit auf den Bildern, vor allem weil kein Lötstoplack vorhanden ist, sieht klasse aus!
Was ist eigentlich der unterschied zwishen billig und Qualitäts Linsen ? An was wirkt sich das den aus ? MFG Patrick
mmm wrote: > @Simon: Als "Pitch" wird NICHT die größe der Lücke zwischen den Pins > sondern der Abstand MITTE-MITTE der Pins genommen. > Kleiner als 0.4 hab ich das noch nie gesehen, üblich sind 0.5 oder > 0.65mm. Ja, du hast Recht und es ist mir auch gestern Abend noch in den Sinn gekommen. Da hab ich mich ein wenig verhaspelt. 0,25mm Pitch wäre wohl wirklich ziemlich wenig ;) 0,5mm Pitch ist das gezeigte Gehäuse.
Hmmm... Ich sehe da jetzt NICHT so das Problem. ein PQFP mit 0,5er pich ist doch easy gelötet. Ob nu mit oder ohne Lötstopp. Eigententwicklung POE-Einspeisung: http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=3132 http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=3135 In der Firma eben mal zu Demozwecken nen PIC 16f877 runter und wieder draufgelötet: http://www.cyrom.org/MC/entloet2.wmv also: mit ein bisschen Übung geht das noch gut ohne Spezialwerkzeug. Michael.
Michael Buchholz wrote: > http://www.cyrom.org/MC/entloet2.wmv > > also: mit ein bisschen Übung geht das noch gut ohne Spezialwerkzeug. Ja, das stimmt. Kleine Frage: Ist das ein Multiplex Steckverbinder an der Platine?
Michael K. wrote: > Das ist einer ... was macht denn die Platine genau ? Das war eine von denen: http://www.flugmodellbau.de/product_info.php/info/p329_-b-NEU---b--Multilight-mini-ohne-Leuchtmittel.html Michael.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.