Hallo liebe Leute.. ich habe ein Problem mit meinem Elektret mikrophon: ich möchte damit die Amplitude eines Atemflusses messen, was durch ein Flussventil erzeugt wird. nur ist dieses Signal viel zu schwach, um daraus eine Triggerschwelle auslösen zu lassen. Wie kann ich das Signal am besten verstärken???? Aufbau des Micros ist im Anhang zu sehen. Es handelt hier nicht um einen Aufbau auf einer PCB, sonder lediglich um ein Elektretkapselmikrophon, zweipolig, mit einem RC Tiefpass und zwei Drähte Ich würde mich sehr auf eure Hilfe und Tips freuen Gruß castlemonia
>Aufbau des Micros ist im Anhang zu sehen.
Ich sehe keinen Anhang
Warum haben eigentlich so viele Fragesteller ein Problem mit dem Anhängen von Dateien?
müsste ne word datei sein ... versuch es noch mal!
Ob Du die Messungen damit durchführen kannst - keine Ahnung. Das Signal bekommst Du in der Art lauter. Die Bausätze gibt es für billig Geld oder was selber bauen.
"Warum haben eigentlich so viele Fragesteller ein Problem mit dem Anhängen von Dateien?" Ich hatte mal was hier im Forum gelesen wegen erst Vorschau gemacht und dann kein Anhang dabei.
schaut auf den ersten blick gar nicht mal so verkehrt aus denke ich..müsste ich gleich mal ausprobieren... nur müsste ich erst mal so n mikrophonverstärker besorgen :-) sind die größen für R und C auf der Zeichnung willkürlich gewählt oder sollte man tatsächlich diese in der Größenordnung einbauen?? vielen Danke erst einmal für den Ansatz ... Gruß castlemonia
4,7k ist meistens ok, hängt aber trotzdem von der Kapsel ab, ob die damit im günstigen Arbeitspunkt bezüglich Empfindlichkeit sich befindet (eigentlich sollten entsprechende Angaben im Datasheet der Kapsel zu finden sein). Und 10µF sind auch ok, zumindest wenn der Verstärkereingang eher niederohmig ist. Kommt natürlich drauf an, was die unterste Genzfrequenz sein soll, denn der C bestimmt diese in Verbindung mit dem Verstärkereingangs-R (RC-Tiefpaß).
da hätt ich noch ne frage.. ich habe bislang immer 2 k Wiederstände und 0,68 u Kondensatoren hergenommen. inwiefern würde sich dann das Signal ändern, wenn ich wie beschrieben 4,7k und 10u hernehme? Gruß castlemonia
bei 5 Volt Betriebsspannung macht es auch der 2k Widerstand (ist aber nicht kritisch und hängt von der Kapsel ab, die 4,7k sind ein "Praxiswert"), der Kondensator entscheidet im Zusammenhang mit dem Einganswiderstand des nachfolgenden Verstärkers die untere Grenzfrequenz.
Das Elekretmikrophon schaut folgendermaßen aus: Impedanz: 2,2 k Empfindlichkeit. -38 dB /+- 3dB Betriebsspannung: 2 V Widerstand: 2 k Kondensatoer.0,47 u Gibt es eigentlich auch empfindlichere micros wie -38dB?? hab bislang im Netz gesucht und keine gefunden??
Dynamische Mikrofone sollten empfindlicher sein. Gehen dann aber richtig ins Geld.
Atemfluss-Messuung klingt nach sehr tiefen Frequenzen im Sub-Hertz-Bereich oder anders gesagt mehrere Sekunden Periodendauer. Ich fürchte, ein Elektretmikrofon (und wie der Name ja sagt ein "Dynamisches" Mikrofon noch stärker) haben eine untere Grenzfrequenz. Ein Absolutdrucksensor wäre vielleicht eher geeignet. Der Artikel hier ist noch ausbaufähig: http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucksensor
Hallo, wenn ich das richtig verstehe, will er eine Drockänderung auswerten. Mikrofone sind ja eher für die Schallschwingung als auf eine relativ statische Druckänderung gebaut. Vielleicht als Ansatz: normale relatib großflächige Kondensatormikrofonkapsel nehmen (kann man auch selbst bauen, mal googeln). Dann diese als Bestandteil eines passenden Oszillators und die Frequenzänderung auswerten. Letzlich ist sowas auch nur ein Differenzdruckmesser für sehr kleine Druckänderungen. Gruß aus Berlin Michael
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