Hallo Leute, Vermutlich gibt es bereits etliches in dieser Art... aber ich finde es nicht. Zunächst was das ganze soll. Ich möchte (beliebige) bis zu 40 polige DIL ICs mit einem FPGA emulieren, ähnlich wie die bereits anderswo hier im Forum genannten Craignell Platinen. Allerdings möchte ich auch die Funktion validieren können - und brauche unter Umständen noch ein bischen extra-I/O. Aus diesem Grund habe ich die angehängte Platine entworfen (mehr Details in http://digadd.de/chipemu/ ). Die Idee: ein 40 poliger Stecker und ein parallel angeschlossener 40 poliger Sockel erlauben es, die Platine zwischen den zu emulierenden IC und die Originalschaltung zu schalten. An allen Pins ist über Spannungswandler ein FPGA angeschlossen. Zum Testen können nun die Signale, die der Entwurf erzeugt, mit denen des zu emulierenden ICs im Betrieb verglichen werden. Ein USB->I2C Adapter erlaubt es, Messdaten auszulesen. Außerdem erlaubt er den Betrieb als USB-Powered Device, indem die Stromzufuhr für das FPGA erst nach Akzeptanz durch den Host aktiviert wird. Wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist kann anstelle des Original-ICs eine Platine mit Pull-Up-Widerständen eingesetzt werden, und die Emulation ist komplett. Ich sehe jetzt noch drei Probleme. Erstens, offensichtlich wird auch die Spannungsversorgung des DIL-ICs an einem Eingang des Spannungswandlers landen. Ich finde leider im Datenblatt nichts, was mich sicher macht, dass kein (zerstörerischer) Strom fließt, wenn der entsprechende Pin des FPGAs auf TriState liegt. Zweitens, ich habe noch nichts mit Schaltreglern gemacht und bin mir nicht sicher, ob das derzeitige Layout so funktionieren wird. Immerhin sind die Spulen geschirmt. Drittens, ich weiß nicht, ob die +2.5V Fläche auf der Oberseite unter dem FPGA eine gute Idee ist, oder ob ich die Versorgungsspannung lieber einfach routen sollte. Danke schonmal für jegliche konstruktive Kritik, Christian
Ich möchte dich auf was hinweisen. Wenn du z.B. Atmel oder Pic emulierst, freie VHDL Implementationen gibt es ja, dann brauchst du auch die Emulation vom ADC sowei Komparator. Du brauchst Pins für den Multiplexer, Pins, um die realen ADC einzulesen, sowie den Level-converter wegzuschalten. Ich würde dir einen dip64 empfehlen, da du dann entsprechend viele Pins hast, um ein Targed-board draufzusezten, für die fehlenden Funktionen. Die Pins auf zwei Seiten, sagen wir mal 100x60 sowie ein Adapterboard, was dann ev. auch nur zu den 40 Pins geht. Mfg Chris
Als Beispiel, habe sowas für den Pic gemacht, aber habe externe Portdriver genommen, macht je pin 3 Leitungen. Wieso ? Weil ich öfters ev. den Port als Backup-Batterie nutze, ev. keine Wiederstände bei 7-Seg Leds, Buzzer direkt anschließe, ev. an 2 Ports, high power Dioden am Port anschliße, und dabei Ports bündle, um externe Transistoren zu sparen, usw. Wenn ich da einen Emulator ohne entsprichende HW-Driver nehme, muß ich die Arbeit doppelt machen, und die Simulation ist mist.
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