Guten morgen. Nachdem mein Labornetzteil den Geist ausgeraucht hat, suche ich nun einen Ersatz. Vorhanden ist ein Trafo sec. 29 V 5 A. Nach Gleichrichtung liegen hier also ca 45 V an. Die mir bekannten Reglerscheltungen (zB National LM317 Datenblatt S. 18) haben nur Schaltungen drin, deren Eingangsspannung auf 305 V beschränkt ist. Gibt es Möglichkeiten, den Eingangsspannungebereich zu vergrössern? Gibt es erprobte Schaltungen zum Nachbau eines Doppelnetzteiles? Gruss Robert
Du kannst selbst eine Reglerschaltung diskret aufbauen, die mit der Spannung zurecht kommt. Du musst jedoch auch beachten, dass mit zunehmender Last die Spannung wieder absinken wird. Was ist mit dem alten Labornetzteil? Kann es absolut nicht mehr repariert werden?
Öhm, kleine Frage für mein Verständnis: Wieso 45 V? Verrechnet? Bei Sinus mit 29 V effektiv Spannung käme ein Spitzenwert von ca. 41 V raus. Nur mal so am Rande.
Wer agiert hier unter meinem Namen? ^^ Die 45 V sicher bei der maximal zulässigen Netzüberspannung, sollte man bei der Dimensionierung nie außer Acht lassen. Ich würde auch diskret bevorzugen, mit einstellbarer Strombegrenzung.
LM317 bezieht sich nicht auf das Massepotential, kann daher auch für höhere Spannungen verwendet werden. --> 2 Stk in "Serie" und du kannst bis auf 1.25V runterregeln...
Karl Zeilhofer wrote: > LM317 ... > --> 2 Stk in "Serie" und du kannst bis auf 1.25V runterregeln... Da steht aber auch was von >> 5 A Und das kann er nicht.
Wenn Labornetzteil, dann kann man LM317/LM723/L200 eigentlich von vornherein aussen vor lassen, da entweder die Spannung nicht auf null zu regeln ist, oder die Strombegrenzung Müll ist, oder die Schaltung ein einziger Workaround ist, um diese ICs doch verwenden zu können. Dabei ist ein "diskreter" - mit OpAmps - Aufbau auch nicht viel aufwändiger. Ich selber benutze die Schaltung aus Elektor Dezember '82, welche seitdem in Doppelaufbau als 30V/3A ihren Dienst tut, naja, die Potis waren irgendwann hinüber. Allerdings habe ich den Schalplan nicht mehr zur Hand. Ist hier vielleicht ein Elektor-Archivar? Es ist jene denkwürdige Ausgabe, die auch die Crescendo-Endstufe enthielt.
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