Hallo zusammen, bisher habe ich mich noch nicht mit der AES-Verschlüsselung beschäftigt und daher verzeiht meine trivialen Fragen. Ich habe zwei Funkmodule, welche über das ISM-Band (868 MHz) Daten austauschen. Bei den Modulen kann ich jeweils ne AES-Verschlüsselung einschalten. Was mich nun interessiert ist, ob durch die Verschlüsselung zusätzlicher Datenverkehr(z.B. Austausch von Schüsseln,...) zwischen den Modulen entsteht? Ist durch die Verschlüsselung die Datenmenge pro Funknachricht limitiert? Vielen Dank für eure Hilfe! Freundlicher Gruß Daniel
Meine Glaskugel ist kaputt... Vielleicht solltest du einfach mal sagen, um welches Funkmodul es sich handelt und von welchem Hersteller, damit man eventuell einfach mal die Chance bekommt im Datenblatt zu schauen. MfG Marius
AES ist NUR eine Verschlüsselung, an beiden Stellen muss der gleiche Schlüssel vorhanden sein. Es darf auch kein Bit/byte wegkommen sonst kann es auf der anderen Seite nicht Entschlüsselt werden.
Sorry! Hier das Modul: http://www.amber-wireless.de/produkte/funkmodule/default.php?fnum=122224402841 Wird dir aber keine neuen Informationen bringen! Wieso ist das Modul überhaupt von interesse? Meine Frage bezieht sich ja auf AES! MFG Daniel
Durh die Verschlüsselung sinkt auf jeden Fall die Netto-Datenübertragungsrate, da dem Datenstrom zusätzliche Redundanz hinzugefügt wird. Wie hoch dieser "Verlust" ist, kann ich dir allerdings nicht sagen....
> Was mich nun interessiert ist, ob durch die Verschlüsselung zusätzlicher > Datenverkehr(z.B. Austausch von Schüsseln,...) zwischen den Modulen > entsteht? > Ist durch die Verschlüsselung die Datenmenge pro Funknachricht > limitiert? Es sollte kein Overhead geben, die Datenmenge ist nicht limitiert.
>Durh die Verschlüsselung sinkt auf jeden Fall die >Netto-Datenübertragungsrate, da dem Datenstrom zusätzliche Redundanz >hinzugefügt wird. Wie hoch dieser "Verlust" ist, kann ich dir allerdings >nicht sagen.... Das stimmt so nicht. AES ist eine Blockverschluesselung. Es sind nachher genau gleich viele Bytes wie vorher. Die Rechenleistung wird als vorhanden angenommen.
> Datenstrom zusätzliche Redundanz
Zum Glück wird das nicht gemacht, denn damit hätte man ein Angriffspunkt
und man kann Rückschlüsse auf den Inhalt nehmen.
Der einzigste Overhead ist ist das Füllbyte am ende der Übertragung.
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