Kleines Problem mit ein paar Potentiometer. Wenn ich die parallel schalte, also Vcc und GND direkt miteinander verbinde, erzeugt das immer fast einen Kurzschluss. Bei Reihenschaltung, fehlt mir gleich der Strom Vcc-Ω-GND--Vcc-Ω-GND... Wie muss ich es schalten, damit ich jeweils die gleiche Spannung an den einzelnen Teilen anliegt, aber kein Kurzschluss geht. Sind ca. 3-6 nebeneinander. Der Sinn ist, dass ich jeweils von der normalen Spannung, per Änderung des Widerstands einen anderen Wert erhalte. Abhängig von der Position der anderen. Bsp: Vcc = 12V Ω1 > 10V Ω2 > 11,5V Ω3 > 8V Jeder Potentiometer soll von Vcc seine eigenen Widerstand ändern können.
Du musst dir aber klar sein, das die Spannung in ner Parallelschaltung an den einzelnen Potis immer die selbe ist. Und du veränderst wenn du an einem Poti drehst den Gesamtwiderstand der Schaltung, denn in ner Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand immer kleiner als der kleinste Widerstand, d.h. du hast da ganz schnell mal einen Schluss, Gruß sw1ft
Genau da ist ja mein Problem in der Schaltung. Ich suche eine Möglichkeit, dass ich die einzeln einstellen kann, ohne dass sich beim Rest was ändert.
> Der Sinn ist, dass ich jeweils von der normalen Spannung, per Änderung > des Widerstands einen anderen Wert erhalte. Abhängig von der Position > der anderen. Wenn keiner antwortet, liegt es oft nicht daran, dass keiner eine Lösung weiß, sondern, dass keiner das Problem erkennt. Lies dir doch mal deine Frage nochmal durch, und tu so, als ob du deine Aufgabe noch nicht kennst. Wirst du aus deiner Beschreibung schlau? Ich nicht :-( Was ist eine "normale" Spannung? Was für einen anderen Wert willst du haben (Temperatur, Luftfeuchte...)? Welche Position welcher anderen (links, rechts, Drehwinkel)? Zeichne doch eine Skizze, wie du dir eine Realisierung vorstellen könntest. Oder noch viel einfacher: beschreib einfach, was das werden soll.
Ich habe mal kurz ein Bild gemalt. Jeder Potentiometer soll unabhängig von den anderen, an seinem Mittelabgreifer eine Spannung ausgeben können.
Joa, deine Skizze tut genau das was dran steht :-) Das ist so genau richtig. Wo ist das Problem?
>Wenn ich die [Potis] parallel schalte, also Vcc und GND direkt miteinander >verbinde, erzeugt das immer fast einen Kurzschluss. >Der Sinn ist, dass ich jeweils von der normalen Spannung, per Änderung >des Widerstands einen anderen Wert erhalte. >Jeder Potentiometer soll von Vcc seine eigenen Widerstand ändern können. Popcorn! ...und Glühwein dazu. Frohes Fest.
Die LEDs dahinter leuchten aber nicht, und ich habe fast einen Kurzschluss. Hinter jedem Potentiometer sind ein paar LEDs, deren Helligkeit über den Widerstand gesteuert wird. Sie sollen aber komplett unabhängig voneinander gehen. Bei Parallelschaltung geht das aber nicht. Mit einfachen Widerständen schon, aber da kann ich nichts mehr ändern.
AFK wrote: > Die LEDs dahinter leuchten aber nicht, und ich habe fast einen > Kurzschluss. Ein Schaltplan wäre mehr als hilfreich. Ansonsten kann man nur raten. Außerdem eine Beschreibung was du insgesamt vorhast.
Ich habe nicht mehr vor. Ein paar LEDs hinter den Potentiometern die unabhängig voneinander gedimmt werden sollen. Alles aus einer Batterie.
Lothar Miller wrote: > Zeichne doch eine Skizze, wie du dir eine Realisierung vorstellen > könntest. Alexander Schmidt wrote: > Ein Schaltplan wäre mehr als hilfreich. Ansonsten kann man nur raten.
Dann halt nochmal. Anders ist jetzt nur, dass eine LED eingezeichnet ist. Die LED bei dem einen, ist bei den anderen genau gleich. Sind halt paar mehr, als auf der Zeichnung.
schalt deine Potis einfach hinter den Vorwiderstand der jeweiligen LED dann sollte es gehen, wenn auch nicht besonders toll. Also GND --> LED LED --> Vorwiderstand Vorwiderstand --> Poti Poti --> VCC bye Frank
AFK wrote: > Ganz einfache mit 500Ω, 0,25W. 500 Ohm sind schon fast ein Kurzzschluss, besonders wenn man mehrere parallel schaltet. Aber für Deine LEDs fließt dabei trotzdem eventuell zu wenig Strom. Spannungsteiler, besonders mit Potentiometern, sind eigentlich nur für sehr hochohmige Schaltungen geeignet. Eventuell könnte ein einstellbarer Spannungsregler, wie beispielsweise der LM317 oder ein Operationsverstärker die bessere Wahl sein.
Ausserdem muss man die Potis nicht mit GND verbinden. Was soll der Quatsch?
In deiner Schaltung hast du wenn der Schleifer des Potis an VCC kommt die LED quasi an VCC und GND ohne Vorwiderstand angeschlossen. Das du dann einen fast Kurzschluss hast ist ja wohl klar. Was du brauchst ist eine einstellbarer Stromquelle. LEDs werden mit dem Strom gesteuert nicht mit der Spannung. ---------+-------------+--- +10V | | R1 --- | V LED | --- | | | C Poti --------B BC337 | E R3 | | R2 | | GND GND R1 = 39K R2 = 100 Ohm R3 = 3.3KOhm Poti = 10K Diodenstrom laesst sich von 0 .. 20mA steuern Hier mal eine einfache Schaltung dazu weil Weihnachten ist Frohe Weihnachten Helmi
Also mit Transistor wird es doch unnötig kompliziert bzw. zu perfekt. Die einfachste Bastellösung wäre: Du berechnest den minimalen Widerstand den die LED bracht um nicht zu sterben. Dann machst du V+ --- Widerstand ---- Poti---- LED ---- Masse Vom Poti benutzt du nur den Mittenabgriff und einen der anderen Pins, den 3. lässt du frei. Also das Poti als zusätzlichen Widerstand zum Schutzwiderstand in Reihe. Evtl. ein logarithmisches Poti nehmen.
So wird das nichts. Du brauchst ein negativ logarithmisches Poti von etwa 10k, damit Du einen exponentiell ansteigenden LED-Strom erzeugen kannst. Dazu noch nen Schutzwiderstand in Reihe für I_max. Solche Potis sind allerdings schwer zu beschaffen. "Einfacher" ist daher ein MC, der lineare Potis über den ADC einliest (oder Drehenkoder), die Kennlinie umwandelt und über PWM ausgibt. Wichtig ist, die PWM nicht zu glätten, sonst hast Du nen Totbereich bis zur LED-Flußspannung! Allerdings braucht man dazu MC-Kenntnisse, das "einfacher" gilt daher wohl nur für die Beschaffbarkeit. Peter P.S.: Ich hab mal zu Ostzeiten in nem Bastlerladen negativ logarithmische Potis bekommen mit 5Meg, damit konnte man sogar noch 50 Ohm einstellen.
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