Die Weihanchtszeit ist um und schon ist mal wieder Streß angesagt ... Genau gesagt geht es um ein Problem mit Schnurlosen Telefonen und da mit den Akkus und den Kontakten in denselben. Meine Oma (85 Jahre alt und wohnt noch allein im Elternhaus meiner Mutter) hat vor einigen Jahren von mir 2 Schnurlose Telefone von Siemens (Gigaset 3010 Comfort und ein Gigaset 3010 Micro) bekommen. Leider fangen nun die Kontakte in den Telefonen zu oxidieren und auch die üblichen Workarounds mit Anlöten, Nachbiegen, Verstärken und Akkus von anderen Herstellern bringen nicht den Erfolg, das die Laufzeit der Telefone einigermaßen stabil bleibt. Als Fehlerquelle sind zu 100% die Kontakte schuld. Das konnte ich nach mehreren Meßreihen herausbekommen. Da die alte Dame alle Funktionen, inkl. Telefonbuch, Weiterverbinden und Parken mit den Geräten beherrscht und ich nicht glaube, das die es noch einmal packt, sich an ein neues Gerät zu gewöhnen, muß die Verbesserung der Technik, die da ist durchgeführt werden. Gibt es also eine Möglichkeit, Kontakte im Eingebauten Zustand chemisch so zu veredeln, das die Übergangswiderstände kleiner werden ??? Mit Goldzeugs aus dem Conrad habe ich schon versucht, aber da greifen die Trägersubstanzen nach einer Weile die Akkukontakte an. Also raus mit den Ideen ... Ein guter Enkel
In meinem Schnurlosen sind nach einem Umbau von AAA auf AA die Akkus eingelötet. Kontaktprobleme hatte ich allerdings vorher auch keine.
Ich würde hier mit WD-40 versuchen, eine Verbesserung herbeizuführen.
Nicht direkt ansprühen, sondern ein Papiertaschentuch o.ä. befeuchten
und damit die Kontakte an Akku und an den Federn säubern und pflegen.
Habe damit bisher auch längerfristig gute Erfahrungen gemacht.
Warum hilft anlöten nicht? Einen besseren Kontakt erhältst du durch
keine andere Maßnahme. Allerdings ist das Löten von Akkus nicht einfach,
wenn ein Schädigung vermieden werden soll.
>Als Fehlerquelle sind zu 100% die Kontakte schuld.
Da stimme ich zu - besonders bei den Gigaset.
Du kannst auch was goldiges auf die alten Kontakte auflöten, z.B. alte Relais-Kontakte oder Kontakte alter Slot-Verbinder von einem Mainboard oder 5.25 Zoll Floppy-Stecker. Akkus direkt einzulöten erscheint mir aber auch die schnellste und problemloseste Art zu sein. Nur nicht zu lange an den Akkus rumbruzzeln, das mögen die nicht.
Die Sache mit dem Einlöten ist zwar wahrscheinlich wirklich GENAU DIE Idee, allerdings habe ich da Bedenken, das die Sache gut ist. Am ersten Weihnachtsfeiertag z.B. hat Oma angerufen, das die Batterien in den Telefonen nur noch wenige Minuten halten. Von sich aus hatte die aber als Abhilfe und um Telefonieren zu können, da schon einfach Mignonzellen reingesteckt. (Natürlich hat Sie das 3010 Comfort danach nicht mehr auf die Ladestation gesteckt.) Nun sitzt Oma hier (Sie fährt noch selber Auto, zwar Automatik aber nun schon wieder seit mehr als 30 Jahren unfallfrei.) und hat mir Telefone auf den Tisch gelegt. Was meint Ihr, sind 1500er NiMH mit Lötfahnen eine Alternative zu den 700 mAh NiCd, die in den Telefonen früher drin waren oder geben dann an anderen Stellen die Kontakte im Telefon / der Ladestation auf ?? Ich versuche nun einmal die Nummer mit dem WD-40 und Schrubben. Hoffentlich hilft Das eine Weile. Der gute Enkel.
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