Hi. Ich bin momentan auf der suche nach einem Labornetzgerät. Meine anforderungen: -regelbar von 0...30V 0...3A minimum. -zweiter ausgang der 5V kann wäre schön, aber kein muss -feintrimmung -unterhalb von 250€ ich würde auch ein gebrauchtes nehmen, wenn jemand ein gescheites hat, was er abgeben will. ich hab mich auch schon ein bisschen schlau gemacht, aber ich hab noch nicht das passende für mich gefunden. ich möcht halt am liebsten eins was auch ein bisschen vernünftiger ist, also nicht den billig schrott der mir gleich auseinanderfällt.
schau mal bei elv vorbei. die haben eins für deine anforderungen zum selber zusammebauen für um die 100€. hab das hier bei mir stehen und bin sehr zufrieden mit dem gerät. mfg
> -unterhalb von 250€
Da gibt es haufenweise China-Zeug für. Und zwar 4-fach Netzteile, und
dann bekommst du noch gut Wechselgeld auf deine 250 € raus.
>Da gibt es haufenweise China-Zeug für. Und zwar 4-fach Netzteile
Kauf bloss nicht so ein Gelumpe.
naja grade das mit den china dingern ist ja wohl so ne sache. ich hab schon gelesen, dass es da oft probleme mit gibt. deshalb wollt ich mal hören, ob es nicht gescheite deutsche oder zumindest namenhafte firmen gibt. hab jetzt schon von statron gelesen, die scheinen ja selber herzustellen. was würdet ihr denn zu dem hier meinen http://www.statron.de/details/61 oder ist von denen auch abzuraten wie von den china gurken?
Marco Schulze wrote: > Hi. > Ich bin momentan auf der suche nach einem Labornetzgerät. Meine > anforderungen: > -regelbar von 0...30V 0...3A minimum. ... > -feintrimmung > -unterhalb von 250€ Sowas geht bei 1-2 -3 zu Hauf für unter 50 Euro raus. Da fängt man nicht mal mit Selberbau an. > > ich würde auch ein gebrauchtes nehmen, wenn jemand ein gescheites hat, > was er abgeben will. ich hab mich auch schon ein bisschen schlau > gemacht, aber ich hab noch nicht das passende für mich gefunden. ich > möcht halt am liebsten eins was auch ein bisschen vernünftiger ist, also > nicht den billig schrott der mir gleich auseinanderfällt. Maßfertigung: PN hast du. hth, Andrew
Ich habe ein Voltcraft vom großen C und bin absolut zufrieden damit. Das kann 2x 0-40V und je max. 3A. Da gibt es verschiedene Modelle - vielleicht ist auch eins für deinen Geschmack dabei.
Beim C: Artikel-Nr.: 512475 - 62 Hersteller-Artikel-Nr.: PSP 1405 229,00 EUR 40 Volt, 5A, RS232, regelbares Schaltnetzteil und somit leicht. RS232 mag ich gerne bei einem Netzgerät. Beruhigt mich irgendwie, auch wenn ich das dann doch nicht brauche.
Hannes wrote: >>Da gibt es haufenweise China-Zeug für. Und zwar 4-fach Netzteile > > Kauf bloss nicht so ein Gelumpe. Ach, wieder die Markenfetischisten unterwegs. Marco Schulze (sharkman) wrote: > naja grade das mit den china dingern ist ja wohl so ne sache. ich hab > schon gelesen, dass es da oft probleme mit gibt Ja? Wo denn? Die sind ganz klassisch mit seit 30 Jahre bewährter Technik aufgebaut. LM723 und ähnliches.
Maximilian wrote: > Beim C: > Artikel-Nr.: 512475 - 62 > Hersteller-Artikel-Nr.: > PSP 1405 > 229,00 EUR > 40 Volt, 5A, RS232, regelbares Schaltnetzteil und somit leicht. Vergiss das Teil! Die Bedienung ist eine einzige Katastrophe, das einstellen von U = 5V und P_max=3W dauert etwa 3 Minuten. Dazu braucht es mit dem Rad etwa 200 Umdrehungen (pro Watt (default ist 200W) eine Umdrehung...), wobei das Teil so wacklig ist, dass man es seitlich mit drei Fingern greifen muss! Anschalten dauert ungefähr 10 Sekunden während denen irgendwelche "Begrüßungsanzeigen" laufen, Einstellungen werden nicht gespeichert, also jedes Mal neu einstellen.
Pollin führt jetzt auch ein Statron-Labornetzteil 0-30V 5A Best-Nr. 350 303 http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=Njk2OTQ2OTk=&w=Nzk1OTc5&ts=0
Sehe grade, das es bei Statron selber, sogar etwas billiger ist... http://www.statron.de/details/330
> Marco Schulze (sharkman) wrote: >> naja grade das mit den china dingern ist ja wohl so ne sache. ich hab >> schon gelesen, dass es da oft probleme mit gibt > > Ja? Wo denn? Die sind ganz klassisch mit seit 30 Jahre bewährter Technik > aufgebaut. LM723 und ähnliches. Hab das hier sogar im board gelesen, hab aber leider keinen link mehr zu. Ich hatte sachen gefunden wie, nicht angelötete widerstände, unsaubere lötstellen, bis hin zu abgebrannt mit stichflamme. Weiß nicht, irgendwie dacht ich ja auch einfach beim C zu kaufen. aber das hat mir irgendwie angst gemacht. Das Problem was ich sehe, ist halt das man nicht weiß was bei voltcraft, peaktech, mcpower und so weiter drin steckt. Ich will halt nen netzteil haben was mich dann auch die nächsten jahre begleitet. Ich hab momentan auch nen altes voltcraft was bestimmt schon 15jahre alt ist. allerdings musst ich den feintrimmer selbst nachrüsten, was mich schonmal gestört hat. Das sollte aber bei den neueren nicht mehr nötig sein. Wenn jetzt hier der großteil sagt, sie haben gute erfahrungen mit den Geräten vom C denn kann ich auch da kaufen, wenn aber alle sagen naja, denn werd ich doch lieber in was gescheites investieren.
Wir haben in der Firma einige Netzteile unter anderem von HP und auch welche von Delta Elektronika. Die HP haben einen Lüfter, das nervt. Also war mein Interesse bei den "Deltas" größer. Hatte auch ein paarmal mit denen gearbeitet und sie waren wirklich gut. Sind robust (Metallgehäuse), sind leise (getaktet, aber saubere Ausgangsspannung) und sind solide gefertigt. Da sie getaktet sind, bauen sie schön klein und werden bei hoher Last auch kaum warm. Sie schaffen 30V bei 5A. Einstellbar über Wendelpotis. Auf die Anzeigen in der Front kann man sich 100% verlassen. Sie lassen sich sogar fernsteuern wenn man denn möchte. Neupreis: ca. 600 Euro. Ich habe 2 Stück in der Bucht bekommen, eines für 125 Euro und ein zweites für 160 Euro. Die Dinger verrichten hier ihren Dienst und sind 1A für das Geld. Hab mal 'n Foto angehangen. Die zwei Geräte sind aus der gleichen Baureihe, nur unterschiedliches Baujahr. Edit: Der Conrad-Gutschein soll keine Werbung sein ;-) Gruß 900ss
Wie man sieht hat das obere DE netzteil auch ordentliche Buchsen mit geringem Übergangswiderstand. Feine Sache, echt nett.
Muss es denn ein Schaltnetzteil sein? Mit "Voltcraft vom großen C" meinte ich eher sowas hier: LIN.LABORNETZGERÄT VLP-2403 Artikel-Nr.: 511405 - 62 225,00 EUR oder das VLP-2403 PRO mit 3 Spannungen oder ggf. auch was kleineres. Meins ist der Vorgänger vom VLP-2403 und ich habe es bei Ebay bekommen aber ich bin wirklich sehr zufrieden damit!
> Das Problem was ich sehe, ist halt das man nicht weiß was bei voltcraft, > peaktech, mcpower und so weiter drin steckt. schrub doch schon der pnübergang: Das übliche halt. Das wäre im Fall eines 1731Df eine Regelung mit OP/LM324 und einen Schmidttrigger zum Umschalten der Trafowicklung. Im Datenblatt von McVoice, Power und wie die alle heißen ist die Schaltung drin. Als Leistungstransistor ist ein 3055 drin. Klar ist die Versrbeitung nicht Sahne, aber Agilent ist Faktor 10 vom Neupreis weg. Und erwarte nicht daß Voltcraft besser ist.
Das Problem von Billignetzgeräten ist, dass viele Bauteile wirklich an der Grenze arbeiten. Das fängt allein schon bei der Kühlung an ... min. Spannung bei max. Strom und die meisten Geräte schalten nach kurzer Zeit wegen Überhitzung ab (oder steigen ganz aus, wenn selbst solche Schutzmaßnahmen vernachlässigt bzw. gar eingespart wurden). Desweiteren fehlen oft normale Schutzmaßnahmen, weswegen es bei Fehlbedienung oder auch Fehlern im Netzgerät selbst zur Zerstörung angeschlossener Schaltungen führen kann. Ich für meinen Fall kaufe lieber gebraucht und hochwertige Geräte als solchen neuen Chinaschrott, auch wenn die Regler und Transen darin millionenfach bewährt sind, irgendwo muss ja trotzdem gespart worden sein. Selbst die ELV-Netzgeräte waren (zumindest bis vor 1-2 Generationen) teilweise unbrauchbar ... stiegen oft durch Überhitzung aus oder die Schaltnetzteile zwitschern so laut, dass man einen Tinitus bekommt. Ich selbst habe jeweils zwei Netzgeräte von TTI und HP, welche man sich Neu nicht wirklich privat leisten kann aber EBucht und Co. machens möglich. Bin mit den Geräten sehr zufrieden. U.a. ein HP 6236B, welches von 1975 ist !! an den Threadstarter: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=370136050075 http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330297189226 Mal zwei Netzgeräte, die in etwa deinen Vorstellungen entspr. sollten.
über das phillips bin ich auch schon gestolpert. hatte mir eigentlich auch ganz gut gefallen, aber ich war mir da nicht so sicher. aber wenn andere auch drauf stoßen bin ich ja zu frieden. 100€ würde mir auch sehr entgegen kommen :)
Marco Schulze wrote: > über das phillips bin ich auch schon gestolpert. hatte mir eigentlich > auch ganz gut gefallen, aber ich war mir da nicht so sicher. aber wenn > andere auch drauf stoßen bin ich ja zu frieden. 100€ würde mir auch sehr > entgegen kommen :) Du hast gesehen das dies Phillips nicht die von Dir gewünschten 3A bei 30V hat? Ebenso keinerlei Digitalanzeigen? Feintrimmung sehe ich da auch keine -- das Teil hat simple 270 GradDrehwinkel Potis. Ich mein ja nur, weil a bisserl sollte es schon zu dem passen was Du so postest. Außer, es ist Dir eh egal. Vielleicht überdenkst Du einfach nochmal was Du wirklich benötigst.
wie gesagt ich bin nur drüber gestolpert. -ich weiß schon dass es nicht genau das ist, was ich brauche. aber hast mich ja selber drauf aufmerksam gemacht, dass digital nicht so praktisch ist. Das mit der feintrimmung ist aber wohl ein problem, was mich davon abstand nehmen lässt. Wie gesagt ich kann mich noch nicht ganz entscheiden. Allerdings geht meine Tendenz momentan hin zu den statron geräten und für die 5V nen eigentständiges Gerät. Hab da gestern bei ELV nen netten Bausatz gesehen, der für eine Spannungsversorgung für pics ausreichend sein müsste mit 5V. in nen gescheites Gehäuse gesetzt und schick ist.
Baut denn keiner mehr seibe Netzgeräte selber? War früher die erste Pflicht des Elektronikers.
Marco Schulze wrote: > > Das mit der feintrimmung ist aber wohl ein problem, was mich davon > abstand nehmen lässt. Was ist der Grund der Dich so auf die Feineinstellung abheben läßt? > > Wie gesagt ich kann mich noch nicht ganz entscheiden. Allerdings geht > meine Tendenz momentan hin zu den statron geräten und für die 5V nen > eigentständiges Gerät. Hab da gestern bei ELV nen netten Bausatz > gesehen, der für eine Spannungsversorgung für pics ausreichend sein > müsste mit 5V. in nen gescheites Gehäuse gesetzt und schick ist. Also ein 5V 1-3 A NT.
Hallo, hab einen guten "alten" Gossen Konstanter bei mir herumstehen, der zu schade ist zum Verstauben ;-)) Typ: 44T40R5 Spannung: 0-40V Strom: 0-5A Das Gerät hat jeweils eine analoge Anzeige für Strom & Spannung. Das Netzgerät wurde mittels einer Stromsenke getestet und funktioniert ohne Probleme. Ich stell mir etwa 70EUR für das Gerät vor. Bei Interesse einfach ne Mail an lexio58 schicken, meinen Account hab ich bei web in Deutschland (kann auch gerne ein Foto machen). Schöne Grüße, Alex
ein foto wäre wirklich schön und wenn du mir mal die aussen abmaße verraten könntest. hat der ne kurzschlusssicherheit? also abschaltung von strom bei kurzschluss?
Hallo, Die Maße sind: L/B/H (cm): 35/22/21 Gewicht: ca. 13kg Soweit ich weiß, ist das Teil nicht kurzschlußsicher, werde aber morgen nochmal nachschaun. Anbei auch ein Foto von einem baugleichen Gerät.
Hallo, zum Thema Kurzschlußsicherheit: Das Gerät kann einen maximalen Strom von 5A liefern. Dieser Wert ist mittels 10Gang-Poti einstellbar. Eine Abschaltung bei Kurzschluß erfolgt nicht. Mit Abschaltung hätte ich nur ein Wandel und Goltermann anzubieten, 50V /2A. Hier muß ich jedoch nuch das Poti ersetzen, da defekt.
AlexP wrote: > Das Gerät kann einen maximalen Strom von 5A liefern. Dieser Wert ist > mittels 10Gang-Poti einstellbar. > > Eine Abschaltung bei Kurzschluß erfolgt nicht. Hmmm.... eine Abschaltung würde doch auch sinnfrei sein oder nicht? Dafür ist ja die Stromregelung eingebaut. Der Strom wird halt begrenzt (geregelt) und nicht abgeschaltet. Guten Rutsch 900ss
sinnfrei... hab ich mir auch gedacht... Aber es gibt auch die Möglichkeit, dass es im Fehlerfall zum Kurzschluß kommt und dann kanns fröhlich brennen. Also wenn das Gerät nur im Labor verwendet wird, wenn jemand davor sitzt - sinnfrei! Für unbeaufsichtigte Test-/Dauerläufe - sinnvoll...
Also doch evtl. ein Gerät wählen das man zwischen Stromregelung (-begrenzung) und -abschaltung umschalten kann? Dann wäre man für alle Eventualitäten gerüstet. hth, Andrew
So ein Schmarrn. Der Strom wird auf den eingestellten Wert begrenzt, nicht abgeschaltet. Wenn 5A zuviel sind, stelt man halt 100 mA ein. Oder was auch immer. Dazu ist doch die Strombegrenzug da.
Und wenn ja nach Laboraufgabe Begrenzung oder Abschaltung vorteilhafter sind? Was macht man dann? eben!
The HP power supplies from the 70s and beginning of the 80s are all discrete (except maybe for the occational LCD or LED display). Extremely reliable. The >100 W models have a two stage regulator, a triac based before the transformer and a normal NPN series regulator after the power transformer. No LM723s. (I had for some time the circuit of a 0-60V 0-3A in my hands, and the 0-25V/0-50/0-100V 0-500 mA/0-200mA/0-100mA). They may be available used you-know-where, eb*y. They were expensive but durable and reliable. If you want some "Hergestellt in Deutschland", I think Hameg have some, I just checked prices... out of range :-(.
hier hätte ich noch ein dickes Labornetzteil (grade aus dem Mailbox-Müll gefischt) http://www.hinkel-elektronik.de/shop/2525.html PS 1053 (76307) * Labor-Netzgerät, DC-reguliert, stabilisiert, kurzschlussfest, LED-Display für Volt + Ampere, Eingang: 230 V / 50 Hz, Ausgang: 0-30 VDC, 0-20 ADC regelbar 1 Stück 171.31 EUR inkl. MwSt. zzgl. Versand
Wegstaben Verbuchsler wrote: > PS 1053 (76307) > * Labor-Netzgerät, DC-reguliert, stabilisiert, kurzschlussfest, > LED-Display für Volt + Ampere, Eingang: 230 V / 50 Hz, Ausgang: 0-30 > VDC, 0-20 ADC regelbar Nur will der OP sowas aus China nicht, sondern ist Markenfetischist.
Tja, nicht alles aus China ist auch eine sinnvolle Anschaffung. Dazu bedarf es keines Markenfetischismus. Geiz-ist-Geil Mentalität macht bei einem Labor-NT wenig Sinn.
ich bin nur froh das es nochmehr leute gibt die so denken wie ich. ich steh nicht unbedingt auf marken, aber auf qualität. und bei dem china kram hab ich einfach kein gutes gefühl.
Die Akkuschrauber und die süß-saure Sauce sind einwandfreie China-Ware ,-) SEHL LECKEL UND SCHALF. cnr, Andrew
Hallo dth, für das W&G stelle ich mir im aktuellen Zustand 50EUR incl Verand vor. Aktueller Zustand heißt: Einschalter sowie Poti für die Spannungseinstellung muß getauscht werden. Da ich momentan keine Zeit habe das Teil selber zu reparieren würde ich es in diesem Zustand abgeben. Es handelt sich übrigens um das Gerät GS-17, mit umschaltbarer Strom/Spannungsanzeige, Überstromabschaltung oder Strombegrenzungsmudus, 50V/2A. Noch Interesse? Dann kann ich auch ein Foto schicken. Kannst auch ne Mail an meine o.g. Adresse schicken. Gruß, Alex
Ich habe mich auch lange mit selbstgebauten und China-Geräten herumgequält. Habe mir im letzten Jahr mal ein "Qualitätsgerät" eines deutschen Herstellers (www.elektroautomatik.de) gegönnt. Es ist zwar nur das einfachste Gerät (http://www.elpro.org/shop.php?p=EA-PS%202032-025) für knapp über 200,--, bin seit dem aber ziemlich happy.
Hallo an alle! Ich spiele auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir eine vernüftige Stromversorgung fürs Basteln anzuschaffen. Da ich aber aus den Erfahrungen aus meiner Schulzeit (Elektronik HTL) weiß, dass man mit einem Netzteil meistens nicht weit kommt, hab ich mir überlegt mir ein Doppelnetzgerät anzuschaffen um flexibler zu sein (z.B.: Serien- od. Parallelbetrieb für größere Ausgangsspannungen bzw. -ströme möglich, falls ich es mal benötigen sollte). Meine Anforderungen an das Gerät sehen in etwa so aus: *) Ausgangsspannung: 2x0-30V *) Ausgangsstrom: 2x0-3A (ev. bis 5A) *) ev. zusätzlicher Fixspannungsausgang für Digital- u. µC-Schaltungen *) Ausgangsspannung und Strombegrenzung wenn möglich über Mehrgangpotis oder zwei getrennte Potis (Grob- und Feineinstellung) einstellbar *) soll das Geld wert sein (heißt: die nächsten 10-15 Jahre ohne größere Probleme halten) Preislich sollte sich das ganze in einem Bereich bis 200€ max. 250€ bewegen. An Neugeräten hab ich mir schon folgende Möglichkeiten rausgesucht: *) RG-303pro (China, in der Bucht ~210€ + Versand) *) Voltcraft VLP-2403 PRO (beim C um ~230€ Versand inkl.) Sind ja beides eher Geräte aus dem "Billigsegment". Sind die ihr Geld auch wert, oder bin ich besser damit beraten mir ein gebrauchtes Markengerät (z.B. HP, TTI und co) in der Bucht zu suchen. Wie schon gesagt soll schon ein paar Jahre halten so eine Investition. Ich hab mir auch schon mehrmals überlegt selbst eines zu bauen, glaube aber dass ich das Preis/Leistungsverhältnis von industriellen Geräten bei weitem nicht erreichen kann. lg neumi
Michael Neumayer wrote:
> *) RG-303pro (China, in der Bucht ~210€ + Versand)
Habe ich hier stehen, arbeite ich seit gut 5 Jahren mit, ist noch nichts
drangewesen, Aufbau ist strikt analog (mit Wicklungsumschaltung), hat
bei mir bis jetzt bestens funktioniert.
Achja: So richtig ausgelastet habe ich es aber (bisher) noch nicht
(können). Sprich: mal so richtig die Verlustleistung ans Maximum
getrieben (Parallelbetrieb, Kurzschluss am Ausgang und Strom auf 10A).
Aber: Das habe ich auch nicht vor.
Ich habe schon diverse "Billignetzgeräte" durch, leider mit großteils schlechten Erfahrungen. Darunter ELV, HGL ... sogar BEHA !! Oftmals Probleme bei der Kühlung, schlecht ausgelegte Schaltung (wenn ein abhebender Potischleifer die Regelung in den Selbstmord treibt ...) und auch andere Probleme (ELV-Netzgeräte sind z.B. sehr reparatur-unfreundlich!!). Mitlerweile besteht mein Netzgerätepark aus: HP 6012B, HP 6236B (von 1975!), TTI TSX1820 und TTI PL320 Mit den Geräten hatte ich bisher keines der Probleme, welche ich mit den anderen Geräten hatte. Also irgendwo wird das Geld schon bleiben (wenn auch vllt. teilweise einfach nur im Namen), aber know-how lässt man sich halt entspr. bezahlen. Natürlich alle Geräte gebraucht für günstig geschossen ;)
Michael Neumayer wrote:
> *) RG-303pro (China, in der Bucht ~210€ + Versand)
Bekommt man bei einigen Online-Shops noch einen Hauch billiger.
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