In Anbetracht der vielschichtigen Diskussion um die Autobranche und der Stellensituation für Ingenieure, kann ich Folgendes nicht zurückhalten: Solche Anfragen laufen momentan massenhaft über Monster ein: (Kommentare habe ich angefügt) Good afternoon, I am contacting you from an international search and selection company. We are currently recruiting different positions for one of our major clients, a globally recognized highly successful service organisation operating worldwide and being ranked in the upper quartile of the Global 500. Please have a look at the attached job description and let me know your feedback. If you are interested or would like to find out more about this position please send your CV in German or English to: office@putzenbacher.eu and I will get back to you to discuss further details. If you have friends or colleagues in your professional network that might also be interesting in this opportunity please feel free to forward my email to them. We are looking forward to receiving your application! Best regards, Petra xxxx PPC Putzenbacher office@putzenbacher.eu Tel: 0043 512 251xxxx FIELD APPLICATIONS ENGINEER - Automotive Location: flexible across Germany Ref. No.: PSC-ASJ-30045 Due to expansion and growth, our client is currently looking for a candidate that will maximize sales by providing technical support to the sales team. The position will report directly to the EMEA Technology Leader. The candidate's responsibilities include: · Regular and routine contact with target accounts, build relationships at key customers to gain early access to new Sales opportunities. · Provide Technical support to the sales force, work to develop new business opportunities with particular focus on Automotive applications. · To provide timely response to customer technical enquiries · Identification and initiation of non-standard product opportunities at key customers. · Organisation of initial feasibility and costing work on a new enquiry. · Provision of response back to Sales Force and/or customer. · Maintenance of enquiries in the appropriate central database. · Generation of specifications for non-standard product. · Ensuring that all work is conducted in accordance with relevant quality standards · Identification of potential market opportunities to Sales & Marketing department · Conduct of design FMEA’s and triggering of product design reviews, as appropriate by internal operating procedures. · Other responsibilities as deemed necessary by the Technical Leader. The ideal candidate has the following background and experience: * Minimum graduate level or equivalent industrial experience. * Experience in the mechanical design of sensors and electronic sub-assemblies. * Experience in medical sensor design, application and testing/approval. * Applications knowledge of thermal sensors and electrical testing. * Ability to work with little supervision. * High level of self –motivation. * Ability to plan and lead multiple projects in parallel. * Good Communication and presentation skills. Best regards Met vriendelijke groet Mit freundlichen Grüßen / Avec mes meilleurs compliments Saludos cordiales Melhores cumprimento / Cordiali Saluti International Search and Selection across Europe, Middle East, Africa Finance – Human Resources – Sales – Marketing – Technology -------------------------------------------------------------------- Da kriege ich doch die Motten! Man sucht weltweit und agiert mit Streuemails. Die Firma macht alles von Finanzen, Marketing, d.h. man sucht jeden für alles. Die Zielfirma bleibt im Dunklen und gehört zu dem oberen "Viertel der Top 500", was fakisch auf 101-124 hindeutet, denn sonst schriebe man ja unter den top 100. "* Minimum graduate level or equivalent industrial experience." Also nur das absolut mindeste mit nicht einmal Diplom, reportet aber direkt an den CEO - wie lächerlich. ": flexible across Germany" = Klinkeputzen. Das also bekommt man als Angot, wenn man seinen Lebenslauf unter "Universitätsingenieur mit Automotivekenntnissen" einstellt.
Ja. Das ist leider alles Ramsch. Ich hab eine eigene Webseite mit dem CV drauf, mit den Erfahrungen drauf, alles. Ich antworte manchmal, sie sollten die Anfragen mit der Webseite abgleichen, und nur noch fragen, wenn's denn hinkommt, tun die aber nicht. Dann kommt wieder eine Serie : Bitte unser Formular mit Erfahrung und CV ausfuellen. Mach ich aber schon lange nicht mehr, da's noch nie was gebracht hat. Am Besten direkt in den Kuebel umleiten.
Ja. Die Autobranche ist auf dem absteigenden Ast. Das haengt auch mit dem vertikalen Vertriebssystem zusammen. Ein Autoverkaeufer hat zu spuren und zum vorgegebenen Preis zu verkaufen. Wenn der Verkaeufer nun mitbekommen haette, dass der Kunde ein sparsameres Modell bevorzugte, so wuerde er das nicht an den Hersteller weitersagen. So scheinen die Hersteller total vom Kundenwunsch nach einem sparsamen Auto ueberrollt worden zu sein. Ja. Schade. Da wird noch auf einige Zeit wenig laufen - wenig gescheites Laufen. Obgleich angekuendet, zieht man ein Energiesparauto nicht einfach so aus dem Hut. Das dauert etwas laenger.
Ich kann mich erinnern, dass mir 1994 - als ich meine Diplomarbeit
gemacht hat - mal ein Manager von Opel vorgerechnet hat, dass es die
Kunden sind: Man habe bei Opel mit dem "neuen" Corsa praktisch ein
4l-Auto, aber es kaufe keiner, weil des Benzin zu billig ist. Erkannt
haben es die Firman schon, nur können sie nichts bauen, was nicht
gekauft wird.
Ausserdem ist das ausgereizt: Ohne drastische Gewichtsreduktion wird
keiner sparen können und dann haben wir noch das Problem der Sicherheit:
Die Autos sind heute stabiler und schwerer - trotz Leichtbauweise.
Der einzige Ausweg: Tempolimit und Gewichtslimit, damit man auch mit
einem leichten Auto sicher unterwegs ist. Im deutschen Autoforum kam mal
einer mit dem hier:
Masse / Max-Geschwindigkeit
< 1000 Kg -> 130 km/h
< 1500 Kg -> 100 km/h
< 2800 Kg -> 80 km/h
> 2800 Kg -> 60 km/h
Dann würden die dicken Dränglerboliden a la SUV verschwinden und die
leichten wäre gefragt. Die verbreiten weniger Gefahr und ksoten im
Stadtverkehr wenig Treibstoff. Sie sind auch in billigem Stahl preiswert
zu bauen, ohne auf Alu und Titan zurückgreifn zu müssen.
Dann kann man auch ein presiwertes Auto ohne ABS, Airback, ESP und
Schnickschnack anbieten, kaufen und sicher fahren.
>wuerde er das nicht an den Hersteller weitersagen. So scheinen die >Hersteller total vom Kundenwunsch nach einem sparsamen Auto ueberrollt Es gibt nur eine ganz kleine Kundennachfrage nach sparsameren Autos. Die urspüngliche Idee der Ökosteuer war ja genau den Sprit langsam teuerer zu machen um die Nachfrage nach sparsameren Autos anzukurbeln, man sieht ja was draus geworden ist. Alle schimpfen, aber keine kauft sparsamere Autos. Dazu passend http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Absatzeinbruch-Amerikaner-verschm%E4hen-Hybrid-Autos/455991.html White
Sag ich doch, das Benzin macht eben nicht genug aus, an der Gesamtsumme. Es müsste schon 3,- Euro kosten den Liter, dann werden es weniger. Klar ist aber hoffentlich allen (Grünen), dass zuerst die unteren Einkommensschichten auf das Auto verzichten werden müssen und sobald das nennenstwert viele sind, dass die Strassen beginnen, sich zu leeren, werden sich die Spitzenverdiener zusammenfinden und weitere Preissteigerungen fordern, weil sie merken, dass die Autobahnen ihnen gehören. Auf Dauer werden aber die Autobahnen nicht mehr so gepflegt werden können, weil es weniger Zahler gibt. Aber das dauert ja ein Jahrzehnt - solange kann man rasen. Problem ist halt, dass viele keine Alternativen haben, weil die Bahn an die Börse geht und dann noch mehr Strecken abbaut. Allerdings müssen die kleinen Leute bald sowieso nicht mehr zur Arbeit, weil sie keinen Job mehr haben werden.
Schon möglich das die Autokäufer doch noch ein wenig rechnen können. Bei einem Kleinwagen mit 20k€, das ich gebraucht für 8k€ verkaufen kann und 8l verbraucht: da müsste ich bei einem Preis von 1,30€/l ganze 115.000 km fahren damit ich genausoviel Benzin verbraucht habe wie das Auto an Wert verlohren hat. Bei den Oberklasseschlitten fällt der Benzinpreis natürlich noch viel weniger ins Gewicht. Gebrauchtwagenkäufer werden hier natürlich nicht berücksichtigt, aber für die baut die Autoindustrie auch keine Autos ;). Eventuell sollen die Automobilhersteller gleich Gebrauchtwagen verkaufen, dann merken die Hersteller villeicht das bei den Gebrauchtwagenkäufer das Geld doch nicht so locker hängt.
"Sag ich doch, das Benzin macht eben nicht genug aus, an der Gesamtsumme. Es müsste schon 3,- Euro kosten den Liter, dann werden es weniger." Ist ja auch logisch. Ich habe vor 30 Jahren für meinen Opel so 9 Liter verbraucht und dafür ca. 1,20 DM/Liter bezahlt. Heute bezahle ich für einen wesentlich schnelleren, grösseren und sichereren VW 1€/Liter und den kann ich mit 6 Litern fahren. Machts also knapp 5,50 € 1978 gegen 6€ für 2008. Damit hat sich der Preis für die Fahrerei effektiv (inflationsbereinigt) halbiert. Man sollte sich also von der Panik nicht anstecken lassen. Selbst ein Preis von 1,50€/Liter ist noch viel billiger als vor 30 Jahren. Wir haben nur derzeit eine Paniksituation, wie auch schon mal in den Siebzigern, als die Autobahnen Sonntags gesperrt wurden. Hat es auch schon mal in den Achzigern/Neunzigern gegeben, als kein Mensch mehr einen Pfifferling für die deutsche Automobilindustrie gegeben hätte. Damals wurde übrigends Porsche mal totgesagt. In einem Jahr redet da kein Mensch mehr von. Gruss Axel
>Man sollte sich also von der Panik nicht anstecken lassen. Selbst ein >Preis von 1,50€/Liter ist noch viel billiger als vor 30 Jahren. >Wir haben nur derzeit eine Paniksituation, wie auch schon mal in den >Siebzigern, als die Autobahnen Sonntags gesperrt wurden. Hat es auch >schon mal in den Achzigern/Neunzigern gegeben, als kein Mensch mehr >einen Pfifferling für die deutsche Automobilindustrie gegeben hätte. >Damals wurde übrigends Porsche mal totgesagt. >In einem Jahr redet da kein Mensch mehr von. Es geht ja nicht um die Spritkosten. Die sind zwar ärgerlich aber die für die meisten dennoch aufbringbar. Dass es der Autoindustrie so schlecht geht, liegt einfach daran, dass sich das Gros der Bevölkerung keine deutschen überteuerten mit Technik vollgestopften PKWs mehr leisten kann. Manche Autohäuser führen so gut wie keine Neuwagen mehr, sondern haben auf der Ausstellungsfläche nur noch Gebrauchtwagen. Kauft ja eh keiner einen Neuwagen, der sofort nach Verlassen der Einfahrt des Händlers locker 15 % an Wert verliert. Sollten die Löhne nicht endlich deutlich erhöht werden, werden Neuwagen wie Blei in den Regalen stehen. Momentan sind ganze Häfen und Containerschiffe mit unzähligen Mittelklassewagen belegt, die keiner kaufen kann, weil die Mehrzahl nicht ausreichend Geld über hat. Porsche hat das geringste Problem. Da geht der Absatz zwar auch zurück aber ein Großteil des Luxusklientels bleibt weiter vorhanden. Desweiteren hat Porsche eine Gewinnmarge pro verkauften Wagen, die jenseits von Gut und Böse liegt. Aber Hersteller wie Opel und VW/Audi werden sich in Zukunft warm anziehen müssen. Nur noch eine Frage der Zeit bis dort aus Kurzarbeit Stellenabbau, Lohnsenkungen und Werkschließungen wird.
Schüttelreim: Die, die über schlechten Wein klagen, fahren meist nur Kleinwagen! ;-) MfG Paul
Ein Neuwagen lohnt sich sowieso nur noch als Geschäftswagen, wo man alles absetzen kann. Aber auch das ist heute richtig schlecht geworden, weil man so hoch privat versteuern muss. Ich habe von meinem Dienstleister ein Angebot, einen Dienstwagen zu nehmen - war viel zu teuer für mich, weil ich ihn nur 50% nutzen kann. So haben wir jetzt ein Agreement, dass ich einen Wagen bekomme, wenn ich einen brauche und die ein Fahrtenbuch führen. Leider kann man Dienstwagen seit 2008 nicht mehr Sondaerabschreiben, deshalb ist da auch sicher viel Nachfrage weggebrochen.
"Dass es der Autoindustrie so schlecht geht, liegt einfach daran, dass sich das Gros der Bevölkerung keine deutschen überteuerten mit Technik vollgestopften PKWs mehr leisten kann." Da hat sich aber in den letzten 12 Monaten nichts dran geändert. Dennoch sind die Umsatzzahlen der Automobilindustrie um 20% und mehr gesunken. Die Masse der Bevölkerung hat doch sowieso keine Neuwagen gekauft. Aus meinem Umfeld würde ich sagen, dass Neuwagen nur an Selbstständige, gutsituierte Rentner und Firmen (Firmenwagen) verkauft wurden. Vor allem zweitere haben vermutlich doch stärker unter den Akteinkursverlusten gelitten. Gruss Axel
> Firmen (Firmenwagen) verkauft wurden. Vor allem > zweitere haben vermutlich doch stärker unter den > Akteinkursverlusten gelitten. Die Aktienkurs sollten es nicht gewesen sein, >eider kann man Dienstwagen seit 2008 nicht mehr Sondaerabschreiben, Das schon eher! In Deutschland ist der Bruch viel heftiger, als in Resteuropa, weil die Bundesregierung gleich nach der Wahl 2005 einen -Aufschwung wollte, und eben diese Sonderabschreibungen eingeführt hat. Alles, was in 2006 und 2007 gekauft wurde, konnte mit 30%+30% abgeschrieben werden, statt mit 20%+20% in 5J, oder 16%+16% bei Autos weil 6J, womit sich mehr Steuerersparnis ewrgibt. Deshalb haben alle in den Jahren Käufe vorgezogen und die Wirtschaft boomte. Dieses Strohfeuer der REgierung ist nun weg.
>Da hat sich aber in den letzten 12 Monaten nichts dran geändert. Dennoch >sind die Umsatzzahlen der Automobilindustrie um 20% und mehr gesunken. >Die Masse der Bevölkerung hat doch sowieso keine Neuwagen gekauft. Aus >meinem Umfeld würde ich sagen, dass Neuwagen nur an Selbstständige, >gutsituierte Rentner und Firmen (Firmenwagen) verkauft wurden. Vor allem >zweitere haben vermutlich doch stärker unter den Akteinkursverlusten >gelitten. >Gruss >Axel Das stimmt, jetzt sind diese Stützen + der Export weg/ein- gebrochen. Jetzt tritt die Misere offen zu Tage. Aber ist es nicht ein Armutszeugnis, dass schon seit geraumer Zeit die Masse der Bevölkerung keine neuen Auto mehr sich leisten kann? Es heißt ja auch Volkswagen, obwohl das bei den Preisen die Verhöhnung schlechthin ist. Entweder sind die Löhne zu mickrig, die Autos zu teuer oder beides zusammen. Aber wenn man sieht was heute ein BMW oder ein Mercedes kosten - dafür hätte man früher ein gut ausgestattetes Sportflugzeug bekommmen. Ich weiß nicht, wie die Automobilhersteller sich das in Zukunft vorstellen und wie es weitergehen soll? Der Markt kann keine Autos mehr aufnehmen und teure Stellräume sind total ausgelastet. Da schafft die Kurzarbeit so schnell auch keinen Mangel an Autos auf dem Markt. Wird richtig lustig, wenn auch die Angebote an Gebrauchtwagen mangels neu zugelassener PKWs rapide abnehmen und dort ebenfalls die Preises steigen. Dann droht Deutschland ein "Mobilitätsgau".
"Aber ist es nicht ein Armutszeugnis, dass schon seit geraumer Zeit die Masse der Bevölkerung keine neuen Auto mehr sich leisten kann? Es heißt ja auch Volkswagen, obwohl das bei den Preisen die Verhöhnung schlechthin ist." Naja, ein neues Auto war schon immer was besonderes. Und letzlich hat die Automobilindustrie sehr lange genau das gebaut, was sie verkaufen konnten, das kann man denen kaum zum Vorwurf machen. Und die "Erfolge" von Dacia sind ja im Vergleich zu den Verkaufszahlen des Golf oder Astra ein Witz. Soweit zu den Chancen billiger Autos in Deutschland. "Entweder sind die Löhne zu mickrig, die Autos zu teuer oder beides zusammen." Ich würde eher sagen, die Leute haben einerseits zu hohe und andererseits recht niedrige Ansprüche. Warum einen Neuwagen für 25.000€ kaufen, wenn man den gebraucht für weniger als die Hälfte bekommt ? Und während früher ein 10 Jahre alter Golf oder Opel schrottreif war und nur mit Mühe wieder zusammengeschweisst werden konnte, kann man heute einen 10 Jahre alten Golf problemlos noch 5 Jahre fahren. Andererseits könnte man natürlich den gleichen Wagen auch deutölich billiger bekommen, wenn man den kleinsten Motor und die Grundausstattung nähme. will aber auch keiner. " Aber wenn man sieht was heute ein BMW oder ein Mercedes kosten - dafür hätte man früher ein gut ausgestattetes Sportflugzeug bekommmen." BMW oder Mercedes sind sicher kein Maßstab. Früher hat sich solche Autos selbst gebraucht fast niemand überhaupt leisten können. "Ich weiß nicht, wie die Automobilhersteller sich das in Zukunft vorstellen und wie es weitergehen soll? Der Markt kann keine Autos mehr aufnehmen und teure Stellräume sind total ausgelastet. Da schafft die Kurzarbeit so schnell auch keinen Mangel an Autos auf dem Markt." Das wissen die selber nicht. Keiner weiß, wo die Reise hingeht, wo die Spritpreise bleiben usw usf. " Wird richtig lustig, wenn auch die Angebote an Gebrauchtwagen mangels neu zugelassener PKWs rapide abnehmen und dort ebenfalls die Preises steigen. Dann droht Deutschland ein "Mobilitätsgau"." Nein, dann werden eben wieder Neuwagen gekauft. Man sollte nicht vergessen, dass die Ansprüche an Neuwagen derzeit sehr hoch sind, die kleinste Motorisierung wird fast gar nicht verkauft, ein Auto ohne ESP, Klima, elektrische Fensterheber, etc. ist derzeit unverkäuflich, aber selbst in diese Autos werden noch ohne Ende Extras reingepackt. Tempomat, Klimaautomatik, Multimedia sind zwar ganz nett, kosten aber letztlich Geld. Da ist noch viel Luft für mehr Realität, auch bei den Käufern. Gruss Axel
Ein neuer Golf kostet momentan 15000 Euro mein 3 Golf hat vor 12 Jahren 29000DM gekostet soviel zum Thema die Preise der Autos steigen und steigen
Google sagt dazu folgendes: Neupreis Golf III (1996): 14.400€ Neupreis Golf VI (2008): 16.500€
> Ein neuer Golf kostet momentan 15000 Euro ...
Und wo bitteschön ist das?
Neupreis Golf III (1996): 14.400€ Neupreis Golf VI (2008): 16.500€ und wo bitte ist das Problem ich hab damals 29000DM gezahlt (Golf Joker) das kommt ja mit deinen 14400Euro ungefähr hin
"Neupreis Golf III (1996): 14.400€" Da waren aber ABS, Airbag und Klima noch aufpreispflichtige Extras. Gruss Axel
das würde ja bedeuten das der Golf nun sogar billiger geworden ist
daß der Golf billiger geworden ist , möchte ich mal als Ammenmärchen bezeichenen. Es ist unter Insidern bekannt , daß die "innere" Qualität des 6er im vergleich zum 5er signifkant gefallen ist. Es wird optischgefälliges aber de facto qualitativ minderwertiges Material verbaut ,vorallem was den Innenraum betrifft . Hinzu kommt auch ,daß heutige Autos nur noch mit dem Computerhilfen sicher bewegbar sind . Also auch hier wird sukzessive Müll angeboten. Bzgl der Autopreise , früher kostete ein Mercedes auch mal 10000 DM. Nur - und darin liegt das Kernproblem : Ich las mal einen interessanten Artikel bzgl Geldwert. Wenn einer damals 1 Mio Pfund cash besaß entspräche das nach heutigen Maßstäben weit über 100 Mio Pfund. Pfund ist deshalb von Relevanz ,weil ein totalzerstörtes Land / Währung ja nicht als Korrelationspartner dienen kann auch im Vergleich zu Canada oder USA ... Nur der relevante Punkt beim E36 3er BMW zum 3er BMW heute ist der, daß eben DM durch Euro ersetzt wurde, aber die Gehälter inflationsbereinigt gefallen sind . Ich bekam als Einstiegsgehalt 80000 DM und heute ? Und das ist nicht nur bei den Ing so . Bzgl Auto möchte ich noch bemerken , daß die Hersteller/Händler mal von weiteren Wahnvorstellungen abrücken sollten Ein Wagen der offensichtlich ein halbes Jahr und mehr "rumsteht" ist Lagerware - Etwas was Autos noch schlechter bekommt als Textilware. Ergo sind schon mal hier mind. 25% Abschlag zum (Phantasie.) Listenpreis vorab fällig - und dann kommt noch Rabatt usw .... Das sind keine umweltfreundlichen Autos, das sidn technologische Fossile ,die nur noch mit massiven Preisnachlässen vertickbar sind. ( mein "altes" Auto braucht 6 l Benzin - ein heutiges 6l DIESEL ,also deafcto 50% mehr - was Fortschritt - und der heutige hat ne schlechtere Plakette...) Man hat es noch nicht begriffen - die Leutz hängen auf allen Ebenen noch einer längst vergangenen Zeit nach ! achja nochwas : Offene Stellen ( Stand 04.01.2009 ) Siemens 1807 Thyssen Krupp 407 BASF 512 VW 438 Bosch 150 Ferchau 1126 Solarworld 40 MAN 408 Anbetracht des FKM als Witz einstufbar
Das mit der gefallenen Qualität kann ich nicht glauben. Hast du Beispieleß Gegenüber dem Designunfall Golf V ist der 6er jedenfalls vom Look & Feel her eine echte Verbesserung.
@ gast (Gast) Datum: 04.01.2009 12:44 > ( mein "altes" Auto braucht 6 l Benzin - ein heutiges 6l DIESEL ,also > deafcto 50% mehr - was Fortschritt - und der heutige hat ne schlechtere > Plakette...) Kannst du das bitte genauer erklären?! Ein Diesel braucht zum einen nicht die hälfte eines Benziners mit !gleicher! Leistung. Dazu kommt das heutige Autos schwerer (Sicherheitsbedingt) und meist auch mehr Leistung haben. (Siehe BMW 335d, 286PS 6,7l, wer braucht so ne schleuder?!) > Es wird optischgefälliges aber de facto qualitativ minderwertiges Material > verbaut Stimme ich zu. @ Max (Gast) > Das mit der gefallenen Qualität kann ich nicht glauben. Hast du > Beispieleß > Gegenüber dem Designunfall Golf V ist der 6er jedenfalls vom Look & Feel > her eine echte Verbesserung. Die Verarbeitung ist grottenschlecht. Bestes Beispiel: VW Passat BJ 2007.
>Die Verarbeitung ist grottenschlecht. Bestes Beispiel: VW Passat BJ >2007. Das kann man nun glauben oder auch nicht.
>Hinzu kommt auch ,daß heutige Autos nur noch mit dem Computerhilfen >sicher bewegbar sind . Also auch hier wird sukzessive Müll angeboten. ahaa ich nehme an du meinst drive by wire und ähnliches? ob ein system durch "computerhilfen" schlechter wird kann immernoch erst nach dem langzeitstresstest festgestellt werden. tut mir leid, bei mir kommt der eindruck du willst hier die hexe verbrannt sehen.
>Offene Stellen ( Stand 04.01.2009 ) >Siemens 1807 >Thyssen Krupp 407 >BASF 512 >VW 438 >Bosch 150 >Ferchau 1126 >Solarworld 40 >MAN 408 Ferchau hat keine einzige Stelle. Das sind nur die, die man gerne für billig hätte, um das abzusättigen, was woanders "offen" ist. Auch die Siemensstellen muss ich bestreiten - dafür habe ich zuviele Insiderkenntnisse! Bei Siemens wird so gut wie nichts eingestellt und wenn, dann nur über Dienstleister. Ebenso bei VW! Ich möchte mal eine echte direkt besetzte Stelle bei VW sehen. Seit Jahren nichts gefunden - schon garnicht auf dem Sektor Elektronik, die machen doch nichts mehr selber. MAN und Bosch ersetzen nur auch nur auf Vorrat die, die weggehen und gesucht werden auch hier billige mit 2-3 Jahren BE.
"Ich möchte mal eine echte direkt besetzte Stelle bei VW sehen. Seit Jahren nichts gefunden - schon garnicht auf dem Sektor Elektronik, die machen doch nichts mehr selber." Ist zwar schon eine Weile her, aber zu meiner Zeit kamen Aussenstehende bei VW nicht rein. Es gab immer zu viele Verwandte von einem Kumpel seinen Schwager, die zuerst dran waren. Ich vermute, bei den anderen ist das nicht viel anders. Gruss Axel
"ich nehme an du meinst drive by wire und ähnliches?" Nicht nur. Bei BMW z. B. ist die Auslegung durchaus etwas sportlicher, will heissen die Autos werden etwas übersteuernder ausgelegt, damit die ein schnelleres Kurvengefühl vermitteln. Das muss dann aber für den normalen Idiotenfahrer, der damit überfordert ist, übers ESP wieder ausgeregelt werden, wenn übertrieben wird. Und legendär natürlich die A-Klasse, die ja das ESP serienmässig bekam, nachdem man gezeigt hatte, dass ein simpler Schwenk die zum Umkippen bewegen kann. Da wird dann natürlich viel Sicherheitspotential verschenkt, wenn die Elektronik die Fahrwerksschwächen ausbügeln muss. Ansonsten darf man naürlich nicht vergessen, dass die niedrigen Abgaswerte und Verbräuche heutiger Autos ohne die Computer in den Motorsteuerungen gar nicht denkbar wären. Gruss Axel
daniel wrote: >>Hinzu kommt auch ,daß heutige Autos nur noch mit dem Computerhilfen >>sicher bewegbar sind . Also auch hier wird sukzessive Müll angeboten. > > ahaa > ich nehme an du meinst drive by wire und ähnliches? Eher nicht, sondern das die Fahrzeuge von (teilweise nicht abschaltbaren) ESP, ASR, ABS-Systemen usw. (s.u.) passend eingebremst/gesteuert werden und die Fahrzeuge 1. ohne diese Systeme nicht beherrschbar sind und 2. diese Systeme auch selbst in Grenzsituationen falsch reagieren können. Der "Klassiker" bei sowas ist z.B. die bewusst antrainierte bzw. kontruktionsbedingte Untersteuerneigung so gut wie aller Fahrzeuge (z.B. auch bei Porsche), die bei einigen allerdings in ein abruptes Übersteuern umschlagen kann. Andere Assistenzsysteme: z.B. Elektronische Bremskraftverteilung, Anti Roll Control, Motor-Schleppmomentregelung
>Dazu kommt das heutige Autos schwerer (Sicherheitsbedingt) und meist >auch mehr Leistung haben. Ja und wieso sind die Autos heute fast alle übermotorisiert? Wozu brauche ich immer mehr Schnickschnack, der fehleranfällig ist und die Autos schwerer und teurer macht? Aus Sicherheitsgründen ist der Gewichtszuwachs nicht zu erklären. Wozu brauche ich eine Klimaanlage, die Sprit und Wartungskosten kostet? Warum baut man keine Autos, die wenig fehleranfällig und preiswert sind? Ja richtig. Es geht nur darum, die Kunden auszubeuten. Da darf man sich dann aber auch nicht wundern, wenn immer weniger Autos gekauft werden. Wer soll sich diesen Wahnsinn denn noch leisten können? Überall werden Löhne und Arbeitsplätze gekürzt, aber die Autos werden immer teurer. Das kann doch nicht funktionieren.
> Ansonsten darf man naürlich nicht vergessen, dass die niedrigen > Abgaswerte und Verbräuche heutiger Autos ohne die Computer in den > Motorsteuerungen gar nicht denkbar wären. Soviel weniger verbrauchen heutige Autos nicht, dass sich der fehleranfällige und wartungsfeindliche Elektronikmist rechtfertigen würde. Moderne Technik ist schön und gut. Aber nur dort wo es auch sinnvoll ist.
> Ja und wieso sind die Autos heute fast alle übermotorisiert? Wozu > brauche ich immer mehr Schnickschnack, der fehleranfällig ist und die > Autos schwerer und teurer macht? Aus Sicherheitsgründen ist der > Gewichtszuwachs nicht zu erklären. Wozu brauche ich eine Klimaanlage, > die Sprit und Wartungskosten kostet? Warum baut man keine Autos, die > wenig fehleranfällig und preiswert sind? > Ja richtig. Es geht nur darum, die Kunden auszubeuten. In Deutschland geht man zum Autohändler und sucht sich sein Auto aus, der Kunde sucht sich (je nach Hersteller) eine bestimmte Serie des gewünschten Autos aus und anschließend noch evtl zusätzlich benötigte Extras, anschließend wartet er bis das Auto produziert ist. Niemand wird gezwungen einen Golf Highline zu kaufen. Hier entscheidet der Kunde wirklich noch selbst. Dass der Wiederverkauswert bei niedrigerer Ausstattung geringer ist, ist normal, wird aber gern als imho unsinniges Argument für den Golf Highline verwendet. (Der Golf Highline ist nur ein Beispiel, alle anderen Marken passen genauso gut in das Schema.) Ach ja, Sicherheitsgründe spielen auch eine Rolle, Airbag, Seitenairbag, Anschnallgurte, usw. haben auch ein Gewicht. Natürlich macht dies nur einen Teil des hin zu gekommenen Gewichts aus. Die Wahrheit ist halt einfach nicht Schwarz/Weiß, sondern Grau.
> Ja und wieso sind die Autos heute fast alle übermotorisiert? Wozu > brauche ich immer mehr Schnickschnack, der fehleranfällig ist und die > Autos schwerer und teurer macht? Aus Sicherheitsgründen ist der > Gewichtszuwachs nicht zu erklären. Wozu brauche ich eine Klimaanlage, > die Sprit und Wartungskosten kostet? Warum baut man keine Autos, die > wenig fehleranfällig und preiswert sind? Meine Rede. Wer braucht einen 286PS BMW? Es macht definitiv keinen Sinn. Zum Thema Gewicht kann ich nur sagen: Vergleicht VW Golf I oder II mit VW Golf V. 700kg gegen 1400kg (mit entsprechender ausstattung, Grundgewicht so um die 1,2t) Und dieses Gewicht kommt nicht nur von Klimaanlage und Sitzheizung. In jeder kleinen Flate sitzen irgendwelche Querverstrebungen um die Kiste stabil zu machen. Braucht man (bei manchen Autos) ja auch, denn wie will man sonst mit seinen 286PS mit 250 km/h entspannt über die Autobahn "gleiten". Was mich dann aber stört ist, das genau diese Leute mit solchen Autos, gerade mal zum Bäcker um die Ecke fahrn.
> In Deutschland geht man zum Autohändler und sucht sich sein Auto aus, > der Kunde sucht sich (je nach Hersteller) eine bestimmte Serie des > gewünschten Autos aus und anschließend noch evtl zusätzlich benötigte > Extras, anschließend wartet er bis das Auto produziert ist. So ein Unsinn. Es gibt fast nur noch überdimensionierte Autos. Die Wahl hat man schon lange nicht mehr. > Ach ja, Sicherheitsgründe spielen auch eine Rolle, Airbag, > Seitenairbag, Anschnallgurte, usw. haben auch ein Gewicht. Die Betonung liegt auf auch. Du hast es ja zu Recht unterstrichen. > Was > mich dann aber stört ist, das genau diese Leute mit solchen Autos, > gerade mal zum Bäcker um die Ecke fahrn. Full ACK Der Sprit ist halt zu billig.
Hallo bzgl des DIESEL Verbrauchs verweise ich zB auf ein zufällig nichtdeutsches Auto ,der Kangoo - dessen Spritverbrauch (Benzin 9,5 l )sich auf der Ebene eines 80er Jahre zB Golf L bewegt - und sicherlich ähnlich wie Renault 12 usw - so genau kenne ich die damaligen Typen heute nicht. Es geht mir auch net darum auf zb VW einzuhacken - der Golf existiert halt zumindest namensmäßig seit 1975 ... das "Problem" der multiplen Verschlimmbesserung auf allen Ebenen von Technik bis Preis. Hinzu kommt ,das typische Autos damals gar nen einfachen Vergaser hatten also nicht die " Computereinsparhilfen " von heute. Wer mal gegen die Sonne einen beschleunigt anfahrenden Hitec-Hobel von heute von hinten betrachtet ,sieht eine enorme Feinpartikelwolke ... Der hitec-Hobel von heute ist u.a. deswegen so schwer ,weil er 4 Zentner (!!) Dämmzeugs beinhaltet ( zB Opel Vectra u.ä ) ,also das Gewicht durch Airbags + Klima usw bestenfalls 40kg umfaßt.. Das muß man sich mal vorstellen, wohin die Ingenieurskapazität verbuddelt wird. Die Stellen .. das war klar und zu erwarten ,daß man für Buddelspiele eigentlich nicht mal nen Ing benötigt .... Bzgl der Querverstrebung- logisch , früher wurde dickeres Stahlblech verwendet - hinzu kommt, daß man gezielte Verformung will ,wenn kracht. achja , was fahre ich eigentlich - was alltagstaugliches /normales einen 106er Peugeot Benziner.. der bietet mehr Platz als der Golf I - solche Autos werden leider nicht mehr gebaut ... war einer der letzten vor der Elektronicverschnickschnackung und Gott sei Dank ohne Klimaanlage. Hoffentlich hält er noch lange , bis zB ein Leromo kommt ( aber net für 30000 ->12000 höchstens für die E-Version ). Ansonsten sehe ich auf weiter Flur nix gescheites auf dem Markt derzeit. Wer jetzt sagt Franzkarre ... Ein C-Klasse legte sich mit meinem an - der hatte 5500 E Schaden ( Kotflügel , Lampe, Stoßstange, usw neu fällig ) - ich grade ein neues Rücklicht und das bisle ausgeplatzte Plastik der Stoßstange ... ein wenig Superkleber...
>Es gibt fast nur noch überdimensionierte Autos. Die Wahl hat man schon >lange nicht mehr. Andersrum! Die Hersteller bauen nur Autos die auch verkauft werden.
>> Es gibt fast nur noch überdimensionierte Autos. Die Wahl hat man schon >> lange nicht mehr. > Andersrum! > Die Hersteller bauen nur Autos die auch verkauft werden. Ja, ich habe 'nen mit 1 Liter Hubraum bei 47PS. Wer die Spritfresser meiden will, darf auch nicht im Limousinen-Gang suchen, der ist halt groß und schwer und das war schon immer ein Problem. Wie hieß noch der schwere Mercedes der so untermotorisiert war, dass man scherzhaft sagte:"Für den ist keine Autobahn lang genug, um auf die Endgeschwindigkeit zu kommen!" War das der 190er, vornehmlich gab es den ja nur in "Bauern-Grün"? ;-) Wer was sparsames möchte, muss halt wechseln, da fehlt es den meisten dann an 'Prestige', was totaler Blödsinn ist. Ich glaube auch nicht, dass GM, Chrysler und Ford ein Problem mit ihren 'Spritfressern' haben, die haben seit Jahren Misswirtschaft im Hause und die Finanzkrise ist die perfekte Ausrede. Den Bedarf in Deutschland sehe ich auch nicht, wo man hinschaut fahren immer mehr PickUps und die saufen auch wie Blöde. P.S.: Das gilt natürlich weiterhin für alle Hersteller.
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