Hi Leute Ich frage mich im Moment wo der große Unterschied zwischen Emitterfolger mit Z-Diode und Festspannungsreglern ist. Genauer brauche ich eigenltlich eine Spannungsquelle, welche mir aus einem sehr weiten Spannungsberech ( möglichst wenig bis ca. 50V; fragt lieber nicht warum ) und sehr Stromfest ( bis evtl. sogar mal 7-8A ) eine möglichst saubere glatte Spannung liefert. Was meint ihr eignet sich da besser. Ein Emitterfolger oder ein Linearregler? Ach ja und wegen Verlustleistung ist bedacht. 1. Wird gut gekühlt 2. Soll bei höheren Strömen das Spannungsgefälle eher gering sein. 10W Heizleistung werde ich also nicht überschrieten. PS: ich weiß, das klingt alles sehr komisch, aber ihr lacht mich aus wenn ich euch sage warum das ganze. Und es geht ja eigentlich eh nur um den unterschied zwischen Linearregler und Emitterfolger.
Hallo, Unterschied ist ertmal die Konstanz der Ausgangsspannung, Z-Diode und Emutterfolger ist ja keine Regelung. Ein Linearregler ist es aber, er korrigiert die Ausgangsspannung wenn diese vom gewünschten Wert abweicht. Bei der Z-Dioden-Geschichte ist die Ausgangsspannung aber von allem möglichen abhängig: Uce ist vom Strom abhängig, die Z-Dioden-Spannung ist von deren Strom abhängig und der von der momentanen Eingansspannung und vom Basisstrom des Emitterfolgers und damit vom Laststrom. Entsprechend stark schwankt sie auch abhängig von Eingansspannung und Laststrom. Wenn das nicht stört kann man es machen. Gruß aus Berlin Michael
Der Linearregler ist viel genauer. Bei Z-Diode mit Emitterfolger ändert sich der Basisstrom und Z-Strom sehr stark mit der Last am System. Damit schwankt auch die Basis-Emitter Spannung und die Z-Spannung. Es wird wohl rund 0,4V Schwankung ergeben.
Ok. Also dann einen Spannungsreger. Aber nur dass ich das jetzt auch richtig Verstehe. Die Spannungsschwankung beim Emitterfolger mit Z-Diode kommt unteranderem daher, dass die Spannung über die Z-Diode vom Strom durch die Z-Diode abhängt?
Die wesentlichen Kenngroessen eines Linearreglers sind : -Minimaler Spannungsabfall, normal 1.5-2.5V, LDO >0.3V -Ruhestrom, 1-3mA+2%-des-Ausganges -power supply rejection, wie stark drueckt die Speisung in abh. der frequenz durch -Spannungsregelgenauigkeit, zB bei 1V step am eingang -Stromregelgenauigkeit, zB bei 1A Step am ausgang Ja. und jetzt vergleich das mit einer Selbstbauloesung.
2 Sachen die ich nicht Verstehe: Aufwiegler wrote: > -Minimaler Spannungsabfall, normal 1.5-2.5V, LDO >0.3V Soll das heißen Vin - Vout = 1,5 bis 2,5V ? und was ist LDO? > -power supply rejection, wie stark drueckt die Speisung in abh. der > frequenz durch Heißt das wie stark Spannungsschwingungen "gefiltert" werden? Weil genau darum gehts ja eigentlich und Hauptsächlich.
Ich hab grad was schönes gefunden. Das wäre natürlich für mich auch eine denkbare Alternative: Beitrag "Re: Spannung glätten" Frage ist nur, kann ich das noch ein wenig optimieren, sodass nicht gleich 1,4V verbraten werden müssen? So in etwa wie im Anhang. V+ und V- würde dann die Ströme übernehmen und V++ leifert quasi nur Spannung zum Reduzieren der "Verlustspannung". Geht das so?
Hallo, um auf den Anfang zurückzukommen: Du hast auf die Verlustleistung in beiden Fällen keinen Einfluß. Diese ist immer (Uin-Uout)*Iout, egal, ob Z-Dioden-Kram oder Linearregler. Ob die Z-Diodengeschichte reicht, hängt nur von der geforderten Konstanz und Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung ab. Alles andere kann nur ein Schaltregler lösen. Gruß aus Berlin Michael
>> welche mir aus einem sehr weiten Spannungsberech > Alles andere kann nur ein Schaltregler lösen. Der wird aber an dem weiten Eingangsspannungsbereich auch schwer zu verdauen haben :-( Anders kann ich die Diskussion mit 50V und Low-Drop nicht interpretieren. @ Franz Huber (nixwisser) > Ach ja und wegen Verlustleistung ist bedacht. > 1. Wird gut gekühlt > 2. Soll bei höheren Strömen das Spannungsgefälle eher gering sein. > 10W Heizleistung werde ich also nicht überschrieten. Was willst du denn eigentlich machen? Was ist dein Eingangsspannungsbereich? Was ist die Ausgangsspannung? Ist die Ausgangsspannung variabel? Oder warum kann bei höheren Strömen der Spannungsabfall geringer sein?
Da werden gegenlaeufige Forderungen erhoben. Weiter Bereich und wenig Verlust widerspricht sich. Wenig Verlust, dh kleiner Abfall ueber dem Regler erreicht man mit einem PNP, so sind auch die LDO aufgebaut.
Hallo Franz, > Was meint ihr eignet sich da besser. Ein Emitterfolger oder ein > Linearregler? Bei den Strömen wahrscheinlich ein Schaltregler. Gruß, Michael
Ok ich sehs ein. Mein konstruierter Vergleich führt zu nix Ordentlichem. Ziel ist es die Eingangspannung welche zwischen wenig und 50V liegen kann/dürfen soll, möglichst sauber zu glätten. RC-, LC-, LR-Glieder o.Ä. halte ich für unsaubere Lösungen. Die Lösung mit einem Transistor, Spannungsregler oder dergleichen gefällt mir deutlich besser. Mein erziehltes Vorgehen liese sich mit einem rauhen Stück Holz vergleichen, von dem einfach eine dünne Schicht runterghobelt/-geschnitten/-geschliffen wird um so eine glatte Oberfläche zu erhalten. Da ich mir jedoch ein Spannungsgefälle von max. 1V einbilde (nicht zuletzt aus Verlustgründen) wird das mit den Spannungsreglern schwierig. Zumindest hab ich bisher immer nur solche gefunden, welche 2V und mehr Mindestspannungsgefälle haben. Die in dem oben verlinkten Beitrag gefundene Schaltung finde ich schon dazu sehr geeignet, lediglich die "Schnitttiefe" von 1,4V würde ich gerne reduzieren. Dazu habe ich die von mir konstruierte Schaltung oben nocheinmal überdacht, Fehler gefunden und verbessert. Nun bin ich der Überzeugung, dass sie meinen Ansprüchen genügt und ihren Dienst als Glättungsschaltung gut abdiehen wird. V+ und V- sind dabei meine Versorgungsspannung und V++ wird mittels einer Ladungspumpe o.Ä. erzeugt und wird dann wenige Volt über V+ liegen. Wenn ihr mir also die Funktion der Schaltung bestätigen könntet, wäre das super. Ansonsten wäre ich natürlich auch Dankbar über Kritiken (bezüglich der Schaltung) und warum ihr glaubt, dass sie evtl. nicht funktionieren wird. PS: In Zukunft werde ich mich von vorn herein bemühen bessere Fragen zu stellen.
Hallo, Du läßt uns mit einem grundsätzlichen Problem immernoch im Unklaren... Was heißt bei Dir "glätten"? Ein Spannungsabfall über dem Glättungs-Dingsbums von 1V kann nur maximal 1V ausgleichen, darüber wäre Dein Spannungsabfall größer, darunter keine Reserve zum Glätten. Dann kommt noch die Frequenzfrage: bis zu welcher Frequenz soll geglättet werden und ab oder unter welcher Änderungsgeschwindigkeit ist es einfach eine Änderung der Eingansspannung, die letztlich mit einem neuen? Glättungswert durchgereicht werden soll. Irgendwie fehlt mir immernoch der Sinn und Zweck der Übung, dann könnte man vielleicht über einen Lösungsanstz nachdenken. Gruß aus Berlin Michael
1. P=U*I Spannunggsdifferenz über Regeltransitor? 50V*8A= 400 W Heizung (auch im Sommer)? 2.Z-Dioden-Temperaturkennlinien sind spannungsabhängig. Ein einzelner Transistor hat noch keine Schutzschaltung. Daher ist der Schaltkeis oft die bessere Variante. Den Rest sollten Dir die jeweiligen Datenblätter verraten. Wie schon von Micha beschrieben, sollte ein Schaltregler die bessere Lösung sein. Schau auch mal z.B. zu Statron.de
Michael U. wrote: > Hallo, > > Du läßt uns mit einem grundsätzlichen Problem immernoch im Unklaren... > > Was heißt bei Dir "glätten"? Glätten heißt... ähm ich Definiere mal: 50-300.000 Hz mit puh... keine 0,5V Amplitude glätten. Wann eine Spannungsänderung auftritt wird ja mehr oder weniger über R2-C1 definiert. So kritisch seh ich das nicht. > Irgendwie fehlt mir immernoch der Sinn und Zweck der Übung, dann könnte > man vielleicht über einen Lösungsanstz nachdenken. Spaß an der freude.... Ihr lacht mich aus! Aber bitte bleibt trotzdem beim Thema! Ein Miniaggregat. Der Generator liefert je nacht Spannung und Strombedarf (beziehungsweise je nach Drehzahl) bis zu 250 - 300 kHz (Verteilt auf 12 Phasen!). Mittels Gleichrichter werden die dann auf eine Leitung gebracht und ein LC-Glied als Dämpfung dazugeschaltet. Fragt lieber nicht genauer danach, das ganze ist eine sehr ausgeflippte Konstruktion. Letztendlich soll damit u.A. eine Endstufe betrieben werden, aber auch hin und wieder ein kleiner PC, welcher sich nicht soo über 300kHz auf den Versorgungsleitungen freuen würde. Ebenso ist die Endstufe (bzw. der Zuhörer) nicht so glücklich über 10-20kHz im Teillastbereich des Aggregats. Daher soll gefiltert werden. Zumindes so gut wie mit vertretbarem Aufwand möglich. Ach ja und grübelt nicht über die 300kHz nach. Klingt wirklich abnormal, ist aber tatsächlih richtig (dank Phasenverschiebung). Und 50Hz sollten gefiltert werden falls mal ein Netzttrafo statt dem Aggregat dran hängt. Könnte ja auch ausversehen mal passieren. ;-) So und nun Wer lästern will macht bitte ein neues Thema "Nixwisser ist Crazy" auf. Den Rest der Community flehe ich um Hilfe an. Pease, funktioniert meine Schaltung?
Hallo, abgesehen davon, daß ich die 300kHz jetzt mal stark anzweifel: Da kommt also irgendeine bereits gleichgerichtete Spannung an. Die schwankt auch noch zwischen unkekanntem Minimalwert und 50V schwanken kann. Daran sollen unbekannte Geräte mit unbekannten Netzteilen angeschlossen werden. Zumindest ich kenne auf Anhieb keinen Verstärker oder PC, der einen Weitbereichseingang von xxV bis 50V hat. Hätte er diesen, wäre es mit Sicherheit ein Schaltwandler, der als erste Amtshandlung die Eingangsspannung gleichrichtet, siebt und dann den Schaltwandler speist. Wenn da schon mehr oder weniger Gleichspannung ankommt, hat er weniger zu tun, die Dioden dort spielen auch keine wirkliche Rolle, weil sie nicht mehr gleichrichten müssen. Natürlich kann versehentlich ein Trafo statt des Aggregates dran sein. Allerdings kenne ich nicht so direkt einen 12-Phasen-Trafo für Netzbetrieb und sollte der Trafo hinter Deiner Gleichrichtung versehentlich angeschlossen werden, hast Du ein ganz anderes Problem. Womit wir wieder am Anfang sind: wozu das Ganze? Gruß aus Berlin Michael
Eingang soll eine Spannung zwischen 1 und 50V sein mit einem Rippel von keinen 0,5V. Ausgang soll 0,7V weniger und ohne Rippel sein. Mehr nicht. Aber vergessen wir das ganze wozu mal kurz. Alles was ich von euch wissen will ist doch nur ob die oben gezeigte Schaltung das Schwingen im Frequenzbereich zwischen 50 und 300.000 Hz bei einer Amplitude von deutlich unter 0,5V filtern kann oder nicht. Ungeachtet der Spannung die rein kommt. Solagne V++ > 0,7V + V+ müsste meines Erachtens die Schaltung ihre Aufganbe erfüllen können. Richtig oder falsch?
>RC-, LC-, LR-Glieder o.Ä. halte ich für unsaubere Lösungen. Warum? Das was du willst, wird solche Elemente auf jeden Fall benötigen. Wenn ich das richtig verstehe, brauchst du ein von der variablen Eingangsspannung geführten Regler, dessen Ausgangsspannung wenig unter dem Minimalwert einer mit einem Wechselanteil überlagerten Eingangsspannung folgt. Dazu musst du diesen Minimalwert feststellen (z.B. mit S&H :-)) oder schätzen und den z.B. an der Basis eines Längstransistors einspeisen. Letztendlich wie bei der Z-Diode mit Emitterfolger, nur dass jetzt diese "Z-Spannung" geführt ist. Suche mal nach Schaltungen, die z.B. einen diskreten Low-Drop-Regler darstellen und passe die dort verwendete Referenzspannung an den Eingangsspannungswert an. Warum kann man bei 300kHz nicht ausreichend gut mit LC sieben? Was macht denn dein Verstärker, wenn auf der Versorgung noch 300kHz-Reste zu finden sind? >Solagne V++ > 0,7V + V+ müsste >meines Erachtens die Schaltung ihre Aufganbe erfüllen können. Richtig >oder falsch? Auf den ersten Blick sieht das richtig aus. Allerdings wird die Ausgangsspannung schon etwas lastabhängig sein. Nimm doch einfach SWCad und simuliere das Ganze!
Vor 20 Jahren hätte ich diese 2-Transistor-Schaltung genommen. Heute weiß ich, daß Transitoren schneller sterben können als Schmelsicherungen. Nun würde ich was Fertiges suchen. Spannung schööön sieben und ein fertiger Schaltregler dürfte die heutige Lösung sein. Problem sind wohl Deine 300kHz, die aber nach der GLEICHrichtung = 0Hz sind? Zur Inspration http://pitts-electronics-home.de/electron/schplsnnt.htm
>Unterschied ist ertmal die Konstanz der Ausgangsspannung, Z-Diode >und Emutterfolger ist ja keine Regelung. Der Unterschied besteht in 3 Widerständen
> Ziel ist es die Eingangspannung welche zwischen wenig und 50V liegen > kann/dürfen soll, möglichst sauber zu glätten. > RC-, LC-, LR-Glieder o.Ä. halte ich für unsaubere Lösungen. Die Lösung > mit einem Transistor, Spannungsregler oder dergleichen gefällt mir > deutlich besser. Das hat doch nichts mit persönlichen Affinitäten zu tun, oder? Wenn eine Spulen-Kondensator-Lösung nunmal (schon traditionell) das sehr gut könnte, was du willst, warum willst du dann keinen nehmen? Bei Spulen und Kondensatoren hast du (in erster Näherung) schon mal keine Verluste! Die Energie, die reingeht kommt auch wieder raus. Bau einen Tiefpass mit einer Grenzfrequenz von 30kHz, dann bist du eine Zehnerpotenz weit weg und der Ripple (mindestens) 20dB kleiner. Das "Abhobeln" wird auch mit einem Halbleiterregler nicht vollständig gehen, auch die haben keine unendlich gute Dämpfung (und schon gar nicht bei 300kHz).
Ich hab grundsätzlich nix gegen Spule und Kondensator, nur soll gleichzeitig auch eine Strombegrenzung mit dem Selben Bauteil stattfinden. Klar dass die nur kurzzeitig wirken kann/darf wegen der Verlustleistung, aber dafür ist gesorgt. Das führt aber alles viel zu weit ins detail und wenn ich euch mit sowas komme, dann kommen nur Sprüche wie "fang mal mit ner Glühbirne an". Insofern bedanke ich mich jetzt mal für eure Bemühungen und mach mich wieder auf die Suche in den unendlichen Weiten des Internets, Ideen sind trotzdem von mir gerne gesehen. Task ist also mit einem Transistor oder Linearregler die Spannung zu glätten wobei max. 1V Spannungsabfall an dem entsprechenden Bauteil sein sollen. Das ganze noch Stromfest bis 8A.
Als ich möchte mal zusammenfassen was ich so verstanden habe was du vorhast. Du hast ein Aggregat mit 12 Phasen und tust die 12 Phasen Gleichrichten. Also hast du nun diesen Verlauf. http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:Wellenform_Drehstrom6.JPG Nur in einer höheren Frequenz nämlich 300kHz, weil du 12 Phasen hast. Und dieses Versuchst du zu Filtern? So wie ich das verstanden habe möchtest du aus diesem pulsierendem Gleichstrom richtigen Gleichstrom machen. Also währe doch der normale Weg. Hinter den Gleichrichter einen Kondensator hängen oder? Bei 300kHz reicht schon ein relativ kleiner Kondensator um einen großen Effekt zu erzielen? Er darf nur keine zu große parasitäre Induktivität haben. Also scheided ein normaler Elko aus. Da gabs glaube ne Formal: Kapazität= Zeit *Strom / Brummspannung Kapazität= 1/ 300.000 *8 / 1 Kapazität=2,6*10^-5F Kapazität= 260µF Wem die 300kHz etwas hoch vorkommen. Das müsste bei 12 Phasen 25000Umdrehungen pro Sekunde entsprechen.
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