Ich benötige eine trafo der 3,6V (ca. 0,5A) ausgibt. Dazu würde ich ein Thyristor zum impulzweisen laden eines Kondensators nehmen und die geringere spannung würde ich über ein Festspannungsregler weiterleiten. Was kann ich für eine Thyristor nehmen? Gibt es saga bessere lösungen? Das ganze soll im dauerbetrib laufen. Danke.
Wenn ich richtig verstehe, willst Du aus der Netzspannung per Thyristor 3,6V mit 0,5 A erzeugen ??? Um den Thyristor zu zünden und zu steuern wäre da ein großer Aufwand nötig. Neben den Netzspannungs-Isolierproblemen, die ein Thyri mit sich bringt muss man auch noch auf Entstörung achten, Sicherheit gegen Spannungsspitzen aus dem Netz usw. Bei solch kleiner Leistung ist ein Trafo mit ein paar Watt Nennleistung, dahinter Gleichrichtung und Regler sicher die weitaus einfachere und sicherere Lösung.
peter-neu-ulm wrote: > Wenn ich richtig verstehe, willst Du aus der Netzspannung per Thyristor > 3,6V mit 0,5 A erzeugen ??? Nein, er sucht eine Trafo. Der macht Netztrennung. > > Um den Thyristor zu zünden und zu steuern wäre da ein großer Aufwand > nötig. So in der Größenordnung 1 npn, 1 pnp Kleinleistungstransistor um die Zündschaltung zuverlässig auf zu bauen. siehe Siemens Schaltbeispiele, 1970. > > Neben den Netzspannungs-Isolierproblemen, die ein Thyri mit sich bringt > muss man auch noch auf Entstörung achten, Sicherheit gegen > Spannungsspitzen aus dem Netz usw. > > Bei solch kleiner Leistung ist ein Trafo mit ein paar Watt Nennleistung, > dahinter Gleichrichtung und Regler sicher die weitaus einfachere und > sicherere Lösung. Wie gesagt, der Threadstarter sucht einen Trafo.
Also bei dieser kleinen Leistung, die da von nöten ist würd ich was fertiges nehmen: Geschätzte Kosten (ohne bei Farnell und Co geschaut zu haben): keine 10 Euro. Alles was man da selber bastelt wäre teurer. Möglicherweise geht es aber dem TE nicht um den Faktor kosten sondern wie man es macht...meine Frage dürfte klar sein, oder?
Vorwiderstand \/ o-+--Tyristor------+-----------+-----[F.Regler].... | | | | Wider + | | stand | ZDioder Condedsator | | | \| | | |----------+ | <| Widerstand | | | | o-----+------------+-----------+---------------.... So hät ich es gelöst und die Netztrennung ist egal da das ganze eh sauber verpackt wird. Auf dem Kondensator ligt zwar eine schlechte spannung an sie wird aber den nachgeschalteten Festspannungsregler sauber. So Läst die ZDiode schon bei 6V kein stom mehr durch und der Tyristor starte.
Ich hoffe doch, du hast da einen Vorwiderstand davor? Ansonsten läd sich der Elko auf worst case >300V auf.
Der Thyristor geht aber doch erst beim Nulldurchgang aus. Der Vorwiderstand spielt derweil Heizung wenn da 0,5A fließen. Ich würde da lieber was fertiges nehmen.
Ich wrote: > Der Thyristor geht aber doch erst beim Nulldurchgang aus. Der > Vorwiderstand spielt derweil Heizung wenn da 0,5A fließen. Irgendwo habe ich mal eine Schaltung gesehen, die auch nicht sehr viel komplizierter war, bei der wurde der Thyristor erst kurz vor dem Erreichen der Ausgangsspannung eingeschaltet, so dass der Widerstand nur eine kleine Differenz verheizen musste. > Ich würde da lieber was fertiges nehmen. Ich auch. z.B. ein Handyladegerät.
Man müste doch auch eine condensator anstadt dem vorwiderstad nehmen könne. ich muss aber erst mal rechen. Ja es flist ja nur kurt strom der auch startk sein kann-> Wenig Hitze
Mario 9000 wrote:
> Ja es flist ja nur kurt strom der auch startk sein kann-> Wenig Hitze
Das stimmt nicht ganz:
Der Strom fließt fast eine Halbwelle lang.
Wenn der Thyristor also zündet, verheizt der Widerstand 10ms lang fast
230V²/R. Bei 100 Ohm wären das rund 500W wenn ich mich nicht verrechnet
habe.
Kann es sein, dass der Thyristor jede 5. Halbwelle zünden muss, wenn
0,5A fließen? Dann würde der Widerstand rund 100W verheizen.
(440V sind es in der spitze) o---Kondensator--[~ +]--+-[3,6V]-... [ ] Elko o----------------[~ -]--+--------... So komm ich wohl besser bei weg.
sehr viel für eine normalen kondensator :-( Ich glaub ich muss es anders lösen.
www.der-billigbestatter.de 1995 gabs von Maxim mal die MAX 610/612 (1,3V - 15 V -0,5W ) heute gibts von www.powerint.com zB. den LNK302/304-306 Cost Effective Linear/Cap Dropper Replacement • Lowest cost and component count buck converter solution • Fully integrated auto-restart for short-circuit and open loop fault protection – saves external component costs • LNK302 uses a simplified controller without auto-restart for very low system cost • 66 kHz operation with accurate current limit – allows low cost off-the-shelf 1 mH inductor for up to 120 mA output current • Tight tolerances and negligible temperature variation • High breakdown voltage of 700 V provides excellent input surge withstand • Frequency jittering dramatically reduces EMI (~10 dB) – minimizes EMI filter cost • High thermal shutdown temperature (+135 °C minimum
Benedikt K. wrote:
> Rechne mal aus, wie groß der Kondensator bei 0,5A sein muss....
Vielleicht hat der Threadstarter ein paar dicke Kondensatoren rumliegen,
z.b. "fette" Bosch MP Typen...
Wenn nicht: Ich habe hier noch ein fertiges Netzgerät für 3,6V mit genug
Ausgangsstrom liegen.
Hi folks. Ist einem von euch "Spezialisten" aufgefallen dass diese Schaltung kompletter Schwachsinn ist und ÜBERHAUPT nicht arbeiten kann? Der Thyristor zündet über die Z-Diode und vom Nulldurchgang der Netzspannung bis zum Zündpunkt lädt das Netz über den ersten Vorwiderstand den Kondensator meinetwegen auf einige zig Volt auf. Nach der Zündung des Thyristors bis zum nächsten negativen Nullabfall ENTLÄDT er den Kondensator über seinen Anodenvorwiderstand. Dann löscht er und in der negativen Halbwelle knallt das Netz über den Vorwiderstand Spitze über -300V auf den Kondensator. Qualifizierte Beiträge, wie der denn ich kürzlich zu einem Funktionsgenerator einstellte, der seinen Namen verdient interessieren hier wohl niemand. Und Netztrennung? Soll ich weinen bei der "Verpackung"? Nur Lebensmüde fassen die Ausgangsleitungen an vor allem wenn sie blossfüssig auf Beton stehen Exe
1: Die wiederstand an der ZDiode ist antürlich so groß das der C nicht entladen wird. 2: Die tyristor statet nicht über die ZDiode sondern über den widersad links unterhalb vom Tyristor
Mario du hast nichts verstanden. Der ANODENWIDERSTAND des Thyristors entlädt deinen Kondensator da der Thyristor leitet sobald er gezündet wird. Das hat mit dem Zenerkreis gar nichts zu tun. Selbstverständlich zündet der Thyristor über die Z-Diode. Sobald der Netzsinus die Zenerspannnug erreicht bricht diese per avalanche durch und der Thyristor wird leitend. Dann hat er einen Innenwiderstand von wenigen Ohm. In der Zeit vom Nulldurchgang bis zum Durchbruch wird dein C geladen und danach entladen da der ANODENwiderstand des Thyristors ihn entlädt. Weit entscheidender ist dass die negative Halbwelle des Netzes in der der Thyristor sperrt deinen Kondensator auf -300V up auflädt und zwar in falscher Polarität. Eine Diode in der Zuleitung zum C wurde wohl vergessen und selbst dann ist das Ding nur Sperrmüll der nicht geht. So leid mir das tut mein Freund. Exe
Gast/Exe wrote: > Eine Diode in der Zuleitung zum C wurde wohl vergessen In solchen Schaltungen nutzt man dne Thyristor als Gleichrichter, d.h. eine Diode braucht es nicht unbedingt. Allerdings der Rest ist korrekt, da die Schaltung so nicht funzt: > und selbst dann > ist das Ding nur Sperrmüll der nicht geht. Funktionieren tut die Schaltung so nicht -- man könnte evtl. die Bauteile auslöten und anderweitig verwenden. Grins. > So leid mir das tut mein Freund. > Exe cnr, Andrew
Hi Andrew. Hier widerspreche ich. Diese Schaltung ist deshalb ungewöhnlich da sie die Sperrphase des Thyristors ausnützt um den Kondensator zu laden nicht die Durchlassphase. In der Sperrphase bis zum Anschnitt der positiven Halbwelle am Z-Dioden-Punkt sperrt der Thyristor und über den obersten HauptVORwiderstand würde der C geladen. Dieses endet wenn der Thyristor zündet. Dann fliesst der Netzstrom der Restpositivhalbwelle als Heizung (wie anderweitig bereits erkannt) über den HauptVORwiderstand und den ANODENwiderstand des Thyristors wobei die Z-Diodenketten praktisch vernachlässigt werden kann. Der ANODENwiderstand wird aber über den extrem niederohmigen Thyristor dem aufgeladenen C parallel gelegt. Entweder sind die Widerstände so bemessen dass der C weiter aufgeladen wird dann war der ganze Phasenanschnitt für die Katz oder er ENTlädt eben den C wieder. Der Exitus kommt erst bei der negativen Halbwelle. Die Diode muss oben in die Zuleitung zum C mit der Kathode zum C. Der C wird dann in der Sperrphase des Thyristors bei positiver Halbwelle geladen und wenn der Thyristor zündet sperrt die Diode die Rückentladung bei geeigneter Bemessung der Widerstände. Die negative Halbwelle des Netzes wird dann auch abgetrennt. Bleibt noch der Suizidfaktor der Schaltung auch wenn man den ganzen Schotter einbetoniert. Exe
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.