Hallo, ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich mit einem AVR ein LCD mit insgesamt 32 Segmenten ansteuern muss, dir nur einen COM-Anschluss haben. Multiplexen mit einem Atmega169 geht also beispielsweise nicht. Nun bin ich am Überlegen, vier Schieberegister, beispielsweise 74VHC595 zu nehmen, die die Segmente ansteuern. Ich würde dann immer die Daten für eine Ziffer an das Schieberegister übertragen, danach dann das nächste Schieberegister für die nächste Ziffer. Nach allen vier Ziffern würde ich dann einmal alle Ausgänge auf 0 setzen, um nicht die Kristalle per Elektrolyse zu zerstören. Wenn alle Anzeigen aus sind, beginnt dann der neue Zyklus zur Anzeige der Ziffern. Habe ich da noch einen Denkfehler drin bzw. kann das so funktionieren? Gruß Kricke
oder für jeweils 7 Segmente einen 4056er macht 1x 4 Ports (BCD) plus 5 mal CS = 9
also ich tät das umschalten der Polarität nicht mit der Ausgabefunktion verknoten. Wenn bei der Ausgabe mal was hakt, dann ist das LCD ganz fix im Eimer. Bau zum umpolen was richtig Schönes in reiner Hardware das auch bei fehlender Steuerung noch einen Takt aufs Display gibt. Dann kannst du dir mit deinen Schieberegistern auch so viel Zeit lassen wie du möchtest. Du glaubst garnicht wie schnell so ein LCD ausgelitten hat wenn du es nicht selbst mal erlebt hast :-) bye Frank
@PeterL: An die Bausteine habe ich auch gedacht, jedoch sind mir die Gehäuse deutlich zu groß (das kleinste ist SOIC16). @Frank L: Dann müsste es doch eigentlich ausreichen, den COM-Anschluss hochohmig zu schalten, oder? Zur Anzeige wäre er dann beispielsweise auf Masse gelegt.
Hallo, Du kannst ansteuern, wie Du willst, letztlich muß der Gleichspannungsanteil an den Elektroden mäglichst 0 sein wenn es lange leben soll. Es muß also ständig ein Rechecksignal an GND und an den Segmenten anliegen. Beide Signale in Phase -> Segment aus, beide gegenphsig -> Segment an. Die Umschaltung erledigt in den Segmentleitungen z.B. jeweils ein XOR-Gatter. Gruß aus Berlin Michael
Bei der Umschaltung in den Segmentleitungen habe ich dann nur das Problem, dass ich eben 32 Umschalter benötige. Das wären dann vier ICs mehr, für die auf der Leiterplatte nicht unbedingt Platz ist. Am liebsten wäre es mir daher, alle Segmente gleichzeitig über den COM-Anschluss zu toggeln. Ich habe mich mal informiert und beispielsweise Display Elektronik gibt eine Frequenz von typisch 32 Hz an, mit 64 Hz über SPI die Schieberegister alternierend anzusteuern wäre also durchaus möglich. Meines Erachtens würden dann doch nur noch Ungenauigkeiten in der Ansteuerung die Lebensdauer beeinträchtigen, wobei man das Timer gesteuert ja recht präzise machen könnte.
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