Hab mich bei Otis in Berlin beworben und nun eine Einladung erhalten. Gib's hier jemand, der was zu deren Betriebsklima, Arbeitszeiten und den Verdienstmöglichkeiten sagen kann.
Bei uns in der Firma war mal ne Firma Otis, weis aber nicht von woher. Die haben die Aufzüge repariert. Am Freitag um 11:30 Uhr ist dann ne Durchsage vom Pförtner gekommen "Die Mitarbeiter der Firma Otis sollen bitte an ihren Arbeitsplatz zurückkehren" weil se am Bierautomat waren und gekübelt ham ;-) MFG
>Gib's hier jemand
Nö, aber im Gespräch darfst du das alles erfragen :)
weil se am Bierautomat waren und gekübelt ham ;-) ;-))) .... genau, so hören sich auch die Aufzüge an.
Hab oft mit der Fa. OTIS beruflich zu tun; die Mitarbeiter (an unserem Standort) sind mit "Ihrer" Fa. recht zufrieden - und das will heutzutag auch was heissen. Auf zig Jahren ist auch die Fluktuation sehr gering - Rentengänger mal ausgenommen.
Ich hab mal 2002 für die gearbeitet. Ich weiß nicht, wie es da heute ist, aber damals fand ich es ganz in Ordnung. Ich war Verdrahtungshelfer und bin mit ca. 1600 Euro nach Hause gegangen (war Akkordlohn mit Zuschlägen). Die Mitarbeiter waren damals ganz in Ordnung. Ich hatte mit einigen anderen eine 6monatige Befristung, die auf Bestreben des Betriebsrates auf 12 Monate verlängert wurde, damit wir dann auch Arbeitslosengeld bekommen (davon hab ich dann 2,5 Jahre blau gefeiert). Einige von uns wurden auch unbefristet übernommen, natürlich die, die am wenigsten gefehlt haben. Kantine und Klo war sauber, Klo sogar sehr. Damals war der Betriebsrat wie der größte Teil der Belegschaft ziemlich türkisch dominiert, die hatten aber nichts gegen Deutsche ;-) War alles in allem ein klasse Arbeitsverhältnis mit netten Kollegen.
würde ich auf jeden fall versuchen,lohnt aber nur wenn man vollen einsatz zeigt luschen werden dort gleich durchschaut
>;-))) .... genau, so hören sich auch die Aufzüge an.
Hast recht, unser Otis macht auch Geräusche wie ein Bierautomat.
Also bevor ich mich irgendwo bewerbe, kläre ich solche Sachen (Verdienst im Verhältnis zur Argbeitszeit) vorher ab. Man sucht sich ja nicht irgendwas am Horizont. Und wenn die zu den jetzigen Zeiten Leute suchen und sogar einstellen, in Berlin ticken die Uhren etwas anders als im Rest Deutschlands (Tiefst-Dumpinglöhne). Ob das auf OTIS auch zutrifft, kann man nur vermuten. Aber du solltest das ja wissen, denn zuziehen wirst du wohl nicht deswegen, oder doch? Kann mich da an eine Schilderung eines Kollegen (FM-ET-Firma) zu Zeiten um 1998 noch ganz gut erinnern, daß selbst in Nbg. bei einer renommierten deutschen Aufzugsfirma (Name??) ganz neue Personal- und Entlohnungsmethoden eingeführt wurden (Lohn-/Urlaubskürzung, Überstunden ohne Bezahlung, Kündigungen ...). Die Infos kamen aus erster Instanz, denn seine Frau arbeitete dort. Und das hörte sich damals schon recht heftig an. Heute sind solche Tricks ja schon die Tagesordnung und werden eigentlich nur noch von Sklaventreibern dauerhaft erfolgreicher praktiziert. Ich drück dir alle Daumen !
Berlin ist niedriglohnland, mehr als 30k wirste nicht bekommen ! Sagt schon der slogan " Arm aber Sexy" ...
Interessante Antworten, die mich als Berliner erkennen lassen, dass die meisten Beiträge hier auf absolute Ahnungslosigkeit schließen lassen. Ich hab jedenfalls noch nie für 30K das Haus verlassen.
>Ich hab jedenfalls noch nie für 30K das Haus verlassen.
Offenbar hast Du den Sinn für die Realität verloren - von sich auf die
Allgemeinheit zu schließen ist schlicht dumm
ich bin Ur Berliner mein Lieber ich weiss wovon ich rede. Hier im Ostteil sind 30k eine utopische Summe fürn Mittelstand. Ich jammere deswegen nicht rum, ich bin hier geblieben aus Überzeugung und wegen des Bekanntenkreises. Ich erlebe aber immer wieder zu ziehende Absolventen die hier aufschlagen und rumheulen warum hier keine 42k zum Einstieg gezahlt werden .
Hab mittlerweile bei denen angefangen und da das offensichtlich ein grundsolider Großbetrieb mit IG-Metall Tarifverträgen ist, wird dort auch nicht für 30K rumgejault, was ich jedenfalls bislang noch nicht machen mußte. Und ja, mir ist die wirtschaftliche Großwetterlage Berlins durchaus bewußt, da auch schon mal ohne Job. Ginge es mir nur um Profitmaximierung, wäre ich vielleicht Bänker in F oder London geworden.
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