Hallo, ich entwickle zu meinem eigenen Vergnügen ein elektronisches Go-Brett. In Anlehnung an existierende e-Schachbretter möchte ich die Dateneingabe berühungslos realisieren. Gewöhnlich werden Reedkontakte oder Hall-Sensoren bei Schachbrettern verwand. Für ein Standardgobrett wäre das zu teuer. (Ein Gobrett besitzt 361 Spielpunkte, für jeden ein Hallsensor ~ 150 Euro.) Wie schauts mit einer gewöhnlichen Spule im Brett plus Magnet im Stein statt Reed oder Hall aus? Die kosten nur einen Bruchteil und geben durch Induktion ja auch ein Signal. Habe noch keine Experimente gemacht, aber vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen die er weitergeben möchte? Ich hatte mir überlegt eine 19x19 Matrix aus Minispulen zu bilden und mit Holzfunier zu cachieren, wie bei einem e-Schachbrett. Wenn nun ein magetischer Spielstein auf einen Schnittpunkt gelegt wird, induziert die Spule Strom, der durch einen Encoder in einen regulären Binärwert umgewandelt wird und schließlich durch eine USB-Controller an den PC gesendet wird. Jedewede Hilfe ist willkommen. Vielleicht hat jemand sogar einen Schaltplan eines elektronischen Schachbrettes? Gruß global667
Spule + Magnet erkennt nur ein Aufsetzen des Spielsteins, oder ein Entfernen desselben. Man könnte allerdings feststehende Steine finden, indem man die Spielsteine nur mit Eisenplättchen beklebt und auf die Spulen Stromimpulse gibt. Die Induktivitätsänderung könnte man dann auswerten. Ist aber mehr Aufwand.
Mach doch in die Spielsteine einen resonanten Schwingkreis, der für Schwarz Kapazität 1 und für Weiß Kapazität 2 enthält. Dann brauchst du noch eine Matrix aus CMOS-Multiplexern und unter jeden Spielfeld eine Koppelspule. <fast> Fertig. Ich könnte mir vostellen, das eine Googelei mit u.a. *.jp bereits zur Lösung anderer führt... Gruß - Abul
Sebastian wrote: > Spule + Magnet erkennt nur ein Aufsetzen des Spielsteins, oder ein > Entfernen desselben. > > Man könnte allerdings feststehende Steine finden, indem man die > Spielsteine nur mit Eisenplättchen beklebt und auf die Spulen > Stromimpulse gibt. Die Induktivitätsänderung könnte man dann auswerten. > Ist aber mehr Aufwand. Feststehende Steine müssen nicht erkannt werden. Es reicht, wenn das Setzen bzw. entfernen erkannt wird. Aber wie sieht es denn mit Seiteneffekten aus? Ich meine, wie zuverlässig ist die Erkennung der richtigen Position bedingt durch Überlagerungen des Induktionsfeldes mit seinen Nachbarn? >Ich könnte mir vostellen, das eine Googelei mit u.a. *.jp bereits zur >Lösung anderer führt... Gesagt, getan, gescheitert... :( Werde es aber weiter versuchen. Gruß
Ich habe schon ca. 20 Jahre nicht mehr Go in der Hand gehabt schäm Meinen Erfahrungen nach, sollte zumindest mit kleinen Ferritkernen, die Spulenlösung sehr zuverlässig sein. Robust und relativ billig ist das auch. Vermutlich die effektivste Lösung (im Rahmen meines Erkenntnishorizonts :-). Ich habe definitiv mal von einem elektronischen Go-Brett gehört. Da wirds ganz sicher im I-Net Lösungen geben!! Ohne japanisch/chinesisch/mandarin/weißderteufel wird Google aber sicher nicht so viele Treffer geben. Das Spiel ist dort viel mehr verbreitet. Ich glaube, ich sollte mal wieder spielen. Gruß - A.
Abdul K. wrote: > Ich habe definitiv mal von einem elektronischen Go-Brett gehört. Da > wirds ganz sicher im I-Net Lösungen geben!! Ohne > japanisch/chinesisch/mandarin/weißderteufel wird Google aber sicher > nicht so viele Treffer geben. Das Spiel ist dort viel mehr verbreitet. Ich auch. Ich hatte sogar schon mal einen Link, aber der ist bei einem meiner letzten "backupfreien" Crashs verschollen... > Ich glaube, ich sollte mal wieder spielen. http://www.pandanet.co.jp/English/ ich spiele als global667. :)
Ja, diese Aufräumaktionen immer ;-) Hm, bestimmt willst du nur mal wieder gewinnen :-)
<dao> der weg ist das ziel, nicht der sieg </dao> oooohhhhhhmmmm....
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