Hallo zusammen, Für eine logik überwachung muss ich zusätzlich ein überwachung eines Motors ( Leistung positiv/negativ ) realisieren. Das heisst ich muss prüfen ob ein Motor als generator oder verbaucher arbeitet. Das grösste problem ist nun das der Motor nicht zugänglich ist. ( sprich sicherheit und so ... ) Zur info die Ströme können dabei bis ca. 1000A fliessen. Meine Idee wäre dies mit einer Strommesssonde zu realisieren. Kennt jemand eine Stromsonde die mir ein logisches Singal ausgibt bei positivem strom oder könnte man so eine stromsonde auch nachbauen? Oder bin ich mit meinem Ansatz der Strommesssonde völlig falsch? Hoffe auf Hilfreiche tipps. Gruss martin
Nein, Stromwandler mit DC-Fähigkeit ist vollkommen ok. LEM, Telcon ,etc. sind einige Hersteller die dafür gute Sensoren liefern. Diese liefern zwar meist nur eine analoges, dem Strom proportionales Signal. Aber das ist leicht mittels Komparator in ein logisches Signal umzuwandeln. Ich würde sogar ternär auswerten: positver Strom (z.B. Rechstlauf), negativer Strom (Linkslauf), 0 (Stillstand bzw. Leistungs-Null). Den zustand "0" evtl. mit etwas Hysterese auslegen. hth, Andrew
Hallo Martin, ist es ein Gleichstrommotor, wo sich die Stromrichtung mit dem Quadranten ändert oder ein Wechselstrommotor? Grüße Nicolas
Wenn du als Strommessonde ein Hall-Element hast (sollte bei diesen Strömen durchaus praktikabel sein), dann kann das auch die Richtung des Magnetfeldes erkennen. Vermutlich wirst du irgendwas nehmen müssen, was nicht hinterher bereits einen Schwellwertschalter dran hat, sondern eher ein solches, was dir eine zum Magnetfeld proporzionale Spannung ausgibt.
Zufällig Oszillogramm Deiner Motorsspannungen angesehen? Abschaltspannungen könnten für kleine Überraschungen bei der Auswertung sorgen.
Danke für dein hinweis Oszi40 aber bei kleiner drehzahl sprich abschaltung kann die Überwachung ignoriert werden. Ansonsten wären mit spitzenströmen zu rechnen.
Jeder Motor (dieser Groesse) hat einen Antrieb,Ein und Ausgangssignale /Relais usw. Kannst du nichts an dieser Quelle abgreifen? Oder dreht der Motor 'per Zufall' links oder rechtsrum ;-) Hast du keine Stromzange ? die gibt die gewuenschte Auskunft.
Jörg Wunsch wrote: > Wenn du als Strommessonde ein Hall-Element hast (sollte bei diesen > Strömen durchaus praktikabel sein), dann kann das auch die Richtung > des Magnetfeldes erkennen. Vermutlich wirst du irgendwas nehmen > müssen, was nicht hinterher bereits einen Schwellwertschalter dran > hat, sondern eher ein solches, was dir eine zum Magnetfeld > proporzionale Spannung ausgibt. Hallo Jörg, genau das machen die beschriebenen Sensoren von LEM, etc. cu, Andrew
Andrew Taylor wrote:
> genau das machen die beschriebenen Sensoren von LEM, etc.
Dachte ich mir schon, da oben sind nur drei Beiträge praktisch
zeitgleich editiert worden (ich hatte zwischendurch noch versucht
herauszufinden, wie der entsprechende IC heißt, den ich mir
letztens in der RS-Apotheke gekauft hatte, hab's aber auf die
Schnell nicht gefunden).
Mit einem fertigen Sensor ist er aber vermutlich ohnehin besser
bedient.
Hallo zusammen Habe mich einwenig umgeschaut bei der Firma LEM. Und diesen Stromsensor gefunden welcher meinen Anforderungen gerecht wird. http://www.lem.com/docs/products/LF%202005-S%20SP13.pdf Kann mir jemand helfen mit einer Schaltung wie ich diesen Sensor anschliessen kann, damit ich weiss wie die Stromrichtung ist. Möchte das bei Bezug ( positive Stromrichtung ) eine LED leuchtet (high) und bei Rückspeisung ( negative Stromrichtung) die LED dunkel bleibt (low). Könnte das mit einer Diode realisiert werden? Kann mir jemand mit de Schaltung helfen. Besten dank, stehe nämlich hier an ..... Gruss Martin
Ich wiederhole die Frage von Nicolas S: Ist es ein Gleichstrom- , Wechselstrom- oder Drehstrom-Generator? Bei Wechsel- / Drehstrom wird es nämlich etwas komplizierter: cos phi muss berücksichtigt werden etc.
Mhh habe ich übersehen. Es ist ein Drehstrom-Asynchron-Motor. Das heisst eine diode reicht da nicht mehr aus .... Kann man da noch mit Bauteilen noch die Stromrichtung detektieren?
> Es ist ein Drehstrom... > Kann man da ... die Stromrichtung detektieren? Unnötig, der fließt sowieso immer hin- und her :-/ Oder willst du erkennen, ob die Maschine als Motor oder als Generator läuft?
Genau das soll geprüft werden. Das heisst ich muss prüfen ob ein Motor als generator oder verbaucher arbeitet. ( bauche das vorzeichen der Leistung + oder - ). Hast eine idee wie ich das machen kann?
Wirkleistungswächter / Rückleistungsrelais Kuhse KPW 20 plus Stromwandler 1000/5 ist Dein Freund bei Deinem Problem. Nächstes Mal beschreib das Problem bitte am Anfang komplett und sag bitte gleich das es 3 Phasen sind.
Was ich gsehen habe geht der Motor noch auf einen Umformer ( gleichstrom in Drehstrom). Man könnte ja den Sensor nach dem umformer anschliessen. Wie würde man beim gleichstrim die stromrichtung mit einer schaltung erkennen?
JA alles jetzt!!! Stromsensor an komperator und fertig je nach Referenz den schaltwert festlegen. Nur noch ein frage zum Stromsensor von diesem Datenblatt Seite 3: http://www.lem.com/docs/products/LF%202005-S%20SP13.pdf Pin 1 +24V anschliessen Pin 3 +24V anschliessen Pin 2 gibt mir momentaner Stromwert,sprich über den Widerstand die Spannung. Was bekomme von den Pin's 4 und 5 ???? Hoffe mir kann da noch jemadn helfen, sonst ist alles klar.
Martin wrote: > JA alles jetzt!!! > > Stromsensor an komperator und fertig je nach Referenz den schaltwert > festlegen. Nur noch ein frage zum Stromsensor von diesem Datenblatt > Seite 3: > > http://www.lem.com/docs/products/LF%202005-S%20SP13.pdf > > > Pin 1 +24V anschliessen > Pin 3 +24V anschliessen > > Pin 2 gibt mir momentaner Stromwert,sprich über den Widerstand die > Spannung. > > Was bekomme von den Pin's 4 und 5 ???? Schließ es doch einfach EXAKT so wie auf Seite 3 des Datenblattes unten rechts beschrieben an. Das kann doch nicht so schwer sein ein 3-seitiges wenig bedrucktes Datenblatt zu lesen.
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