Hallo, Meine Schaltung gibt am Ausgang eine Art getakteten Sägezahn mit Pausenzeit (siehe Bild) aus. Für dieses Signal benötige ich noch eine Leistungsstufe mit der ich dann auch größere Verbraucher wie z.B. Glühlampen mit selber Signalform betreiben kann. Habt ihr vielleicht Ideen bzw. Anregungen so eine Leistungsstufe zu realisieren?! ( Ob mit OPV oder andersweitig?) Bedingungen: - einstellbares Signal am Eingang der Leistungsstufe von 1V - 5V (siehe Bild) - Signalverlauf soll am Ausgang genau wie am Eingang aussehen (siehe Bild) - Ausgangsspannung/strom für Verbraucher: 12V / max. 5A Danke euch schonmal... mfg M-Z
Ein paar Parameter mußt Du schon angeben: Leistung? max. Ausgangsspannung? Dynamikbereich? Bandbreite? usw. Gruß,
Leistung: 60W Ausgangsspannung: 12V (einstallbar (muss aber nicht sein)) Ausgangsstrom: (max.)5A Bandbreite: 15kHZ (5kHz bis 20kHz)
Wieso sind im steigenden Ast des Sägezahns solche Pausen drin? Was haben die für einen Sinn? Soll das ne Art PWM sein? Welche Frequenz?
kleine Funktionsbeschreibung: Ich hab zunächst eigentlich zwei Schaltungsteile, einen Digitalteil (erzeugt Pulskette) und einen Analogteil (erzeugt Sägezahn, bzw. Spannungsrampe). Ist etwas kompliziert, Ich habe mit einem Schmitt-Trigger den Rechteck erzeugt (Frequenz einstellbar). Dazu kann man noch mittels 4 Schalter über einen binären Zähler (4516) und einem Größenvergleicher (4585) die Anzahl der Takte festlegen bis der Größenvergleicher dann ein Signal gibt und eine Pause erfolgt (Pausenzeit einstellbar). Die beiden Signale werden miteinander verknüpft und so kommt eine Pulskette mit Pausenzeit zustande. Die Spannungsrampe (Sägezahn) und die Pulskette habe ich dann mit den Multiplexer (4052) kombiniert. So entsteht das dargestellte Signal. Frequenz wie oben genannt einstellbar zwischen 5kHz und 20kHz.
Nun, entweder nimmst Du einen Leistungs-OP (Burr-Brown, Apex, etc.). Die gibt es bis 5 und mehr Ampere. Leider ist 20kHz schnell dicht an deren frequenzmäßiger Obergrenze (Leistungsbandbreite). Oder Du baust die Endstufe diskret auf. hth, Andrew
@ Skua: Also der LM12 scheint garnicht so verkehrt zu sein, ich probier es mal mit dem. Weißt du auch zufällig noch welche Grundschaltung passen würde? @Tom: Die Schaltung soll im Endeffekt erstmal nur Glühlampen betreiben. Ich vermute die Schaltung soll einfach nur der Lehrausbildung in unserer Firma dienen.
> Frequenz wie oben genannt einstellbar zwischen 5kHz und 20kHz. Welche Frequenz? Die des Modulations-Rechtecks oder die des Sägezahns? > Bandbreite: 15kHZ (5kHz bis 20kHz) Wenn das Signal 20kHz hat, brauchst du eine Bandbreite von mindestens 150kHz, um das nachher wieder halbwegs zu erkennen :-/ Wozu brauchst du so ein Signal?
Also die Frequenz eines einzelnen Pulses in der Pulskette ist einstellbar zwischen 5kHz und 20kHz. Die Frequenz der gesamten Pulskette = die Frequenz des Sägezahns
> Ich meine die Bandbreite vom Rechteck.
Für ein Rechteck brauchst du mindestens die 7. Oberwelle (immerhin mit
1/7 Amplitude, also grob 15 dB am Geschehen beteiligt).
Das bedeutet, dass du (abhängig von deinen Ganeuigkeits anforderungen)
eine Bandbreite von min. 140kHz brauchst.
>Die Schaltung soll im Endeffekt erstmal nur Glühlampen betreiben.
Und später? Weil für Glühlampen ist das reichlicher Unsinn.
PS:
Was ist mit ner hochfrequenten PWM und ner kleinen Drossel dahinter, um
das Signal nachzubauen? So vielleicht 200kHz oder nochmehr..
Hi Lothar. Das Problem ist bei 12V/5A nicht so trivial wie es zunächst aussieht. Käufliche Leistungsendstufen oder Leistungs-Ops werden da unangemessen kostspielig. Die Rampe ist zwar einfacher per Bandbreite zu beherrschen als ein strammes Rechteck bei 20KHz aber immerhin. Die nächsten Harmonischen müssen durch und die Rampe enthält im Gegensatz zum Puls ALLE Oberwellen der Fourierentwicklung. Also entweder eine Leistungsendstufe diskret mit einer Horde 3-Füssler konstruieren, was zu einer Arbeit für eine einsame Insel ausarten kann, oder den folgenden Schaltungshinweis verwerten. Eine Grenzfrequenz von über 100KHz ist notwendig, besser mehr. Ansonsten krümmt sich die Rampe vor Schmerz. Schaltung ohne Inselbedarf Schneller Op, zB 318-series, bekommt 330Ohm in die Vcc und die Vee-Leitung. Die Basis eines NPN- bzw PNP- Kleinleistungstransistors (3904,3906-series) stehend/hängend mit der Basis an Vee/Vcc-Eingang des Ops mit einem Emitterwiderstand von 56Ohm. Die Kollektoren von 3904/3906 stramm zusammen. Daran ein komplementäres Darlingtonpaar als Kollektorstufe und fertig isses. Gegenkopplung 100KOhm auf den Invertaleingang. Vorne 100-56KOhm und damit Vo ca -1 bis -2. +/-15V Betriebsspannung und der Nichtinvertierer geerdet. Grenzfrequenz deutlich über 100KHz. Geht prinzipiell auch mit 741-series mit Fgr bei knapp 20KHz. Übernahmeverzerrungen werden gegengekoppelt können aber durch 3xUniversaldioden weiter begradigt werden.
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