Hi, was passiert wenn ich den XP Rechner hart abschalte, sprich dem Rechner einfach die Netzversorgung kappe. Es läuft nur noch das XP, also keine weiteren Aktionen mehr? Gibt es vielleicht Software die solch einen Vorgang unterstützt, sprich alle XP notwendigen Daten ständig sichert, oder wie auch immer? RR
Das Problem ist ein anderes: Windows schreibt immer mal wieder Daten auf die Platte (Auslagerungsdatei). Wenn man Pech hat, geht beim harten Abschalten irgendwann mal die Platte drauf. Habe ich schon zweimal gesehen, einmal beim normalen PC und einmal beim Laptop.
im Idealfall passiert nichts. wenn du ein wenig Pech hast löst sich das Dateisystem auf, das ist unwahrscheinlicher wenn du ntfs oder ähnliche hast. bei vFAT ist es sehr viel wahrscheinlicher. Wenn du ganz viel pech hast ist deine Festplatte im Eimer.
rudi wrote: > Gibt es vielleicht Software die solch einen Vorgang unterstützt, Ja. Es heißt shutdown. > sprich alle XP notwendigen Daten ständig sichert, oder wie auch immer? ntfs ist ein journaling file system - das sollte eigentlich garantieren, daß die Platte immer in einem konsistenten Zustand bleibt. Beim Hartabschalten kann nur passieren, daß gerade laufende Transaktionen abgebrochen werden und beim nächsten Boot verworfen werden. Wenn allerdings Software mitten in einem größeren Schreibjob abgewürgt wird, dann können natürlich deren Dateien in einen inkonsistenten Zustand geraten, aber die logische Struktur der Platte leidet darunter nicht. Daß das Plattenlaufwerk durch das Abschalten kaputt geht, halte ich für ein Gerücht. Die Plattenelektronik bemerkt rechtzeitig, wenn die Betriebsspannung in die Knie geht und zieht noch schnell den Arm in Parkposition.
Die Platte kann definitv zerstört werden. Ich spreche aus Erfahrung :( Wenn der Schreibkopf auf die Scheibenfällt ist aus :(
Bei alten IBM-Platten war es aber mal so, dass durch das hart abschalten defekte Sektoren entanden, und zwar genau dann, wenn der Strom ausfällt und die Platte den aktuell zu schreibenenden Sektor nicht mehr fertig schreiben konnte. Dadurch wurden die Servoinformationen beschädigt, so dass der Kopf den Sektor nicht mehr findet.
Ich hab das mit einem Relais und einem Taster gelöst. Relais wird aus den 12V des Netzteils versorgt, und schaltet das Netzteil selbst erst mal ein. Um den PC zu starten, muss man auf den Taster drücken, der die Arbeitskontakte des Relais überbrückt. Somit kann sich der PC selbst den Saft abdrehen, wenn man Ruhezustand oder Herunterfahren macht.
Die Probleme beim "hart abschalten" haben nichts mit XP oder sonst einem anderen Betriebssystem zu tun. Wenn die Festplatte mitten in einem Schreibvorgang durch Abschalten der Spannung unterbrochen wird, kann es schlimmstenfalls das ganze Dateisystem zerstören. In meiner Zeit als Servicetechniker für Kassensysteme habe ich immer wieder den Fall gehabt, dass Kassierinnen im Supermarkt die PC-Kassa mit Linux drauf einfach abgeschaltet haben, weil "sich die Kiste wieder ein mal aufgehängt hat". Dabei hat es auch ab und zu die Festplatte bzw. das Dateisystem zerlegt, "Kernel Panic" beim hochfahren, Linux bleibt in der Konsole hängen, wichtige Daten der Kassensoftware werden nicht mehr gefunden etc. Sowas kann dir auch bei XP oder anderen OS passieren. Deshalb sowas nach Möglichkeit vermeiden und das Betriebssystem gesittet herunterfahren. P.S.: der bei weitem häufigste Grund für das "Aufhängen" war nicht die Software, sondern zu 80% irgend ein Stecker (Tastatur, RS232 zu Waage, Display, Drucker, etc), den die Damen mit ihrer "Beinarbeit" herausgezogen haben. Wenn die Tastatur ausgesteckt ist, brauche ich mich nicht wundern, dass die Kassa nicht mehr reagiert.
> ntfs ist ein journaling file system - das sollte eigentlich garantieren, > daß die Platte immer in einem konsistenten Zustand bleibt. > Beim Hartabschalten kann nur passieren, daß gerade laufende > Transaktionen abgebrochen werden und beim nächsten Boot verworfen > werden. Da muss ich aus eigener Erfahrung wiedersprechen. Mir hat es einen ganzen Ordner mit CorelDraw-Zeichnungen korrumpiert, weil beim Arbeiten mit dem PC meine Hauskatze auf die Steckerleiste gesprungen ist und dabei den Schalter umgelegt hat. Betriebssystem ist XP, Dateisystem ist NTFS. Blöderweise hat CorelDraw gerade ein automatisches Backup gemacht, alle Dateien in dem gerade beschriebenen Ordner wurden beschädigt. Wenn ich versucht habe, aus diesem Ordner irgend eine Datei zu öffnen, hat sich CorelDraw aufgehängt und konnte nur mehr mit dem Task Manager abgeschossen werden. Wenn dir das mit einem Systemordner passiert und wichtige Systemdateien beschädigt werden, war's das dann, kannst du nur mehr neu aufsetzen. Ich vermute mal, dass auf der Festplatte während des Spannungsausfalls irgend welche undefinierten Schreibvorgänge passieren können, ähnlich wie bei einem "Brown Out" bei einem Mikrocontroller.
>Wenn man Pech hat, geht beim harten >Abschalten irgendwann mal die Platte drauf. Quatsch! Festplatten parken mittlerweile unabhängig vom OS die Köpfe.
> Festplatten parken mittlerweile unabhängig vom OS die Köpfe.
das stimmt. aber schreiben die platten noch nicht empfangene daten zu
ende, wenn der saft abgedreht wird ^^ ..und genau, das macht oft die
platte unbrauchbar: HW alles i.o. aber nicht mehr korrigirbare "daten"
auf der platte.
Auch wenn die Mehrzahl der Postings das Gegenteil sagt: Ich schalte einen fernbedienten XP-Rechner hart mittels einer Steckdosenleiste aus. Obwohl ich das inzwischen mindestens 100x gemacht habe, sind nie irgendwelche Probleme aufgetreten. Allerdings hat das besagte System zwei Besonderheiten. Keine Ahnung, ob das wirklich was ausmacht. 1) Beim Ausschalten ist kein Benutzer angemeldet. Es laufen also nur ein paar Dienste. 2) Es handelt sich um ein SCSI-System. Vielleicht fangen die SCSI-Platten mit der größeren Eigenintelligenz ein paar Probleme ab. shutdown -s auf der Konsole zum geordneten Runterfahren halte ich trotzdem für nicht verkehrt. Ich selber mache es deshalb nicht, weil in meiner Konfiguration dann ungewünschte Nebenwirkungen mit einem seriellen Modem auftreten.
Platsch wrote: >>Wenn man Pech hat, geht beim harten >>Abschalten irgendwann mal die Platte drauf. > Quatsch! Festplatten parken mittlerweile unabhängig vom OS die Köpfe. Ahja, und die Köpfe bleiben auch automatisch in der Luft stehen, wenn der Saft abschmiert? Also meine Schreibköpfe werden von einer hauchdünnen Luftschicht getragen, wenn ich da den Strom abstelle, solange die noch nicht geparkt sind, fallen die schlicht und ergreifend auf die Plattenstapel drauf -- zumindest, wenn nirgendwo mehr Kondensatoren stecken, die noch genug Saft gespeichert haben, um den Servo noch auf Parkposition zu schieben... Bei mir hat die Erfahrung gezeigt, dass ein EXT-2-Dateisystem sich beim Neustart nach Abschmieren besser flicken lässt, als ein Reiser-Journaling-Dateisystem. Platten mit letzterem waren bei mir nach einem Absturz fast immer unbrauchbar (evtl. lag es daran, dass Reiser damals noch recht neu war).
@Sven Pauli >Ahja, und die Köpfe bleiben auch automatisch in der Luft stehen, wenn >der Saft abschmiert? Also meine Schreibköpfe werden von einer >hauchdünnen Luftschicht getragen, wenn ich da den Strom abstelle, >solange die noch nicht geparkt sind, fallen die schlicht und ergreifend >auf die Plattenstapel drauf -- zumindest, wenn nirgendwo mehr >Kondensatoren stecken, die noch genug Saft gespeichert haben, um den >Servo noch auf Parkposition zu schieben... Du scheinst recht begrenzt in deinem geistigen Horizont zu seien, wenn du denkst, dass das nicht technisch machbar ist.
die heutigen HDD ziehen ihren saft aus der restlichen rotationsenergie der platten um die köpfe zu parken, so viel zu deinem "ahja" ;-)
Wieso Festplatten werden doch immer "hart" abgeschaltet. Autopark gehört auch zum Standard, denke ich mal. Solange die Platte dreht setzen die Köpfe nicht auf. NTFS sichert das Dateisystem (Journaling) aber nicht die aktuelle Datei (Transaktional), das kann erst NTFS unter Vista. Die Frage interessiert mich jetzt aber auch: Wie kann ich per Software den Saft abstellen, also welchen Port muss ich aktivieren um das Netzteil auszuschalten? Bzw. welche Serviceroutine muss ich im Bios wie ansprechen....
Platsch wrote: > Du scheinst recht begrenzt in deinem geistigen Horizont zu seien, wenn > du denkst, dass das nicht technisch machbar ist. Ist mir zweimal passiert -- anders konnte ich mir das Plattenversagen nicht erklären. Es warn sogar robuste Laptop-Platten... Die wurden des öfteren mal 'hart' abgeschaltet, da der Akku leer war. Nach kurzer Zeit sind beide Platten entweder garnicht mehr angelaufen oder haben rumgequietscht. Knallhart abstellen kann ich unter Linux und ACPI mit 'poweroff -f'.
Du bekommst moderne Platten nur kaputt, wenn Du den Plattenstapel mit der Hand anhältst. Ansonsten reicht die Rotationsenergie des auslaufenden Stapels immer, um den Kopfarm zu parken. Das ist eine mechanische Sache und hat nichts langsamem oder schnellem Abschalten zu tun. Sobald die Spannung an der Platte nicht mehr ausreicht, um den Kopfarm auf Position zu halten, läuft er alleine in´s Stapelinnere und dort setzen dann die Köpfe auf. Beim Anfahren der Platte wird der Kopfarm erst in den Stapel gefahren, wenn die Nenndrehzahl erreicht ist und die Köpfe lange schon abgehoben haben.
Da hat sich mal jemand was Intelligentes einfallen lassen :-) Aber warum meine Platten gestorben sind, weiß ich nicht -- sie wurden im Betrieb weder durchgeschüttelt noch von Hand angehalten...
Shit happens, ich habe in den letzen Jahren noch keine Platte durch unvermitteltes Abschalten zerdonnert, auch nicht durch spontanes Akku herausnehmen beim Läppi. Ab und an hat´s beim wiedereinschalten ein CheckDisk gegeben aber das war´s.
Die SSD vom eee pc 900a hatte ich so einmal abgeschossen. Ich hatte die Kiste testhalber mit dem in der c't beschriebenen Sysrq-Mechanismus ausgeschaltet, ohne darauf zu warten bis die Disk fertig geschrieben waren. 2 Reboots später war das Reiserfs hinüber. Die Art wie Flashs geschrieben werden bringt ein recht deutliches Risiko mit, bei Stromverlust Daten zu verlieren, grösser als bei normalen Disks. Rotationsenergie steht ja keine zur Verfügung ;-). Kaputt waren die Sektoren natürlich nicht, Restore vom Backup reichte aus.
Jorge schrieb: > Wie kann ich per Software den Saft abstellen, also welchen Port muss ich > aktivieren um das Netzteil auszuschalten? Bzw. welche Serviceroutine > muss ich im Bios wie ansprechen.... Genau, zurück zur Frage von rudi: XP bringt den Befehl zum automatischen Runterfahren aus der Kommandozeile schon mit: shutdown -s Hatte ich schonmal geschrieben, ging aber unter. Alternative, wenn man den Rechner mit einem uC etc. ohne großen Softwareaufwand runterfahren will: Parallel zum Netzschalter auf der Mainboardseite einen Optokoppler/Transistor/Relais einbauen und damit den Netzschalter "fernbedienen". Dank ACPI fährt ein Rechner bei kurzer Betätigung dann geordnet herunter. Netzschalter länger als 3s betätigt hingegen schaltet hart aus.
Nee, das meinte ich nicht, vermutlich war dies aber die Frage. Die Windows API Funktion heisst "ExitWindowsEx" evtl. mit dem Parameter "FORCE". Was ich meine ist die Funktion "Strom aus" per Software, was manchmal passiert, wenn ein Kernelmodul spinnt, also genau dasselbe wie 4 Sekungen Netzschalter drücken. Macht nix ich krieg es bestimmt raus.
A. K. wrote: > 2 Reboots später war das Reiserfs hinüber. Und woraus konstruierst du den Kausalzusammenhang? > Die Art wie Flashs > geschrieben werden bringt ein recht deutliches Risiko mit, bei > Stromverlust Daten zu verlieren, grösser als bei normalen Disks. Hä? Flash? Doch höchstens für Laufwerks-Firmware. Das Journal wir auf reservierte Bereiche auf der Platte selbst geschrieben - also magnetisch.
> Hä? Flash? Doch höchstens für Laufwerks-Firmware. > Das Journal wir auf reservierte Bereiche auf der Platte selbst > geschrieben - also magnetisch. Suche mal SSD, dann wirst du sehen das es heute schon Festplatten ohne "magnetisch" gibt.
Uhu Uhuhu wrote: >> Die Art wie Flashs >> geschrieben werden bringt ein recht deutliches Risiko mit, bei >> Stromverlust Daten zu verlieren, grösser als bei normalen Disks. > > Hä? Flash? Doch höchstens für Laufwerks-Firmware. Gemeint war das Flash von SSDs, also Flash-Disks. Und die SSD vom eee pc 900A ist berüchtigt schnarchlangsam bei aller Art von Schreibvorgängen. Wenn ein kleiner Block einer SSD geschrieben wird, dann muss u.U. ein ziemlich grosser Block gelöscht werden, mindestens dieser Block geschrieben werden und der SSD Controller sein Mapping aktualisieren. Dieser Vorgang liegt im Millisekundenbereich und wenn dabei der Strom verschwindet und der SSD-Controller nicht failsafe arbeitet, dann stehen die Chancen gut, dass Flash-Blöcke nicht korrekt gelöscht oder geschrieben sind und daher CRC-Fehler liefern. Bei einer Festplatte hingegen ist der kritische Schreibvorgang der kleinsten Einheit (1 Sektor) um etliche Zehnerpotenzen kürzer. Ergo liegt das Risiko eines defekt geschriebenen Sektors sehr viel geringer, inbesondere wenn der Plattencontroller einen beginnenden Stromausfall rechtzeitig bemerkt.
> Die Windows API Funktion heisst "ExitWindowsEx" evtl. mit dem Parameter > "FORCE". Was ich meine ist die Funktion "Strom aus" per Software, was > manchmal passiert, wenn ein Kernelmodul spinnt, also genau dasselbe wie > 4 Sekungen Netzschalter drücken. C bietet noch die Funktion
1 | system(); |
da kannst du alle cmd-Befehle eintragen.
1 | system(shutdown); |
oder sowas in der Art. Wieso eigentlich Kernelmodule, das klingt eher nach Linux oder so. Aber da geht system() auch. Was soll eigentlich der Unterschied sein zwischen deinem 'Strom aus' und diesem 'ExitWindowsEx', bzw welchen Vorteil erhoffst du dir aus einer anderen Funktion?
Da geht nichts kaputt, ich arbeite im Rechenzentrum Frankfurt mit 20.000 Servern, da werden ständig Rechner "hart" abgeschaltet, bisher hat darunter noch keine einzige Festplatte gelitten.
Gab vor Jahren mal ein Tool, dass hat einfach per ACPI-Kommando dem Mainboard gesagt, es möge bitte den Strom abstellen. Leider finde ich das grade nicht, aber das gab es definitiv. Sogar Chip oder eine andere Zeitung hatte das damals vorgestellt und erklärt, dass Festplatten eh vom Board den Saft einfach abgedreht bekommen, wenn Windows runterfährt. Es wird nur vorher das Dateisystem beendet, damit beim Ausschalten keine Daten verloren gehen. Hörte sich auch plausibel an. Wenn man Windows ohne ACPI-Unterstützung herunter fährt, laufen die Festplatten ja auch lustig weiter bis man den Strom abschaltet. Funktionierte zu DOS-Zeiten auch schon problemlos, sogar ohne irgendeinen Befehl. Wieso also heute nicht mehr?
Eine ähnliche Frage: Was passiert, wenn ich ein NAS-Gerät im Netzwerk, auf das keiner mehr zugreift, "hart" ausschalte? Außer IP-Kommunikation zum Router ist ja nichts mehr vorhanden. Die Autopark-Eigenschaft sollte die HDDs mechanisch schützen. Blackbird
also ne hdd wurde noch nie mechanisch zerstört bei mir, wohl aber wurde das eine oder andere windows in mitleidenschaft gezogen. bestes beispiel war der 1000H dieses wochenende. im laufenden betrieb eine dritte disk in daemon tools gemountet, drauf zugegriffen, und die kiste hängt sich plötzlich auf. nach STRG+ALT+ENTF und power button gedrückthalten half nurnoch den akku rausziehen. akku wieder rein, kiste an : NTLDR fehlt Neustart mit STRG+ALT+ENTF -.- NTFS is wirklich toll, und nen journaling filesystem und absolut failsafe, is klar. ich denke der MBR is zerschossen, und ich darf mir mal wieder nen USB stick zum booten basteln und dann einmal fixmbr eintippen.
rudi wrote: > Hi, > was passiert wenn ich den XP Rechner hart abschalte, sprich dem Rechner > einfach die Netzversorgung kappe. > Es läuft nur noch das XP, also keine weiteren Aktionen mehr? > Je nach verwendetem Dateisystem wird die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert nach "sehr wahrscheinlich oder "wenig wahrscheinlich" verschoben. Selbst wenn die Chance bei nur 1% liegt, wird nach 50 mal abschalten die Chance schon bei 40 % liegen, dass es einmal geknallt hat.
Fassen wir also zusammen: "Hartes" Abschalten kann das auf einer Festplatte befindliche Dateisystem zerstören, die Festplatte selber aber nicht. (zumindest, wenn diese nicht vor den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hergestellt wurde, gegen Ende der 80er wurde das "automatische Parken" zum Standard).
eine Festplatte wird immer hart ausgeschaltet, windows (auch linux) macht sich nicht die Arbeit und schaltet sie vorher ab.
@ Warren Spector > NTLDR fehlt > Neustart mit STRG+ALT+ENTF > ... > ich denke der MBR is zerschossen, und ich darf mir mal wieder nen USB > stick zum booten basteln und dann einmal fixmbr eintippen. Nix mit MBR zerschossen. Windows sagt doch ganz klar: Im Hauptverzeichnis der Startpartition wurde die versteckte Datei NTLDR nicht gefunden. Windows von Installations-CD booten, NTLDR von der CD wieder draufkopieren und schon sollte das System wieder laufen! @Karl-heinz Strunk > Selbst wenn die Chance bei nur 1% liegt, wird nach 50 mal abschalten die > Chance schon bei 40 % liegen, dass es einmal geknallt hat. Tut sie aber nicht! Ich habe schonmal geschrieben, daß es bei mir bei über 100 harten Abschaltungen keinerlei Probleme gegeben hat. Siehe mein Posting weiter oben.
Das beweist nichts, sondern sagt nur aus, daß Du über 100 mal Glück gehabt hast. Man kann durch Ausschalten im unpassenden Moment auch ein NTFS plattmachen, das geht vor allem, wenn man das während der Bootphase (also kurz nach dem Einschalten) macht. Das erfordert zwar etwas Geschick, aber es geht. Dann hilft nur noch ein Datenwiederherstellungsprogramm. Jedoch: Die Festplatte selbst wird dadurch nicht beschädigt.
@Rufus t. Firefly
> vor allem, wenn man das während der Bootphase
Das geht noch besser kurz vor dem Ausschalten, da wird die Registry auf
die Platte geschrieben g
Also von DOS-Zeiten kenn ich sogar noch SHIPDISK (grübel), so oder so ähnlich nannte sich das Tool, mit dem man die Festplatte transportsicher machen konnte :-)
> Also von DOS-Zeiten kenn ich sogar noch SHIPDISK ...
Das brauchte man zu Zeiten von Festplatten, die sich nicht selbst
parken.
Das taten uralte MFM-, RLL- und auch ein paar der allerersten
IDE-Platten nicht, aber praktisch jede Festplatte seit 1990 tut's von
selbst.
Michael M. wrote: > @ Warren Spector >> NTLDR fehlt >> Neustart mit STRG+ALT+ENTF >> ... >> ich denke der MBR is zerschossen, und ich darf mir mal wieder nen USB >> stick zum booten basteln und dann einmal fixmbr eintippen. > > Nix mit MBR zerschossen. Windows sagt doch ganz klar: Im > Hauptverzeichnis der Startpartition wurde die versteckte Datei NTLDR > nicht gefunden. Windows von Installations-CD booten, NTLDR von der CD > wieder draufkopieren und schon sollte das System wieder laufen! dieser fehler kann auch bedeuten, das der MBR zerschossen ist. die erfahrung habe ich schon öfters gemacht, die datei NTLDR war desöfteren bit für bit völlig einwandfrei.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.