Hallo Leute, ich komm einfach nicht zurecht. "Sie wollen den Widerstandswert von R1 im eingebauten Zustand mit ihrem Digitalmultimeter messen. Wie groß ist für diese Messung der Ersatzwiderstandswert der Parallelwiderstände von R1. Ab welchen Werten für Parallelwiderstände ist diese Messung möglich?"
Dem R1 sind wohl R2 bis R_n parallelgeschaltet. Je nach Größe (Du sagst nicht welche, meine Kristalkugel hilft da auch nicht) reicht die Auflösung (auch da versagt die Kugel) des DOM, oder halt nicht. hth, Andrew
> Hallo Leute, ich komm einfach nicht zurecht.
Ich auch nicht.... :-/
Gibts dazu evtl. ein kleines Bildchen, in dem zusätzliche Informationen
stecken?
Patrick wrote:
> Hier ich hatte es eigentlich angehängt...
1
--------------
Rx= 1 1
---- + -----
R1 R2+R3
Die Diode und der 5k sind nur zur Verwirrung da.
Grüße
Björn
> Wie groß ist für diese Messung der Ersatzwiderstandswert der > Parallelwiderstände von R1. 550 Ohm > Ab welchen Werten für Parallelwiderstände ist diese Messung möglich? Angenommen, der Fehler des Multimeters wäre 1%. Dann kannst du den R1 ohne Betrachtung der Parallelwiderstände messen, wenn die Beeinflussung des Messergebnisses diese Parallelwiderstände (deutlich) kleiner ist als der Fehler vom Messgerät (also so etwa ab R2+R3 = 100kOhm aufwärts).
Lothar Miller wrote: >> Wie groß ist für diese Messung der Ersatzwiderstandswert der >> Parallelwiderstände von R1. > 550 Ohm > Korrekt. >> Ab welchen Werten für Parallelwiderstände ist diese Messung möglich? > Angenommen, der Fehler des Multimeters wäre 1%. > Dann kannst du den R1 ohne Betrachtung der Parallelwiderstände messen, > wenn die Beeinflussung des Messergebnisses diese Parallelwiderstände > (deutlich) kleiner ist als der Fehler vom Messgerät (also so etwa ab > R2+R3 = 100kOhm aufwärts). Das ist zwar in sich stimmig erklärt, aber paßt nicht so recht zur Aufgabenstellung. Für die Beantwortung benötigt man ein paar Kenntnisse über das für die Aufgabe vorgesehen DOM. Leider sehe ich da keine Angabe. So kann man nur allgemein sagen: Solange R2, R3 größer ale einige zig Ohm sind, kommt eine sinnvolle Anzeige im DOM zustande, die noch (innerhalb der DOM-Fehlergrenzen) eine Berechnung eines R1 ermöglicht.
Andrew Taylor wrote: >>> Ab welchen Werten für Parallelwiderstände ist diese Messung möglich? >> Angenommen, der Fehler des Multimeters wäre 1%. .... > ... aber paßt nicht so recht zur Aufgabenstellung. Stimmt, Miller setzen, Sechs. ;-) > So kann man nur allgemein sagen: Solange R2, R3 größer ale einige zig > Ohm sind, kommt eine sinnvolle Anzeige im DOM zustande, die noch > (innerhalb der DOM-Fehlergrenzen) eine Berechnung eines R1 ermöglicht. Allerdings wirkt sich mit niedriger werdenden Parallelwiderständen auch der Fehler dieser Parallel-Widerstände immer stärker auf das Messergebnis aus. Aber ich denke, hier bei dieser Aufgabe dürfen die Widerstände als ideal angenommen werden (0% Fehler).
Kurzbetrachtung des zu erwartenden Messfehlers, Widerstandsmessung an den beiden Klemmen links: R2 und R3 müssen bekannt sein. Die Toleranz von R2 geht ( fast ) 30-mal in das Ergebnis für R1 ein, da er 30-mal so groß ist wie ( R1 + R3 ). Die Toleranz von R3 geht 1/3 mal in das Ergebnis ein, weil er 1/3 des Zweiges ( R1 + R3 ) ausmacht. "Obendrauf" kommt dann die Tol. des Widerstands-Messgerätes. Hat der Widerstand R2 also 0,5 % Tol., bestimmt er in der Praxis alleine das Ergebnis für R1 mit 15 %. ( Ohne Gewähr )
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