Hallo! mein Problem ist diesmal ein bisschen komplizierter: Ein Gerät, dass an eine Spannungsversorgung gesteckt werden soll (+12V DC), die bereits von anderen Geräten genutzt wird, verursacht dort einen Spannungseinbruch, der die anderen zum aussteigen bringt. Lösung: Mittels MOSFETs beim anstecken die Spannung langsam hochfahren. Funktioniert mit einem N-Fet wunderbar, wenn man eine Steuerspannung größer 12V hat. Ich müsste das aber nun durch einen P-Fet lösen. Der P-Fet wird durch einen Mikrocontroller (über einen npn Transistor, der die Masse zuschaltet) eingeschaltet und über einen 10k Widerstand nach +12V deaktiviert. Hab das mal zum Test auf einem Steckbrett aufgebaut und konnte sehen, dass beim Anstecken ca. 100us die Spannung bis auf 7V ansteigt. Der Fet schaltet also anscheinend solange durch, bis der Widerstand sein Gate auf 12V aufgeladen hat. Ich geh also davon aus, dass der Spannungseinbruch dann nicht weg sein wird. Leider sind die Pinkonfigurationen schon festgelegt und ich kann keine zusätzliche 12V inaktivierungsspannung über einen voreilenden Pin hinzufügen, nur die Masse wird beim anschließen als erstes verbunden. Gibt's dafür eine Lösung ohne eine zusätzliche Ladungspumpe und einen N-Fet zum durchschalten? Grüße!
Warum soll das mit einem pMOSFET nicht gehen? Zwischen Gate und Source einen größeren Kondensator und einen Widerstand von Gate nach GND. Zum Entladen des C nach dem erneuten Ausstecken noch einen hochohmigen R parallel dazu. Ganz ohne Mikrocontroller. Oder habe ich was missverstanden?
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