Hi, wie viel zählt im Abschluss später mal die konkrete Uni? Ob man nun in einer sog. "Elite-Universität" oder eben ner "normalen" Uni studiert hat? Hab keine Ahnung wo ich mal studieren soll, daher mal die Frage, ob das viel zählt ;) MfG Alex
Was willst Du denn studieren. Wenn du zu ner Elite Uni kommst ist das sicherlich angesehen.
Hallo, ich habe einige Leute in meinem Bekanntenkreis, die in den Personalabteilungen von mittelständigen Unternehmen und Großkonzernen ihre Brötchen verdienen. Das Bild, welches ich mir bisher machen konnte ist natürlich subjektiv und begrenzt, aber vielleicht kannst Du dir ja trotzdem etwas Brauchbares mitnehmen. Zum ersten habe ich den Eindruck, dass es von Unternehmen zu Unternehmen vollkommen unterschiedliche Ansichten gibt. Selbst innerhalb eines Unternehmens sind die Auswahlkriterien bei Bewerbungen recht stark von der Person in der P-Abt. abhängig, die mit der Besetzung der Stelle beauftragt wurde. Manche Unternehmen bevorzugen Leute, die zügig studiert haben. Andere das exakte Gegenteil. Man vertritt dort die Auffassung: Wenn sich der Studi bereits während seines Studiums "ausgetobt" hat, so kommt er auch weniger auf die Idee nach einem Jahr zu kündigen um z.B. eine Weltreise zu unternehmen. Andere sehen es nicht gerne wenn man zu Hause in der Nähe der Eltern studiert hat und werten dies als mangelnde Selbständigkeit. Alles, was ich einfach sagen will ist: DIE optimale Entscheidung wird es also nicht geben! Allgemein lässt sich sicherlich sagen, dass es kein Fehler ist an einer "Elite Uni" zu studieren. Ich persönlich würde aber vielmehr darauf achten, dass die Uni einen guten Ruf in dem Fachgebiet genießt, welches ich zu studieren gedenke. Es bringt wohl eher wenig an einer "Elite Uni", die einen hervorragenden Ruf in Elektrotechnik und Informatik genießt, Geistes- und Sozialwissenschaften zu studieren (alle hier mitlesenden Geistes- und Sozialwissenschaftler mögen mir diesen Vergleich bitte verzeihen ;-) Mein persönlicher Tip: Entscheide Dich, was genau Du studieren willst. Je mehr Du schon weißt, worin Du dich vielleicht einmal spezialisieren möchtest, umso besser. Anschließend suche Dir irgendeine Uni, die in diesem Bereich einen guten Ruf hat. Aber vergiss auch nicht, dass die Stadt (in der Du ja die nächsten Jahre deines Lebens verbringen wirst) dir auch irgendwie gefallen sollte ;-) Viele Grüße!
Elite-Uni. soso. Du mußt gut sein. Wirklich gut. Die Hochschule ist da egal. Studier dort wo es dir gefällt und du es dir leisten kannst.
Also wenn schon "Elite-Uni" (was auch immer das sein mag), dann schon Harvard, Yale oder MIT. Alles, was hier in Deutschland als "Elite" verkauft wird, ist reines Gelaber. Grüße, TommyS P.S.: Habe meinen ersten Abschluß selbst von einer Uni, die heute "Elite" ist...
> Also wenn schon "Elite-Uni" (was auch immer das sein mag), dann schon > Harvard, Yale oder MIT. Alles, was hier in Deutschland als "Elite" > verkauft wird, ist reines Gelaber. Naja, auch die kochen nur mit Wasser. Schlussendlich bezieht sich das "Elite" meistens auch eher auf die Forschung. In der Lehre, besonders im Grundstudium, sind die Unterschiede wohl überschaubar und hängen weniger von herausragenden Professoren oder Studenten ab, sondern eher von der grundlegenden Einstellung der jeweiligen Profs zur Lehre (für die einen ist es rein nur eine Last, andere geben sich richtig Mühe).
lol, da kommen wohl Missverständnisse auf. Habe das schon extra in Anführungszeichen geschrieben. Da wäre zB die TU München, die zur sogenannten "Elite-Universität" ernannt wurde. [http://www.digitalvoodoo.de/blog/archives/muenchen/lmu-muenchen-ist-elite-uni-geworden-elite-universitaet-muenchen.php] >dann schon >Harvard, Yale oder MIT ... >Du mußt gut sein. Wirklich gut ^^Sorry, wollte da keinen falschen Anschein erwecken. Auf so eine Uni kenne ich jemanden, der mit 2,0 (Schnitt in BY) rein gekommen ist, einer mit 2,4 nach einem Gespräch. Soweit also ganz normal. Daher wollte ich auch mal wissen, ob das eig. was bringt ;-) @ Der, der glaubt sich ein wenig auszukennen Thx für deinen Bericht! ;)
Das einzige was du in Deutschland als "Elite" ansehen kannst ist ein Fernstudium an der Fern Uni in Hagen. Wer sich hier durchgebissen hat, dem stehen alle Türen offen. Die meisten anderen scheitern an der Selbstdisziplin... wie später im Job auch.
Was ich mit meinem Beitrag zu den amerikanischen "Elite"-Unis sagen wollte ist eigentlich: die sind (weltweit) bekannt und haben einen Ruf. Klar, daß die auch nur mit Wasser kochen...
weiß jemand, wo ich die Bewertung für alle Uni bzw. FH auf Internet gucken kann? also für verschiedene Fächer. gibt es irgendwie eine Rangliste und so?
Wichtiger als das Schlagwort "Elite" scheint mir, daß die angebotenen Fachrichtungen für späteren Einsatz nützlich sind.
Das Gute in Deutschland ist, dass (noch) die meisten staatlichen Hochschulen auf einem ähnlichen Niveau sind. Die Leuchtturm/Elite Vorstellungen unserer Politiker zur Separierung in eine Klassengesellschaft haben so noch nicht gegriffen. Daher, eine vernünftige Ausbildung, wenn man nur die Technik betrachtet, bekommst du (noch) überall - wenn du bereit bist, die Verantwortung für deine Ausbildung selber zu tragen und nicht auf dem Standpunkt stehts, der Prof hat mir das gefälligst mundgerecht zu servieren. Profs haben sowieso einen Knall, das ist an jeder Hochschule gleich. Unabhängig davon haben Personaler natürlich eigene Vorstellungen und bevorzugen vielleicht eine Hochschule. Vielleicht die, an der sie selber studiert haben, oder die, die gerade in irgendeinem Ranking irgendwo auftaucht, vielleicht mit dem Etikett "Elite". Daher kann es beim Berufsstart ein Vorteil sein, dort studiert zu haben. Ebenfalls von Vorteil kann das Netz von Kontakten sein, dass man sich an einer Elite-Hochschule aufbauen kann (wenn man kann).
> Manche Unternehmen bevorzugen Leute, die zügig studiert haben. > Andere das exakte Gegenteil. Also: Wie mans auch macht, es ist immer verkehrt. Folgerung: Mach es so, wie es dir liegt, dann ist es wenigstens subjektiv richtig und du kannst es mit Überzeugung vertreten. > Andere sehen es nicht gerne wenn man zu Hause > in der Nähe der Eltern studiert hat und werten dies > als mangelnde Selbständigkeit. Prust. Welche berufsrelevante Selbständigkeit lernt man denn, indem man auswärts wohnt? Leute, die das als Ablehnungsgrund nehmen, sollen doch lieber ehrlich sein und sich eingestehen, dass ihnen der Händedruck die Nase das Krawattenmuster die Ausdrucksweise irgendwas an der Art, die Leute anzusehen nicht gefallen hat.
@tuppes: Es ist leider so, daß ein Student am Heimatort allen Service des "Hotels Papa und Mama" genießen kann, während woanders er sich selbst um alles kümmern muß. Das schult auch fürs Leben (kostet aber etwas mehr Geld). Wichtig erscheint mir trotzdem, daß am Studienort gute Studienbedingungen in der gewünschten Fachrichtung herrschen, die Bibliothek z.B. mehr als ein Buch hat, die Studenten während der Vorlesung nicht auf der Treppe sitzen müssen, bezahlbare Wohnheimplätze ausreichen verfügbar sind....
Elite sind die meisten Hochschulen sowieso nur in einem Fach, dafür in anderen Nieten. Beispiel Uni Leipzig: Top in Medizin und Veterinärmedizin, schlecht in Jura. Gar keine Angebote in Ing.-Wissenschaften. Dresden Top in E-Technik aber ferner liefen bei Medizin. Außerdem werden sich die Elitetitel auch gerne gegenseitig zugeschoben, um Forschungsgelder abzusahnen. Und aus einem Dödel wird auch an der Eliteuni kein Überflieger sondern höchstens Mittelmaß.
Nichts als Propaganda! Jeder Professor hält sich, sein Fach, seine Fakultät und seine Hochschule für das Beste. Und die Studenten die nichts anderes kennen glauben das dann. So kommt es das jeder Student und auch jeder Ehemalige seine Hochschule für die beste hält. Schliesslich will ja keiner seinen Abschluss an einer mittelmäßigen Hochschule gemacht haben.
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