Hallo Leute, nachdem ich schon einige Erfahrung mit einfachen elektronischen Schaltungen gemacht habe möchte ich mich nun an den Einsatz eines Microcontrollers wagen. Meine Wahl ist bis jetzt auf die ATmega-Serie gefallen. Nun besteht noch die Frage welche Software ich für die Programmierung nutzen soll. Hier auf mikrocontroller.net wird ja anscheinlich fast ausschliesslich avr-gcc bzw. WinAVR verwendet. Wenn ich das richtig verstanden habe ist avr-Studio ebenso ein vollwertiges, kostenloses Tool um die ATmegas in C zu programmieren. Ist gcc denn irgendwie besser und wenn ja, warum? Sorry für so eine absolute Newbie-Frage, aber ich hab dazu echt nichts ergoogeln können ... Danke, Stefan.
mit avr-Studio kannst du erst einmal nur assambler programmieren. durch die installation von winavr wird ein plugin für avrstudio mit installiert um in c zu programmieren.
Ach so, aber nach der Installation von AVR-Studio und gcc als plugin verwende ich dann nur noch Studio als Werkzeug für alles? Oder ist es sinnvoll noch andere Software mit zu nutzen oder ganz auf Studio zu verzichten?
Wie ist das eigentlich, wenn man sein Programm simuliert? Sieht man dann rechts in den PORT-Registern welche Bits gesetzt sind oder nicht? Ich hab jetzt mal ein Programm gebastelt, aber es verändert sich nichts. Hier der Code:
1 | #include <avr/io.h> |
2 | |
3 | #define MEINBIT 3
|
4 | |
5 | |
6 | |
7 | int main (void) { |
8 | |
9 | DDRB = 0xff; |
10 | PORTB = 0x00; |
11 | |
12 | |
13 | PORTB |= (1 << MEINBIT); |
14 | |
15 | |
16 | |
17 | while(1); |
18 | return 0; |
19 | }
|
Bevor meine Frage jetzt untergeht schieb ich sie nochmal an's Ende des Threads ... Nach der Installation von AVR-Studio und gcc als plugin verwende ich dann nur noch Studio als Werkzeug für alles? Oder ist es sinnvoll noch andere Software mit zu nutzen oder ganz auf Studio zu verzichten?
Hallo, das ist, wie so vieles, Geschmacksache. An sich ist AVR-Studio eine vollständige Entwicklungsumgebung mit ihren Stärken und Schwächen. Stärken: - Direkte Einbindung der Programmierhardware (STK500, AVRISPmkII ...) mit einem komfortablen Fuse-Editor - Eingebauter Simulator - Automatische Generierung eines Makefiles (für Anfänger ein nicht zu unterschätzender Vorteil. - Die Einarbeitung ist nicht besonders kompliziert. Schwächen: - Der Editor bietet viele Komfortmerkmale wie automatische Einrückung und automatischen Sprung in Unterfunktionen nicht. Für meine Projekte überwiegen die Vorteile die Nachteile (automatische Einrückung lasse ich mit einem externen "Code beautifier" nachholen), aber das ist, wie ich schon oben schrieb, Geschmacksache.
hallo, habs schon raus. man muss oben immer schritt für schritt weiterklicken. kann man wahrscheinlich auch abschalten? gruß
michi88_1 wrote: > habs schon raus. > man muss oben immer schritt für schritt weiterklicken. > > kann man wahrscheinlich auch abschalten? Es gibt unterschiedliche Step-Modi, auch dass man einfach das Programm (bis zum nächsten Breakpoint, falls gesetzt) laufen lassen kann. Einfach mal mit mit den Buttons dafür spielen.
Danke für die Info, daann kann's ja jetzt mit der Programmierung losgehen ;-)
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