Hallo zusammen, Sitze gerad dabei und versuche ein Netzteil zu entwerfen, welches einmal +5V und +-12V zur verfügung stellt. Die Transistoren habe ich aufgrund der relativ hohen Ströme mit eingebaut. Da ich bislang immer nur ein Standard Netzteil mit 5 Bauteilen aufgebaut habe wollte ich diesmal vorher nachfragen ob die Bereiche mit den Transistoren, die +- 12V so "richtig" sind. Ist es möglich beide Massen von dem +5V Netzteil mit dem GND des 12V Netzteils zu verbinden? Oder fließen dann evtl zu hohe Ausgleichsströme? Würde mich über eure Ideen freuen. Gruß Jannik
Mit der Masse hinten sollte so funktionieren, da getrennte Trafowicklungen. Sorry, ich brauche erst die Taschenlampe , um das ganze schwarze Bild zu lesen.
Aus welchem Grund produzieren manche Systeme Schaltbilder eigentlich rot auf schwarz? Das ist mindestens für Leute mit Rotschwäche eine ziemliche Zumutung. Oder soll damit verhindert werden, dass man die ausdruckt?
Sieht ganz gut aus. Welche Ströme sollen denn möglich sein? Eine Verbesserung würde ich noch einbauen: mit zusätzlichen Emitter-Widerständen kann man die Strombegrenzung des Festspannungsregler auf die Transistoren erweitern. Beispiel: R1 sei 1 Ohm, der Emitterwiderstand (R4) 0,22 Ohm: Wenn der Regler 1A fließen läßt, fällt an R1 (ca.!) 1Volt ab. Ube des Transistor liegt bei ca. 0.6V, d.h. an R4 sollten etwa 0.4Volt abfallen, der Strom beträgt also ca. 1,8 A -> macht am Ausgang 2,8A. Wenn der Regler dann bei 1,5A zumacht würden durch R4 etwa 4,1A fließen, am Ausgang ist das Limit also bei ca. 5,6 A. (Vorsicht, Schätzungen! Ich habe die genaue Ube, dén notwendigen Basisstrom und vorallem die Temperaturabhängigkeiten nicht berücksichtigt.) Man kann so mit geringem Aufwand einen Kurzschlußschutz erreichen. Ahoi, Martin
Jannik wrote: > Hallo zusammen, > > Sitze gerad dabei und versuche ein Netzteil zu entwerfen, welches einmal > +5V und +-12V zur verfügung stellt. > > Die Transistoren habe ich aufgrund der relativ hohen Ströme mit > eingebaut. Tja, aber Deinen Vorsicherungen für 1.6A -- dann reicht so auch der Standardspannungsregler. So hoch sind die nicht. > Ist es > möglich beide Massen von dem +5V Netzteil mit dem GND des 12V Netzteils > zu verbinden? Oder fließen dann evtl zu hohe Ausgleichsströme? Klar kannst Du das so verbinden, ohne Probleme. Auch im Schaltplan sollten diese durchverbunden werden. hth, Andrew
>>Aus welchem Grund produzieren manche Systeme Schaltbilder eigentlich rot
auf schwarz? Das ist mindestens für Leute mit Rotschwäche eine ziemliche
Zumutung. Oder soll damit verhindert werden, dass man die ausdruckt?
Das ist meine pers. Einstellung. Ich kann es nicht ab wenn ich
stundenlang auf einen weißen hellen Hintergurnd schaue, da empfinde ich
schwarz angenehmer ;)
Danke für den Tip Martin. Ich habe jetzt mal noch je einen
Emitterwiderstand eingeplant. Ich werde das ganze mal aufbauen und dann
Messungen vornehmen und evtl. die Widerstände anpassen.
Netzteil soll vorraussichtlich ca. 3 Ampere liefern. Kann ich noch nicht
genau sagen. So bin ich da ja etwas variabler mit und die
Festspannungsregler kommen auch noch nicht an ihre Verlust- sowie
Leistungsgrenze.
Sollte man bei 1000µF an den Ausgängen nicht noch die Schutzdioden über die Spannungsregler einbauen?
Rückstromschutzdioden über Spannungsregler! Siehe Datenblatt! oder z.B. dort http://pitts-electronics-home.de/electron/schplnt.htm
Tolle Seite, muss ich echt sagen. Soetwas habe ich anfangs mal vergebens gesucht. Diode wird eingebaut :) Morgen ätz ich das ganze mal und werd schauen ob es alles läuft
>Sollte man bei 1000µF an den Ausgängen nicht noch die Schutzdioden über >die Spannungsregler einbauen? Das ist sicher kein Fehler - aber wozu 1000µF nach den Reglern?
Ob die 1000µF NACH den Reglern so eine gute Tat sind, bezweifle ich auch, da sie den Reglern beim Aufladen dieser ELKOS eine zusätzliche Stromspitze aufbürden. Sinnvoller ist: die nötigen Stützkondesatoren später in den Schaltungen zu platzieren, wo sie wirklich gebraucht werden.
HildeK wrote: >>Sollte man bei 1000µF an den Ausgängen nicht noch die Schutzdioden über >>die Spannungsregler einbauen? > Das ist sicher kein Fehler - aber wozu 1000µF nach den Reglern? Nötig sind diese 1000er nicht in dieser Schaltung normalerweise nicht, es reichen 1 bis 10uF. Wenn der Nutzer aber schon jetzt weiß das er Stromspitzen benötigt, um in seine Schaltungen die Bauteile zu braten: Dann sind derart große Elkos am Ausgang die beste Möglichkeit, die empfindlichen Bauteile seiner Testschaltung bei Kurzschluß zu grillen. Oder kurz gesagt: Besser auf kleine Elko-Werte gehen, für ein Hobby-Netzteil zu 98% die bessere Wahl. hth, Andrew
Okay.. Gut, das ich nochmal reingeschaut habe. Ich dachte mir die 1000uF nochmal als "Nachpufferung".. An Spannungsspitzen o.ä. hab ich nat. nicht gedacht.. Danke!
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