# Ziel Die USB-Versorgungsspannung soll für eine ca. 100mA Elektronik entstört werden. Zum Einsatz kommen ein UBS-Serial-Konverter, DMX-Transceiver und weiterer Chips die aber durch Spannungsregler im ruhigem Gewässer liegen. Es werden keine analogen Bauteile verwendet. # Recherche Da ich bei Goolge nichts brauchbares finden konnte habe ich mich an dem Datenblatt des verwendeten USB Chips orientiert (siehe Anhang). # Probleme Ich bin unsicher wegen der Werte. - Drossel: 1,0µ, 250mA, SRF min: 350 MHz (link siehe unten *1). - Kondensatoren: Werte beibehalten? # Wunsch Bitte nennt mir die korrekten Werte oder eine passende Informationsquelle. # Links *1: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;GROUP=B511;GROUPID=3178;ARTICLE=72945;START=0;SORT=user;OFFSET=1000;SID=32TMtTJawQASAAAEY2mbob2c85cd5ceae8887ebf51765e6971cf6
ist das thema etwa zu trivial, dass es der mühe nicht wert ist?
Was ist genau die Frage? Ob du die Werte nehmen sollst, die im Datenblatt empfohlen sind? Würde mal sagen: "Ja."
Hallo Julius, also um die ganzen Widerstände zu ersparen würde ich dir vorschlagen, schau dir mal das Datenblatt des FT232RL bzw FT232RQ an, da hast du weniger zu beschalten. Und der neuere Chip wäre es auch noch. Ich habe mal mit dem FT232RL ein Projekt gemacht, als Ferrite Bead habe ich damals eine Induktivität von 6,8µH verwendet, ging ohne Probleme. Allerdings sind in den ApplicationNotes zusätzlich von den Datenleitungen D+ und D- jeweils noch ein 47pF Kondensator nach GND, die habe ich auch eingebaut. Sie auch im Anhang, das Dokument findest auf der Homepage von FTDI bei den Schematics. Was hast Du vor zu bauen, da du einen DMX-Transceiver verbaust?
Hoi Hoi! Ich habe die letzten Tage das Datenblatt und diverse andere Dokumente zum FT232R und FT2232R studiert, in keinem der Datenblätter oder Appnotes steht iirc etwas von Kondensatoren an den Datenleitungen. Wie du aber gesagt hast, bei den Schematics auf der FDTI Seite sind diese zu finden. Das verwirrt etwas... Mfg, Peter
Danke für die Antworten # Zusatz: Problembeschreibung Ich kann die Werte nicht 1 zu 1 aus dem Datenblatt übernehmen, da ja noch eine (stromfressende) Elektronik angehängt ist. # "Was hast Du vor zu bauen, da du einen DMX-Transceiver verbaust?" Es geht um ein licht- und Musiksteuersystem für die Kleinkunst. www.fox-elektronik.de # Chip Ich bin auch jeden Fall vom Chip FT 232 überzeugt und werde nun ihn verwenden. # Drossel und Kondensatoren Laut dem aktuellen Datenblatt sind die Kondensatoren an D+ und D- nicht mehr notwendig. Du (tom) sagst nun also 6,8µ für die Drossel. Der Kondensator vor der Drossel ist mit 10n richtig dimensioniert? Was für eine Funktion hat der Kondensator überhaupt, so fernab von den Verbrauchern?
Hallo Julius, die 2 Kondensatoren sind nicht unbedingt notwendig, dienen aber dazu Störungen auf den Datenleitungen abzuleiten, gleiches gilt für die Drossel (Spannungspitzen dämpfen) und für den 10nF Kondensator. Du kannst deine Schaltung auch ohne diese Bauteile aufbauen, aber es ist sicherlich besser etwas gegen die Störungen zu machen als später festzustellen, dass gar nix geht. Wichtig bei der Drossel ist, dass sie deinen Nennstrom aushält und nicht zu glühen beginnt. Eine genau Dimensionierung der Drossel ist nicht angegeben, deshalb kannst du da eigentlich nur probieren. Mir wurde damals gesagt, die Drossel ist nur dafür da, im Moment des einsteckens die entstehenden Spannungsspitzen zu glätten.
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