Hallo zusammen, ich bin gerade dabei mir eine abgefahrene Kellerbeleuchtung zu kreieren. Hierbei möchte ich ca. 100 Lichtmodule mit RGB LEDs an die Wand pinnen. Bei den LEDs handelt es sich um SuperFlux die über Transistoren angesprochen werden. Die Intelligenz des ganzen übernimmt hierbei ein ATtiny irgendwas. Und genau hier hab ich mein Problem. Ich möchte eine unidirektionale Kommunikation herstellen. D.h. jedes der 100 Lichtmodule bekommt eine Adresse. Über einen Bus werden ständig die Lichtwerte zu den Adressen gesendet. Um vielleicht ein ordentliches Lauflicht herzustellen dürften 15 Änderungen pro Sekunde ausreichen. 15 100 Adressen 3 Byte (Je eins für rot, grün und blau) = 4* 100 *15 Byte Damit benötige ich etwas um 6kByte/s -> 48kBit/s Um nicht Datenleitungen und Stromversorgung zu verkabeln dachte ich daran die Daten über die Stromversorgung zu verteilen. Ich würde denken, hierzu eignet sich der Manchester Code auf der Spannungsversorung. Die Module sollten mit 12Volt versorgt sein. Die Ausbreitung des ganzen wird max. 25 Meter betragen. Meine Frage nun, kann man so eine Kommunikation über USI mit nem Tiny25 bewerkstelligen? Gibt es vielleicht Beispiele für sowas? Im besonderen interessiert mich die Schaltung zum einspielen auf die Stromversorung und die Schaltung zum decoden. Und wenn jemand noch son paar Schippsel Quellcode hat sag ich auch nicht ein. Vielen Dank schonmal Gruß Martin
Hi, wieviele Seq. sollen denn "abgespielt" werden ? vlg Charly
Ist nicht der Dallas 1-Wire Bus eine Implementierung Deiner Idee? Um die logische Interface Seite (USI) würde ich mir keine Sorgen machen, dass geht bestimmt, aber die Modulierung ... ich wüsste nicht, dass/wie die mit dermassen hohen Strömen gehen sollte ohne eine deutlich höhere Trägerfrequenz zu nutzen. Ich halte das für seeeehr viel kniffliger als eben noch einen winzigen Draht mehr zu legen für eine unidirektionale serielle Verbindung, oder gar zwei für ein richtigen I2C. Aber bitte, das ist auf jedenfall eine Herrausforderung, ich will Dich da nicht bremsen. -wiebel
Kommunikation auf der 12V-Leitung sehe ich auch sehr problematisch. Schliesslich werden der Leitung 3x100x20mA = 6A entnommen, das gibt Schwankungen auf der 12V-Leitung. Obendrauf bei dieser niederohmigen Last noch eine lesbare Modulation drauflegen, das braucht viel Power. Ich würde auch einen extra Draht legen. Und ein paar RGB-LEDs an einen AVR hängen, spart Verdrahtungsaufwand.
Naja, geht nicht darum eine möglichst große Herausforderung zu meistern, sondern das Aufwand / Nutzen in einem ordentlichen Rahmen zu behalten. Ich dachte mir halt etwas wie, lege 48kBit auf nen sauberen Gleichstrom und gut ist. Aber scheinbar isses das etwas naiv gedacht gewesen. Dann leg ich mal doch noch n Draht oder jemand hat noch DIE bahnbrechende einfache Idee :-) @Charly: Die Anzahl der Sequenzen weiß ich noch nicht. Ich möchte halt flexibel sein. Wenn die Module angebracht sind, sollte es möglich sein sozusagen die Farbe fließen lassen können. Etwas wie simulierter Sonnenuntergang in schnell. Danke schonmal Gruß Martin
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