Hallo allerseits, ich habe gerade ein neues STK600 vor mir (Orignal-Lieferzustand mit ATMEGA2560), über USB am PC. AVR Studio findet es und auch sonst alles schön. Nunhab ich sowohl beim STK600 als auch bei diesem Chip im Datenblatt immer "JTAG" gelesen - heißt das automatisch, daß ich im Debugger Einzelschritte (F8) machen kann, und der Chip macht dann genau die nächste Anweisung (z.B. LED an, LED aus) ? Ich brauch das zwar nicht unbedingt, aber es wäre interessant mal auszuprobieren. Mein Problem: Ich kann im AVR Studio unter "select device and debug platform" diese Kombination nicht auswählen (JTAG ICE und ATmega2560). Hab ich da mit JTAG was falsch verstanden, oder fehlt mir ein Stück zum Puzzle, um den im Datenblatt vom 2560 angepriesenen "Extensive On-chip Debug Support" auch mal zu benutzen? Ich habe dieses Mini-C-Programm zum Testen: #include <avr/io.h> int main(void) { DDRB = 0xFF; while (1) { PORTB = PIND; PORTB = 0; } }
STK600Neu wrote: > Hab ich da mit JTAG was falsch verstanden, oder fehlt mir ein Stück zum > Puzzle, um den im Datenblatt vom 2560 angepriesenen "Extensive On-chip > Debug Support" auch mal zu benutzen? Ja da fehlt was, für das Debuggen brauchst du ein JTAG-Tool, wie beispielsweise das JTAGICE von Atmel. Es gibt auch preiswertere Nachbauten. Mit dem STK600 alleine kannst du kein JTAG-Debugging durchführen.
Ja, das STK600 hat zwar JTAG, allerdings kann man diese Schnittstelle nur zum programmieren nutzen. Fürs debugging brauchst du noch den JTAG ICE.
Also ich hätte dann 2 USB-Kabel: 1) einmal USB-> STK600 zum Programmieren und Boardspannung einstellen etc. und 2) daneben USB -> JTAGICE -> Jtagstecker auf dem STK600 zum debuggen? Aber wenn selbst der Nachbau nicht unter 50 Euro zu haben ist, lohnt sich das nicht für mich als Bastler.. oder hab ich was übersehen - Das "Original" kostet über 200 Euro? wunder
Das wäre so korrekt, ist nicht ganz billig. Als Debug-Alternative gibt's auch den AVR Dragon, der kann allerdings nur bis 32K debuggen.
Robert K. wrote: > Das wäre so korrekt, ist nicht ganz billig. > Als Debug-Alternative gibt's auch den AVR Dragon, der kann allerdings > nur bis 32K debuggen. Wenn man sich im Netz ein wenig schlau macht, findet man aber auch Lösungen bis 64kB, soweit ich weiß.
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