Hallo.. Ich plane, mir ev. ein FPGA-Board zuzulegen. Da ich bisher schon einiges mit CPLDs gemacht habe, habe ich hier einen JTAG-Programmer (f. CPLDs u. FPGAs) von Xilinx rumliegen. Ich benötige also im Endeffekt nur ein Board mit JTAG-Anschluss. Da ich außerdem meine Peripherie auf E-Block-Modulen (http://www.elektor.de/products/e-blocks.258.lynkx?subcategoryGuid=6f2e51f1-7d3f-400e-b85e-46391a18cc54) habe, benötige ich diese nicht auf dem Board. Am besten wäre ein Board, (ähnlich dem Atmel Evaluationsboard für µCs) welches verschiedene Fassungen für unterschiedliche FPGAs, eine Pfostenleite und Quarzfassungen zur Verfügung stellt. Die Versorgung kann über ein externes Labor-Netzteil geschehen. Gibt es so ein einfaches Board ohne Peripherie? Gut wäre natürlich wenn sich darauf noch ein Flash+µC zur Sicherung des FPGAs befinden würde, ist aber nicht notwendig. Ich hoffe, der Anforderungskatalog ist nicht zu umfangreich, mit freundlichen Grüßen, Sebastian
speziell der punkt mit "welches verschiedene Fassungen für unterschiedliche FPGAs ... zur Verfügung stellt" ist ein Punkt, den ich von FPGAs garnich kenne. da es meist durch die BGA-Ausführung aber auch wegen den vielen pins bei kleineren FPGAs eigentlich praktikabel nicht möglich ist.
hmm, das heißt die Platine sollte Modell-spezifisch sein? gibt es denn so etwas in günstiger Form? Welches Modell wäre denn gängig, bzw aus welchen Gründen besonders gut für den Hobby-Designer gedacht?
> Gibt es so ein einfaches Board ohne Peripherie? http://www.xess.com/ macht solche Dinger. Billiger als ein EVAL-Board eines FPGA-Herstellers ist das aber nicht. > Gibt es so ein einfaches Board ohne Peripherie? > Gut wäre natürlich wenn sich darauf noch ein Flash+µC zur Sicherung > des FPGAs befinden würde... Ohne Peripherie, aber mit uC? Der Inhalt des FPGAs wird entweder im PFGA selber (Lattice, Spartan AN,...) oder (üblicher) in einem Config-Prom gespeichert. Falls da irgendein uC drauf wäre, wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrschienlichkeit sowieso der falsche.
Danke für die Infos. hmm, hatte mal gelesen, dass der µC bei Startup den Prom-Inhalt über SPI auf den FPGA brennt. War wohl eine Fehlinformation. Ich suche eigentlich ein Modul um in FPGA-Programmierung einzusteigen, nach Möglichkeit unter 100€. Mir würden Wannenstecker oder Jumper-Pins für die I/Os reichen. Ich habe irgendwie immer so wahnsinnig komplexe Boards mit Peripherie ohne Ende gefunden, nichts einfaches.
> dass der µC bei Startup den Prom-Inhalt über SPI > auf den FPGA brennt. War wohl eine Fehlinformation. Eher eine Vermischung aus mehreren Fakten: 1) ein uC kann Daten (z.B. aus einer SD-Karte) ins FPGA laden. 2) für einige FPGAs können (billigere) SPI-Flash-Bausteine als Config-Speicher verwendet werden.
schau mal, das wäre etwas in deiner Preisregion: http://www.altera.com/products/devkits/altera/kit-cyc2-2C20N.html oder das: http://www.latticesemi.com/products/developmenthardware/fpgafspcboards/ecstardevaluationboard.cfm
Oder MachXO für USD 99.- Incl Kabel http://www.latticesemi.com/products/developmenthardware/cpldboards/machxostarterevaluationbo.cfm Wobei ich persönlich das Altera-Board nehmen würde. Ich find, das hat ein super Preis-Leistungs Verhältnis. 150 USD sind ca 120 Euro und da hast echt ein richtig amtliches Board mit allem möglichen Schnickschnack drauf und auch nen FPGA, in den ein bisschen was reinpasst.
> 150 USD sind ca 120 Euro
+ Mehrtwertsteuer + Zoll ...
Da sind dann die Digilent Spartan 3 Boards (Trenz) auch nicht mehr so
weit weg :-/
Hi, habe mit vor einiger Zeit von AVNET das Spartan3A Board gekauft. www.em.avnet.com/spartan3a-evl Für 39 EUR ist das ein kleiner Einstieg ohne viel drumrum. Nachteilig ist, das man es als Privatperson über diesen Weg warscheinlich nicht bekommt.
Ob der Zoll dazukommt, bezweifle ich.. denn Distris gibt´s auch in D Aber die Mehrwertsteuer hab ich unterschlagen. Das muss ich gestehen..
> Ob der Zoll dazukommt, bezweifle ich.. Doch, tut er. Aber vorher mußt du erst mal die richtige Zolltarifnummer finden... > denn Distris gibt´s auch in D Die zahlen auch Zölle ;-) digikey schreibt das z.B. ausdrücklich dazu.
also ich hab ein anderes Altera-Board über einen deutschen Disti bestellt. Das Angebot, das mir damals zukam, war ohne Zoll, sondern der Preis, der ausgewiesen war zzg. MWST. Der Distri hatte das Board am Lager verfügbar. Ob nun bei uns in der Firma noch irngedwelche Zölle gezahlt wurden, für ein Produkt, das bereits nach Deutschland eingeführt wurde und dort weiterverkauft wird, das weiss ich nicht. Auf dem Angebot war es jedenfalls nicht vermerkt
natürlich kann man wild spekutlieren, was das Board kostet, und ob Zölle draufkommen oder nicht oder ob der Distri das Board günstiger bezieht, als der Hersteller es auf seiner Seite dem Endkunden offeriert und dann die Zölle wieder draufschlägt, so dass der Endpreis wieder der gleiche ist oder oder oder...oder einfach das Telefon schnappen, einen Distri anrufen, fragen, was es kostet und ob sie es an nen Privatmann verkaufen und dann weiss man bescheid ;-)
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