Hallo, ich nutze Eagele und wollte zu einem Schaltplan zwei unterschiedlichen Layouts erstellen. Geht das mit Eagle? wenn ja wie??
Du kannst eine Schaltung zeichnen, sagen wir mit Namen Horst.sch Dann routest Du dazu das Board Horst.brd und speicherst das Ganze im Projekt Horst ab. Nun lädst Du erneut Horst.sch und speicherst unmittelbar danach die Schaltung und auch das Board unter dem Namen Alfred.sch und Alfred.brd im Projekt Alfred. Nun befinden sich identische Schaltungen und Board im Projekt Horst sowie im Projekt Alfred. Jetzt kannst Du im Projekt Alfred die Board-Datei löschen und sie neu routen. Resultat: Du hast 2 identische Schaltungen und 2 verschiedene Platinen. MfG Paul
Geht noch einfacher. 1. Schaltplan zeichnen, Board erzeugen, routen und abspeichern -> Version 1 2. Board-Datei aus Schritt 1 umbenennen. 4. Im Schaltplan Board erzeugen, routen, abspeichern -> Version 2
Danke, ich dachte das wäre einfacher, denn wenn ich später was ändern will, muss ichs in beiden ändern. Danke trotzdem
Sönke Paschko wrote: > Danke, ich dachte das wäre einfacher, denn wenn ich später was ändern > will, muss ichs in beiden ändern. Oder nur in einem -- je nachdem, was du willst. ;-) Ich habe mir (nicht im Adler, aber das ist hier gerade recht egal) auch schon zwei Boards zu einer Schaltung gemacht (im Prinzip auch durch Kopieren und Umarbeiten des zweiten), in dem Falle war das zweite dann einfach eine neue Revision, die die Erkenntnisse aus der Inbetriebnahme der ersten umgesetzt hat. In dem Falle fass ich natürlich das alte Board nicht mehr an (das ist ja nun Geschichte), sondern ziehe alle weiteren Änderungen am neuen Board durch. Mir dünkt aber was ganz anderes: du willst nicht zufällig einen ,Nutzen' produzieren, d. h. ein und dasselbe Board einfach 2x am Ende produzieren? Sowas macht man normalerweise nicht auf der Ebene eines Layouts, sondern auf CAM-Ebene. Ob das Eagle-CAM-Tool derartiges hergibt, weiß ich gerade nicht, aber es gibt zumindest hier im Forum einige Threads, bei denen nach Werkzeugen gefragt wurde, wie man die Gerber-Dateien hinterher auf solche Weise weiter verarbeiten kann. Falls du nicht mit Gerber, sondern mit Postscript arbeitest (um's dann zu Hause auf den Drucker zu geben), dort kann man sowas zur Not mit relativ wenig Aufwand auch einfach mit einem Texteditor erledigen. Von Postscript muss man dabei eigentlich kaum mehr verstanden haben als die Primitiven "translate" (verschieben), "gsave" und "grestore".
nein es geht um zwei verschiedene designroules. einmal soll die Platiene möglichst klein gefertigt werden (Endprodukt) die Prototypen werden jedoch mit Hand geäzt. deshalb groberes Layout. aber dann muss ich halt das Layout neu machen. Egal
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