Ich suchte schon lange nach einer einfachen Lösung, um direkt aus BASCOM - ähnlich wie beim Sample Programmer - einen AVR zu programmieren. Dabei sollte es günstig und Nachbausicher sein, um auch Anfängern ohne parallele Schnittstelle einen kostengünstigen Einstieg anzubieten. Da hatte ich dann folgendes Projekt gefunden: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ Hier wird ein "echter" LPT-Port per Treiber simuliert und an einen AVR an USB weitergegeben, dieser wiederum setzt 1:1 alle Signale um. Um einfach zu bleiben habe ich die variante von Karl-Heinz Schröter nachgebaut: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ul-khs.htm Bei mir ist dann neben einem AT-Mega8, den 2x 220 Ohm und 10k für USB nur noch der Quarz mit seinen 2 Kondensatoren (ohne Quarz gings nicht!) übrig geblieben. Dann fehlen nur noch die 3 Widerstände für den Sample Programmer - das wars. Ok, da war noch das Henne-Ei-Problem, aber da läßt sich noch jemand finden. ich hab ihn halt an einer echten Parallelen programmiert. Nach dem Anstecken an der USB einfach (nach Anleitung) den Treiber installieren und beim BASCOM den Sample-Programmer und die richtige LPT-Adresse eingestellen. -> Los gehts ! So und jetzt zum Nachteil: er ist sehr langsam, d.h. die maximal 4 KB einer BASCOM-Testversion sind in ca. 5 Minuten (Programmieren, Verifizieren, Fuse-Bits) übertragen (bei weniger entsprechend schneller). Noch ein Nachteil: Nur Windows, dafür (nicht getestet) auch unter Vista! Sollte es beim übertragen Schreib-/Lesefehler geben kann man mit dem Parameter "Paketversendung" spielen (Standard 200ms), ich habe mit 100ms gute Ergebnisse erzielt. Soweit meine Erfahrungen, ich gebe zu es ist nicht die allein heilbringende Lösung, aber für mich war es eine nette Idee, auch am EEE-PC einen Atmel zu programmieren. Wer eine bessere, einfacher billigere und vorallem schnellere Lösung hat, kann sich gerne Melden ;-)
33€ ist bestimmt zu teuer. Die meisten basteln dann lieber stundenlang an einer Frickel-Lösung, die dann doch nicht zufriedenstallend funktioniert.
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