Servus Ich habe zweierlei Fragen zu diesem Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Tinykon a) Woher bekommt man heute noch so kleine Kathodenstrahlröhren? In der aktuellen CT haben sie zB Asteroids auf einer Kathodenstrahlröhre (von AEG) mit einem FPGA Implementiert, find ich super! Nur findet man unter dem Suchbegriff "Kathodenstrahlröhre", "Kathodenstrahlröhre kaufen", "Kathodenstrahlröhre gebraucht" oder "Kathodenstrahlröhre AEG" nichts wirklich brauchbares... Würde mich mal reizen dort kleine Bilder zu Produzieren. Auch dazu: Wie funktioniert hier die Ansteuerung der x und y platten? Worauf ist beim Programmieren zu achten (Ich programmiere C)? b) Wie funktionieren die Softkeys? Mir ist zwar alles mögliche von Röhren bekant, u.a. das man mit manchen normalen Röhren (nicht zur Bilddarstellung) die Uhrzeit darstellen kann, aber nicht das man mit Bildröhren "Tasten" kann... Grüße und danke für jede hilfreiche Antwort :)
Dankeschön. Ich weis zwar un wo ich Bausätze und eventuell die Platien herbekomme aber nicht wie die Softkeys funktionieren bzw wie ich mit dem Atmel und der Röhre umgehe :) grüße
>b) Wie funktionieren die Softkeys? Mir ist zwar alles mögliche von >Röhren bekant, u.a. das man mit manchen normalen Röhren (nicht zur >Bilddarstellung) die Uhrzeit darstellen kann, aber nicht das man mit >Bildröhren "Tasten" kann... Falsch verstanden. Softkey meint das die Tastenfunktion wechselt und die aktuelle Funktion auf der Anzeige dargestellt wird.
Am besten kaufts du ein gebrauchtes Oszilloskop, da ist die Stromversorgung und Ansteuerung schon drin. HM207 oder HM107 von Hameg haben 7cm-Röhrendurchmesser, es gibt auch oft preiswert russische Oszilloskope. Für die Softkeys muß vor der Röhre irgendein Touchscreen-System angebracht sein, die Röhre selbst kann ja keine Berührung erfassen. Es gibt auch das "Lichtgriffel"_System, mit einer Fotodiode.
Ano Nym wrote:
> a) Woher bekommt man heute noch so kleine Kathodenstrahlröhren?
Wenn ich in der Bucht ,,Oszillografenröhre'' eintippe, laufen mir
auch gerade 3 Stück übern Weg. Die erste ist übrigens mitnichten
eine ,OTK 58' (OTK ist das sowjetische Qualitäts-Prüfsiegel, 58
dürfte das Herstellungsjahr sein :), sondern eine 11ЛО2И (11LO2I).
Ist auf dem einen Foto recht gut zu sehen.
Oppermann hat auch noch ein paar da.
Christoph Kessler (db1uq) wrote: > Für die Softkeys muß vor der Röhre irgendein Touchscreen-System > angebracht sein, die Röhre selbst kann ja keine Berührung erfassen. Es > gibt auch das "Lichtgriffel"_System, mit einer Fotodiode. Das mit dem Lichtgriffel könnte schwierig werden. Das Bild wird ja in diesem Fall nicht Zeilenweise aufgebaut. Außerdem leuchtet so eine Osziröhre länger nach als eine vom TV. Grüße Björn
Skua wrote: >>b) Wie funktionieren die Softkeys? Mir ist zwar alles mögliche von >>Röhren bekant, u.a. das man mit manchen normalen Röhren (nicht zur >>Bilddarstellung) die Uhrzeit darstellen kann, aber nicht das man mit >>Bildröhren "Tasten" kann... > > Falsch verstanden. > > Softkey meint das die Tastenfunktion wechselt und die aktuelle Funktion > auf der Anzeige dargestellt wird. Hat mich nämlich schon gewundert. Also fertiges Oszi kaufen und alles ausbauen was die Röhre zum einschalten bringt und dann muss ich "nur noch" X und Y ansteuern, klingt brauchbar :) Wie liefe das dann Softwareseitig ab mit dem X und Y Strahl?
ja das ist eine Vektorgrafik, aber der Zeitpunkt des Helligkeitsanstiegs ließe sich trotzdem auswerten, der sollte auch bei längerem Nachleuchten noch erkennbar sein - habe aber keine Erfahrung damit.
das ist nur ein Strahl, der in zwei Koordinatenrichtungen abgelenkt wird. Dafür braucht das Oszilloskop zwei Analogspannungen aus zwei D/A-Wandlern, das darf auch D/A-Wandlung mit PWM sein, lies den Artikel dazu hier nach:http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_PWM
Christoph Kessler (db1uq) wrote: > ja das ist eine Vektorgrafik, aber der Zeitpunkt des Helligkeitsanstiegs > ließe sich trotzdem auswerten, der sollte auch bei längerem Nachleuchten > noch erkennbar sein - habe aber keine Erfahrung damit. Ich denke auch: man muss die Helligkeit differenzieren. Das Aufleuchten des Strahls sollte dann deutlich als Helligkeitssprung nachweisbar sein.
Zur Not kann man den Z-Eingang durch Geschwindigkeit ersetzen. Sichtbare Linien werden langsam durchlaufen, unsichtbare möglichst schnell - das wird aber mit PWM etwas schwierig, die ist relativ langsam. Was eher stört ist ein AC-gekoppelter X-Eingang, wie im HM107, da wandert das Bild je nach Inhalt nach rechts oder links.
Wie die Röhre im prinzip Arbeitet weis ich. Wobei mir bisher die Variante "durchlaufender Strahl der je nach position abgelenkt wird" bekannt war. Also per PWM und Vektorgrafik. Damit lässt sich sicher was im Netz auftreiben
Ano Nym wrote: > Also per PWM und Vektorgrafik. Ein R-2R-DAC ist schneller, falls die PWM von der Geschwindigkeit her zu langsam ist: DA-Wandler
Die Amplitude der analogen Spannung steuert dann die Position des Elektronenstrahls bzw des auf dem Schirm erscheindenen Punktes? Was PWM und ein DA Wandler sind ist mir in den Grundlagne her bewusst, ich weis auch das die an den Oszilloskopeingängen angeschlossene Spannung die Y-Ablenkung steuer. Nur wie ich das jetzt mit einem Mikrocontroller Anstelle das ich ein Dreieck oder Viereck erzeuge, das erschliest sich mir noch nicht ganz tut mir leid.
Na, das Scope laeuft im X:Y mode anstelle von Zeit:Y. dh die X Ablenkung ist auch eine Spannung. Spannungen macht man mit einem DAC am Controller. Vergiss PWM, das ist viel zu langsam.
Auch wieder wahr, für Bilder ist der XY Modus besser geeignet (Lissajous-Figur zB). Normale Spannungen sind ja auch in Ordnung, allerdings hab ich diese noch nicht mit einem uP erzeugt. Deshalb frag ich ja so doof ^^ Wie die Spannungs auszusehen hat, wie ich sie erzeuge und wie ich dann die Grafik über die beiden Spannungen erzeuge. Mit was ist klar,das wie ist die Frage.
Letztlich zeichnest du Linien, ausgedrückt als Spannung. Wenn delta y / delta x = 1, dann steigt die Linie um 45°. Suche mal nach dem Bresenham-Algorithmus.
biete preiswert HAMEG 307 Kathodenstrahlröhre DG- 7-32 und Mini Kathodenstrahlröhre D3 - 14gh Näheres nachfragen Gruß Uwe
Dann hab ich den übersehen sorry Das mit dem Algorithmus hab ich so ziemlich verstanden, Codebeispiele sei dank. Das heist ich erzeuge mir eine Spannung x und eine Spannung y und lege die je auf x und y der Röhre? Wäre ja relativ simpel. MIt welchen internen Mitteln kann ich die Analoge Spannung erzeugen? Es gibt Pins wenn mich nich alles täuscht
Ano Nym wrote: > Servus > a) Woher bekommt man heute noch so kleine Kathodenstrahlröhren? Bei Jan wüsten wie's oben steht oder zB bei Flick Elektronik. Soweit ich weiß war das c't Projekt mit einer D7-32. Zum Basteln find ich die D7-16 mit GJ-Schirm ganz gut; die ist einfach anzusteuern und für GJ-Schirm fallsen um die 30 Frames/Sekunde. > Auch dazu: Wie funktioniert hier die Ansteuerung der x und > y platten? Worauf ist beim Programmieren zu achten (Ich programmiere C)? Im Prinzip µC -> D/A-Wandler -> Verstärker -> HV-Stufe Wenn ein µC D/A-Wandler an Board hat, macht das die Schaltung noch einfacher. Hier zu nennen wären AVR Xmega. Allerdings ist aus dem Datenblatt nicht ersichtlich, ob dessen DACs schnell genug sind. > Worauf ist beim Programmieren zu achten (Ich programmiere C)? Kein Bugs (sonst istn Loch gebrannt ;-)) Prinzipiell möglichst schnell sein, d.h. hohe IRQ-Rate, um möglichst viele Pixel zeichnen zu können. Momentan habe ich ne IRQ-Rate von 48kHz auf einem ATmega168. Das Problem ist weniger, die Pixel auszugeben, als ihre Koordinaten zu bestimmen. Die Vorberechnungen, die man machen kann, sind aufgrund der kleinen RAM-Resourcen sehr eingeschränkt, washalb man viele Dinge ständig neu berechnen muss. Meine aktuelle Projekt-Baustelle ist hier verlinkt: http://www.gjlay.de/ Weitere Links konkret zu dem Projekt sind Beitrag "Vektor-Font in C" Beitrag "AVR: Snake! ------------O" und zur Vorlage: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Scope-Clock/Scope-Clock.htm Johann
Danke. Ich schau mich morgen mal auf den Links um. Dann seh ich vll auch wo die Spannung am AVR rauskommt bzw am uP ;) Ich meld mich dann
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