Soll ich nach dem Techniker bnoch studieren? Unser Lehrer meinte das das fast das gleich ist Bachelor und Techniker wie sehd ihr das grs
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Techniker ist mehr praxisorientiert und Studium ist mehr theoretisch allumfassend orientiert. Dein Lehrer spinnt.
Wenn du nicht in Zukunft nicht nur Handlanger sein willst, dann kommst du nicht ums studieren rum.
Wenn du tiefer in die Materie einsteigen willst, dann versuchs, ansonsten hast du mit dem Techniker auch gute Chancen.
>Unser Lehrer meinte das das fast das gleich ist Bachelor und Techniker >wie sehd ihr das Wilhelm Busch würde zu Deinem Lehrer sagen: "Wenn einer der mit Mühe kaum geklettert ist auf einen Baum und denkt, daß er ein Vög'lein wär, dann irrt der sehr" Dein Lehrer hat keine Ahnung. Waum wohl geht ein Bachelor mindestens 3 Jahre bei Vorleistung Klasse 12? Das ganze ist außerdem Hochschulniveau und nicht Fachschule.
>Das ganze ist außerdem Hochschulniveau >und nicht Fachschule. Hi, Techniker ist aber auch nicht Fachschule, sondern Berufsakademie. Das muss man auch unterscheiden. Fachschule ist was anderes. Gruß.
Streitet euch nicht über die Schulart. Wenn du dich schon fragst, ob du studieren sollst, dann geh studieren, du ärgerst dich sonst dein Leben lang. Ein Techniker wird nie das Niveau (Arbeit und Gehalt) eines Bachelors erreichen, egal was andere sagen. Ausnahmen sind erlaubt.
>Techniker ist sehr wohl Fachschule, wie kommst du auf BA?
Ich frage mich wie du auf Fachschule kommst. Auf welcher Fachschule gibt
es Staatlich geprüften Techniker?
Nachtrag: DAA ist zum Beispiel eine Berufsakademie, wo man seinen Staatlich geprüften Techniker machen kann. Komisch dass da jemand an Fachschule glaubt.
Ich will zwar nicht sagen das Techniker zwangsläufig schlecht sind aber es gibt doch sehr viele Flachpfeifen, ich habe den Eindruck dass jeder Vollspacken einen Techniker machen kann!!! (Gibt es bei dem Akademikern sicherlich auch zu einem gewissen Anteil)
Meister: Einjährige Fachschule Techniker: Zweijährige Fachschule Ich bin Übrigens in Karlsruhe an der FACHSCHULE für Elektrotechnik und mache meinen Etechniker Teilzeit. Das DAA ist auch PRIVAT. Ich bin an einer STAATLICHEN Technikerschule. Und das ist eine FACHschule. Ich werd ja wohl noch wissen welche Schulart ich besuche. http://de.wikipedia.org/wiki/Techniker http://www.bvt-online.de/techniker.html http://www.v-dt.de/html/indexc1fb.html?id=209 Es wäre für uns SGT schön, wenn wir an einer BA Zusatzmodule nach dem Techniker belegen könnten. So könnten wir den Theorie-Background noch etwas vertiefen und uns nach einer Prüfung dort dann auch Ing nennen. Leider sträuben die sich dagegen.
>Das DAA ist auch PRIVAT.
Daran stört mich nichts. Es ist eine Berufsakademie wo ich meinen
Techniker gemacht habe. Es ist egal dass es privat ist.
Gruß.
@ PIC PIC PIC: Schwachmaten hast du überall. Bei den Ingenieuren wurde vl schon durch das Gymnasium mehr vorgesiebt. Ich kenne aber auch Ings die in Mathe und Physik super gut sind, deswegen relativ gut abgeschlossen haben, aber trotzdem kein "Gefühl" für Elektronik haben. Ob jemand dem gerecht wird was er laut Papier ist, dann wird sich das in der Praxis schnell zeigen.
@Willi: daran ist ja nichts schlimmes, aber Fakt ist dass der Techniker ein FACHSCHUL-Abschluss ist. Wenn dir eine BA eben einen Fachschullehrgang anbietet ist das ihre Sache. Meine Technikerschule ist auch eine Berufsschule. Sollen jetzt alle Berufsschüler von dort behaupten dürfen Techniker oder Meister zu sein?
PS: Man kann beim DAA auch seinen "IT-Systemkaufmann" machen. Das ist eine normale Berufsausbildung. Soll das dann auch BA-Niveau sein?
Es ist mir egal was die Berufsschuler behaupten wollen. Ich habe meinen Techniker an der privaten BA gemacht was mit Berufsschulern nichts zu tun hat. Jeder hat freie Wahl an der Berufsschule oder BA zu studieren: das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Gruß.
http://www.daa-technikum.de/lehrgaenge/index.php3 Unter Lehrgänge-> staatl. geprüfter Techniker Wieso schreibt dann das DAA dass für die Lehrgänge die Fachschulordnung gilt? Hälst du dich eigentlich für was besseres weil du am DAA und nicht auf ner staatlichen warst? Ingenieur sein fängt mit Bachelor(BA) oder Dipl. Ing. (BA) an. DAS sind Berufsakademie-Abschlüsse. Wenn du einen Tehcniker dort machst ist das nach wie vor Fachschule. Du bist Techniker und kein Ingenieur. Ich vertrete die Meinung, dass man als Techniker nicht mehr sehr weit weg vom Niveau einer BA ist und es daher "Aufstockungskurse" oder wie auch immer geben sollte, damit der Techniker eben auch noch Ing werden kann, ohne nochmal von 0 Anfangen zu müssen wie an der FH. Leute wie DU, die in der ganzen Welt rumposaunen dass der Techniker doch eh gleich mit dem BA ist, machen die Bemühungen der Technikerverbände in dieser hinsicht kaputt. Wir werden einfach unglaubwürdig wenn wir undifferenziert rumposaunen dass wir doch eh auf dem gleichen Niveau wie Ings liegen. Im Berufsleben kann ein guter Techniker je nach Stelle (wenns Mathematisch nicht zu tief greift) einem BA'ler oder FH'ler ebenbürtig sein. Da hat der Techniker halt den Erfahrungs-und Handwerksvorteil, aber die BA und FH- Leute haben einfach mehr Theroetischen Background, und wohl auch eine etwas andere Herangehensweise. Als Techniker einen weg suchen BA-Ingenieur zu werden ist gut, als Techniker behaupten einen BA-Abschluss zu haben ist peinlich.
Oh man ich wußte jetzt dass es Gezicke geben wird... Was soll jetzt eigentlich das Problem sein? Wo habe ich was über BA-Anschluß behauptet, träumst du oder was? Wenn du willst, geht zu einer BA um Techniker zu machen bzw. zu einem privaten Anbieter wie DAA. Unter Umständen wird es schwierig und teuer. Wenn du nicht willst, kannst du zu einer Berufsschule gehen. Jeder hat freie Wahl und das Gezicke im Forum zu posten braucht keiner.
Ach mann, es ging doch um was ganz anderes als wer jetzt wo war. Wenn du nciht zuhören willst dann lassen wirs jetzt, ok?
Jens, was ich dir zu deiner Meinung sagen wollte die du mal geschrieben hast: "Ingenieur fängt mit dem Bachelor an." Du wirst im Berufsleben genug Leute vortreffen, die auch einen Bachelor nicht für einen Ingenieur halten. Also, entspanne dich und mach deinen Techniker an der Berufsschule gg... Dann gibt es noch genug Situationen wo man leider nur Bachelor und kein Master ist uns so weiter. Nach ein Paar Jahren wirst du im Gehalt eh keinen Unterschied spüren und viel Ing. Büros setzen mittlerweile auf Techniker, ganz bestimmt nicht deshalb weil sie schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben. Werd einfach locke. Gruß.
Willi, nicht dass wir uns falsch verstehen, ich versuche mich da nicht verbissen und unbedingt hochzureden/machen/tun :-P Aber in meiner Situation (öffentlicher Dienst) ist es eben doch ein Unterschied zwischen Techniker und Ing. Das nimmt man gerne mit. Da ich hier mit Akademikern aus dem Nicht-Naturwissenschaftlichen Bereich zu tun habe würde mir einfach ein Ing oder Bachelor sicherlich auch an "internem ansehen" nicht schaden. In einem Umfeld in dem ich gefragt werde ob ich HiWi bin (weil relativ jung und programmiere µCs) sicherlich auch ein Vorteil. Es geht mir auch nicht darum dich oder das DAA schlecht zu reden. Das ist ja alles eine Stufe und ein Niveau (staatl. und DAA). Da gibt es nichts zu rütteln. Ein Problem hatte ich mit folgender Aussage: 'Hi, Techniker ist aber auch nicht Fachschule, sondern Berufsakademie. 'Das muss man auch unterscheiden. Fachschule ist was anderes. 'Gruß. Es ist eben nicht was anderes. Es ist ein anderer Bildungsträger. Aber Techniker ist eben per Definition ein Fachschulabschluss. Egal wo du ihn machst. Darum ging es.
Wir haben es nun geklärt und dass man Techniker auch an einer Berufsakademie machen kann. In meiner Umgebung merke ich keinen Unterschied zwischen Techniker und Ingenieuren, weil auch Ingenieure Trainings für Labview, Mentor und andere Software brauchen. Ich muss mich genau so einlesen in die Datenblätter und in die Thematik einarbeiten wie auch Ingenieure. Letzte Zeit bin ich sogar besser weil ich schon Berunfserfahrung auf dem Gebiet habe und verdiene schon sogar mehr als manche Ingenieure. Das alles basierte auf einem früheren einzigartigen Team aus Ingenieuren und Technikern die hemmunslos ihr Wissen geteil haben (ja, so etwas gibt es tatsächlich) Die Arbeit hat nur noch Spaß gemacht. Wo es wirklich einen Unterschied (beruflich) machen würde, wäre Grundlagenforschund, viele Mathematik-lastige Aufgaben. Aber selbst da greiffen Ingenieure zu den Formelsammlungen und anderer Literatur und haben kaum alle Semester der Mathe im Kopf. Weil mir aber die schlechte Anerkennung des Technikers auf den Sack geht (Techniker muss zwei mal länger springen als Ingenieur um sich zu beweisen), mache ich jetzt meinen Bachelor nebenbei im Fernstudium. So etwas dauert 6 Jahre lang, aber ich sage mir, die Zeit wird vergehen ob mit oder ohne Fernstudium, und mit ist besser. Damit du mich an der Stelle richtig verstehst: mir fehlt im Berunfsleben am Fachwissen überhaupt nicht und alles habe ich mir bis jetzt selbst beigebracht. Es ist die Anerkennung die zu schaffen macht.
Abgrenzung zu anderen Bezeichnungen Folgende Bezeichnungen sind keine akademischen Grade: Die Abschlüsse von staatlichen Berufsakademien sind staatliche Abschlussbezeichnungen, da es sich nicht um Hochschulen handelt und somit auch prinzipiell keine akademischen Grade vergeben werden dürfen. Dies gilt sowohl für die Diplom-(BA)-als auch für die Bachelorabschlüsse der Berufsakademien. Das Hochschulrahmengesetz sieht in § 18 den akademischen Diplomgrad und den akademischen Diplomgrad mit dem Zusatz (FH) vor.
Na, da habe ich ja was angerichtet. Auch ich beobachte, daß sich immer mehr Fachschulen in irgendwelche Akademien umbenennen. Vielleicht, weil es etwas nach Akademiker klingt. Akademie ist in Dtl. kein geschützter Beruf wie Hochschule. Trotz neuer Bezeichnung als Akademie bleibt es vom Status eine Fachschule, der SGT ist demnach ein Fachschulabschluß lt. CASMIN. Das Unidiplom, das FH-Diplom, sowie die Bachelor und Master von diesen Einrichtungen sind dagegen Hochschulabschlüsse. Meines Erachtens unterscheidet sich eine Fachschule und eine Hochschule nicht nur in der Dauer, sondern auch im Niveau und Tiefgang von der Fachschule. Dein Lehrer will das absichtlich nicht sehen, oder hat von einer Hochschule und ihrem Niveau keine Ahnung.
>Aber selbst da greiffen Ingenieure zu den Formelsammlungen und anderer >Literatur
und haben kaum alle Semester der Mathe im Kopf.
Ist ja auch fast unmöglich, z. B. die Residuensätze der Laplacetrafo
auswendig zu kennen.
Hallo! Wenn Du die Möglichkeit hast nach der Techniker-Schule zu studieren solltest Du das auf jeden Fall tun. Ich habe das gemacht und es nicht bereut. Das fachliche Niveau ist auf der Techniker-Schule nicht annähernd so hoch. Der große Unterschied kommt nicht zustande weil meine Techniker-Schule besonders leicht oder meine FH besonders schwer war. Ähnliches haben auch andere berichtet die zuvor an anderen Schulen ihren Techniker gemacht haben. Finanziell kann es sich lohnen, muss es aber nicht zwangsweise. Es gibt auch genug Ingenieure die schlecht bezahlt werden. Aber wenn Du scharf drauf bist Neues zu lernen und Dich für die Sache interessierst dann lohnt es sich auf jeden Fall. Man hat einfach eine deutlich bessere Grundlage und kann sich dadurch leichter neues Wissen aneignen. Gruß, Freddy
@ Willi Gast (Gast) Wo machst du den Bachelor und wie stressig und zeitaufwändig ist es? Ich denke darüber nach den Dipl. Ing. nebenbei im Fernstudium zu machen...
Hallo. Ich habe es mir damals auch überlegt nach meinem Techniker noch Bachelor zu machen. Aus einem einzige Grund habe ich es nicht gemacht: ich wollte nicht dass mir nach dem Studium erzählt wird dass Bachelor kein Dipl. Ingenieur ist und kein Master ist. Im Endeffekt habe ich auch keine Nachteile dadurch getragen. Gruß.
Akademiker ist eine willkürliche Bezeichnung und ist eigentlich nur juristische Haarspalterei; in der Praxis ist es völlig egal, ob man eine "staatliche Abschlussbezeichnung" oder einen "akademischen Grad" trägt - Hauptsache ist, dass man als Ingenieur ausgebildet wurde. Und das wird man an den Berufsakademien - zumindest an dem Original aus BaWü - dass sich sowas wie das DAA neuerdings auch Berufsakademie nennt ist mir ganz neu. Aber naja, auch das Problem wird wohl in den nächsten Jahren beseitigt, denn dann nennen sich die Berufsakademien in BaWü "duale Hochschule" und werden demnach auch endlich hochschulrechtlich mit den FHs gleichgestellt.
@ Anton (Gast) > ich wollte nicht dass mir nach dem Studium erzählt wird dass Bachelor kein > Dipl. Ingenieur ist und kein Master ist. Deswegen würde ich, wenn ich überhaupt weitermache, den Ing. machen.
DEN Ing. dann den Uni-Ingenieur oder wie? Ich denke es kommt auf das Umfeld an. In manchen bereichen reicht wohl das "Prestige" sich überhaupt mal Ing. (XY) nennen zu dürfen schon sehr weit um hochzukommen.
Wenn du die Möglichkeit hast und du es finanziell überleben kannst, würd ich auf jedenfall den Bachelor machen. Ingenieur bist du auch mit Bachelor-Abschluß. Bei der Qualität des Bachelors kommts auf die FH an. Also gut überlegen wo du ihn machst.
>...und werden demnach auch endlich hochschulrechtlich mit den FHs >gleichgestellt. Und damit eigentlich überflüssig. Wir haben dann eine 2. FH. Außer, daß die FH auch den Master anbietet, die BA nicht. >Akademiker ist eine willkürliche Bezeichnung und ist eigentlich nur >juristische Haarspalterei; Diese Aussageen "willkürlich" und "juristische Haarspalterei" schließen sich ja aus. Der Begriff Akademiker ist sehr wohl exakt festgelegt 1. Absolvent einer Hochschule (bindend). Der Begriff Hochschule ist im §1 HRG fest definiert. 2. Inhaber eines akademischen Grades (trifft nicht auf alle zu - z. B. Staatsexamen bei Medizin, Jura) Beispiel: "Arzt" ist kein akademischer Grad, aber Akademiker, gleiches beim Anwalt Der Begriff Ingenieur ist Berufsbezeichnung. Der Bachelor (FH/Uni), Master, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing., Dr.-Ing. Dr. sc. Ing. bzw. Dr.-Ing. habil. sind akademische Grade. Die Begriffe Ing., Ing. (grad), Bachelor von der BA, Dipl.-Ing. (BA) und Dipl.-Ing (FH) im Rahmen einer Nachdiplomierung erworben sind staatl. Abschlußbezeichnungen und keine akademischen Grade. Demnach und weil die Ausbildungseinrichtungen keine Hochschule sind/waren, handelt es sich um keine Akademiker. Alle sind aber Ingenieure (Berufsbezeichnung)
Alle Diskusionen die versuchen heute Vergleiche anzustellen scheitern. Jeder meint er wüßte wie nun der Vergleich zustande kommt und am Ende streiten sich alle. Ist Dipl. iNg(FH)=Bachelor und ist der gleich den Ausländishcen Bachelors oder ist das Dipl. mit dem Master gleichzusetzen etc....... Es weiß niemand und die wenigen die es wissen werden ignoriert :-) Zu deinem Problem: Ich habe viele Stellenanzeigen gesehen in denen auch Techniker neben Meistern und Dipl. Ing(FH) gesucht werden. Und das nimmt zu.
pfff: Titelfetischismus Ich bin träger eines staatl. verliehenen Titels ...juckt mich aber nicht ich kann jedem nur empfehlen, mit seiner persönlichen Ausbildung so weit zu gehen, wie es ihm möglich ist... letztlich zählt für den erfolg, was an können vorhanden ist, und wie man sich seines könnens bewusst ist und sich entsprechend verkauft! dieses "schlecht" und "besser" geschwafel ist für mich auf gleicher stufe wie ein Schwanzvergleich da müsst ihr bei euch schauen, weswegen ihr so verbissen einen ausbildungszweig mit dem attribut "schlecht" markiert, und nen anderen als "gut" (letztlich kann dies nur der einstellende Betrieb bemessen, welche Ausbildungsschiene seinen Anforderungen entspricht, aber nicht der einzelne). Wer fiel mit Personal zu tun hat merkt schnell: "gute" und "schlechte" kommen von überall... ...meine meinung.
>Ist Dipl. iNg(FH)=Bachelor und ist der gleich den Ausländishcen >Bachelors oder ist das Dipl. mit dem Master gleichzusetzen etc....... >Es weiß niemand und die wenigen die es wissen werden ignoriert :-) Naja, daß der Bachelor mit 3 bzw. 3,5 Jahren nicht den gleichen Inhalt bringen kann, wie das 4jährige FH-Diplom, kann sich wohl jeder rational Denkende vorstellen, incl. der Personaler. Außerdem gab es dazu die Stellungnahme der KMK: Die Alttitel nach §18 HRG dürfen durch die EInführung der Neutitel nach §19 HRG nicht abgewertet werden. Weiter heißt es: Das Unidiplom entspricht dem Master. Das FH-Diplom entspricht dem v i e r jährigem Bac. (hons). Betonung liegt auf vier!
@Paul: Trotzdem sagt ein akademischer Grad genau genommen gar nichts aus, außer dass sich einige daran aufgeilen können. Er beruht nur auf irgendeiner Definition, die mal willkürlich festgelegt wurde. Und die BAs werden nicht überflüßig, da sie ein andere Konzept verfolgen - das viele FHs übrigens inzwischen kopieren, da die offensichtlich auch die Vorteile erkannt haben. Solange eine Hochschule oder allgemein Bildungseinrichtung noch Schüler/Studenten hat wird sie nicht überflüßig sein. Da könnte man ja auch sagen, dass sämtliche Unis überflüßig sind, weil den Bachelor und den Master kann man auch an der FH machen. Und Masterstudiengänge werden in Zukunft auch von den Berufsakademien (bzw. sie heißen ja dann "Duale Hochschulen") angeboten.
Naja, mich regt bloß auf, wenn irgendwelche Halbwissenden ihren nichtakadmischen Abschluß per os aufpimpen wollen in Richtung Akademiker (Akademie für Fachschule klingt doch recht "akademisch"). Auf der anderen Seite wird von irgendwelchen "Überfliegern", wozu auch etliche Dres. und Uniprofs zählen, der Status Akademiker Leuten verwehrt, die es nach Gesetzeslage und Wissenstand auch sind (Mobbing gegen die FH). Aber eigentlich beweisen beide Gruppen nur ihre Unwissenheit. >Da könnte man ja auch sagen, dass sämtliche Unis überflüßig sind, weil den >Bachelor und den Master kann man auch an der FH machen. Naja, wenn das alles mal umgesetzt wird, kann man das auch so sagen. Bestätigt meine These: Die Gesamthochschule war das richtige Modell, versehen mit ECTS. Und wir hätten weiterhin unseren Dipl.-Ing. (1 oder 2) mit genormten Übergängen vom Diplom 1 (FH-Diplom) zum Diplom 2 (Unidiplom).
"aufpimpen wollen in Richtung Akademiker (Akademie für Fachschule klingt doch recht "akademisch"). " Also Akademie für Fachschule habe ich noch nie gelesen. Klingt auch nicht gut. Der Begriff Akademie wird für solche oder ähnliche Einrichtung aber schon länger verwendet und hat auch bisher noch zu keinen pimp up Versuchen geführt oder zur Täuschung anderer.
Ich habe ja schon geschrieben dass es mir beruflich an nichts fehlt, nur die Anerkennung als Techniker ist nicht so toll, nicht dessen Leistung. Aus diesem Grund mache ich den Quetschlor im Fernstudium und muss dafür nicht meinen Arsch in der Schule platt sitzen. Die Jahre werden so oder so vergehen, und die Jahre mit mehr Bildung sind einfach besser. Ich kann es nicht bestätigen dass es viel schwieriger ist als Techniker: es ist einfach viel anders, viel mehr theorielastiger, aber auch detailierter was mir gefällt. Das alte Geraffel wurde aus dem Studium rausgeschmissen und überwiegend den neuen aktuellen Lehrstoff verwendet. Das war ein Grund mehr für mich Quetschlor zu machen. Besser, schöner und toller werde ich mich bestimmt nach dem Studium nicht fühlen und den Technikern erklären dass sie ja so ungelernt sind. Ich will nur diesen Wisch haben und basta. Ach ja, mein Notendurschnitt ist bis jetzt 2,0. Gruß.
@ Willi Gast (Gast) Und wo machst du den Bachelor und wieviel Zeit investierst du pro Tag/ pro Woche?
Hi. Ich mache den Quetschlor auf Wilhelm Büchner Hochschule (jetzt bin ich gespannt auf Diskussionen ob das eine echte Hochschule sei) Dauert nicht viel länger als Vollzeitstudium (3,5Jahre), das war für mich das Hauptargument, die kurze Dauer. Ich investiere etwa 2 Stunden am Tag, wobei mit der dazugehöriger Disziplin daraus durchaus eine Stunde werden kann. Ich bin nicht sehr Disziplin-fähiger Mensch, aber dafür mit viel Ausdauer. Es kommt schon vor dass ich ne Woche lang gar nichts lerne und erst am Wochenende alles nachhole. Grundsätzlich warne ich davor die Fernstudiumform anzugehen. So etwas ist nur für welche die sich für eine harte Nuß halten. Wer damit noch nie was zu tun hatte, wird scheitern. Diese Studiumform ist sehr belastend und alles andere als Vorlesungen. Vorlesungen brauchen Weicheier, lasst mich an dieser Stelle diese böse Bemerkund schreiben. Ich bin aber damit vertraut weil ich den Staatl. gepr. Techniker im Fernstudium gemacht habe und mich schon damals 4 Jahre lang durchbeissen musste. Wie gesagt, ich wollte nicht 3 Jahre lang gammeln sondern gleichzeitig meinem Berufsleben nachgehen. Dabei habe ich noch Familie mit Kleinkindern. Einfach is es nicht, aber durchaus machbar.
@ Willi Gast (Gast) > Grundsätzlich warne ich davor die Fernstudiumform anzugehen. So etwas > ist nur für welche die sich für eine harte Nuß halten. Wer damit noch > nie was zu tun hatte, wird scheitern. Diese Studiumform ist sehr > belastend und alles andere als Vorlesungen. Vorlesungen brauchen > Weicheier, lasst mich an dieser Stelle diese böse Bemerkund schreiben. > Ich bin aber damit vertraut weil ich den Staatl. gepr. Techniker im > Fernstudium gemacht habe und mich schon damals 4 Jahre lang durchbeissen > musste. Was hast du vor dem Techniker für ein Fernstudium gemacht? Irgendwann gab es wohl auch bei dir mal ein erstes Fernstudium. Soll heißen: irgendwann gibt es bei jedem ein erstes Mal...
@willi gast knapp 13000,-- ist ne menge geld, meinst das du das wieder einspielst? ok, ich weiß geld ist nicht alles
@Michael K. Gast >Was hast du vor dem Techniker für ein Fernstudium gemacht? Irgendwann >gab es wohl auch bei dir mal ein erstes Fernstudium. >Soll heißen: irgendwann gibt es bei jedem ein erstes Mal... Lese richtig. Es heißt Techniker im Fernstudium gemacht. @gast >@willi gast >knapp 13000,-- ist ne menge geld, meinst das du das wieder einspielst? >ok, ich weiß geld ist nicht alles Du bekommst ja jedes Jahr einiges zurück durch Steuerausgleich. So wird es erheblich weniger. Natürlich wirst du den Rest einspielen. Gruß.
@ Willi Gast >@Michael K. Gast >>Was hast du vor dem Techniker für ein Fernstudium gemacht? Irgendwann >>gab es wohl auch bei dir mal ein erstes Fernstudium. >>Soll heißen: irgendwann gibt es bei jedem ein erstes Mal... >Lese richtig. Es heißt Techniker im Fernstudium gemacht. Das habe ich schon richtig gelesen und verstanden. Da du aber >Ich kann es nicht bestätigen dass es viel schwieriger ist als Techniker und >Grundsätzlich warne ich davor die Fernstudiumform anzugehen. So etwas >ist nur für welche die sich für eine harte Nuß halten. Wer damit noch >nie was zu tun hatte, wird scheitern. schreibst, stellt sich mir die Frage welches Fernstudium du vor dem Techniker gemacht hast. Anscheinend bist du ja auch nicht gescheitert, obwohl du vor dem Techniker (wahrscheinlich) noch keines gemacht hast... @ gast >@willi gast >knapp 13000,-- ist ne menge geld, meinst das du das wieder einspielst? >ok, ich weiß geld ist nicht alles Du kannst es dir ja in etwa ausrechnen: lt. Tarif verdient ein Dipl. Ing. (in Bayern) etwa 400 Euro brutto (mtl.) mehr als ein Techniker. Angenommen von diesen 400 Euro brutto bleiben 150 Euro netto, dann dauert es gute 7 Jahre bis die Kosten wieder "drinnen" sind. Steuerausgleich und evtl. AFBG sind dabei noch nicht berücksichtigt. Und die beruflichen Chancen dürften auch etwas besser sein.
>Das habe ich schon richtig gelesen und verstanden. Das bezweifle ich. Wo habe ich was vom Fernstudium vor dem Techniker geschrieben? >Steuerausgleich und evtl. AFBG sind dabei noch nicht berücksichtigt. Und >die beruflichen Chancen dürften auch etwas besser sein. Dann macht ja auch jeder Vergleich keinen Sinn, denn es sind nämlich ALLES Werbungskosten. Es dauert auf gar keinem Fall sieben Jahre.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass man sich als Techniker im Normalfall auch weiterentwickelt.
>Man darf aber auch nicht vergessen, dass man sich als Techniker im >Normalfall auch weiterentwickelt. Das vergisst ja auch keiner, doch versuche es einem Personaler-Idioten es klar zu machen der dein Gehalt drücken will. Es sind ja diese lächerlichen Persönlichkeiten die das Personal erst aussuchen und wenne es keinen Quetschlor-Wisch gibt, landen die Bewerbungsunterlagen oft im Papierkort. Desweiteren ist das noch die Sache der Anerkennung. Gruß.
Wie ich hier schon erwähnte: Wer die Möglichkeit hat, sollte weiter machen. Hab am Wochenende mit einem Maschinenbautechniker geredet, der hat mir ganz lustige Sachen erzählt. Er war in Augsburg auf der Technikerschule, war besonders schlecht und hat trotzdem seinen Techniker gekriegt. Er meinte, auf dieser Technikerschule hat man eine fast 100%ige Garantie, den Abschluß zu schaffen. Der hat tatsächlich in drei Abschlußprüfungen ne fünf geschrieben, und ist dann durch die Güte der Prüfer jeweils noch auf ne vier gekommen. Insgesamt hat er jetzt nen Schnitt von 3,8. Als Technikerarbeit hat er angeblich was mit Excel für Warenbestellungen programmiert. Seltsam fand ich aber, er hat nie was von Visual Basic gehört. Als ich das hörte und an diese Diskussion hier dachte, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und da erzählen irgendwelche Technikerlehrer, dass der Techniker dem Bachelor entspricht.
>Er meinte, auf dieser Technikerschule hat man eine fast 100%ige Garantie, >den Abschluß zu schaffen. Alle Schulen, für die man was zahlen muß, haben so ein Geschmäckle. Ob es nun die Handelshochschule Leipzig ist, die Technikerschule oder sonst was. "Wessen Brot ich eß', dessen Lied ich sing'" oder so ähnlich.
>Als ich das hörte und an diese Diskussion hier dachte, konnte ich mir >ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und da erzählen irgendwelche >Technikerlehrer, dass der Techniker dem Bachelor entspricht. Das kann ich absolut nicht glauben: frage doch die die Techniker gemacht haben. Ich habe meinen Techniker bei DAA gemacht. Da gab es keine Garantien dass irgendjemand was schafft. Wir hatten 28 Schüler am Anfang und dann nur 8 vor der Staatlichen Prüfung. 2 sind noch durchgefallen, 6 haben es geschafft, und es sind Leute die selbst zu Hause nur mit Eigeninitiative gelernt haben und keinen ollen Prof haben der ihnen alles erklärt. Die Projektarbeit am Schluß war eine Maschinensteuerung mit LAN-Interface übers Netzwerk, geschrieben in C, SPS und Assembler. Zur einer Projektarbeit gehört vollständige Dokumentation und auch Präsentation vor einem Publikum. Außerdem lernt Techniker noch zusätzlich Fächer wie Mitarbieterführung und Arbeitspädagogik. Das sind alles Mythen dass der Techniker viel leichter als Bachelor ist, das glaube ich nicht da ich grade Bachelor mache. Quetschlor ist einfach anders und viel Theorie-lastiger. Techniker lernt Theorie die er gleich am Arbeitsplatz anwendet und es geht zwar oberflächlich aber sehr turbulent nach oben.
Kann mal meine Erfahrung beim Tag der offenen Tür an der GBS Fachschule Leipzig (nennt sich jetzt GBS-Akademie) 2002 beisteuern. Auf die Frage eines besorgten Vaters an den Dozenten: Mein Sohn hatte immer Schwierigkeiten in Mathe. Hat er da überhaupt eine Chance?" Antwort: "Bei uns schaffen das ca. 99%" Weitere Frage des Vaters: "Bekommt er dann nach 3 Jahren Berufstätigkeit eine Nachdiplomierung zum Dipl.-Ing. (FH)? Habe ich damals auch bekommen." (Er war wohl Fachschuling.) Antwort: "Nein das war für uns eine einmalige Gelegenheit" LOL >Die Projektarbeit am Schluß war eine Maschinensteuerung mit >LAN-Interface übers Netzwerk, geschrieben in C, SPS und Assembler." Die Frage stellt sich: Wieviele Schüler haben an dieser Arbeit mitgewirkt, was wurde aus Modulen erstellt, was wirklich selber gemacht? >Außerdem lernt Techniker noch zusätzlich Fächer wie Mitarbieterführung >und... Davon habe ich bei den Technikern, die ich kennenlernen durfte, nicht viel gemerkt. Arroganz bis zum Umfallen, altklug. "Wir haben ja so viel Erfahrung gegenüber dem FH/Uni-Absolventen" Erfahrung? Als Facharbeiter ja, aber keine als Techniker. Also so wenig wie eine Ingenieurabsolvent für die Tätigkeit als Ing. PS.: An der Fachschule gibt es Dozenten und keine Profs. An den Anmtstitel Professor sind nämlich Bedingungen geknüpft, die i. d. R. der Dozent dort nicht hat (Diss. A, teilw. B, fac. docenti).
Noch ein Nachtrag: "Quetschlor" ist so eine Arroganz der Techniker. DIe wenigsten haben die FHR gemacht oder geschafft, aber den Bachelor nach unten treten. Wo ist da das Wissen aus "Mitarbeiterführung"? Liebe Techniker ,v. a. in Sachsen: Wenn ihr nicht noch die Fächer und Prüfungen für die FHR hintendranhängt, dürft ihr nicht mal dort anfangen, wo man den "Quetschlor" macht.
>Die Frage stellt sich: Wieviele Schüler haben an dieser Arbeit >mitgewirkt, was wurde aus Modulen erstellt, was wirklich selber gemacht? Weißt du was überhaupt was eine Projekt arbeit ist? Vermutlich nicht. Du fähngst nämlich beim Projektauftrag an, das ist alles was du hast. Alle Module, z.B. für Anzeite, Steuerung usw. musst du selbst schreben. Auch Zusammenarbeit muss funken, sonst gibt es am Ende miese Note. Selbst Methodenkompetenz wird bewertet in dem Dozenten den Leuten genau auf die Finger schauen wie sie vorgehen. Das war wirklich stressig und ging über mehrere Tage. >Davon habe ich bei den Technikern, die ich kennenlernen durfte, nicht >viel gemerkt. Arroganz bis zum Umfallen, altklug. "Wir haben ja so viel >Erfahrung gegenüber dem FH/Uni-Absolventen" Erfahrung? Als Facharbeiter >ja, aber keine als Techniker. Also so wenig wie eine Ingenieurabsolvent >für die Tätigkeit als Ing. Wenn du Arroganz der Ingenieure kennenlernen willst, lies dieses Forum. Mir ist noch kein Ingenieur wohlwollend begegnet, nur weil ich Techniker bin. Dann meint jeder Ingenieur er hat mit jemandem zu tun der nichts kann. Die Situation verschärft sich wenn Ingenieur dann erfährt dass es sogar weniger kann. Dann fängt dieses missgünstiges Gezicke was jeder Techniker so gut von Ingenieuren kann. Selbst neben dem Studium ist eine Erfahrung als Facharbeiter von großer Bedeutung und wird nicht selten in Stellenanzeiten aufgeführt. Das ist auch klar dass jemand gesucht wird der nicht nur mit dem Taschenrechner umgehen kann. Diese lustigen Abschüsse-Vergleiche gleichen dem Vergleich der Schwanzlänge und sind genau so intelligent. Ich habe auch schon Ingenieure kennen gelernt die absolute pfeifen waren. Die saßen halt in der Hochschule und haben regelmäßig ihre Klausuren geschrieben, na und? Bringt das zwangsläufig Vorteile für späteren Arbeitsplatz? Eher kaum. Nur in der Grundlagenforschung vielleicht, aber selbst auch da muss Ingenieur seine Bücher auspacken da er kaum sein ganzes Studium im Kopf hat. Um nun dem ganzen Sülze Wind aus den Segeln zu nehmen machen ich gerade den Quetschlor der sooooooo schwer sein soll und bin seit einem Jahr mit 2.0 Durchschnitt dabei. Gruß
"Liebe Techniker ,v. a. in Sachsen: Wenn ihr nicht noch die Fächer und Prüfungen für die FHR hintendranhängt, dürft ihr nicht mal dort anfangen, wo man den "Quetschlor" macht." Kommt drauf an wo man anfängt. "Als Facharbeiter ja, aber keine als Techniker. Also so wenig wie eine Ingenieurabsolvent für die Tätigkeit als Ing." Das stimmt alledings. Wobei der praktische Hintergrund für die Herangehensweise in bestimmten Aufgaben von Vorteil sein kann. Da haben sie dann nicht ganz unrecht.
>"Liebe Techniker ,v. a. in Sachsen: Wenn ihr nicht noch die Fächer und >Prüfungen für die FHR hintendranhängt, dürft ihr nicht mal dort >anfangen, wo man den "Quetschlor" macht." Was redest du da für Unsinn? Früher war Fachabitur eine Vorraussetzung für Techniker, so dass heute viele Techniker Fachabi haben. Heute hat man es zwar gelockert, aber in privaten Schulen ist es immer noch Voraussetzung. Desweiteren habe ich den Quetschlor nicht nur "anfangen dürfen" sondern auch ein Semester gespart, was mir auf Anhieb gewährt wurde. Meinem Techniker-Kollegen, dessen Notendurchschnitt in der Staatlichen Prüfung 1.2 war, haben sie 2 Semester gewährt. Gruß.
>Was redest du da für Unsinn? In Sachsen ist die Zugangsvoraussetzung zum SGT (Technikerschule): Ein fachadäquater Facharbeiterabschluß und mindestens ein Jahr BE oder ein fachfremder Facharbeiterabschluß und 5 Jahre BE Fachabitur braucht man nicht für die Fachschule (SGT)! >so dass heute viele Techniker Fachabi haben. Das ist Unsinn, in einigen Ländern erwirbt man erst mit Abschluß des SGT automatisch die FHR, in Sachsen nur wenn man noch Aufbaukurse in Mathe und Physik belegt und auch dort eine Prüfung schreibt. > sondern auch ein Semester gespart, War bestimmt das prakt. Studiensemester, das ist keine Kunst >dessen Notendurchschnitt in der Staatlichen Prüfung 1.2 war, haben sie 2 >Semester gewährt. Welche Hochschule war das noch mal? >Kommt drauf an wo man anfängt. An einer FH oder gar Uni in Sachsen jedenfalls nicht. Dort braucht man ein Abi, Fachabi oder die FHR. Externenprüfung gibt's auch noch, aber das schaffen die Wenigsten.
>Früher war Fachabitur eine Vorraussetzung für Techniker,...
Wunschdenken.
Der SGT ist ein Abschluß des Sekundären Bildungslevels.
Das Fachabi ein Abschluß des sekundären Bildungslevels.
Die Hochschulen und Berufsakademien sind tertiärer Bildungslevel und
benötigen demnach den Abschluß einer sekundären Bildungseinrichtung
(Abi, Fachavi, FHR)
Nicht jedoch die Fachschulen (gleicher Bildungslevel wie Gym, BOS, FOS)!
>Weißt du was überhaupt was eine Projekt arbeit ist?
Für die Projektarbeit hat ein angehender SGT nur eine bestimmte Zeit.
Ich als Entwicklungsingenieur mit 9,5 Jahren BE kann sicher sagen, daß
ein einzelner Techniker in spe nie in dieser kurzen Zeit das oben
beschriebene Projekt in der Kürze allumfassend mit
Schaltungsentwicklung, Layout, Programmierung, Debuggen, Dokumentation
und Vortrag schaffen kann. Meine Vermutung: Es ist eine Gruppenarbeit
und es werden Module (Hardware, z. B. SPS-, LAN-Module ) verwendet. DIe
Arbeit ersttreckt sich also auf Recherche, Software und Zusammenfrickeln
der einzelnen Module. Jedenfalls würde kein ernstzunehmender Professor
an einer Hochschule solch ein umfassendes Thema allein anbieten (Für die
Diplomarbeit ist allerdings 1/4 bzw,. 1/2 Jahr vorgesehen). Als Vorgabe
der Technikerschulen war ein Seitenumfang von ca. 30 angegeben, eine
Diplomarbeit an einer Hochschule 100-150 Seiten.
Schon die korrekte Schaltungsentwicklung, Stackprogrammierung eines
Ethernetservers wäre ein Diplomthema. Eine SPS hat Siemens bestimmt
nicht als Projektarbeit mal nebenher entwickeln lassen. Da gibt es schon
Diplomarbeiten in Bezug auf Siemens C167 für die SPS in
Harsh-Umgebungen, die 100 Seiten füllen. Das sind reine
EMV-Untersuchungen ohne daß auch nur eine SPS dabei rausgekommen ist.
>Das ist Unsinn, in einigen Ländern erwirbt man erst mit Abschluß des SGT >automatisch die FHR, in Sachsen nur wenn man noch Aufbaukurse in Mathe >und Physik belegt und auch dort eine Prüfung schreibt. Das ist kein Unsinn. Zu der Zeit als ich noch Techniker gemacht habe war Fachabi eine voraussetzung für Staatliche Prüfung. Ob es nur bei DAA so war oder nicht ist mir wurscht. Ich finde es amüsant dass jemand auf die Idee kommt Techniker-Prüfung zu beurteilen ohne sie jemals gemacht oder gar gesehen haben. Diese Projektarbeit ist Teamarbeit weil sie umfangreich ist. Alleine würde es niemand innerhalb weniger Tage schaffen. Auch eine Diplomarbeit kann man schneller schaffen in dem man Aufgaben verteilt und sie parallel ausführt. Was soll daran das Problem sein? Viel mehr wird hier Teamfähigkeit geprüft. Es gibt kein Verbinden einzelner Module, das ist völliger Blödsinn, für so etwas brauchst du mehrere Tage nicht. Alle Funktionen wie Anzeige mit Steuerung und andere müssen GESCHRIEBEN werden, auch wenn du es nicht glaubst. Niemand will es mit Diplomarbeit vergleichen für die du in der Regel viel mehr Zeit und richtige Betreuer hast (habe schon einige Diplomanten betreut da ich nur in der Entwicklung arbeite) Das Witzige daran ist für mich dass Ingenieure anscheinend nur deshalb schwer daran glauben weil sie sich für das Beste halten und Kreativität, Leistung und Erfolg sonst niemandem wünschen. Ich muss sagen dass es wirklich arme und kleinliche Einstellung ist.
Zu den eingesparten Quetschlor-Semestern: ich hatte absolut keinen Bock auf Grundlagen wie duales Zahlensystem usw., schon der Techniker muss alle mathematische Operationen mit signierten binären Brüchen durchführen können, und von meinem theoretischen Wissenstand her war es wirklich doppelt gemoppelt, besonders am Anfang; ich könnte auch locker 2 Semester einsparen. Alles in einem tut mal vieles mit Taschenrechner und z.B. Mathe oder Regelungstechnik hat es in sich. Aber vieles kenne ich schon aus dem Techniker-Studium, bloß hier lernt man mehr über den Hintergrund. Gruß.
>Zu der Zeit als ich noch Techniker gemacht habe war Fachabi eine >voraussetzung für Staatliche Prüfung. http://www.gbsfachschule.de/index.php?id=12 >Auch eine Diplomarbeit kann man >schneller schaffen in dem man Aufgaben verteilt und sie parallel >ausführt. Was soll daran das Problem sein? Eine Diplomarbeit ist in aller Regel eine alleinige Arbeit. Man soll damit nachweisen, daß man in der Lage ist, ein Problem auf wissenschaftlicher Basis zu lösen. >Ich finde es amüsant dass jemand auf die Idee kommt Techniker-Prüfung zu >beurteilen ohne sie jemals gemacht oder gar gesehen haben. Ich habe mehrere Techniker bei ihrer Abschlußarbeit betreut, weiß schon wovon ich rede, gesehen habe ich die auch (pT-Diagramm wurde aus dem Internet kopiert, da stimmte kein T mit der Schaltung überein - aber ist eine andere Sache) >Es gibt kein Verbinden einzelner Module, das ist >völliger Blödsinn, für so etwas brauchst du mehrere Tage nicht. Alle >Funktionen wie Anzeige mit Steuerung und andere müssen GESCHRIEBEN >werden, auch wenn du es nicht glaubst Hallo, Paul an Erde: Ich rede von Hardwaremodulen! (SPS, LAN usw.) Daß eine Software geschrieben werden muß ist mir auch klar. Die Nutzung von Hardwaremodulen nimmt aber schon den größten Teil an Anspruch und Zeit aus der Arbeit.
>Ich habe mehrere Techniker bei ihrer Abschlußarbeit betreut, weiß schon >wovon ich rede, gesehen habe ich die auch (pT-Diagramm wurde aus dem >Internet kopiert, da stimmte kein T mit der Schaltung überein - aber ist >eine andere Sache) Jetzt hör mal, ist dir eigentlich bewußt dass Techniker extern keine Abschlußarbeiten machen? Ich glaube so langsam wird es peinlich für dich. Du redest davon was du nicht weißt.
">dessen Notendurchschnitt in der Staatlichen Prüfung 1.2 war, haben sie
2
>Semester gewährt.
Welche Hochschule war das noch mal?"
Hab ich aber auch gehört, dass es teilweise möglich ist.
> Jetzt hör mal, ist dir eigentlich bewußt dass Techniker extern keine > Abschlußarbeiten machen? Was meinst du mit extern? Ausserhalb der Schule?
Jetzt bin ich gespannt auf die Ausrede. Wahrscheinlich wird es heissen: "Ah...ja...ich bin eigentlich der Dozent in einer niveaulosen Technikerschule"...das wird langsam wirklich lustig :)
@ Willi Gast > Jetzt hör mal, ist dir eigentlich bewußt dass Techniker extern keine > Abschlußarbeiten machen? Was meinst du mit extern? Ausserhalb der Schule?
Was ich wirklich peinlich finde, dass unser Ingenieur-Paul hier unter dem falschen Nicknamen postet. Peinlich, peinlich wenn man bei einer banalen Lüge (er hat Techniker bei Abschlußarbeiten betreut) so erwischt wird.. Tja, wer alles Ingenieur wird...LOL
Wie kommst du darauf, dass das eine Lüge ist? Vielleicht ist es ja so. Was spricht dagegen? Nicht nur Diplomanden wollen im Betrieb (bei der Diplomarbeit) betreut werden...
Ich verstehe leider noch immer nicht was du mit > Jetzt hör mal, ist dir eigentlich bewußt dass Techniker extern keine > Abschlußarbeiten machen? meintest... Aber vielleicht lässt du dich ja noch herab und erklärst es mir... Oder Paul hilft mir von der Leitung!?
Ich bin nicht Paul und habe nie als Paul geschrieben. Aber egal. > Jetzt hör mal, ist dir eigentlich bewußt dass Techniker extern keine > Abschlußarbeiten machen? Da du mir nicht erklären willst wie das gemeint war interpretiere ich das einfach mal: Du willst damit sagen, dass ein Techniker seine Technikerarbeit nicht außerhalb der Schule durchführt, richtig? Falls du das damit sagen wolltest muss ich dir widersprechen - das ist sehr wohl der Fall. Ich habe meine auch in einer Firma gemacht... @ Andreas Danke! Habe mich schon gewundert. @ Willi Gast > Tja, wer alles Ingenieur wird...LOL Naja - noch bist du ja keiner... Wenn das mal kein Eigentor war... LOOOL
@ Michael K. Hallo, mich würde es interessieren wo du deine Techniker-Abschlußarbeit gemacht hast und in welcher Form, denn ich habe auch eine Techniker-Ausbildung hinter mir und über so etwas habe ich noch nie gehört. Das würde mich wirklich interessieren.
@ Andreas Vogt Gerne doch. Ich habe den Techniker in Tettnang (am Bodensee, BaWü) gemacht. Dort ist es durchaus üblich, dass die Abschlussarbeit bei einer Firma durchgeführt wird. Man fragt einfach bei einer Firma an (oder auch bei mehreren und entscheidet sich dann) ob sie ein Thema/Problem haben welches eine Technikerarbeit hergibt... Das hat für den angehenden Techniker u.a. den Vorteil, dass i.d.R. die Firmen die anfallenden Kosten übernehmen. Und man kann gleich Kontakte knüpfen... Beispiele wie sowas dann aussehen kann finden sich hier http://www.elektronikschule.de/fachschule/ta/ unter den Links oben (oder unten).
Also ich kann jedem empfehlen zu studieren. Techniker im Fernstudiumform (selbständig zu Hause) zu machen war schon schwer genug, aber wenn ich gewußt hätte wie wenig Anerkennung man danach bekommt hätte ich es nie gemacht. Wenn man danach so wie so studieren will, dann ist Techniker reine Zeitverschwendung. Bitte strengt euch an und versteht mich richtig: Techniker ist gut genug ausgebildet um seine Arbeiten auszuführen, bloß die Stelle als Entwickler zu kriegen wird es schwer, das weiß ich schon aus meiner eigenen Erfahrung. Und als Löter zu arbeiten, der Mitarbeiterführung, Microcomputertechnik und Regelungstechnik usw. gelernt hat, habe ich keinen Bock. Genau das ist mir auch schon passiert. Früher hat das Fernstudieren zwei mal länger gedauert als Vollzeit. Heute muß es nicht sein, es dauert praktisch genau so lange: das war für mich das Strtsignal zum Studium denn ich wollte auf gar keinen Fall 6 Jahre studieren. Ich mache jetzt Fernstudium zum Quetschlor und bin nach weniger als zwei Jahre fertig. Es ist zwar nicht billig, dafür geht es schnell und man bekommt den vorbereiteten den Stoff den man zu Hause selbst erlernen kann. Und außerdem bekommt man das Meiste eh durch die Steuer zurück. Also, haut rein Leute.
Zu Frage 1: Was meinst Du mit falschem Nickname. Ich habe in diesem Forum schon immer unter Paul gepostet. Daß das nicht mein richtiger Name im RL ist, ist wohl klar - Sicherheit. Zu Frage 2: Technikerarbeiten außerhalb der Fachschule ist nicht ungewöhnlich. An der HTWK Leipzig (Hochschule) gab es z.B eine Auftragsthematik für die Konstruktion und Entwicklung eines universellen Datenloggers. Dafür war eine Diplomarbeit vorgesehen (Hardware und Software des Datenloggers)für Harsh-Umgebung und dazu ein USV-ähnliches geregeltes Netzteil, was an einen angehenden Techniker der GBS-Fachschule als Projektarbeit gegangen ist. Dieser Techniker in spe hatte also mit der Auftragsfirma, der Fachschule, dem Diplomanden und seinem Professor zu tun.
Zu Deinem Link der KMK. Gut, wird also Technikerschule dem tertiären Bereich zugeteilt. Trotzdem fehlt immer noch der Beweis, daß für die Aufnahme einer Fachschulausbildung zum SGT ein Fachabi erfoderlich ist! Was soll der Fachbiturient auch dort. Er kann zwar Berufsrelevantes lernen, aber der ganze Mathe-, Physik- usw. Spaß ist für einen Fachabiturienten abgespeckte Wiederholung. Dinge wie Trigonometrie, komplexe Zahlenebene, Integral-/Differentialrechnen, Verktorrechnung, Matrizen/Determinanten, Partialsummen und deren Beweis, Kombinatorik usw. ist alles Stoff, was jeder (Fach)Abiturient schon kann. Der würde sich in diesen Fächern an der Fachschule langweilen und zurecht fragen, warum er nicht gleich an eine FH oder Uni gegangen ist. Denn dort erst wird auf dem Wissen des (Fach)abiturienten aufgebaut. Da geht es eben im 1. Semester mit R^N, Vektoranalysis und Feldtheorie, DGL (linear, partiell, FEM), Reihen (Laurent, Taylor, Fourier), Residuen (Laplace, Z-Trafo), DFT, FFT (Cooley/Tuckey), Wavelets usw. los, was das Wissen aus dem (Fach)Abi voraussetzt.
Wer solche Gleichsetzung mit einem Technikr von vornerein vermeiden möchte, soll Chemie oder Bio studieren. Die meisten Chemiker oder Biologen haben einen Doktortitel und werden niemals mit einem Techniker oder Fachschüler gleichgesetzt, wenn es um berufliche Qualifikation geht. Der Personaler macht keinen Unterschied zwischen einen Ingenieur und einen Techniker, aber sehr wohl einen Unterschied zwischen einen Dr. rer. nat und einen Techniker.
>Der Personaler macht keinen Unterschied zwischen einen Ingenieur und >einen Techniker LOL Dann sind all die, die sich durch ein Hochschulstudium zum Ingenieur kämpfen, nur unaufgeklärt, denn der Fachschulabschluß als Techniker hätte auch gereicht? Sehr logisch. Und auch bei den Chemikern und Biologen gibt es die Fachschulebene, der Assistenten und Laboranten. Im Übrigen vergleichst Du akademische Grade mit Berufsbezeichnung (Äpfel mit Birnen). Richtig müßte es dann heißen; "Der Personaler macht keinen Unterschied zwischen einen Diplom-Ingenieur (Uni oder FH) und einen Techniker, aber sehr wohl einen Unterschied zwischen einen Dr.rer. nat und einen Techniker." Cave: Anwendung des Dativs!
Das man für die Fachschule das Fachabi braucht stimmt ja auch nicht, wollte ich damit auch nicht beweisen. Wie sehr sich der Fachabiturient langweilt hängt ganz vom Typ ab. Den einen langweilt es, den anderen langweilt es nicht und er muss trotzdessen aufpassen und ist geforert.
Hallo zusammen, nachdem ich Eure Diskussion zum Teil verfolgt habe, möchte ich dem Fragesteller (der sich Übrigends seit dem nicht mehr zu Wort gemeldet haben scheint) meine Erfahrungen mitteilen. Ich habe nach meiner Berufsausbildung und ein paar Jahren BE zunächst meinen staatl. gepr. Techniker in Abendschule absolviert. Die Wahl fiel auf eine staatliche Schule, weil das nichts gekostet hat. (Abschluss als E-Techniker für Energie- und Automatisierungstechnik, Sachsen) schon damals gab es auch bei uns, die Diskusionen, das das ja quasi ein Ing. sei. Dazu vieleicht der O-Ton unseres Lehrers:"Schicken Sie's auf die Bahamas und Sie werden Doktor!" Anschließend habe ich im Berufsleben allerdings keine Ziele mehr gesehen, weil der Techniker für Nichtabiturienten (In meiner T-Klasse ist leider kein Abi-Kurs zustande gekommen.) quasi das Ende der beruflichen Entwicklung darstellt. Aus diesem Grund habe ich nochmals eine Aufnahmeprüfung an unserer FH in Zwickau gemacht und studierte anschließend Informationstechnik auf Dipl.-Ing.. Ich habe inzwischen alle Prüfungen bestanden und befinde mich nun in der Diplomphase. Die Frage, ob sich ein Studium nochmal lohnt möchte ich deshalb so beantworten. Solltest Du vorhaben den gleichen Studiengang zu wählen, dann ist es meine Erfahrung, dass sich der Aufwand für den Wissensmehrgewinn nicht lohnt. Denn vor allen Dingen wirst Du im Studium die mathematisch, physikalischen und wissenschaftlichen Grundlagen zu den einzelnen Themengebieten erfahren, die Dir aber in der Praxis nicht so viel nutzen werden. Außer das natürlich sich Deine wissenschaftliche Vorgehensweise schärft und Du es noch besser lernst Dich schnell in Themengebiete einzuarbeiten. Solltest Du Dich jedoch für einen anderen, artverwandten Studiengang entscheiden, dann wirst du feststellen, dass sich Dein Bildungsniveau nochmal um einen Quantensprung verbessern wird. Nach meiner Einschätzung entspricht der Techniker vom Niveau her ungefähr dem Vordiplom. (Kommt auch von der Zeit hin) Während der Bachelor nach Aussage meines Profs auf einen spezialisierten Dipl.-Ing. gezogen wird. (Damit spart man das eine Jahr ein). Zum anderen hat ein Studium auch den Vorteil, dass Du jederzeit nochmal studieren kannst bzw. wenn Dir danach ist, Du sogar noch Deinen Dr. erreichen könntest. Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen, mfG Frank.
@Frank (Gast) Vielen Dank. Endlich eine sachliche und umfassende Antwort ohne Arroganz, dämlichen Sticheleien und Neid. Hab eine schöne Woche. Gruß.
>das das ja quasi ein Ing. sei. Dazu vieleicht der O-Ton unseres >Lehrers:"Schicken Sie's auf die Bahamas und Sie werden Doktor!" Bei so einer Aussage muß man vorsichtig sein. Gerade im Osten (Zwickau) sitzen als Lehrer an den Fachschulen oft die ehem. Fachschulings., die sich jetzt im Zuge der FH sonnen. Sie haben quasi an der Fachschule eine Ausbildung erhalten und wähnen sich als Dipl.-Ing. (FH), obwohl sie nie eine FH zu Gesicht bekommen haben. Ein Abi/FHR haben sie auch nie gemacht. Sie haben also einen Gewissenskonflikt. Daß dann die Aussage kommt, eine Fachschulausbildung zum SGT sei schon ein Ing. ist somit gespalten zu sehen, weil diese Leute praktisch die FH beurteilen, die sie selber nie kennengelernt haben. Einen Prof. haben sie auch nie kennengelernt, der die Situation auch anders sehen würde. Andererseits ist die Aussage der SGT sei schon ein Ing. nicht falsch, wenn sie ihren Fachschuling.(Ing.) meinen, den sie gerne mit dem Dipl.-Ing. (FH) verwechseln. Der Ing. hatte damals verdammt viel Ähnlichkeit mit dem SGT (Zugangsvoraussetzungen, Niveau usw.)
Hmm, viele reden auch eifnach nur aus der Sichtweise der Praxis heraus, ein techniker ist in der Regel die unterste Stufe um überhaupt in richtung Entwicklung zu kommen, daher "Ingenieurstätigkeiten". Denke, dass daher auch viele solcher Aussagen kommen. Wa sman davon hat ist ne andere Frage.
Hallo Kollege, schau dir mal den TÖVD an. Da sind die Entgeldgruppen für die Bezahlung im öffentlichen Dienst geregelt. Einstiegsgruppe Ingenieur E 10, Einstiegsgruppe Techniker E 6 und Endgruppe Techniker E 10. Soweit dazu, dass es keinen Unterschied gibt. Viele Gruß
"Aber selbst da greiffen Ingenieure zu den Formelsammlungen" Oooooooooooooooooohhhhhhhhh, Skandal! Ingenieure verwenden Formelsammlungen? Die sollen sich was schämen! SCNR!
Welch ein Dünkelkampf. Ist es nicht mehr so das der Eine das kann und der Andere das und wir uns gegenseitig brauchen? Ich kenne einen Technker der schon lange erfolgreich als Bauleiter arbeitet und dem solche Diskussionen sehr spitzfindig erscheinen - deine Firma eintscheidet, was aus dir wird - so ist das.
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Wiederhergestellt durch Moderator
Wenn man sich Hocharbeiten kann, dürfte der Bildungsgrad kaum noch einen Rolle spielen weil die Leistungsnachweise niemand mehr einsieht wenn man lange im Betrieb ist. Einzig zur Einstellung sind solche Unterlagen interessant um die Jobvergabe gewissenhaft vornehmen zu können.