Hallo, ich plane zu Lern- und Testzwecken einen Doppelsuperhet für den Bereich von circa 95 +/- 10 MHz aufzubauen. Um die HF auf die 1. Zwischenfrequenz von 10,7 MHz zu mischen, möchte ich den SA602 einsetzen. In der Application Note 1994 von NXP (http://www.standardics.nxp.com/support/documents/rf/pdf/an1994.pdf) wird beschrieben, wie man die Antennen- auf die Eingangsimpedanz des Mischers anpasst (dort ist zwar der Mischer des SA605 beschrieben, aber das Prinzip sollte das Gleiche sein). Zusätzlich zur Anpassung benötigt man dann ja noch ein Filter für die Spiegelfrequenzunterdrückung. Ich habe mal testweise mit einem Programm ein Filter entworfen (Ein- und Ausgangsimpedanz 50 Ohm) und über einen Koppelkondensator (so 100pF - 100 nF) das Anpassnetzwerk angeschlossen. In einer Simulation (mit Filter Solutions von Nuhertz) geht dann allerdings der Reflexionsfaktor von 0,1 (Simulation ohne Filter) auf 0,7 (Simulation mit Filter) zurück. Heißt das, dass nur noch 30% der HF-Leistung am Mischer ankommt? Wäre es dann praktikabel, auf das Filter zu verzichten und das Anpassnetzwerk, welches ja auch Bandpass-Eigenschaften besitzt, mit als Spiegelfrequenz-Filter zu benutzen? Oder hat jemand Beispiele, wie man Filter und Anpassung kombiniert? Falls mir hier jemand weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar!
Für den breiten Abstimmbereich muß das Vorfilter auch abstimmbar sein, wie in jedem UKW-Tuner. Besser wäre eine höhere 1.ZF, aber die SA6xx-Reihe kommt kaum auf 21,4 MHz, wenn ich recht weiß.
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