Ich habe einen Gleichstrommotor mit 24V, 18,7A bei Vollast bei einer Drehzahl von 380 (mit Getriebe). Was passiert jetzt wenn ich den Motor so belaste dass sich eine Drehzahl von 240 einstellt, überlaste ich den Motor, fließt mehr Strom? Ich weiß, ich könnte mir Kennlinien anschauen, es ausprobieren. Habe aber keine und den Motor auch noch nicht
"Was passiert jetzt wenn ich den Motor so belaste dass sich eine Drehzahl von 240 einstellt, überlaste ich den Motor, fließt mehr Strom?" Beides ja.
Schon mal danke, aber gleich eine weitere Frage: gibt es eine Faustregel was mit der Lastdrehzahl passiert wenn ich mit weniger Spannung arbeite, und was passiert dabei mit dem Wirkungsgrad, wird der schlechter oder muß ich nur wieder einen geeigneten Arbeitspunkt suchen? Ich weiß, ohne Datenblatt schwierig, aber mir reichen grundsätzliche Aussagen
Die Drehzahl wird runter gehen mit weniger Spannung. Als grobe Regel ist die Drehzahl proportional zur Spannung weniger den Ohmischen Verlusten. Der Stromverbrauch ist in etwa proprotional zum Drehmoment (inclusive Eigenreibung). Für die 240 U/min wird man vermutlich 16V-18V brauchen. Der Wirkungsgrad wird wohl eher etwas schlechter werden bei niedrigerer Spannung, das hängt aber auch vom Motortyp ab.
hängt davon ab, ob deine last ein steigendes, oder ein siinkendes monemt bei steigender drehzahl hat
... vergleichsweise relevant wäre, um was für einen Motor es sich HIER handelt ... da gibt es durchaus verschiedene Möglichkeiten ...
Ich habe jetzt eine Kennlinie für einen Motor des gleichen Typs, aber ohne Getriebe und mit 200W statt 350W gefunden. Das Nenndrehmoment ist 0,8Nm Die nichtgekennzeichnete Kurve habe ich als Wirkungsgrad identifiziert. Demnach hat der Motor den höchsten Wirkungsgrad beim halben Nenndrehmoment. Mir geht darum mit einer geringeren Drehzahl zu arbeiten bei möglichst großem Wirkungsgrad, Drehmoment ist mir nicht so wichtig. Ich könnte also die Spannung reduzieren oder mit PWM arbeiten, womit erziele ich den besseren Wirkungsgrad? @nemon die Last hat ein steigendes Drehmoment mit steigender Drehzahl
Öhm...welche Kurve ist denn nicht gekennzeichnet? Sechs Kurven und Sechs Bezeichnungen zähle ich (U, N, T, I, Pin, Pout)
Ähh, ja, ich meinte die mit T gekennzeichnete hat keine Skala. Und die mit T ist der Wirkungsgrad
T ist das Drehmoment, steht für Torque (englisch für Drehmoment). Die Skala dafür ist auf der Abzisse
>T ist das Drehmoment
dachte ich erst auch,
aber wenn ich mir aus Pin und Pout den Wirkungsgrad berechne
liegen die Ergebnisse exakt auf dieser Kurve
Du meinst, der Kurvenverlauf ist gleich oder welche Skala haste denn verwendet, dass die Ergebnisse "exakt" passen? Es ist auf jeden Fall eine typische Drehmomentkurve für Gleichstrommotoren
Ich habe einfach als y-Skala Werte von 0 bis 1 genommen, dann ist die T-Kurve exakt der Wirkungsgrad Wenn das was mit Drehmoment zu tun hat: x-Achse ist ja das Drehmoment aufgetragen, was für eine Skala soll dann auf der y-Achse dazu gehören?
scheinbar weiß hier also auch keiner welche Skala jetzt zu dieser angeblichen Drehmoment-Kurve "T" gehört. Vielen Dank für all eure Hilfe, es war schön hier mit Euch, aber jetzt muß ich leider gehen. Woanders isses vielleicht doch schöner ...
@ Markus, verstehst Du Dein eigenes my1016.jpg nicht? Alle Kurven oder Geraden stehen in einer Beziehung (untereinander), die Zahlen-Säulen sind als y-Werte austauschbar, die x-Achse gehört nur T(Nm).
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