http://www.heise.de/newsticker/Chinesische-Elektroautos-entwickeln-sich-zum-Exportschlager--/meldung/133464 Wird in den deutschen Konzernzentralen und beim "Weltkrisenkonzern" GM etwa noch gelacht über die Chinesische Autokonkurrenz? Falls ja, wie lange noch? Würde mich jedenfalls nicht wundern. Genauso wenig würde mich wundern, wenn die deutsche Antwort auf so ein Auto einer "Lupoisierung" gleichkommt: Anderthalb mal so teurer wie ein Golf; schwer wie Blei; Hybridmotor; vollgepfropft mit anfälliger überflüssiger Elektronik (heizbarer Heckscheibenwischer; sich selbstreinigender Außenspiegel; Kamaras im Heck; automatische Einparkhilfe; Reparatur nur in Spezialwerkstatt mit Spezialteilen zu "Spezialpreisen" usw. usw.) Oder geht etwa in Krisenzeiten, was sonst unvorstellbar ist? Wie wird's kommen?
Hast aber schon gelesen, dass die dinger mit blei akkus laufen? Diese smart elektro nachbauten gibt es schon ein bischen Länger. Aber bei der Verarbeitungsqualität, Motorleistung und Akkutechnologie mangelt es noch ein wenig.
Ja habe ich gelesen, aber ich habe folgendes gelesen: " .. sind allein beim Hersteller Baoya Vehicle in den ersten acht Wochen des Jahres 2009 rund 4800 Fahrzeugbestellungen eingegangen."
Aber die deutsche Automobilindustrie kann mir betimmt erklären, wie man ausreichend Geld in der kommenden Monaten/Jahren hereinholt, wenn die Abwrackprämie erst mal abgeschöpft ist und die Krise voll auf die Einkommen der Deutschen durchschlägt. Dann werden bestimmt besonders viel hochpreisige Autos in Deutschland ihren Käufer finden. Bis dahin ist vielleicht der Benzinpreis auch wieder ordentlich angezogen. Das schafft bestimmt Umsatz in den Autokonzernen.
Bei den nächsten Bundestagswahlen den Grünen mehr stimmen geben, dann
wird's vielleicht mal was mit dem E-Auto. Denn ohne staatliche Förderung
sind ordentliche E-Autos nicht für den Otto-normal Verbraucher
erschwinglich.
Ein ordentliches E-Auto hat >200 km Reichweite, höchstgeschwindigkeit
>150 km/h und basiert auf moderner Akku-Technologie.
Solch ein China Auto wird einem nur sorgen machen, die Bleiakkus sterben
dir zu schnell, die Beschleunigung, Reichweite und Höchstgeschwindigkeit
welche angegeben wurden werden nicht erreicht und bei Problemen findest
keinen der dir das Teil reparieren kann.
Gibt viele vielversprechende Entwicklungen, aber bis auf schöne Websites
und interessante Eckdaten gibt es nicht viel mehr zu sehen.
Für ein Stadtauto brauche ich keine 150 km/h Höchstgeschwindigkeit und noch nicht mal 200 KM Reichweite. Wie sich das mit den Akkus verhält kann ich nicht beurteilen, ist aber alles eine Frage des Preises.
Jo, kauft sich auch jeder ein Auto für die Stadt, eins für langstrecken, eins für die Familie und eins um am Wochenende sportlich unterwegs zu sein. Trifft genau auf den Ottonormal Verbraucher zu
Für Langstrecken gibts die Bahn und Familie hat auch nicht jeder.
Genau, wenn ich von Germersheim nach Würzburg aufn Konzert will (so letztes WE geschehen) werd ich garantiert die Bahn nehmen. Da bin ich unschlagbar teuer und nur von samstag früh bis sonntag abend unterwegs. Mann sind hier Träumer unterwegs. Oder wohnt ihr alle in MEtropolen so dass es gar nicht mehr nötig ist für "etwas besonderes" mal 500 km zu fahren?
> Mann sind hier Träumer unterwegs.
Stell dir vor, manche träumen von einem Auto, die können sich gar keines
leisten.
Dann kau dir halt die plastik-karre. ICh finde E-Autos nicht aus prinzip raus schlecht, aber meinem Bulli kann einfach noch kange keines das wasser reichen.
Was für ein Bulli?
Der Vorteil von Elektroautos gegenüber Verbrennungsmotorautos war jetzt genau was?
Elektroautos aus Deutschland? Kein Problem: http://www.eat-gundermann.de/vital_mobile_sites/e_mobile_overview.htm
sind teurer
Ganz schöner Unsinn der da geschrieben wurde...
Wenn du es besser weist, dann äußere dich bitte im Detail. Ich finde den Beitrag ziemlich treffend.
Frank wrote: > Wenn du es besser weist, dann äußere dich bitte im Detail. Ich finde den > Beitrag ziemlich treffend. "Wir können aus den Deutschen doch kein Volk aus Kleinwagenfahrern machen" sagte doch einmal so ähnlich ein berühmter Bayer. Und das ist das Problem. Die Leute, die hier entscheiden, wie es mit den Autounternehmen so weitergeht, haben nicht das Problem, dass sie beim eigenen Auto sparen müssten. Und deshalb sind die Autos so dick und fett.
Ich finde große Autos gut. Aus welchem Grund sollte ich denn so eine kleine Elektro-Pisskarre fahren?
Exakt. Willst du bei denen anfangen? Bei einem großen Auto sind die 2500 Ocken aber Peanuts. Bei einem Kleinwagen sind das plötzlich mehr als 30 % des Neuwertes...
>Als die ersten Hybriden kamen - aus Asien - hoehnte die EU/US >Autoindustrie und uebte sich in CarTech-Geschwurbel wie CommonRail >etc. pp. Nur: eine Antwort oder etwas wirklich neues kam nie. Der >Markt bestrafte sie dafuer. Ein Hybrid wie der Prius macht nur in der Stadt sinn. Bei Überlandfahrten schleppt man nur unnötiges Gewicht mit rum. Von daher ist das ach so tollte Konzept nicht der heilige Gral. >Man meint immer noch dem Kunden sagen zu koennen, was er haben will. Der Markt wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. >Weil Autokonzerne in EU heute meist Behoerden gleichen, weil sie >unrettbar mit den Oelfirmen verbandelt sind, weil sie zu lange >gepampert wurden und nicht mehr kaempfen koennen ... Welcher Autohersteller fördert selber Öl? >WX baut bis hin zu eBussen die ganze Palette an >Vehikeln. Und am wichtigsten - die bauen schon seit JAHREN. Porsche hat schon 1900 Elektroautos gebaut. Wir sind den Chinesen also über 100 Jahre voraus :) >Die Realitaet ist, die EU und US Autoindustrie und partiell die >Koreanische sind gnadenlos abgehaengt. Weil die Chinesen ne Batterie und ein Elektromotörchen in ein Auto geklebt haben? Wenn man nicht nach den Nachteilen fragt ist das naürlich ne schöne Sache. Immerhin ist es ja INNOVATIV, Super! Wer will da schon wissen wie lange die Batterie hält oder wie weit man fahren kann oder wie lange die Ladezeit ect. ist. >Noch koennte die DE Autoindustrie umsteuern. Muss man nicht. Geforscht und Entwickelt wird an alternmativen Antrieben schon seit Jahrzehnten. Nur gibt es halt noch nicht DAS Zukunftskonzept das wirklich tauglich ist.
Jörg S. wrote: >>Man meint immer noch dem Kunden sagen zu koennen, was er haben will. > Der Markt wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. Bitte, wo lebst du? Dann müsste man die Banken und Hersteller knallhart krepieren lassen, damit die überleben, dies richtig gemacht haben.
>Dann müsste man die Banken und Hersteller knallhart krepieren lassen, >damit die überleben, dies richtig gemacht haben. Wer kann in einer Wirtschaftskrise was richtig machnen? Reissen die Chinesen diesem Elktroautohersteller die Dinger jetzt in der Krise aus den Händen? Um wieviel Prozent ist der Aktienkurs dieses Herstellers in den letzten Monaten gestigen? Ob ein Auto mit Benzin oder Apfelmus fährt macht in einer Krise wo keiner ein Auto haben will auch nichts aus.
Jörg S. wrote: >>Dann müsste man die Banken und Hersteller knallhart krepieren lassen, >>damit die überleben, dies richtig gemacht haben. > Wer kann in einer Wirtschaftskrise was richtig machnen? Nein, aber wie ist es denn dazu gekommen? Weil gewisse Leute was falsch gemacht haben. Und jetzt würden dann die Unternehmen mehr Überlebenschancen haben, die kaum etwas auf Spekulation und Pump gemacht haben. Bevor du fragst - ja, es gibt noch Unternehmen, die immer knapp vor der Überschuldung gearbeitet haben.
>Und jetzt würden dann die Unternehmen mehr Überlebenschancen haben, die >kaum etwas auf Spekulation und Pump gemacht haben. Für wieviel Jahre muss so ein tolles Unternehmen denn die Gehälter und laufenden Kosten vorhalten deiner Meinung nach?
Jörg S. wrote: >>Und jetzt würden dann die Unternehmen mehr Überlebenschancen haben, die >>kaum etwas auf Spekulation und Pump gemacht haben. > Für wieviel Jahre muss so ein tolles Unternehmen denn die Gehälter und > laufenden Kosten vorhalten deiner Meinung nach? Ich sage ja nicht, dass man sich nicht leihen darf, vor allem nicht bei einer Durststrecke. Nur viele Unternehmen arbeiten damit, immer knapp vor der Überschuldung zu stehen. Dementsprechend sind die bei einer ernsteren Krise sofort weg.
Und wie sehen die Crashtestwerte für die 4000 Ocken Karre aus? Moped mit Ramadose ringsrum? So hier? http://www.youtube.com/watch?v=GEeqxq7EtQU Jo, dann kauf ich mir gleich 2. Eins zum Fahren und eins in dem ich mich bestatten lasse.
Wohl eher so: http://www.youtube.com/watch?v=g5SRyG6UR2A&NR=1 Wobei ich diesem deutschen E-Dreirad auch nicht mehr Stabilität zutraue. <edit> Es lebe VW: http://www.youtube.com/watch?v=Ukq-UUQAcZs&NR=1
Natürlich sind europäische oder amerikanische Autos teurer, allein durch die höheren Lohnkosten. Auch ist die Entwicklung und Erprobung der passiven und aktiven Sicherheit ein großer Kostenfaktor. Sachen, auf die in Fernost nicht ein so hoher wert gelegt wird. Desweiteren sind die verwendeten Bleiakkus um einiges billiger als die in anderen Fahrzeugen verwendeten Li-Ion-Akkus, haben dafür aber eine viel geringere Kapazität und Lebensdauer. Lithium ist zur Zeit einfach Mangelware, und solang Bolivien als größter Lithium-Liferant die Preise bestimmt, wird sich auch sicher daran nichts ändern. Ist nun mal (richtigerweise) so, das Bolivien die Akkuindustrie zu sich holen will und nicht nur Erz verkaufen. Und bis dahin scheitern Europäische E-Autos halt (vor allem) am Rohstoffmangel... Und an der Reichweite. GM hat mit seinem "reinen" Elektroauto eine Reichweite von 40 Meilen. Toll, zur arbeit fahr ich einfach schon 50 km, und ne Steckdose zum Aufladen gibts auf dem Parkplatz halt nicht....
Ganz zu schweigen davon, dass der Akku bei eingeschalteter Heizung im Winter sofort breit geht. (Das müssen/werden die Käufer solcher Gurken alles noch lernen! :-)
Battery life: Recharging for 500 times beim BYYICHI5000 Reschpekt! (ein Jahr hat ca. 250 Arbeitstage ...) Jürgen
Reicht doch für ein Jahr (gerechnet mit 1x laden für Hin- und 1x für Rückfahrt.....) g Außerdem musst du noch 30 tg. urlaub abziehen....
Es geht hier doch gar nicht um das billige china auto. Es geht darum, dass unsere Automobilindustrie langsam den Anschluss verliert, weil sie zu verpennt und döselig ist.
Ich würde es nicht
> zu verpennt und döselig
nennen, wenn man auf die bessere Li-Ion Technik setzt, und, vor allem,
wartet bis der Markt dafür soweit ist...
Auf der IAA sieht viel gut aus, nur wieviel kaufen sich sowas auch
"WIRKLICH"?? Die PS-Monster laufen doch recht gut, es ist einfach kein
lukrativer markt dafür da!!!!!!!!!!!!!
schaut euch doch mal den "landwind" aus dem reich der mitte an ^^
Frager wrote: > Es geht hier doch gar nicht um das billige china auto. Es geht darum, > dass unsere Automobilindustrie langsam den Anschluss verliert, weil sie > zu verpennt und döselig ist. da hat einer ganz viel ahnung. es kommt aus deutschland, es muss schlecht sein... idiot. wieso baut denn sizuki mit dem swift den mini nach? und wieso sieht jeder honda accord einem bmw ähnlich? schau dir doch mal die hybrid-technologie von toyota an - wenn du das konzept verstehst, wirst du merken, dass die sache nur aufgeht, wenn strom zum laden im stand nimmer von der kohle kommt. die batterie, die in der stadt leergefahren wird, muss auch unter der fahrt geladen werden. und zwar nicht nur mit der "bremsenergie", sondern v.a. mit energie aus dem verbrennungsvorgang. was du in der stadt sparst, bläst du 10km weiter auf der landstraße richtig aus. ein bisschen wind tut den rest. achja, und warum kommen so viele innovationen wie kurvenlicht, spurassistent, oh und esp, usw. von deutschen automobilherstellern?
Michael H* wrote: > achja, und warum kommen so viele innovationen wie kurvenlicht, > spurassistent, oh und esp, usw. von deutschen automobilherstellern? Kannst du dir den ganzen Luxusschnickschnack leisten? Nicht schlecht.
http://www.concert-in-e.com/e/de/de Mal eine kleine Uebersicht ueber neue Spielereien in Serienautos. (Direkt mal die Verschrottungspraemie fuer den A6 in die Wege leiten)
Karl-heinz Strunk wrote:
> Kannst du dir den ganzen Luxusschnickschnack leisten?
Das ist das was die Kids hier nicht verstehen (wollen). Bei ständig
sinkenden Realeinkommen und gleichzeitig steigenden Kosten hat die
deutsche Automobilindustrie immer noch nicht verstanden, dass sich immer
weniger diese aufgebretzelten Fahrzeuge leisten können. Da ist es dann
irgendwann auch scheissegal wie sicher, toll, langlebig und sonstwas die
deutschen Fahrzeuge sind. Es wird genau das gleiche passieren was beim
Werkzeug sowie Elektrogeräten schon lange usus ist, es wird das
chinesische Billigprodukt gekauft werden, ganz einfach weil anderes gar
nicht mehr finanzierbar ist. Und was glaubst du wie langlebig ein
Billigprodukt sein kann, wenn man schonend mit umgeht (aus lauter Angst
heraus es könnte defekt werden)? Da wirst du dich noch wundern. Das ist
so wie beim Löcher in die Wand bohren, 99 Prozent der Löcher lassen sich
mit dem allerbilligsten Produkt bohren und für das restliche 1 Prozent
leiht man sich die Hilti eben mal kurz aus. Dafür muss man kein Bosch,
Hilti und sonstwas besitzen. In den Allermeisten Ländern wird tagtäglich
so gewirtschaftet, nur in Deutschland glaubt man ohne ESP und motor
getriebener Heckklappe nicht mehr auszukommen. Bitte nicht falsch
verstehen, ich werbe nicht dafür unbedingt billig zu kaufen, wer Kohle
hat soll sich sein Luxusmobil leisten. Für Millionen Mitbürger gilt
dieses Vorgehen allerdings zunehmend nicht mehr, das Geld fehlt einfach
an allen Ecken und Enden und in der Krise wird das den Leuten zunehmend
bewusst. Bedanken darf man sich bei denjenicgen, die die Lohneinkommen
zunehmend nach unten gedrückt haben. Autos kaufen halt keine Autos.
Autsch wrote: > Es wird genau das gleiche passieren was beim > Werkzeug sowie Elektrogeräten schon lange usus ist, es wird das > chinesische Billigprodukt gekauft werden, ganz einfach weil anderes gar > nicht mehr finanzierbar ist. Stellt sich die Frage, wann es das erste Auto beim Aldi gibt. Man wills nicht glauben: Aber alles Andere kriegt man schon beim Discounter. Sogar Fertighäuser meine ich schon gesehen zu haben. (Im Prospekt, waren natürlich nicht vorrätig...) > Für Millionen Mitbürger gilt > dieses Vorgehen allerdings zunehmend nicht mehr, das Geld fehlt einfach > an allen Ecken und Enden und in der Krise wird das den Leuten zunehmend > bewusst. Das war schon so, bevor das Wort Krise in den Mund genommen wurde. Da kann ich mich schon an Diskussionen erinnern, ob die Industrie hier gepennt hat. Man schaue sich einfach mal die Preise eines aktuellen Vertreters der Modellreihe von VW an, die mit einem "kleinen Mittelklassewagen" eingeführt wurde, dem Golf.
> Stellt sich die Frage, wann es das erste Auto beim Aldi gibt. hatten die nicht schon mal einen Käfer aus Mexico im Programm? :) >> Für Millionen Mitbürger gilt >> dieses Vorgehen allerdings zunehmend nicht mehr, das Geld fehlt einfach >> an allen Ecken und Enden und in der Krise wird das den Leuten zunehmend >> bewusst. > Das war schon so, bevor das Wort Krise in den Mund genommen wurde. Da > kann ich mich schon an Diskussionen erinnern, ob die Industrie hier > gepennt hat. Sicher aber es wird doch immer schlimmer und gerade jetzt brennt die Hütte doch an vielen Orten ..
Autsch wrote: >> Das war schon so, bevor das Wort Krise in den Mund genommen wurde. Da >> kann ich mich schon an Diskussionen erinnern, ob die Industrie hier >> gepennt hat. > > Sicher aber es wird doch immer schlimmer und gerade jetzt brennt die > Hütte doch an vielen Orten .. Jau, warte mal ab, wenn das mit der Umweltprämie abebbt. Gerade haben die ja Verkaufszahlen und freuen sich drüber. Wenn ich so etwas lese, wird mir aber schlecht: http://blog.fefe.de/?ts=b759c8f5 Hat sich der Bankchef mal eben eine Büroausstattung für 1,2 Mios geleistet. Achja: Und Boni für alle! Was sind 3,5 Milliarden Euro? Da muss der Lottojackpot von neulich fast 88 mal für geknackt werden, das ist das perfide daran. Wenns um Milliarden geht, verliert man schnell den Bezug...
Hier mal ein paar Autos die, wenn man sie denn hierzulande kaufen könnte, eine echte und vollwertige Alternative wären: http://www.mitsubishi-motors.com/special/ev/index.html http://www.think.no/ http://www.optimalenergy.co.za/ http://evolution.loremo.com/ Der Loremo ist übrigens (meiner Meinung nach) ein Deutsches Vorzeigeprojekt und zeigt die Zukunft der Automobilindustrie. Aber wer das nötige Kleingeld hat, kann sich heute schon einfach das beste Auto kaufen, welches es für Geld zu bekommen gibt - einen Tesla Roadster: http://www.jaylenosgarage.com/video/video_player.shtml?vid=229378
Über den Loremo (klasse Teil so auf den ersten Blick) wurde doch aber schon vor vielen Jahren berichtet. Mir kommt das vor wie das berühmte 3 Liter Auto aus der Schublade. (jaja da gab es den Lupo und gibt es vereinzelte Modelle, aber seien wir doch mal ehrlich, die Automobilindustrie setzt doch immer noch viel zu oft auf die Premiummarken; sie wollen immer noch das große Geld pro Fahrzeug verdienen, anstatt sich mit kleinen Gewinnmargen zufrieden zu geben. Dabei macht Kleinvieh doch gerade Mist. Der Erfolg von ebay und Amazon ist doch ein Gewinn prächtiger Beweis dafür oder?).
>Bei ständig sinkenden Realeinkommen und gleichzeitig steigenden Kosten >hat die deutsche Automobilindustrie immer noch nicht verstanden, dass >sich immer weniger diese aufgebretzelten Fahrzeuge leisten können. Trotzdem haben die deutschen Marken in den letzten Jahren Gewinne gemacht. >Es wird genau das gleiche passieren was beim Werkzeug sowie >Elektrogeräten schon lange usus ist, es wird das chinesische >Billigprodukt gekauft werden, ganz einfach weil anderes gar nicht mehr >finanzierbar ist. >In den Allermeisten Ländern wird tagtäglich so gewirtschaftet, nur in >Deutschland glaubt man ohne ESP und motor getriebener Heckklappe nicht >mehr auszukommen. Deutschland kann nun mal schlecht mit den billig-Geräten aus Fernost preislich mithalten. Daher flüchtet sich nicht nur die Automobilindustrie in den "High-End" Markt. Aber gerade dafür steht ja auch "Made in Germany". DESWEGEN werden deutsche Produkte gekauft. Nicht weil's billig wie sonst was ist, sondern weil mehr drin steckt als nur das nötigste.
Jörg S. wrote: > Daher flüchtet sich nicht nur die > Automobilindustrie in den "High-End" Markt. Aber gerade dafür steht ja > auch "Made in Germany". DESWEGEN werden deutsche Produkte gekauft. Nicht > weil's billig wie sonst was ist, sondern weil mehr drin steckt als nur > das nötigste. Das stimmt, der Ruf ist kostbar. Aber er steht eher für Qualität und solide Verarbeitung (die auch nicht günstig ist). Ich gurcke derzeit mit einem VW Fox rum, relativ teuer im Vergleich z.B. zum Twingo. Während ich aber beim Twingo mit den Händen (OHNE Werkzeug) die Tür so weit aufstemmen kann, dass ich durch den Spalt durchgucken kann, muss ich beim Fox die Türen kräftig zumachen, falls kein Fenster auf ist, da die Kabine so dicht ist. Aber dann muss man eventuell damit klar kommen, dass man eher einen schrumpfenden Markt bedient. Ist ja nicht so, als wenn VW keine Multi-Hersteller-Taktik fahren würde. Nur leider haben sie keinen Billighersteller im Programm.
VW Fox ist eine Katastrophe. Noch nichtmal der Polo fährt sich gut. Das sind Billigautos. Erst ab Golf hat man eine vernünftige Qualität.
Mit Golf'en ist uns nicht geholfen Ein Kadett war auch ganz nett Mit 'nem Escort wär' ich längst schon fort Nur für'n Daihatsu, den Cuore empfind' ich nicht soviel Amore Doch auch für 'nen großen Jeep wurde Mancher schon zum Dieb Ein Mercedes, der mit Stern liegt mir finanziell ganz fern ebenso der BMW, wenn ich auf mein Konto seh' auch der Audi, der A4 kostet mehr als 2...3 Bier ..und jeder, der ihn gut gekannt, schwört heute noch auf den Trabant! In diesem Sinne Paul
Ja, ich hatte vorhin eine "Strippe" in der Hand -4-adrig -schwarz, blau, gelb/grün und poetisch dämlich grins Paul
Rike wrote: > VW Fox ist eine Katastrophe. Noch nichtmal der Polo fährt sich gut. Das > sind Billigautos. Erst ab Golf hat man eine vernünftige Qualität. Bitte warum? Ich kriege den Fox bei 'aggresivem Spritsparen' (also nicht schneller als 100, weit vor Ampeln ausrollen lassen etc) auf einen Verbrauch unter Datenblatt... Das Dingen ist nicht so schlecht. Wieviel Kilometer bist du bisher damit gefahren? Und was stört dich?
> Trotzdem haben die deutschen Marken in den letzten Jahren Gewinne > gemacht. Wieviel der Gewinne bei den Premium-Marken verdanken sie dem Leasinggeschäft und wieviel wiederum hat davon der deutsche Michel mit seinen Steuern mitfinanziert? Aktuell schreiben die Autohersteller jedenfalls keine Gewinne bzw. sie verbuchen überhaupt nur deswegen noch Gewinne, weil der Staat mittels Abwrackprämie massiv subventioniert. > Deutschland kann nun mal schlecht mit den billig-Geräten aus Fernost > preislich mithalten. Daher flüchtet sich nicht nur die > Automobilindustrie in den "High-End" Markt. Aber gerade dafür steht ja > auch "Made in Germany". Vom High-End Markt alleine kann auf Dauer kein Hersteller leben, das bekommt GM gerade mit seinen Premiumfahrzeugen drastisch vor Augen geführt. Die Käufer wollen zunehmend Kleinwagen, weil der Dollar nicht mehr so locker sitzt wie früher. Außerdem was bitte schön wird hierzulande denn noch vollständig produziert?. Heute wird deutsche Ware ebenfalls in Niedriglohnländern produziert und allenfalls noch hierzulande zusammengeschraubt. Das ist die Regel, davon gibt es Ausnahmen. > DESWEGEN werden deutsche Produkte gekauft. Nicht > weil's billig wie sonst was ist, sondern weil mehr drin steckt als nur > das nötigste. Über deutsche Produkte in dieser Allgemeinheit zu sprechen ist völlig sinnfrei, oder was steckt in einem T-Shirt von Trigema, was nicht in einem T-Shirt aus Ungarn steckt? Bleibe bei der Automobilindustrie. Niemand sagt sie sollten hier billigen Schrott zusammen bauen, ich rede von einer verfehlten Produktpalette (übermotorisiert; vollgepfercht mit überflüssigem Schnickschnack, der die Autos künstlich stark verteuert; viel zu verbrauchsunfreundlich für die mit Sicherheit erneut kommende Ölpreislawine usw.) und ich rede davon, dass Millionen Menschen mit immer weniger Einkommen sich diese Autos nicht mehr werden leisten können. Jedenfalls solange das Prinzip des Lohndumpings hierzulande noch nicht als Katastrophe für die deutsche Volkswirtschaft erkannt ist. Warum steckt GM in USA in der Krise? Weil deren Autos keine Käufer mehr finden. Warum ist das so? Mach dir mal Gedanken!
>Warum steckt GM in USA in der Krise? Weil deren Autos keine Käufer mehr
finden. Warum ist das so? Mach dir mal Gedanken!
Also wenn der Job weg ist, das Haus weg ist und du schon ein Auto hast,
brauchst du noch nicht schon wieder eins. Die haben ein Auto nicht
gekauft, sondern immer nur geleast. Aeh, ja. geh mal einen neuen
Autokredit holen ... eher nicht, fahr das Alte nochmals ein paar
Kilometer.
So ein Blödsinn. Der Reichtung in der Welt allgemein steigt. Auch für mittlere Einkommen. Daher ist es komplett dumm zu behaupten deutsche Autos wöllte keiner mehr. Hier zu behaupten dass die Zukunft für Deutschland im billig zu suchen sein soll ist ja lachhaft! Denkt ihr, wenn die deutschen Hersteller auf billig machen gibts noch Tariflohn? Nenene, das Volksvermögen würde dadurch ganz sicher nicht größer.
> Denkt ihr, > wenn die deutschen Hersteller auf billig machen gibts noch Tariflohn? Wer sagt denn dass die Lohnkosten überhaupt das Teuerste am Produkt ist? Beispiel siehe Anhang! > Der Reichtung in der Welt allgemein steigt. Auch für > mittlere Einkommen. Deswegen geht es auch allen so gut: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/277/459915/text/ http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,610195,00.html Außerdem ist DEINE Denkweise zu schlicht. BEIDES geht nicht, WEDER NUR auf billig zu setzen, NOCH zu glauben, teure deutsche aufgebretzelte Autos würden in einer Rezession (wenn die Kohle der Kunden immer mehr schwindet) schon ihre Käufer finden. Die Automobilindustrie steckt in der Krise, falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest.
Oh mein Gott, so eine Antwort entblößt dich ja schon als ziemlichen Vollpfosten. Ein Auto ist keine Adiads-Fake-Hose aus China. Es gibt so gut wie keine deutsche Textilindustrie mehr, eben wegen der Lohnkosten! Die Grafik ist von der Initiative für saubere Kleidung. Weißt Du wer das ist? Ein Lobbyverein der LOHNDUMPING in BILLIGLÄNDERN bekämpft. Sie dient dazu zu zeigen, wie die Leute die die Hose herstellen ausgebeutet werden. Und das schlägst Du als Ziel für Deutschland vor? Und selbst wenn Lohnkosten nicht das teuerste sind, kostet das gleiche Autoa aus Deutschland immer noch mehr als aus China. Und nur darum geht es. Mit billiger oder gleicher Qualität und gleichem Niveau sind die Indtustriestaaten der westlichen Welt nicht konkurrenzfähig!
Zunächst stelle ich mal fest, dass du außer Beleidigungen kaum ein sachliches Argument zu bieten hast. Ja, ich weiß sehr wohl von wem die Grafik ist, denn im Gegensatz zu dir weiß ich auch in welchem Zusammenhang sie verwendet wurde. Deine Angabe bezüglich der Lohnkosten ist mit der Grafik wiederlegt. Es gibt sehr wohl Textilindustrie in Deutschland die keinerlei Schwierigkeiten mit zu hohen Lohnkosten hat, nämlich Trigema aus Burladingen. Deine Interpretation der Grafik ist im übrigen absolut falsch und Nonsens. Jetzt erklärst du einfach mal mit deinen Worten, warum GM und alle deutschen Automarken in großen Absatzschwierigkeiten sind und Milliardenhilfen benötigen, da bin ich mal gespannt. Hast du überhaupt den Eingangsthread gelesen? Bestimmt nicht, denn sonst würdest mir du nicht andauernd unterstellen ich würde Qualität gegen billig eintauschen wollen. Qualität hat mit dem Preis in vielen Fällen rein gar nichts zu tun. Stiftung Warentest und viele andere namhafte Organisationen machen immer wieder Produktvergleiche, bei denen gerade die teuren Markenprodukte durchfallen und die preiswerten Produkte beste Testergebnisse erreichen. Nach deiner Argumentation müsste das teuerste Produkt stets das beste sein. In der Realität ist oft genug genau das Gegenteil der Fall. Preise sind auch nicht der Spiegel für hochwertigen Materialeinsatz, sondern Preise sind willkürlich gewähle Größen. Man nimmt was der Markt bereit ist an Gewinnmargen herzugeben und nicht was das Produkt wirklich wert ist. In meinem Eingangsthread habe ich die Frage gestellt, wo die deutsche Antwort auf ein bezahlbares Elektroauto bleibt. Die gesamte deutsche Automabilindustrie ist ein in einem jämmerlich desaströsen Zustand. Ich bin lange nicht der Einzige, der ein Umdenken fordert, in Richtung von bezahlbaren, sparsamen, und auch ökologischen Kleinfahrzeugen. Ich bin es leid auf jeder IAA mit immer teureren Autos verarscht zu werden, die 95 Prozent der Bevölkerung nicht mehr bezahlen können und gleichzeitig seit 25 Jahren mit Studien oder Prototypen über verbrauchsarme Fahrzeuge abgespeist zu werden, die nie in Serie gegangen sind oder gehen werden. Und falls doch mal eines in Serie geht (den VW Lupo gab es schließlich), dann wird das Auto so teurer sein, dass ein Durchschnittsverdiener sich so ein Vehicle nicht leiten können wird. Das muss sich ändern, sonst werden die Arbeitsplätze der Autoindustrie bald nicht mehr in Zahlen vorhanden sein. Ich gebe dir Brief und Siegel darauf, dass sowohl China als auch Indien in den nächsten Jahren interessante, preiswerte Fahrzeuge (ob Elektro- oder mit Verbrennungsmotor oder einer Kombination) auf den deutschen Markt bringen werden und dann ist schluss mit lustig. Dann bleiben die fetten Karren in den Autohäusern liegen, genau wie das momentan GM in USA widerfährt. Was glaubst du wieviele Möbelanbieter mit tollen Produkten es in meiner Umgebung in den 80er Jahren gab und wie die alle damals über Ikea gelacht haben. Reihenweise sind sie dann über die Jahre in Konkurs gegangen. Heute bin zufällig an einem Nach-Nach-Folger eines Massa-Möbelhaues vorbeigefahren (Masse hießen früher die Läden, die heute real heißen; ein Teil der real Läden hießen vor gar nicht langer Zeit noch Walmart). Absolut leer das Möbelhaus. Keine Autos, keine Besucher und das an einem Freitag Abend. In spätestens 12 Monaten wird auch der nicht mehr existieren. Anschließend war ich bei Ikea. Gerappelt voll der Laden. Kindergebrüll, hecktisches Treiben, volle Kassen (nur meinen Lieblingsbilderrahmen hatten sie leider nicht da, Mist). Ja, dieser Billiganbieter macht sein Geschäft. Was dort verkauft wird ist mit vielen Kompromissen behaftet, aber es funktioniert und es wird gekauft. Warum? Weil der Preis stimmt und weil wir heutzutage andere Käuferschichten haben, als noch zu Großmutter und Großvaters Zeiten, die einmal im Leben ihre Schleiflackschrankwand gekauft haben. Wer würde schon behaupten Ikea Möbel wären langlebig, obwohl ich ein paar nette Teile habe die auch bereits 2 Jahrzehnte überdauert haben. Mein letztes Altfahrzeug musste ich abgeben, nicht weil es nicht mehr fuhr, es hatte noch gar nicht so viele Kilometer drauf. Ich musste es abgeben, weil ich damit erstens nicht mehr in Umweltzonen hineinfahren darf und zweitens die KFZ-Steuer willkürlich in nicht mehr vertretbarer Weise angehoben wurde (nein, darüber will ich im Deteil nicht mehr reden; das schmerzt, das ist vorbei). Also was soll ich mit dem Argument "LANDLEBIGKEIT" der deutschen Fahrzeuge denn bitte noch anfangen? In 8 Jahren ändern sie vielleicht die Kosten (Steuer, irgendwelche Strafabgeben dann erhöhter Umweltnormen etc, wer weiß was kommt) heutiger Neufahrzeuge so in die Höhe, dass dann auch diesen Fahrzeugen das Aus droht. Wozu benötige ich da deutsche Wertarbeit, die angeblich 20 Jahre oder länger hält? So lange wird man mich nach meiner heutigen Erfahrung gar nicht mit dem gleichen Auto fahren lassen. Für wen soll das sein? Für Afkika, wo mein Fahrzeug dann ohne mich gefahren wird? Da genügt eine chinesiche Nuckelpinne, die mich preiswert zur Arbeit und zurück bringt allemal. Da brauche ich kein Spassmobil mit 8,5 Lieter Spritverbrauch (oder moch viel mehr, wenn man mal aufs Gas tritt). Ganz abgesehen davon, wer soll diese Fahrzeuge mit seinen kläglichen mehrfachen Jahresverdiensten dann noch finanzieren? Was macht die Automobilindustrie wenn erst mal die Leasing-Subventionen für Premiummarken gestrichen sind? Dann kommt unweigerlich der große Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen und die Chinesen und Inder lachen uns aus, mit unserem Beharren auf "deutsche Gründlichkeit" bei der Innenaustattung UND beim Kaufpreis. Ich glaube die Autoindustrie sollte sich besser mal auf härtige Zeiten, niedrigere Umsätze und große Konkurrenz im unteren Preissektor einstellen. Die fetten Jahre sind vorbei und kommen so schnell nicht wieder.
Und passend zum Kontext "An der Wall Street brechen die Dämme" http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US-B%F6rsenschluss-An-der-Wall-Street-brechen-die-D%E4mme/480475.html Zitat Im vierten Quartal schrumpfte die US-Wirtschaft um annualisierte 6,2% und damit weit kräftiger als erwartet - das ist der stärkste Quartalsrückgang seit 1982.
Autsch: denkst Du so einen langen Text ohne Struktur liest irgendwer? Mach doch eine Firma auf und produziere deutsche Billigautos.
Ich kann Autsch nur zustimmen. Deutsche Autos sind zu teuer, total zugemüllt mit Elektronik, die angeblich dem Komfort und der Sicherheit dient, im Endeffekt aber den Besitzer nur an "seine" Vertragswerkstatt fesselt. Das juckt natürlich die Zeitgenossen mit dem gepolsterten Geldbeutel weniger, aber dafür werden diese auch immer weniger...
Wo die Antwort bleibt? Die westlichen Länder haben es nicht nötig auf eine chinesische Todesfalle zu antworten.
Ich kann Autsch auch nur zustimmen. Mein 8 jaehriger A-Benz hat die Schwellen durchgerostet, sonst war er eigentlich gut. Der Spritverbrauch an der oberen Grenze. Da sollt was sparsameres her. Ich denke an einen Toyota als Naechsten, der die Haelfte saugt.
>Ich kann Autsch nur zustimmen. Deutsche Autos sind zu teuer, total >zugemüllt mit Elektronik, die angeblich dem Komfort und der Sicherheit >dient, im Endeffekt aber den Besitzer nur an "seine" Vertragswerkstatt >fesselt. Dann frage ich mich warum die Autos gekauft werden? Warum kauft dann noch jemand einen Golf wenn es den Fox mit weniger drin gibt? Wo ist die Umfrage die belegt das der Golf5 oder A4 fahrer gerne WENIGER im Auto hätte? Geht der Trend wirklich dahin das die Leute kleinere und einfacherer Wohnungen, Fernseher, Möbel, Handys, Küchengeräte ect. haben wollen? Ich denke genau das Gegenteil ist der Fall. Die d. Hersteller haben auch genug verschiedene Varianten und Modelle im Angebot, so das jeder was passendes finden sollte.
Umfrage ? Wir wissen ja wie diese Umfragen funktionieren. Die entscheidende Frage mit den zufaellig ausgewaehlten Personen. Abends um 8 vor der Oper, oder um 11:30 vor der Kindertagesstaette... Zur Auswahl... Haben sie nicht. Ich haette gerne den Audi C2 gehabt ... gibt's leider nicht mehr. Auch nichts Vergleichbares.
>Umfrage ? Wir wissen ja wie diese Umfragen funktionieren. Immerhin besser als: "ich hab so das gefühl das..." >Ich haette gerne den Audi C2 gehabt ... gibt's leider nicht mehr. C2? Wahrscheinlich A2, oder? Schönes Beispiel was die Leute wohl nicht haben wollten. Aber der Nachfolger ist ja schon angekündigt.
Natürlich will jeder nur das beste haben, aber es muss doch bezahlbar sein. Ein Jahr und mehr nur für eine Karre arbeiten zu gehen kann es ja wohl nicht sein!
Den Fox fuer ein Beispiel Deutscher Autos zu bemuehen hat schon was. Ist ein echter Brasilianer.
Ist trotzdem ein gutes Auto!
Das Problem sind doch die Firmenwagen (habe selbst einen). Sprit zahlt die Firma, also hole ich mir ein Spaßmobil, einen schönen BMW und habe Spass mit dem Auto. Wenn der seine 10 l/ 100 km durchzieht, was kümmert's mich?
Ja. Das Problem sind in der Tat die Firmenwagen. Nachdem die Regierung dessen steuerliche Auswirkungen geaendert hatte, brachen die Verkaeufe zusammen.
"Autsch" hat mehr als Recht, egal ob er nun strukturiert (Probleme haben die Leute?!)oder sonstwie schreibt - ich konnte es lesen. Zustimmung zu allen Punkten, und auch ich mußte mein treues Auto voll funktionsfähig abgeben, weil die gesetzlichen "Strafen", es weiter zu benutzen unerträglich waren. Es rollt jetzt in Litauen...
Wer es nicht gelesen hat, Autsch meint er kauft sich kein Auto aus Deutschland, weil es Qualitativ so hochwertig ist, dass es 20 Jahre hält, aber in 8 Jahren die Steuer/Umweltabgaben für dieses Auto so hoch werden, dass er es sich nicht mehr leisten kann. Er kauft sich lieber eins aus China, dass er nach 2 Jahren kompostieren muss.
Autos aus Reisstärke, das ist doch eine Idee :)
Autos aus Pappe hatten wir ja schon. Zumindest von der Stabilität.
Wenn ein Unfall passiert müsste man die Reste nur noch auf den Grünstreifen kehren.
Jörg S. (joerg-s) wrote: > Dann frage ich mich warum die Autos gekauft werden? Warum kauft dann > noch jemand einen Golf wenn es den Fox mit weniger drin gibt? Das war mal, du lebst in der Vergangenheit. http://www.sueddeutsche.de/,tt2l3/wirtschaft/358/459995/text/ Zitat VW streicht alle 16.500 Leiharbeiter-Stellen VW plant massive Einschnitte: Der Autobauer kündigt einen radikalen Stellenabbau an - und das, obwohl die Abwrackprämie für steigende Absatzzahlen sorgt.
Gast3 wrote: > VW plant massive Einschnitte: Der Autobauer kündigt einen radikalen > Stellenabbau an - und das, obwohl die Abwrackprämie für steigende > Absatzzahlen sorgt. VW weiß, wie alle Anderen auch, dass das gerade nur ein Peak ist. Danach kommt die richtige Dürre. Außerdem verkauft VW ja nicht nur hier in Deutschland.
>> Dann frage ich mich warum die Autos gekauft werden? >Das war mal, du lebst in der Vergangenheit. Über die Wirtschaftskrise hab ich ja auch nicht gesprochen.
Die Entlasse bei VW zeigt doch ,daß auf allen Ebenen altruistisches Denken vorherrscht.... Schon die Tatsache ,daß über Jahre am Band Leiharbeiter beschäftigt werden ( und nicht nur dort und in Teilen weit über 30%) zeigt ,daß das "Gesamtsystem" nur auf Renditeoptimierung ausgerichtet ist. Die Politik hat einen maßgeblichen Anteil daran - der Staat ist ja Teilaktionär und arbeitet somit in weiten Teilen gegen sein Volk## Wieso muß ein "Leiharbeiter" billiger sein als eine ach so unflexible Stammkraft -- diese Schnellentlassbarkeit sollte mit 20% Mehrlohn vergütet sein ,damit erzieht man Firmen sittlich moralisch korrekt einzustellen... Da Sitte und Moral längst verzumwinkelt sind sollte die Krise genutzt werden , in weiten Teilen dieses "Geschmeiß" zu entsorgen ... Was das Elektroauto betrifft muß dito ein Paradigmenwechsel stattfinden. Der effektive Fortschritt von einem zB Golf 1 -> Golf 6 ( das gilt natürlich auch bei Astra und co ) ist Vergrößerung der Zelle , überflüssiger Schnickschnack damit verbundenes Mehrgewicht was korrekiert mit benötigt stärkeren Motoren ( Hinzu kommt die Deisellüge die einen Miniverbrauch suggeriert) Im Zuge des ganzen muß erwähnt sein, daß der "Komfort" schwer ist - auch der akustische Komfort .. Wenn in einem Vectra beispielsweise schlappe 4 Zentner Dämmung verarbeitet werden - also das Gewicht von 3-4 Personen vergraben wird.... Hinzu kommt, daß die effektive Wertigkeit eines Autos zunehmend lausig ist Eine durchgerostete A-Klasse erinnert an Golf 1 zB BJ77 gefertigt aus Russenstahl ... In diesem Sinne dürfte es interessant sein in 10 Jahren ein Golf IV/V mit einem VI zu vergleichen... Bei letzerem dürfte der Innenraum anfleddern.... Oder zufällig E-Klasse Wenn mittlererweile Wichtige Kabel wegoxidieren ( O-Ton Werkstatt - sowas haben iwr noch nie gesehen ...) Sollten besser net garede die Auto abgewrackt werden ,die noch ansatzweise sowas wie Qualitätsanmutung besaßen Aber vielleicht ist das ja Absicht, weil solche Autos ein "Industrieirrtum" waren im Sinne die halten zu lange .... Ein Schelm wer böses dabei denkt . So nachdem die massivem Probleme marginal gestreift wurden : Moderne Auto benötigen eine Hochleistungszelle - also wenig Gewicht bei akzeptablem Crashverhalten . Man muß (!) Kompromisse eingehen Es ist wenig zweckmäßig ein solches gegen eine S-Klasse oder Cayenne dozen zu lassen und dann das Produkt wegzukritisieren. Ein modernes Auto benötigt einen relativen Standardantrieb . Das Fraunhofer Institut hat zB einen 20 KW Antrieb entwickelt der einfach an die Hinterachse geflanscht wird , was bei einem TT funzt , der kaum Platz hat , sollte bei typischen Standardvehikeln billig machbar sein. ( Hier muß die Industrie umdenken , auch wenns schwer fällt ) Das selbe gilt für im Rad integrierte Antrieb erst recht... Das praktisch kein Hersteller sich zukunftorientiert bewegt ,zeigt, daß im darwinistischen Sinne sowas wie Opel leider nur der Anfang ist. Natürlich müssen sich auch die Kunden von gewissen (Wahn-)Vorstellungen lösen im Sinne 1 Person fährt mit dem Tuareg zur Arbeit etc So hart es klingt ,aber die Personalbüros orientieren seit xx Jahren Ihre Einstellpolitik an falschen Parametern und somit sitzen an gewissen Positionen die falschen Typen / die falsche Denkstruktur die nachhaltig die Gegenwart und vorallem Zukunft verspielt haben. ( Richtig gelesen : haben ! ) So hart es klingt , die u.a. deutsche Autoindustrie in der Form ist in der Form zum Abschuß freigegeben - sie weis es nur noch nicht ! Das Dilemma derzeit ist erst der Anfang , spätestens in 4 Jahren denke ich wird es massivste Probleme geben ,weil die schnell förderbaren Ölreserven "weg" sind - also ein Szenerio wie letzten Sommer noch stärker einschögt ,weil dank der Finanzkrise derzeit gewisse Barmittel eben jetzt schon verbraten werdden im Sinne Aufrechterhaltung von Dinosaurierstrukturen ( Und Wahlvolksberuhigung ) Wenn man nicht schnell sich von althergebrachten , oft bequemen Denkan- sätzen und Produkten löst - dann brauchen wir uns über die Beschäftigungslandschaft hierzulande keine Gedanken zu machen Schon heute haben wir reale 6,4 Mio Arbeitslose , 7 Mio Hartzis und 2-3 Mio versteckt Arbeitslose , die Frührentner ,also Fachkräfte(!) gar nicht eingerechnet: Also 15-20 Mio defacto Arbeitslose in einer Gesellschaft, die bestenfalls 40 Mio Arbeitsfähige zählt . Das heißt nicht 4 % schon 40-50% Arbeitslosigkeit liegen vor , je nachdem wie man eben die Statistik hinbiegt ... Soviel zum Wort zum Sonntag .
>Das praktisch kein Hersteller sich zukunftorientiert bewegt ,
Ich habe das Gefühl das einige keinen blassen schimmer von den aktuellen
Entwicklungs- und Forschungsansätzen der deutschen Automobilindustrie zu
haben scheinen...
Gibt es irgendeinen deutschen Hersteller der NICHT an alternativen
Antriebssystemen forscht oder entwickelt? Mir fällt keiner ein...
@gast, "Die Entlasse bei VW zeigt doch ,daß auf allen Ebenen altruistisches Denken vorherrscht...." Wenn man Fremdwörter gebraucht, um den eigenen Ausführung vermeintlich mehr Gewicht zu verleihen, sollte man wissen was diese bedeuten: http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus Oder meintest Du wirklich: "Die Entlasse bei VW zeigt doch ,daß auf allen Ebenen selbstloses Denken vorherrscht...."
Einen schönen (Bastel)Sonntag an Alle! >Ich habe das Gefühl das einige keinen blassen schimmer von den aktuellen >Entwicklungs- und Forschungsansätzen der deutschen Automobilindustrie zu >haben scheinen... Ja solche vollmundigen Versprechen höre ich jetzt seit vielen Jahren. ... Wenn die Zeit reif ist, dann holen wir es schon aus der Schublade und die Welt(nebst Konkurenz) wird staunen .... Wir haben das schon erforscht und bald geht es in die Serienreife ... komfortables 3 Liter-Auto kein Problem, haben wir in der Schublade ... und und und..... Da frage ich mich: Ja wo bleiben denn die innovativen und bahnbrechenden Entwicklungen der deutschen Automobilindustrie? Die würden doch unsere gebeutelte Automobilindustrie sofort wieder an die Weltspitze katapultieren! Ausser heisser Luft und viel bla bla: nix, nix und wieder nix. Stand der Dinge ist, ein erhöhter Verbrauch(gegenüber vielen ausländischen Marken), fehleranfällige Elektronik und Schnickschnack den niemand braucht. Wir waren mal gut, Weltspitze sogar, haben wirklich auf dem technischen Sektor was bewegt aber heute: Fehlanzeige. Die deutschen Autobauer haben sich zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht und von ihrem Ruf gelebt. Die Quittung kommt jetzt langsam aber sicher nach Hause. Ein verfehltes Marketing und viel Optimismus, meist vorbei an der Realität, verursachten zusätzlich Unsummen von Verlusten. Ja, auch dieses Geld muss erst mal erarbeitet werden und schlägt sich im Verkaufspreis nieder. kleine Episode aus dem Jahre 1994: ---------------------------------- Unser Semester war auf einer Studienreise in einem Forschungszentrum von Mercedes bei Neu-Ulm. Hier sollte der Einsatz von Brennstoffzellen als Energiequelle für den Elektroantrieb, alltagstauglich! vorbereitet werden. Von der technischen Seite war es sehr interessant aber vieles war geheimer als geheim. Bei grundlegenden Problemen stand man natürlich kurz vor dem Durchbruch und konnte deshalb keine genaue Auskunft geben. Ich, der Trottel der sich gerade ein neues Auto mit konventionellen Antrieb gekauft hat, hätte lieber 3-5 Jahre warten sollen. Dann wäre der Antrieb mit Brennstoffzelle serienreif und ich würde ja sooo viel Geld sparen. Das war die wirklich die Aussage von dem Mercedesmenschen, den Trottel gabs natürlich nicht verbal. Ab dem Jahre 2000 wird Mercedes 1/4 der Flotte mit diesem Antrieb ausrüsten, soviel sei sicher. Auf meine Frage, wie sie denn die steigende Nachfrage von Wasserstoff energetisch lösen wollen, gabs wie immer: völlig neues Herstellungsprinzip (fast)entwickelt aber geheim, geheim. Also der Optimismus und das Wissen war grenzenlos, aber ich kam mir langsam verar***t vor. So endlich wurden wir zu dem Testfahrzeug geführt. Hier konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Es war ein normaler Kastentransporter(LT?) und der Aufbau war bis zur Hecktür mit der Brennstoffzelle und den Wasserstoffflaschen belegt. Ein Beifahrer konnte mitfahren, wenn er den Computermonitor kunstgerecht verstaut hatte. Wie zum Teufel wollen die Forscher dieses Monstrum bis zum Jahr 2000 auf Serienreife trimmen? Ja die Antwort kann sich fast jeder Denken, es ist ein weiteres Fahrzeug in Arbeit dort wird nur noch die Hälfte der Fläche belegt und viele Probleme sind schon (fast) gelöst. Leider durften wir das Wundermobil nicht bestaunen, warum? -> Geheimhaltung. Der Aktionsradius von dem Gefährt war auch nicht berauschend, glaube um die 300km. Naja wenigstens hatte ich an dem Tag viel über den Aufbau und der Funktionsweise von Brennstoffzellen gelernt. Versteht mich nicht falsch, ich bin schon für Forschung auch in den Randgebieten, aber man muss realistisch bleiben und die Machbarkeit einschätzen können. Übrigens ein paar Monate später kam eine Sendung über die Entwicklung der deutschen Automobilindustrie im Fernsehen. Auch hier hat ein Mercedesmanager von der "fast Serienreife" elektrischer Antriebe gesprochen. Die Energie kam selbstverständlich von der Brennstoffzelle. Und wenn wir nicht bald den Finger aus dem Ar*** ziehen, gibts den nächsten Knall im Lkw-Sektor. Volvo und Scania haben hier in rasanter Weise aufgeholt, das ist nicht mehr feierlich. Spritverbrauch und das Preis- Leistungsverhältniss stimmen bei den ausländischen Marken. Ich kenne einige Speditieure die ihre Flotte auf Volvo/Scania langsam umstellen. Die Gründe sind ähnlich gelagert wie beim Auto. Spritverbrauch, Zuverlässigkeit und Fahrerkabine sind relevant und nicht irgend ein Superschnickschnack den kein Fahrer benutzt. Einen schönen Sonntag noch. Stevko
Ich find es so geil, dass in jedem 08/15 Internetforum schlauere Leute rumhängen als alles, was bei Benz, BMW und VW arbeitet. Ist schon ne krasse Sache mit soviel Intelligenz hier! Kannste velleicht sonst noch was zu aktuellen politischen Lage sagen, gast? Vielleicht die Lösung des Nahostkonflikts?
@ ... (Gast) >Ich find es so geil, dass in jedem 08/15 Internetforum schlauere Leute >rumhängen als alles, was bei Benz, BMW und VW arbeitet. Du verwechselst die technische Ebene mit der Managementebene. DIE trifft am Ende die Entscheidungen über die Produktion, Strategie etc. Nicht selten an der Realität vorbei . . . MFG Falk
Karl-heinz Strunk wrote: > Es lebe VW: > http://www.youtube.com/watch?v=Ukq-UUQAcZs&NR=1 Test-Bedingungen: 130kmh und 2t Last http://www.youtube.com/watch?v=uykStESm3vw
Die BWLer sind Schuld? Na dann dürfte euch Kalki gefallen: http://www.youtube.com/watch?v=Z1dVrj-d21Y&feature=related
Falk Brunner (falk) wrote: > Du verwechselst die technische Ebene mit der Managementebene. DIE trifft > am Ende die Entscheidungen über die Produktion, Strategie etc. Nicht > selten an der Realität vorbei . . . Genau so ist es doch und außerdem können Poster hier aus dem Forum von denen viele technische Fachrichtungen studiert haben sehr wohl sich eine Meinung zum Theman zutrauen. Es geht hier schließlich nicht um das Detail am Fahrzeug, sondern um die Ausrichtung der Fahrzeugflotte und um deren Käufer (das sind schließlich wir alle). Jörg S. (joerg-s) wrote: >>> Dann frage ich mich warum die Autos gekauft werden? >>Das war mal, du lebst in der Vergangenheit. >Über die Wirtschaftskrise hab ich ja auch nicht gesprochen. Wenn man die Krise wegblendet kann man vielleicht gerade noch den Absatz der Fahrzeuge gesichert sehen (falls überhaupt), aber die Frage stellt sich doch, ob und wer von der Automobilindustrie überhaupt die Krise überlebt? So wie es aussieht steht es beispielsweise um Saab schlecht und wer glaubt das GM eigentlich bald wieder schwarze Zahlen schreibt, falls der Gewinnbringer Opel sich erst mal abgespalten hat? Dabei stellt sich die Frage, ob Opel den Alleingang überhaupt übersteht? Vielleicht geht das ein paar Jahre gut, aber was dann? Wie war das bei Holzmann? Die Frage hierzulande für Opel und VW, für Daimler und BMW und die anderen ist doch, wer künftig die immer teureren Fahrzeuge in Stückzahlen noch kaufen kann? Wer glaubt denn das in 12 Monaten der Benzinpreis (Ölpreis) noch so unglaublich günstig ist wie heute? Das beste Konjunkturprogramm für uns war doch der plötzliche Einbruch des Ölpreises. Das spürt jeder Autofahrer direkt und auch der OPNV hat was davon (jedenfalls Busse). Wenn das erst mal wieder in die andere Richtung geht und auf dann weiter sinkende Einkommen trifft, dann werden die Autobauer nochmal mehr in Absatzschwierigkeiten kommen. Und wenn erst mal ein paar preislich attraktive Kleinwagen aus Indien und China bei Aldi, Lidl, Rewe usw. angeboten werden, dann werden auch diese Teile ihre Käufer finden. Ein Autobauer der sich nicht rechtzeitig auf den veränderten Markt einstellt wird nicht mehr die Zeit haben das aufzuholen. Wer hätte noch vor einem halben Jahr vermutet, dass deutsche Autokonzerne Milliardenhilfen benötigen? Und wie lange brauchen sie um neue preislich attraktive Kleinwagen zu entwickeln und das schwere übermotorisierte Zeugs dann wie ?
.. und das schwere übermotorisierte Zeugs steht dann nur noch auf Halde rum bis sie es irgendwann mal unter Wert verhökern müssen und dann rutschen sie ins fette Minus. Kennt man doch von AMD und den Chipherstellern.
>4 Zentner Dämmaterial
Ja ne is klar. Das sind die besten 200 kg die das Auto hat. Wenn Du mal
so ein Auto gefahren bist, wirst Du das nicht mehr missen möchten. Und
weil die Leute das kaufen was "geil" ist, wird es dafür auch weiter
Absatz geben. Wenn ich hier in BaWü so um mich schaue gibt es keine
Absatzprobleme für teure Autos. Und das sind nicht alles Werkswagen.
> Wenn ich hier in BaWü so um mich schaue gibt es keine > Absatzprobleme für teure Autos http://www.monstersandcritics.de/artikel/200906/article_123586.php/Pkw-Absatz-Premiumhersteller-mit-schlechtem-Start-ins-neue-Jahr Zitat: Premiumhersteller mit schlechtem Start ins neue Jahr Smart, AMG und Maybach: -31 Prozent BMW-Group: - 24,2 Prozent davon BMW: - 22,1 Prozent Audi: - 28,6 Prozent http://www.motorsport-total.com/auto/splitter/2009/02/Volkswagen-Absatz_ging_im_Januar_um_14_Prozent_zurueck_09021102.html Zitat: Volkswagen-Absatz ging im Januar um 14 Prozent zurück davon Deutschland: - 12,8 Prozent Weltweit: - 21,3 Prozent http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0205/seite1/0161/index.html Zitat: Die Krise auf dem US-Automarkt trifft auch die deutschen Hersteller. Vor allem Audi (minus 26 Prozent) und Mercedes (minus 42 Prozent) http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Autokrise-Absatz-von-Oberklassewagen-bricht-ein/470608.html Zitat: Absatz von Oberklassewagen bricht ein S-Klasse: - 37 Prozent bei den Neuzulassungen VW Phaeton: - 65 Prozent Porsche-Baureihe 911: - 54 Prozent Mercedes SLK: - 50 Prozent Audi TT: - 22 Prozent Mercedes E-Klasse: - 24 Prozent Audi A6: - 22 Prozent VW Passat: - 27 Prozent BMW 3er: - 44 Prozent Golf: - 18 Prozent Gesamtmarkt in Deutschland im Januar: - 14,2 Prozent Gewinner: Kleinstwagen (Smart, Fiat 500) + 33 Prozent interessant für die Diskussion Segment Kleinstwagen inegesamt 19 Modelle Anteil deutscher Herstelle: IM VERGLEICH GERING VW mit Fox Opel mit Agila Ford mit Ka Daimler mit Smart allein Fiat dagegen schon mit 4 Modellen vertreten ---- soviel zum Thema "keine Absatzprobleme für teure Autos"
>Ein Autobauer der sich nicht rechtzeitig auf den veränderten Markt >einstellt wird nicht mehr die Zeit haben das aufzuholen. Darum stellen sich die deutschen Autohersteller ja auch um. Audi A1/A2, BMW City, VW UP, Opel Ampera usw. usw.
hallo dem Altruismus fehlte ein "nicht" vornedran , aber ich denke der Grundtenor ist angekommen . @Stevko - genau so isses . Diese neumodischen necar und wie sie heißen basieren auf zwar Interessanten ,aber dennoch an der Realität vorbeigehenden Technologien - die sich ein typischer Käufer leisten können muß . Wasserstoff : Woher er kommen soll ,wird eigentlich gerne unter den Tisch gekehrt. Faktisch kommt all das h2 aus Crackverfahren ,die höchst energiereich sind und btw bei Methan schlicht unfug ist -denn letzteres kann im Ottomotor verfeuert werden. Elegant und vermeintlich CO2 Frei ist natürlich elektrolyse also Wasserspaltung durch Strom - nur woher kommt der ? Das weitere Problem ist die crashfeste Verspeicherung des H2 hier gibts die Hochdruckgasflasche oder - das ist eher Labortechnik Da Abspeichern in Metallschwamm... das Gas "dockt" an das Metall an, eine quasiatomare Speicherunit . Ich möchte da nicht näher ausführen hier. Mehr gibts nicht . Somit bleibt also ottomotorähnliche Energieumwandlung oder eben die Akkutechnik ,welche gewaltige Fortschritte macht. Es krankt im wesentlichen an den Seperatoren - wenn also statt Lipo Lithiumkeramiken marktreif sind ,sollte es recht schnell gehen. bzgl dies : >Ich find es so geil, dass in jedem 08/15 Internetforum schlauere Leute >rumhängen als alles, was bei Benz, BMW und VW arbeitet. ja ,das ist faszinierend - leider . natrülich sind die "net blöd bei XY" aber die XYZ sind bedauerlicherweise nicht mehr in der Lage interessante Leute aucj nur anzuschauen. Wenn einer zb binnen eines Jahres ein Verfahren etc hinbiegt - deswegen dann gefeuert wird --- und jetzt kommts , weil er eben net 5 Jahre abgesessen etc scheinbar nix taugt ... Man sucht Leute ,die nach soldatenart agieren sollen ,aber die Wirtschaftwelt so nicht funktioniert wie sich das schlaue Consulter usw vorstellen . Das fängt eben damit an ,daß drittklassige HRs mit erstklassigen ein Problem haben . Schon die zarte Kritik an einem Profilpunkt provoziert Absage etc ... man muß sich ernsthaft fragen , wie man sich eine gewisse Klientel vorstellt ,wenn man genau Gegenteil vorlebt So kommt es das excellente Leute vorzeitig / unfreiwillig gegangen werden und nachhaltig nirgendwo ne adäquate Stelle finden. So kommt es , daß Produkte total am Zeitgeist vorbeientwickelt werden nehmen wir doch mal den A1 , was stellt dieses Auto effektiv dar ? Böse Zungen würden behaupten ,da ist ein geschrumpfter Q7 - nur der avisierte Preis liegt natürlich jenseits der angemessenen 8000 Euro brutto. An diesem Punkt sind wir an einer Stelle , wo dito offensichtlich wird, daß es mit der strategischen Intelligenz der vermeintlichen "Macher" nicht weit her ist ... Ich kann nicht halbe Belegschaften inkl Ing/IT in den Junklohnbereich drängen und mir einbilden alle 8 Jahre den Verkaufspreis zu verdoppeln. so teuer ist Dämmpappe nämlich nicht ;-) im übrigen muß man schon die Frage stellen , warum ein simpler Golf4 schon besser sein muß als früher ein Mercedes 450SEL 6,9l o.ä. sowas hat mein Vater mal gefahren ... ich kenne also sehr wohl sog. "brauchbare" Autos... Nochmal was zur Abwrackprämie ... das ist natürlich bei genauer Betrachtung bei dem der Staat keinen Cent verliert , effektiv aber eine gewaltige Vermögensvernichtung beim Volk stattfindet. Wer selbst einen zB Golf III abwrackt ,obwohl der Wagen prima läuft, kein Rost usw hat , der vernichtet viel Geld für fragwürdigen Schein ,sprich Angebepoints beim Nachbar .... Die Leute sollten mittlerweile erkannt haben ,daß solche Federn im Hintern die Eigenattraktivität mitnichten fördern - oder ums platt auszudrücken nur der dumme kauft jetzt - ohne drüber nachzudenken ,daß er im Herbst zwar ein recht neues Auto hat , aber jobless amn der Suppenküche steht. Wir müssen uns eines klar vor Augen halten , von der "Krise" ist defacto noch nichts "durchgeschlagen" - das kommt erst noch ! Ihr glaubt doch nicht ernsthaft das der Staat Opel "abfedert" und die anderen schauen zu ? Vorallem wenn man bedenkt ,daß die - 30% Minderverkauf "erhalten" bleiben . Die Statistik sagt März 2010 was von konstanten Absatz ggüb 09 nur die Fabriken bräuchten einen Anstieg von 100 % um alte Werte zu erlangen .... soviel zu Statistiken... Nochwas zu "billigen" Ölpreis 40$ sind bei dem Autoangebot ansich nicht günstig . Die Sachlage wird sich verschärfen ,weil derzeit so gut wie alle Neuexplorationen bzgl Ölquellen eingestellt sind . Sobald die "Wirtschaft" etwas anzieht , also die Ölnachfrage steigt ,sind die vorhandenen Möglichkeiten der "Erdölprodukion" nicht derart hochfahrbar, ausser man betreibt Raubbau an der Quelle ( zieht verstärkt Wasser und wird unförderbar ... ) . Hinzu kommt das Spekulantengeschmeiß ,die somit den Ölpreis über 200 § explodieren lassen - ein weiterer Aspekt gegen die Spritfresser von heute. Es ist erkennbar denke ich, daß ein verfrühter Autokauf heute einem die Mittel raubt auf dann hoffentlich verfügbare Karossen zugreifen zu können ... Eine 5-8l Karre ist zu diesem Zeitpunkt dann quasi unverkäuflich.
>>4 Zentner Dämmaterial > >Ja ne is klar. Das sind die besten 200 kg die das Auto hat. Zieh die 200 kg für Dämmaterial vom Fahrzeuggewicht ab und addier 200 kg für Akkus dazu und du hast ein leises und umweltfreundliches Fahrzeug.
Angenommen der Verbrennungsmotor plus Getriebe wiegt 250kg + 100kg Dämmung ergibt 350kg. Die Hälfte der Dämmung braucht man auch beim Elektroauto. 30kg für einen 50PS Elektromotor 320kg für NiMH-Batterien: ~26kWh Tesla Roadster verbraucht 0,13kWh/km, somit ergibt sich fast 200km Fahrtstrecke. Allerdings werden die Akkus bei Totalentladung nicht ewig halten, unter Laborbedingungen 500 Zyklen, also in Wirklichkeit (Hitze, Kälte, etc.) eher 300. Das ergibt immerhin 60tkm. Probleme: * Preis doppelt so hoch wie beim Verbrenner * nur 60tkm, Diesel und Benziner halten das 5-fache * 200km Reichweite * bis jetzt keine Steckdosen an Parkplätzen ==> Lohnt sich derzeit noch nicht
>Es krankt im wesentlichen an den Seperatoren - wenn also statt Lipo >Lithiumkeramiken marktreif sind ,sollte es recht schnell gehen. what?? überlegen wir ganz fix was der separator tut: separieren das elektrolyt(flüssig, in polymermatrix oder als kunsstoff) leitet die ionen der separator verhindert also den kurzschluss in der zelle und ermöglicht ionenleitung mithilfe des elektrolyten der separator verhindert noch durch aufschmelzen einen thermal runawy.... womit begrenzt also nun der separator die batterie? höchstens mit seiner Porosität für den Elektrolyten und das diese sich auf die Dauer zusetzt Das begrenzende an LiIon sind deren Elektroden verbunden mit irreversiblem Lithiumverlust durch Abscheidung, Einlagerung und Schichtbildung - da muss noch arbeit rein investiert werden (Stichwort: zero-strain) Grüße
Leute hört doch auf mit dem E-Auto. Bevor das Erdöl zur Neige geht, wird 100% Alkohol in den Tank gefüllt. In Brasilien wird das schon bei der Hälfte der Fahrzeuge gemacht und VW produziert dort die Spitzenmodelle. Nebenbei bemerkt wurde das erste Automodell von Daimler auch mit Alkohol betrieben. Nur auf Anraten des Rockefeller-Clans ist es dann auf Erdöl umgestellt worden. Das E-Auto ist ökonomischer Schwachsinn! Die Batterien sind teuer, haben wenig Kapazität und schädigen die Umwelt in der Herstellung nicht weniger wie der Anbau von Zuckerrohr. Allein die Heizung frisst mehr Energie als die Fortbewegung und deswegen haben die E-Autos auch alle keine!
Quack wrote: > Leute hört doch auf mit dem E-Auto. Bevor das Erdöl zur Neige geht, wird > 100% Alkohol in den Tank gefüllt. Wo bitte willst du so viel Alkohol herbekommen? Ich habe von Studien gehört, dass Deutschland mit seinen Feldern nicht einmal den Eigenbedarf decken könnte.
Dann müssen sie halt eine kleine Gas/Heizöl/whatever-Heizung einbauen...
Genau, Urwald roden fuer Bioethanol. Und den Mexikanern einen hohen Preis fuer den Mais bezahlen, Mais zu Alkohol, wir fahren und die Mexikaner beissen in den Staub. Echt toll.
... das erste Automodell von Daimler auch mit Alkohol ... ... auf Erdöl umgestellt ... Kannst du mir die Quellen (Link) nennen?
>Ich habe von Studien gehört, dass Deutschland mit seinen Feldern nicht >einmal den Eigenbedarf decken könnte. Na und? Deutschland muss jetzt 97% seines Erdölbedarfs importieren! zur zeit wird an Biokraftstoffen der 2.generation geforscht. Bei diesen ist es ist möglich jegliche Art von Biomasse in Krafstoff zu verwandeln. Also nicht nur Raps sondern Holz, Garten- und Schlachtabfälle, verdorbene Lebensmittel, Stroh, Sägespäne...
... Schlachtabfälle ... Du hast Katzen & Hunde vergessen!
Skeptiker wrote: >>Ich habe von Studien gehört, dass Deutschland mit seinen Feldern nicht >>einmal den Eigenbedarf decken könnte. > > Na und? Deutschland muss jetzt 97% seines Erdölbedarfs importieren! Schon mal überlegt, wo man noch produzieren könnte? In der Sahara? Egal wo, es wird die Lebensmittelpreise rauftreiben; das haben wir ja letztes Jahr anhand der Biomassekraftwerke gesehen. > zur zeit wird an Biokraftstoffen der 2.generation geforscht. Bei diesen > ist es ist möglich jegliche Art von Biomasse in Krafstoff zu verwandeln. > Also nicht nur Raps sondern Holz, Garten- und Schlachtabfälle, > verdorbene Lebensmittel, Stroh, Sägespäne... Ja, das könnte sich tatsächlich lohnen. Aber auch hier gilt: Holz und Sägespäne gibt es auch nicht im Überfluss, das Meiste davon wird verfeuert.
> Holz und Sägespäne gibt es auch nicht im Überfluss, > das Meiste davon wird verfeuert. Ja, hier, mein im Keller befindlicher "Reaktor" frisst "Brennstäbe" aus "spaltbarem Material". Ist zwar etwas arbeitsintensiv, aber (noch) recht kostengünstig. ...
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