Hallo! Wie kann ich erkennen, ob eine Partition ein FAT Dateisystem hat, oder ein anderes Dateisystem z.B. NTFS hat. Laut FAT-Spezifikation von MS gibt es im BPB das Feld BS_FilSysType. In diesem soll FAT(12|16) stehen. Allerdings ist dieses Feld nur "informational only" und Windows wertet dieses Feld nicht aus(Überprüft durch Überschreiben mit XXX). Also wie kann ich zuverlässig erkennen, ob ein FAT Dateisystem vorhanden ist. Lg
in der partitionstabelle der platte gibt es einen partitionstyp. den mußt du abfragen.
Das Formatierprogramm von Linux kennt sie alle und zeigt sie auch an.
Bei mir handelt es sich konkret um einen USBStick ohne MBR. Somit gibt es auch keine Partitionstabelle in der ich den Typ finden kann.
BPB_NumFATs -> Anzahl der FAT Tabellen Bei FAT steht dort meist 2. Bei NTFS 0 soviel ich weiss.
Hallo Holger! Danke für den Tipp. NTFS war nur ein Beispiel, es könnte ja auch ext2, ReiserFS, etc sein. Auch die Anzahl der FATs muss nicht unbedingt 2 sein. Aber ich vermute mir bleibt nichts anderes über, als alle Felder im BPB auf ihre Gültigkeit hin zu überprüfen.
>Auch die Anzahl der FATs muss nicht unbedingt 2 sein.
Sicher, 1 könnte auch gehen. 3 oder grösser habe ich noch
nie gesehen ;) 0 geht nicht.
BS_FilSysType ist schon ein ganz guter Anhaltspunkt
zur Bestimmung ob FAT oder nicht. Ich habe
noch nie gesehen das nicht FAT12 oder FAT16
oder FAT32 drinstand wenn mit FAT formatiert wurde.
>BS_FilSysType ist schon ein ganz guter Anhaltspunkt >zur Bestimmung ob FAT oder nicht. Ich habe >noch nie gesehen das nicht FAT12 oder FAT16 >oder FAT32 drinstand wenn mit FAT formatiert wurde. Ja da hast du sicher Recht. Allerdings bin ich bei soetwas immer etwas pedantisch.
Hallo Mars, bei XP: Rechtsklick auf Arbeitsplatz (auf dem Desktop), dann Verwalten und Datenträgerverwaltung anklicken. Da ist bei den Laufwerken das Dateisystem angegeben. Gruß debe
also FAT und NTFS habe nicht den gleichen Partitionstype. . Es gibt keine eindeutiges Merkmal. man kann nur den ersten Sektor analysieren ob die Daten für FAT einen Sinn ergebene. (Anzahl der Sektoren zur Platte passt usw.) Bei NTFS steht immer NTFS an einer STelle. Bei den Linux-FS gibt es glaube ich eine UID woran man sie unterscheiden kann. 0 Empty 1e Hidden W95 FAT1 80 Old Minix be Solaris boot 1 FAT12 24 NEC DOS 81 Minix / old Lin bf Solaris 2 XENIX root 39 Plan 9 82 Linux swap / So c1 DRDOS/sec (FAT- 3 XENIX usr 3c PartitionMagic 83 Linux c4 DRDOS/sec (FAT- 4 FAT16 <32M 40 Venix 80286 84 OS/2 hidden C: c6 DRDOS/sec (FAT- 5 Extended 41 PPC PReP Boot 85 Linux extended c7 Syrinx 6 FAT16 42 SFS 86 NTFS volume set da Non-FS data 7 HPFS/NTFS 4d QNX4.x 87 NTFS volume set db CP/M / CTOS / . 8 AIX 4e QNX4.x 2nd part 88 Linux plaintext de Dell Utility 9 AIX bootable 4f QNX4.x 3rd part 8e Linux LVM df BootIt a OS/2 Boot Manag 50 OnTrack DM 93 Amoeba e1 DOS access b W95 FAT32 51 OnTrack DM6 Aux 94 Amoeba BBT e3 DOS R/O c W95 FAT32 (LBA) 52 CP/M 9f BSD/OS e4 SpeedStor e W95 FAT16 (LBA) 53 OnTrack DM6 Aux a0 IBM Thinkpad hi eb BeOS fs f W95 Ext'd (LBA) 54 OnTrackDM6 a5 FreeBSD ee EFI GPT 10 OPUS 55 EZ-Drive a6 OpenBSD ef EFI (FAT-12/16/ 11 Hidden FAT12 56 Golden Bow a7 NeXTSTEP f0 Linux/PA-RISC b 12 Compaq diagnost 5c Priam Edisk a8 Darwin UFS f1 SpeedStor 14 Hidden FAT16 <3 61 SpeedStor a9 NetBSD f4 SpeedStor 16 Hidden FAT16 63 GNU HURD or Sys ab Darwin boot f2 DOS secondary 17 Hidden HPFS/NTF 64 Novell Netware b7 BSDI fs fd Linux raid auto 18 AST SmartSleep 65 Novell Netware b8 BSDI swap fe LANstep 1b Hidden W95 FAT3 70 DiskSecure Mult bb Boot Wizard hid ff BBT 1c Hidden W95 FAT3 75 PC/IX
>also FAT und NTFS habe nicht den gleichen Partitionstype.
Wenn in Sektor 0 aber ein Bootsektor statt einer Partitionstabelle
steht nützt diese Erkenntnis auch nichts :(
eine Partitionstabelle gibt es auch mit Bootsektor, nur bei Disketten gibt es keine Partitionstabelle. (USB mal mit und mal ohne). Aber festplatte hatten bis jetzt immer eine. (auch wenn man es mit linux anderes machen kann)
Peter wrote: > eine Partitionstabelle gibt es auch mit Bootsektor, nur bei Disketten > gibt es keine Partitionstabelle. (USB mal mit und mal ohne). Aber > festplatte hatten bis jetzt immer eine. (auch wenn man es mit linux > anderes machen kann) Habe ich auch schon ab Werk ohne gesehen, gerade bei USB-Sticks. Wenn es darum geht, per FAT auf ein Volume zuzugreifen, würde ich sowieso kurz prüfen, ob die Table korrekt ist und da sinnige Werte drin stehen. Von daher...
>> eine Partitionstabelle gibt es auch mit Bootsektor, nur bei Disketten >> gibt es keine Partitionstabelle. (USB mal mit und mal ohne). Aber >> festplatte hatten bis jetzt immer eine. (auch wenn man es mit linux >> anderes machen kann) >Habe ich auch schon ab Werk ohne gesehen, gerade bei USB-Sticks. Auch bei MMC/SD Karten findet man beides.
Du könntest mal im Windows DDK nachsehen, ob da der FAT Recognizer in Quellen vorhanden ist. Dann weißt du, wie Kleinweich das macht.
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